UF 1 FU Hagen
Grundlagen
Grundlagen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 311 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 27.01.2016 / 27.01.2016 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/uf_1_fu_hagen
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Intégrer |
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Formen Hybride Wettbewerbsstrategie
- Sequenziell (zeitliche Entkopplung von Kosten- und Differenzierungschwerpunkt)
- Mulitlokal ( Räumliche Entkopplung)
- Simulatan (beide Wettberwerbsvorteilsarten gleichzeitig -Mass Customization --> Massenproduktion, Individualisierung, Modularisierung)
2 Strategien auf Funktionsbereichsebene
- originäre funktionale Strategie
- abgeleitete funktionale Strategie
Strategiebewertung- und Auswahl
Kriterien zur Bewertung von Strategiealternativen
- Durchführbarkeit (ergebnis aus Unternehmensanalyse Grundsätzlich möglich, ressourcen und Kompetenz ausreichend)
- Stimmigkeit (kompatibel mit anderen Strategien und Rahmenbedinung wenn sie sich mit Zielbeitrag gegenseitig unterstützen oder neutral verhalten)
- Robustheit (wenn Stratgeie auch bei veränderten rahmenbedinung bestehen bleibt und nciht neu formuliert werden muss)
- Flexibilität ( ermöglichen Verschieben von Teilenstcheidungen in die Zukunft, sukzessive Anüassung veränderter bedingungen)
--> Instrumente für Entscheidungen: Punktbewertung, Simulation, Checklisten)
Aufgabenbereiche der Strategieimplementierung
- Umsetzung (konkrete Sachziele, Monetäre Formalziele)
- Durchsetzung (Überwindung Akzeptanzbariieren)
3 KonlfiktartenArten
• Zielkonflikte liegen dann vor, wenn Bereichsziele oder individuelle Ziele mit
der Strategie oder auch untereinander nicht übereinstimmen.
• Verteilungskonflikte treten immer dann auf, wenn die im Zuge der Strategieumsetzung
unvermeidliche Ressourcen(um)verteilung von den betroffenen Bereichen
nicht mitgetragen wird.
• Von Durchsetzungskonflikten kann gesprochen werden, wenn auf der sozioemotionalen
Ebene zwischen den betroffenen Bereichen und/oder Individuen
und den Entscheidern Einstellungsunterschiede oder sonstige Vorbehalte bestehen.
Change Management
- neue Strategie sehr drastisch
- fundamentalen Neuorientierungen müssen die aufgezeigten Veränderungen zusätzlich in ein systematisches
Change Management eingebettet werden
- Veränderungsprozesse aktiv gestalten
1 Initiierung des wandels (unfreezing)
2 Gestaltung des Übergangsprozesses (moving)
3 Institutionalisierung des neuen Zustands (refreezing)
Konflikte Change Management
Technische Barrieren - "nicht können" beziehen sich auf die mangelnde Fähigkeit, den Wandel vollziehen zu können. (mangelnde Ressourcen oder Konflikte zwischen strategischen und operativen Aktivitäten)
politische Barrieren - "nicht wollen "ergeben sich aus den bei Veränderungsprozessen häufig zu findenden Machtverschiebungen, Ängsten der Mitarbeiter,
kulturelle Barrieren -" nicht verstehen" - stellen sich Mitarbeiter gegen den Wandel, obwohl sie die Fähigkeit besitzen, den Wandel zu vollziehen und von diesem auch profitieren würden
Konzeptionen des Controllings
- klassische und Neuere Konzeptionen
- Rechnungswesenorientiert - Monetär
- Informationsorientiert - Aufbereitung und Koordination von Informationsbedarf
- koordinationsorientiert (Informationsversorgung)
- rationalitätssichetrungsorientiertes Controlling
- Reflexionsorientiertes Controlling
2 Arten der Reflexion
- Abweichungsorientierte Reflexion:
1. Soll-Ist-Vergleich
2. Kontrolle 1. Ordnung - Effektivität, Effizienz
3. Kontrolle 2. Ordnung - Ziele hinterfragen
- perspektivenorientiertes Reflexion
1. Aufdeckung neuer Gestaltungsperspektiven
4 Kontrollarten der Abweichungsorientierung
- Prämissenkontrolle
- Durchführungskontrolle
- Ergebnis oder Feedback Kontrolle
- strategische Überwachung
Prämissenkontrolle
- 2 Aspekte:
1. Prüfung der Priorität der Prämissen (kritisch/relevant oder unkritisch/unrelevant)
2. Erfassung strategiebedrohender Veränderungen (Abschätzen der Auswirkung von veränderungen)
- Komplexität operativer und strategischer Strategien
--> Prämissenkontrolle Bedeutung für strategische Planung, da Beitrag zur Veringerung des Risikos beiträgt
--> im Operativen Bereich kurzfristiger und muss schnellder durchgeführt werden
Durchführungkontrolle ex ante
- Planfortschritt- und Realisationsfortschritt
- Planabsätze und Zeitziele festlegen
- Soll- Ist Vergleiche
- laufende Überwachung
ergbenis - und Feedbackkontrolle ex post
- Ermittlung tatsächlicher Zielereichung
- auf strategischer ebene vorher oder zwischendurch (danach zu spät)
- Besondere Bedeutung für Operative
Strategische Überwachung
- Überwinden der Selektivität der anderen drei Kontrollarten
- Auffangkontrolle
- es wernden keine Kontrollobjekte vorgegeben
Persepktivenorientiertes Controlling
- wechsel zwischen Betrachtugnspersepktiven
Mentale Prozesse 1. Ordnung - Denken
Mentale Prozesse 2. Ordnung - Aufwachen
Grundfragen der Institutionaliserung des Controlling
1. Verteilung der Controllingaufgaben: Selbskontrolling 8eigene Abteilung) vs. Fremdkontrolling (Controllignabteilung)
2. Organisation der Controllingabteilung:: Stabkompetenz vs. Linienkomptenz
Erfolgskritierien für Organisationsentscheidung controlling
- Verbesserung der Kundenorienterung und Leistungsqualität
- Steigerung der Wirtschaftlichekeit
- Reduzierung von Aktion-/Reaktionszeiten des Unternehmens
- Professionalität (geschäfts- und Methodenkenntnis)
- Akzeptanz (bei Betroffenen)
- Beiträge zum organisatorischen Lernen (Reflexion generierter Lerninformation)
- Kosten (Produktions und Trasnaktionskosten)
3 Probleme beim Fremdkontrolling (Wahrnehmen der Managementfunktion des Controlling)
- Fehlen hochrangiger Unternehmensziele
- Indikatorenbildung (sollten vom Management gebildet werden, Controllerkompetenz beschränkt)
- Zurechnungprobleme (ein Führungshandeln-meherer Ziele und mehrere Handlungen ein Ziel)
Anforderungen an Informationsbereitstellung (Managementunterstützende Funktion des controlling)
- Informationbeschaffung erfordert Kenntnis über relvante Information
- Informationsaufbereitung erfordert Methodenkenntnis
4 Modelle der Kompetenzverteilung
- Grad der Delegation der Aufgaben und Kompetenzen auf der Linie und Controlling
- dezentrales Modell: Controlling = Management
- unterstützendes Modell - Reflexion durch Manager, Informationsversorgung durch Controller
- kooperatives Modell - enge Kooperation im Rahmen perspektiven-orientierter Reflexion
- zentrales Modell - Controlling= Controller
Instrumente des Controllings
- Abgrenzung von Planungs- und Conrollinginstrumenten
1) im engeren Sinne: Abweichungsanalysen (Kostenabweichung, Erlösabweichung, Deckungsbeitrag und Erfolgsabweiochung
2) im weiteren Sinne: Szenariotechnik
5 Schritte der Szenariotrechnik
1 Analyse der Untersuchungsfelder (wichtige Infos zum Problem sammeln, Feld strukutierienund Prognosesuafgabe praezisieren
2 Indentifikation wesentlicher Einflussfaktoren ( Struktur + Zusammenhang der Faktoren, welche Einflussfaktoren wichtig fuer Entwicklung, Umfeldbereiche einteilen
3 Prognose d. ausgewählten Einflussfaktoren (KERNSTUECK - EInsatz quantivier und qualitiver Prognoseverfahren,Zeitreihenverfahren, Befragung und Kreativitaetstechnicken
4 Berücksichtigung Alternativer Entwicklung ( systematische Weiterverarbeitung unterschiedlicher Expertenurteile, Ueberpruefen der Prognose, Eintrisswahrscheinlichkeitennvon Strukturbruechen, Sensitivitaetsanalyse
5 Ableitung der Wirklung d. Szenarien auf d. Untersuchungsfeld (Bedeutung Expertenurteile (verlassen koennen), Pruefen welche Handlungsalternativen noetig und realistisch sind
3 Zentrale Persepktiven der Unternehmensführung
- Organisation
- Personaleinsatz
- Führung
Organisationsgestaltung
- Klassische OG
- Umweltbezogene OG
- Problemorientierte OG
- Organisationsveränderung
Organisationsbegriff
- Organisation als Institution
- Organisation als Instrumente d. Unternehmensführung (Planung und Steuerung)
- Organisation als Tätigkeit (Prozess d. Strukturbildung)
- Organisation als Gestaltungsaufgabe (1.geeignter Aufbau- und Ablauforganisation, 2.Primär und Sekundärorganisation
5 Perspektiven Aufgabenanalyse KOSIOL
(Gesamtaufgabe und Teilaufgaben zuerlegen)
1. Verrichtung bzw. Tätigkeit
2. zu bearebitenden Objekte und gegenstände
3. Phasen und zeitliche Abläufe
4. Rang (Entscheidungs und Ausführungaufgaben)
5. Zweckbeziehung (Aufgaben direkter und Indirekter Art)
Aufgabensynthese
- Zuweisung der formalen Teilaufgaben auf konkrete Aufgabenträger
--> Stellen und Abteilungsbildung
- Homogenitätprinzip (sachliche Zusammenfassung)
- Beherschungsprinzip ( ohne Überleitung leiten lassen)
2 Integrationsverfahren
- Vorauskoordination (vorausschauenede Abstimmung zw. Abteilungen und Stellen)
- Feedbackkoordination ( nachträgliche reaktion auf Störung)
Dysfunktionalität der Aufgabenorganisation
- Aufbau von Funktions und Hierarchiebarrieren
> nachhaltige Abschottung der Abteilungen untereinander
> durch ressortdenken und egoismus gerpägte Infromationsfilterung
> Unzahl interner Schnittstellen
> innerorganisatorische Steuerungs und koordinationspriblematik
Vorteile der prozessorientierten Organisation
> Prozessbeschleunigung
> Kostensenkung und Qualitätsverbesserung (kontinuierliche Verbesserungsprozesse)
> höhere Motivation d. MA durch nachaltiges Empowernment
> Verringerung Schnittstellen
> Verrignerung Abhängigkeiten der Abteilungen
> ganzheitliche Prozessverantwortung
Modelle der Primärorganisation
> funktionale Sicht (organisgramm)
> Divisionale Sicht (Produkte, Kunden, Regionen, Projekte)
> Matrixorganisaation
Holdingorganisation
> Operative Holding - tritt am markt auf (Mutter und Tochtergesellschaften)
> Managementholding (gibt Strategien vor aber nicht den Weg)
> Finanzholding (vorgene Finanzieller Ziele)
Sekundärorganisation
> Schaffung zustäzlicher, heirarchieübergerifender und ergänzender Strukturen
1 Produktmanagement
2 Kundenmanagement (Key Account Manager Kundennähe, Kundenzufriedenheit)
3 Projektorganisation (zeitl befristet, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Stabs- Matrix,- und reine Projektorga))