Unit 3

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Kartei Details

Karten 73
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.04.2016 / 24.04.2016
Weblink
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Funktionale MRT (fMRT)

präzisere Aussagen zu Struktur und Funktion

kognitive Fähigkeiten entdecken

Zentrales Nervensystem (ZNS)

umfasst alle Neurone des Gehirns und des Rückenmarks

Peripheres Nervensystem (PNS)

alle Neurone, welche die Nervenfasern bilden, die das ZNS mit dem Körper verbinden

Somatisches Nervensystem

reguliert die Aktivität der Skelettmuskulatur, z.B. beim Tippen

Autonomes Nervensystem

überwacht grundlegende Lebensfunktionen, welche wir gewöhnlich nicht selbst kontrollieren, wie Atmung, Verdauung und Erregungsniveu, arbeitet auch während Schlaf, Koma und Narkose

Sympathisches Nervensystem

dirigiert Reaktionen auf Notfallsituationen

Parasympathisches Nervensystem

überwacht die Routinefunktionen des Körpers

Hirnstamm

findet man bei allen Wirbeltieren

enthält Strukturen, die gemeinsam die internen Prozesse des Körpers regeln

Medulla ablongata (verlängertes Rückenmark)

am oberen Ende des Rückenmarks angesiedelt

Zentrum für Atmung, Blutdruck und Herzschlag

Schädigung der Medulla fatale Folgen, da lebensnotwendig!

Nervenfasern kreuzen sich in der Medulla, linke Körperseite - rechte Gehirnhälfte, rechte Körperseite - linke Gehirnhälfte

Brücke (Pons)

liegt direkt über Medulla und leitet ankommende Infos in andere Strukturen des Hirnstammes und in das Kleinhirn weiter

Formatio reticularis

dichtes Netzwerk von Nervenzellen, dient als Wächter des Gehirns

regt den cerebralen Cortex an, die Aufmerksamkeit auf eine neue Stimulation zu richten und hält die Aufmerksamkeit auch im Schlaf aktiv.

Eine Schädigung führt oft zum Koma

Thalamus

Formatio reticularis besitzt nervenfasern, die zum Thalamus führen

kanalisiert eintreffende sensorische Informationen und leitet sie zur Verarbeitung an die entsprechenden Areale des Corte weiter

Leitet z.B. Infos von den Augen in kortikale Arele der visuellen Wahrnehmung weiter

Cerebellum (Kleinhirn)

liegt beim Hirnstamm an der Schädelbasis

koordiniert Körperbewegungen, kontrolliert Haltung und das Gleichgewicht

Schädigung führt zu unkoordinierten und ruckartigen Bewegungen

Limbisches System

vermittelt zwischen motiviertem verhalten, emotionalen Zuständen und Gedächtnisprozessen

regelt die Körpertemperatur, Blutdruck, Blutzuckerspiegel und andere Aspekte des Körperhaushalts

drei Strukturen: Hippocampus, Amygdala und Hypothalamus

Hippocampus

die größte Struktur des limbischen Systems, spielt beim Erwerb von erinnerungen eine wichtige Rolle

Amygdala (der mandelkern)

ist an der emotionalen Kontrolle beteiligt

bei Schädigung wirkt es meist beruhigend bei ungehaltenen Menschen, aber auch die Fähigkeit zu erkennen, wenn Gesichtsausdrücke negative Emotionen ausdrücken

Hypothalamus

eine der kleinsten Struktur des Gehirns, aus verschiedenen Kernen, kleinen Neuronenbündeln, zusammengesetzt, die physiologische Prozesse des motivationalen Verhaltens regulieren (Essen, Trinken, etc)

erhält das innere Gleichgewicht des Körpers (Homöostase), z.B. bei sinkender Körpertemperatur kommt es zum Zittern als Ausgleich

Großhirn

2/3 des Gehirns

Regulierung höherer kognitiver und emotionaler Funktionen

Die äußere Oberfläche besteht aus Milliarden von Zellen in einer Schicht von etwa 3mm (cerebraler Cortex)

Corpus callosum

gewaltiger Strang aus Nervenfasern, welches die beiden Hemisphären verbindet und den Informationsaustausch gewährleistet

Frontallappen

beteiligt an der motorischen Kontrolle und an kognitiven Aktivitäten wie Planen, Entscheiden, und dem Setzen von zielen beteiligt

Schädigung Auswirkungen auf die Persönlichkeit und des Handelns

Parietellappen

für Empfindungen wie Berührung, Schmerz und Temperatur zuständig

Okzipitallappen

Endstation für visuelle Informationen

Temporallappen

Verantwortlich für das Hören

Motorischer Cortex

Aktionen von mehr als 600 Muskeln kontrolliert

Muskeln der unteren Körperhälfte vom oberen Cortex und andersrum geleitet

Somatosensorischer Cortex

verarbeitet Infos über Temperatur, Berührung, Position im Raum und Schmerz (Lippen, Zunge, Zeigefinger und Daumen - liefern wichtigste sensorische Informationen)

Auditorischer Cortex

Auditive Infos von beiden Ohren

Visueller Cortex

Größter Bereich für de Input  vom zentralen Bereich der Retina, der Fovea centralis (überträgt die detailiertesten visuellen Infos) am Augenhintergrund

Assoziationscortex

Zusammenspiel verschiedener Cortex Arten, um geeignete reaktionen und Reize aus der Umwelt zu planen und auszuführen

Endokrines System

komlexes Regulationssystem, um die Arbeit der Nervenzellen zu unterstützen

Netzwerk von Drüsen, das chemische Botenstoffe (Hormone) bildet und ans Blut absondert, wobei sie in einigen Lebensphasen und Situationen wichtiger sind als in anderen

Hormone

beeinflussen das Körperwachstum, sie initiieren, erhalten und beenden die Entwicklung von primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen, beeinflussen Erregungsniveu und Bewusstsein, Basis für Stimmungsschwankungen und regulieren den Stoffwechsel

Hirnanhangdrüse

produziert etwa 10 verschiedene Arten von Hormonen produziert, welche die Sekrete aller anderen endokrinen Drüsen beeinflusst

Plastizität

Änderung der Hirnleistung, z.B. durch Lernen

Neurogenese

die Produktion neuer Gehirnzellen aus natürlichen gehirnzellen