Umwelt- und Ressourcenökonomie

Siehe grafik. der Grad des Staatlichen eingriffes nimmt von unten nach oben ab.

Inputrestriktionen: Etwas wird verboten

Technologiestandarts: Akteure werden gezwungen eine Technologie zu verwenden.

Produktionsquoten: Wie viel darf produziert werden? Etwas wird reduziert um es irgendwann zu verbieten.

Emissionswerten: Festlegen von Grenzwerten.

Zonen: in gewissen Zonen darf nicht Autogefahren werden.

Umgebungsverschmutzungsstandart: Wird nicht angegeben wer was machen muss. Kyotoprotokoll!!!

- Emissionsstandards: Reguliert das Niveau an erlaubten Emissionen, garantieren kein bestimmtes Verschmutzungsniveau an. Bsp: Emissionsrede (g CO2 / 100km)

- Technologiestandards: Schreibt die Verwendung der zu verwendenden Technologie vor, sind die häufigsten verwendete Form von Standards, da relativ einfach zu überwachen. : Bsp: Katalysatoren.

- Umgebungsstandards: reguliert die Menge eines Stoffes/Verschmutzers in der Umwelt, Bsp: Lärmniveau einer Fabrik

Es wird ein Preis für die Verschmutzung gemacht, bzw. die Verschmutzung wird zu einem Gute gemacht.

Die Idee dahinter ist, dass ökonomische Anreize so gesetzt werden, dass die individuelle Optimierung mit dem gesellschaftlichen Optimum übereinstimmt. --> Internalisierung externer Kosten!!!
 

Umweltsteuer = Pigou-Steuer

Profit = U(q,a) = pq - c(q,a) - te(q,a) <-- Diese Funktion muss maximiert werden. te = Steuer, q= Menge des verkauften Gutesg, a = Vermeidung der Verschmutzung.

Wenn das Maximum erreicht wird gilt:

dU/dq = 0 --> p= c'(q,a) + te'(q,a), und
dU/da = 0 --> c'(q,a) = te'(q,a)
 

Es wird eine totale Emissionsmenge festgelegt. Es gibt anfangszuteilungen von erlaubten Emissionen an Firmen und andere Akteure. dann kommt es für die weiteren Emissionsreduktionen einen Handel. Firmen welche billig und einfach emissionen einsparen können (mehr als nötig) können Zertifikate verkaufen, an Firmen wo die eigene Reduktion teuerer wäre als in der Firma 1.

\(Profit = U(q,a) = pq - c(q,a) + p^{EH}(e^{Alloc} - e(q,a))\)

p(EH) = ist der Preis der durch den Emissionshandel enstetht. e(alloc) ist die anfangszuteilung der erlaubten Emissionen.

um profit im Emissionshandel zu maximieren, u nach dq und da ableiten.
 

Für Firmen welche die Emissionen e:

e > e(alloc) müssen die Firmen Zertifikate kaufen machen also verlust oder müssen massnahmen ergreifen die Emissionen zu verringern

e = e(alloc) firmen müssen nichts machen, machen weder Verlust noch Gewinn

e < e(alloc) firmen können zertifikate verkaufen und machen so viel Gewinn.

SO2 - Handel in den USA: Funktionierte sehr gut die SO2- Emissionen konnten sehr gut gesenkt werden.

CO2- Handel in EU: Eher weniger funktioniert, aufgrund der Wirtschaftskrise wurden die bestimmungen gelockert sodass der Preis zu weit nach unten sank.

Soziales Optimum ist wenn die Wohlfahrt W maximiert wird.

W= pq - c(q,a) - D(e(q,a)) <-- maximieren, D (Damage) schäden welche an der Umwelt entstehtn.

dann gilt: \(c'_a(q,a) = -D'_ee'_a(q,a)\)

Für die Pigousteuer gilt im maximum: \(c'_a (q,a) = - te_a'(q,a)\)

Man kann also sagen; dass der Schaden welcher beim sozialen Optimum entsteht (abgeleitet nach e) gleich der Umweltsteuer (pigousteuer) ist. mit dieser Bedingung kann eine Umweltsteuer gesetzt werden.  \(t = D'_e\)

Wenn die Emissionen einer Firma e= e(0) -a !! dann sind die schäden gleich hoch wie die Kosten. das heisst mehr zu vermeiden bringt nichts, da dann die Kosten zu vermeidung zu hoch sind.

- Ökonomische Konzepte: nicht abnehmender Individueller Nutzen, Erhaltung der Produktivkapazität.

- ökologische Konzepte: Konstante natürlicher Kapitalbestand, Konstante Ernte an natürlichen Ressourcen, Widerstandskraft des Ökosystems

- Institutionelles Konzept: Kapazitäts- und Prozessbildung
 

1,3,5,6

2 ist nicht nachhaltig, da eine generatiopn (dort wo der peak nach unten geht) weniger nutzen hat als alle anderen.

siehe Grafik. gilt für nicht abnehmbarer Nutzen über die Zeit.

Die nachhaltigkeistschwelle sagt aus dass alles über dieser Schwelle (richtung generation 2) Nachhaltig ist. Da alles unter dieser Schwelle ist nicht nachhaltig, da die Generation 1 zuvil nutzen generiert, sodass für die 2 weniger nutzen zur verfügungsteht.

Eine Ressource kann aufgebraucht werden, da man sie einfach durch eine andere Ressource ersetzen kann.

Gehört zum Konzept der konstanten produktiven Kapazität (aggregierte Produktionsmöglichketi)

Wenn jemand (firma, gesellschaft usw) viel Naturkapital hat braucht man weniger monetäres Kapital (geld).

Technischer Fortschritt schiebt diese Kurve nach rechts oben.

Wenn jemand (firma, gesellschaft usw) viel Naturkapital hat braucht man weniger monetäres Kapital (geld).

Wenn es zu keiner subsitution zwischen dem akkumulierten Kapital und dem natürlichen Kapital kommt.

Diese Subsitutionen können gefährlich sein. Wenn man sich nicht sicher ist, ob amn ein naturkapital substituieren kann sollte man es lassen --> starke nachhaltigkeit! wird allerdings selten gemacht.

Es herrscht ein konstantes Umweltkapital N = N1(t) + N2(t)

Nun gibt es für beide Kaptiale einen Schwellenwert der nicht unterschritten werden darf. d.h. man kann nur handeln in diesem bereich oberhalb der Schwellen. z.B. ein Wald darf nur bis zu einem gewissen Grad abgeholzt werden.

Gewisse Kompensationen und Substitutionen zwischen Kapital und Natur müssen möglich sein. z.B. Erdöl wir brauchen es obwohl wir wissen dass es ausgeht und wir kein anderes Naturkaptial haben. Deshalb subsitutieren wir es mit Kapital (machen geld draus)

-Zweckmässig für erneuerbare Ressourcen (MSY, Regenerationszeiten beachten)

- Keine Richtlinien für erschöpfbare Ressourcen!!! <-- sehr wichtig müssten gemacht werden.

Starke Nachhaltigkeit: konstanz des Naturkapitals (nachhaltiger fischfang!!)
Schwache Nachhaltigkeit: Konstanz der Produktivkapazität (ersetzen durch andere Ressource möglich!!)

- Einschätzung der Subsitutionsmöglichkeiten
- Irreversibilität
- Wertgeladenes Labeling (bringt dieses Label was es verspricht)
- Schwellenwerte

Vom Club of Rome erstes mal berechnet.
Simulationsmodell des Systems Welt.

Wurde Simuliert das möglichkeiten und Ressourcen auf der welt begrenzt sind.
 

Verschmutzungen werden auf eine Fläche berechnet welche es bräuchte um diese zu kompensieren.

Man kann dann auch noch für Länder die biokapazität berechnen, also wie viel dasjenige land am Fussabdruck schon kompensiert.

z.B. schweiz: Schweiz bräuchte 5. Biokapazität = 1.2, woraus ein ökologisches Defezit

Mehrdimensionaler Index, 20 Indikatoren welche 9 politikgebiete umwasst.

Index kann utnerteiltwerden in:

- Zustand des Ökosystems: Effekt von z.b. Wasser- und Luftqualität auf den Menschen, extremer Fokus auf den Impact einer verschlechterten Umwelt auf den Menschen

- Ökosystem-Vitalität: Luft und Wasserverschmutzungen angeschauzt ohne bezug auf den Menschen sondern auf das ökosystem, man schaut die produktiven natürlichen REssourcen genauer an (z.B. Biodiversität, Wald)
 

- Gewichtung: Wie gewichte ich Kindersterblichkeit gegen CO2-Ausstoss

- Umrechnung unterschiedlicher Indikatoren in einheitliche Masseinheit

- Aussagekraft dieses gesamtindikators bei sehr heterogenen Subindikatoren

- Verfügbarkeit von verlässlichen Ressorucen

Index soll leistungen honorieren. Wenn jemand etwas verbessert wird dessen wert im index verbessert. Es werden nur variablen angsêschaut an welchen ich auch was ändern kann wenn ich zu dnên verschmutzern zähle.

In drei Dimensionen:

- Gesellschaftliche Solidarität

- Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

- Ökologische Verantwortung

1. Klimawandel und Naturgefahren

2. Energie

3. Raumentwicklung und Verkehr

4. Wirtschaft, Produktion und Konsum

5. Nutzung natürliche Ressourcen

6. Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Migration, Kultur

7. Gesundheit, Sprot, und Bewegungsförderung

8. Globale Entwicklungs und Umweltherausforderungen

9. Finanzpolitik

10. Bildung, Forschung, Innovation

es ist ein Zweistufiges Instrument.

Es wird Steuer auf die Emissionen erhoben, wobei die totalen steuereinnahmen nach outputgewichtet zurückerstattet werden.

Bsp: NO(x) in Schweden

Das Geld bleibt in der Wirtschaft und kommt nicht dem Staate zugute. Mit dieser Rückerstattung kann man die Lobby brechen.

\(U = pq - te + q_i {{t\sum e}\over Q}\)

t*e beschreibt die steuer welche das unternehmen entrichten muss.

Der letzte term ist die rückerstattung.

Je mehr das unternehmen produziert desto mehr Rückerstattung erhält der Konzern. Je mehr er emmitiert desto mehr muss er bezahlen.

Unternehmen welche also möglichst wenig emitieren aber viel profitieren werden bevorzugt von dieser steuer.

Alles was nicht CAC und marktbasiert ist ist institutionell.

Haftungsrecht ist ein institutionelles Instrument.

-hohe Transaktionskosten (Anwaltskosten)

- ungeeignet bei zeitlich stark verzögert auftretenden Schäden (verjährte

- nicht geeignet für wiederkehrende Ereigniss (Haftungsrecht ist farce, unternehmen können schaden anrichten zahlen ein bisschen etwas und machen gleich witer)

- Trittbrettfahrer-problem bei vielen beteiligten