UF 1 FU Hagen

Grundlagen

Grundlagen


Set of flashcards Details

Flashcards 311
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 27.01.2016 / 27.01.2016
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Vor- und Nachteile Divisionale Organisation

- xxx

Vor und Nachteile Holdingorganisation

- geeignet für mittlere und große Mehrproduktunternehmen, die sich ein hohers Maß an strategischer und struktureller Flexibilität erhalten oder verschaffen wollen

Umweltorganisationsgestaltung

- Umwelt als organisatorische Einflussgrößen

- äußere Organisationsumwelt wird klassifiziert

1. Formale Konzepte

2. Inhaltliche Konzepte

3. Kongruenzmodelle

Formale Konzepte - Kriterien der Umweltberschreibung (Organisationsumwelt)

- Kriterium der Komplexität (Simple-Complex-Index -> verschiedene KOMPONENTEN: wettbewerb, gesetzl. Regulierung, Marktinnovationsgrad und FAKTOREN: Konkurrenten, Kunden,Lieferanten)

- Kriterium der Dynamik (Umweltfaktoren im Zeitablauf: 3 Subkategorien: Häufigkeit, Ausmaß und Regelhaftigkeit der Veränderung)

- Kriterium der Umweltdrucks  (Illiberalität: Wettberwerbsintensität, gesetzl. Rahmenbedingungen, Ressourcenknappheit))

Inhaltliche Konzepte

- Interaktionsverhältnis Organisation mit globaler und organisationsnahe Umwelt

> globale Umwelt: Untergliedern in Fakotoren(technol., polti-rechtl, usw) um Verständnis zu vereinfachen

> Organisationsnahe Umwelt: Wettbewerbsumwelt (Märkte, Konkurreten, Transaktionen usw)

Kongruenzmodelle

- Anpassnung organisationaler Gestaltung an vorherschende Umweltbedingungen

> mechanisch- organische Modelle (ersetzen von mechanistischen/starrren Strukturen zu organisch Flexible Strukturen)

> Differenzierungs/Integrationsmodell (interne Strukturen und Teilbereiche gemäß der differenzierbaren Umweltsegmenten gestalten)

Kritik an "Fit-Persepektive"(umweltbezogene Organisationsgestaltung)

> Passive Rolle der Organisation dargestellt( unternehmen sind nicht nur reaktiv sondern auch proaktiv)

> Annahme einer höheren effizeinz mechanistischer Strukturen ( auch Flexibilität , Innovation und zukunftorientierte unternehmen)

>Annahme einer klaren Unterscheidung zw. stabiler und turbulenter Umwelt (Umweltsegmente weisen Interpendenzen  auf und lassen sich nicht leicht klassifizieren)

Ressourcenabhängigkeit

> Faktoren der Unsicherheit in Ressourcenverfügbarkeit

- Quantität und Bedeutung für das unternehmen

- Knappheit und Substituierbarkeit

- Anzahl und Intensität der Verknüpfung mit anderen Organsiation

Maßnahmen zur Reduktion der Ressourcenabhängigkeit

Umweltbezogene Organisationsgestaltung

INTERN

- Hierarchie abbauen

- Grad der Abhängigkeit der Teilbereiche reduzieren

- Abhängigkeit von der Marktschwankung durch Lagerung

- eigene Geschäftsfelder diversifizieren

AUßEN GERICHTET

- Unsicherheitsquellen ( Zulieferer, Dienstleister) übernehmen/eingliedern

- Kooperation und Zusammenarbeit mit unsicherheitsstiftenden Umwelt

- (De-) Legitimierungs-Intervention - Rahmenbedinungen anderer mitgestalten

Einflussgrößen zukünftiger Organsationen (probl-orientierte Orga-Gestaltung)

- Zusätzl Effektivitäts- und effiezienzerfordernisse

- Erhöhter Flexibilität- und Innovationsbedarf

- Wachsende Bedeutung des Humanpotienzials

- Zunehmende Globalisierung

Neue Gestaltungsmöglichkeiten (probl-orientierte Orga-Gestaltung)

- flach ausgebildete Hierarchien

- schnell und flexible Reaktionsbereitschaft

- kundenzentrierte Unternehmensführung

Organisationsformen der Zukunft

- Vernetzte Organisationen

- Virtuelle Organisationen

- Hierarchische Organisationen

- Modulare Organisationen

Charakteristika Intraorganisationalter Netzwerke

- Informelle, schneller Netzwerkbeziehung

- Etablierung von verbindlichen Netzwerkstrukturen

- Fluidität der Zusammenarbeit

- Bildung interdisziplinären oder abteilungsübergreifender Teams

Transnationeles Organisationsmodell

- weltweite Lernfähigkeit

- Sichterstellung einer multinationalen Flexibilität

. globale Effizienz

Interorganisationale Organisation

- meherer selbstständige Unternehmen arbeiten und kooperieren

--> Hybride Orgnsationsform

- Arbeitsteilung im Netzwerk

-->Synergiepotenziale werden optimal benutzt

Typologie Interorganisationaler Netzwerkbeziehungen

- Räumliche Verteilung des Netzwerks -> regional, international, global

- Steuerungsform des Netzwerks -> hierarchisch vs. heterarchisch

- Art der Interpendenz der Partner -> einseitig vs. wechselseitig

- Dauer der Netzwerkbeziehung (stabil vs. dynamisch)

- Inhalt -> Produkte, Dienstleistungen, Informationen

- Beziehungsintensität -> direkter oder indirekter Austausch

- Beziehungsrichtung -> horizontal oder vertikal

Strategisches Netzwerk

 

- hierarchische Struktur

- zeitlich stabile Kooperation

- Fokalunternehmung - Endprodukthersteller - koordinieert Aktivitäten und tritt allein am Markt auf

Bedingungen und Steuerungsmerkmale für der erfolg von Netzwerkorganisationen

- Kooperation statt Wettbererb innerhalb des Netzwerks

- Vertrauen zwischen den Netzwerkpartnern

- Selbstverpflichtung der einzelnen Partner dem Netzwerk gegenüber

- Gegenseitige Verlässlichkeit der Netzwerkpartner

- Verhandlung über INteressen, Lösungen, Aktivitäten

- Zeitlich befristete relationale Vertäge, die den Partnern genug Freiraum zur Erfüllung lassen

- Dauerhafter Beziehungszusammenhang zw. den Netzwerkpartnern

--> Mangelnde Stauerbarkeit

Definition Virtueller Unternehmen

- temporäre, projekthafte Kooperation von rechtl. selbstständigen Unternehmen

1 Technologische Komponente (gemeinsame Informations- und Kommunikationstechnologie)

2 prozessuale Komponente (Optimierung Wertschöpfungskette)

3 kontextuelle Komponente (Ausrichtung auf individuelle Kundenbedürfnisse)

Merkmale Virtueller Unternehmen

- strategisch - Fokussierung auf Kernkompetenzen (das, was ein Unternehmen im Vergleich zu den Wettbewerbern besser kann) der beteiligten Unternehmen: Dabei wird eine synergetische Kombinierbarkeit unterstellt

- strukturell - Entkoppelung arbeitsteiliger Leistungserstellungsprozesse unter Verzicht auf eine eigene organisatorische Institutionalisierung: Dies trägt insgesamt auch zu einer Senkung von Transaktionskosten bei. Selbstorganisationsprozesse haben in diesen Situationen eine besondere Bedeutung

- kulturell - Vertrauen als Handlungsgrundlage: Dabei wird ein gemeinsames Geschäftsverständnis als zusätzlich förderlich angenommen

Merkmale Virtueller NETZWERKE

- Modularität der Strukturen - Abgeschlossener Einheiten flexibler Bausteine für ganzheitliche Abwicklung

- Heterogenes Kompetenzprofil - verschiedene Netzwerkpatner vrüfgen über spezifische Kernkompetenzen

- Verzicht auf hierarchische Struktur - Zuständigkeiten ergeben sich aus den Projektanforderungen, nicht aus Authorität

- Räumliche und Zeitliche Verteilung d Aufgabenträger - moderne Informations - und Kommunikationstechnologien gewährleisten unabhängig Leistungserbringung

KENNZEICHEN Virtueller Unternehmen

- Entmaterialisierung - Leistungserstellungprozess durch immaterielle Größen (Wissen, Information, Kommunikation)

- zeitl. Entkopplung von Teilprozessen

- hohe Kompetenz - und Prozessorientierung: Lösung spezifsicher Kundenprobleme, teilweise Kunden involviert

Modulare Organisationen

- dezentral ausrecihtete

- flache Hierarchie

- selbststbändig, flexibel, ergebnisorientiert

 

Merkmale MODULARER Organistionen

- Restrukturierung Unternehmensorganisation: intraorganisationale Reorganisationsform

- Prozessorientierung

- Kundenorientierung

- Aufgabenintergierung: Alle Aktivitätn einbeziehen

- Bildung kleiner Einheiten

- dezentrale Entscheidungskompetenz und ergebnisverantwortung: einzelne Module haben Entscheidungsverantwortung

- Nicht-hierarchische Koordinationsformen zw. Modulen:

-

Modularisierungskonzepte

Reichwald/Möslein

- auf Mako, Meso und Mikroebene (Unternehmen, Prozesse und Arbeitsorganisation)

Vorteile Modularer Organisationen

- Flexible Steuerung und Koordination von Ressourcen und Kompetenzen

- Schnellere Reactionsfähigkeit

- Erhöhung Innovationsfähigkeit

- Eindeutige Verantwortungszuordnung auf das jeweilige Modul

- Steigerung der Mitarbeitermotivatiion

Quellen der Dynamik (Organisationsveränderung)

- Veränderungen sind nicht nur Reaktionen auf eingetreten Umständer sondern auch proaktive Straegien oder kreative Leistungen:

> Lietungspersönlichkieten , die innovative, kreative Ideen vorantreiben

> Markt und Konkurrenz sorgen für Rückmeldung und Vergleich

> Personal, sorgt für Bewegung durch horizontale und vertikale Konflickt innerhalb des unternehmen und eigene Interessen und bedürfnissen

- Stakeholder/Shareholder  und deren Interessen an Unternehmen heraungetrgen werden und umgesetztb wernden sollen (umweltnewusstsein, Kundenorientierung, gewinnsteigerung, Arbeitsplatzsicherung)

- Rechtsordnungen

Veränderungskräfte Organisationen

- externe und interene Faktoren

- direkter und indirekter Weg

- Problemdruck (Kosten- und Konkurrenzdruck)

- Krise durch mnagelndes Change Management

Interne Treiber von Dynamik und Veränderung (Organisationen)

- Interaktions - oder Gruppendynamik: Wechselwirkungsgeschehen in Teams - Entstehung neue Prozesse u Zustände

- Netzwerkdynamik: da nicht hierarchisch , treten Einheiten und Personen in Kontakt, Entstehung übregreifender Muster

- Organistionsdynamik: verursacht durch Wechselwirkung zwischen Linien und Projektorganisation,, Entstehung doppelrollen

Ebenen der Veränderungen (Organisationen)

Einzelner: Veränderung Fähigkeiten, Wahrnehmungen, Verhaltensweisen, Präferenzen, Motivation, Ursachen auch außerhalb des Unternehmens

Gruppe: Veränderung intersubjektive Beziehungsstrukturen, Veränderungen Interessen, Ziele und Bezziehungsmuster innerhalb der Gruppe

Unternehmesnbereich: Verschiebung und Neugestaltung der Austauschbeziehungen zw. einheiten

Gesamtunternehmen:Strukturkonfiguration, strategisches Verhalten, kulturelle Normen, kollektive Kognitionen

Formen des Wandels

Ungeplanter Wandel:

- Veränderung ohne bewusste Eingriffe, unbeabsichtigte handlungsfolgen, Eigendynamik, experimentelle Ausbrechen aus Routinen (emergentes Phänomen)

Geplanter Wandel:

- gezielte Intervention

Ausmaß des Wandels

Unterschied Wandel 1. und 2. Ordnung:

1. Ordnung: schrittweise Modifikation  auf einzelnen Ebenen ohne Gesamtordnung zu berühren

2. Ordnung: Veränderung der gesamten Organistaion, Wandel grundlegender Strategien , Werte, Gunrdannahmen

Typen des Wandels

- Restrukturierung: Formale Veränderung / Neugetsaltung von Prozessen, Systeme und Strukturen -

- Reorientierung: Wechsel der Stratgei/Neuausrichtung des Unternehmensprofils(neue Geschöftsfelder, Produkte, Kernkompetenzen, neue Partner) , hat einfluss auf Strukturen

- Revitalisierung: Änderung/Neuwerwerb von Kompetenzen - Handlungsspielräume MA, Änderung Führungsstil, Förderung von Kreativität)

Remodellierung: tiefste Veränderung, grundlegende Änderung von Werten, Überzeugungen, Änderungh Interpreationsschema

Hindernisse des Veränderung (Konservatismus)

siehe Bild

Arten des Widerstands (Veränderung und Wandel in Organistionen)

Blinder Widerstand:  Angst vor jeglischer Veränderung, abwehrende Reaktion

Politischer Widerstand: Angst wertvolles für sich zu verlieren, Einfluss, status, einkommen, mögliche Folgen werden nciht abgewogen

Ideologischer Widerstand: Veränderung wird als verhänggnisvoll betrachtet, Überzeugungen und intellektuelle Differenzen werden geltend gemacht

Phasen d Veränderungsprozesses (sicht der betroffenen)

Schock

Verneinung

Einsicht

Akzeptanz

Ausporbieren

Erkenntnis

Integration

Verhaltenorientierte Maßnahmen & Empgehlung zum Wandel

- Vermeidung Verneinung/Schock: rechtzeitige und offene Information, aktive beteiligung der Betroffenen an der Planung, Partizipatiom im Entscheidungsprozess, Schutz der negativ Betroffenen

- Unterstützung Einsicht/Akzeptanz: Aufbau vertrauensvolles Kommunikations- und Arbeitsklima, methodisch-fachlische Qualigizierung durcdh Training/Coaching

- Förderung Ausporbieren/Erkenntnis: Belohung der Tröger des Wandels, Erfolgserlebniss schaffen, Zulassen von Fehlern, kompetemze interne und extrene Berater

- Integration: nachhaltige Stabilisierung erzielter Veränderungen

Personaleinsatz

Personalplanung-> Personalsuche -> Personalauswahl

1. -> Personalführung-> Personalenthlohnung

2. -> Personalbeurteilung-> Personalentwicklung

-> Personalfreisetzung

Personal

- ganzheitliche Managment

- Personalmanagement

- Personalcontrolling

Bedingungen des Personalmanagaments

- Arbeitsrecht: Individuelles (einzelne MA zur Organisation) und kollektives Arbeitsrecht (Tarifvertrag)

- Arbeitsmarkt:  Auswirkungen auf Personalmanagement

- Strategie: einbettung der Personalarbeit in die Organsiationstrategie