U.Führung

Meister

Meister


Fichier Détails

Cartes-fiches 50
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 26.02.2016 / 13.03.2016
Lien de web
https://card2brain.ch/box/u_fuehrung
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/u_fuehrung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

 Was ist Management by Delegation

Führen durch Aufgabenübertragung. Jeder MA kann selber handeln. Kompetenzen und Aufgaben werden auf möglichst unterste Stufe übertragen.

MA erzielt Selbstverantwortung und Leistungssteigerung

Was ist Management by Objektives?

Führen durch Zielverienbarung

Management by Exception

Entscheidungen werde dem MA überwälzt. Eigene Entscheidungen werden nur im Notfall getroffen

Was bedeutet SMART

Spezifisch ->Wer

Messbar->klare Aufgabe

Aktiv beeinflussbar->Ziel ist erreichbar

Realistisch-> umsetzbar

Terminiert->Zeitangabe

Nennen Sie den Unterschied zwischen einer Unernehmens-Vision / Mission und einer UnternehmensStrategie.

Vision: Ein Traum, eine ziehende Idee welche ich im Unternehmen umsetzen möchte, offen Mission: Unternehmenszweck, was soll unser Unternehmen sein? 
Strategie: Den Weg zum Unternehmensziel und der Vision aufzeigen und schriftlich fixieren

Was sind dei Hauptaufgaben einer Unternehmensstrategie?

 Klären Fragen wie: Bedürfnisse, Anforderungen, Wachstum, Marktstellung, Gewinn, Finanzierung, MA Planung, Partner usw. 
 

Was ist ein Leitbild

Es wird nach aussen getragen (Öffentlichkeit). Es zeigt wie das Unternehmen sich darstellt auch für MA

Was gehört zur Unternehmungspolitik?

Ein Konzept welches aufzeigt, was, womit und wie man Entscheidungen trifft, die das Verhalten und die Steuerung des Unternehmens nach innen und aussen langfristig regelt

Welche Vorarbeiten sind für eine Nachfolgeregelung zu tätigen

Situationsanalyse erstellen        IST Soll Zustand definieren

Worst Case                                Gespräche mit den Beteiligten

Recht und Steuerfragen klären Finanzierung sichern

Konzept und Umsetzungsplan  Begleiten 

Was ist Due Diligence

Eine sorgfältige Prüfung des Unternehmens vor der Unternehmensbewertung und Übernahme durch den Nachfolger.  = Sorgfältige Unternehmensprüfung 
Neben den betriebswirtschaftlichen werden auch rechtliche und steuerliche Aspekte geprüft. Ziel einer Due Diligence ist es, möglichst viele Informationen über die Chancen und Risiken zu gewinnen. Dies erleichtert den Kaufentscheid, die Preisfindung sowie die Vertragsgestaltung.

Ein Betrieb (AG) steht zum verkauf. Eine Liegenschaft mit Wohnhaus ist in der Bilanz aufgeführt. Auf was ist zu achten beim kauf.

Die Liegenschaft ist schwer aus der AG auszulösen (Steuerfolgen) 
Die Liegenschaft ist unabhängig von der geschäftl. Tätigkeit, daher auch nicht zwingend nötig. 
Es sind grössere Stille Reserven enthalten (Latente Steuern) 
Bei einem Verkauf ihrerseits ist die Steuerfrage zu klären 
Es benötigt einen höheren Kapitalbedarf mit Liegenschaft 
Ihre Standortwahl ist fixiert ( ev vermieten der Liegenschaft)

Was ist beim kauf eines Einzelunternehmens zu achten?

Allg. Zustand der Firma und ev. Gebäuden

Standort und Zufahrten

Marktumfeld und Konkurrenz

Mitarbeiter und Image der Firma

Altlasten

Vorhandenes Inventar

Grober Überblick über den Wert der Firma / Umsatzzahlen,

Anzahl Personal

usw

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es beim Kauf eines Unternehmens?

Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung (Banken, Versicherungen, Privatpersonen, Verkäufer) Verkäufer lässt Geld stehen = Darlehen

Beteiligungen (Firmenform ist entscheidend)

Wandeldarlehen

Als Venture-Capitalist wird ein Investor bezeichnet, der Wagniskapital investiert

Bürgschaft

Sie möchten mit einem Partner eine Firma gründen. Welche Punkte sind vorgängig zu klären?

Firmenform / Rechtslage / Finanzierung

Beteiligungsanteil der Personen

Einsatzvolumen

Wer macht was?

Weitere Partner ( Ehefrauen, Freundin)

Organisation / Büro / Treuhand usw

Was ist Risikomanagement?

Der planvolle Umgang mit Risiken->Risiken sind erfasst und visualisiert, bewertet und in Gefahrenstufen eingestuft

Der Betrieb ist in der Lage, in allen Risikobereichen richtig zu handeln

Ziele:  - erfassen und erkennen der Risiken, steuern und kontrollieren der Risiken.

- Probleme erkennen und Lösungen suchen.

Risikosteuerungsstrategien

Risiko akzeptieren

Risiko vermeiden

Risiko vermindern

Risiko beseitigen

Risiko übertragen

Risiko selber tragen

Welche Risikobereiche hat ein Unternehmen?

Personal (Fluktuation), Finanzen(Flüssige Mittel), Haftpflicht(Masch.,MA,Produkte),

Sachen (Techn. Defekte), Produkte (Qualität, Mängel), Märkte (Abhängigkeiten, Strukturen)

Kunden (falsches Segment, Überalterung)

Nennen Sie den Unterschied zwischen dem qualitativen und dem quantitativen Risikomanagement

- Quantitatives RM = wird in Geld / Wert bewertet

- Qualitatives RM   = wird in Vergleichszahlen und Verhältnissen bewertet

Nennen Sie und erklären Sie ihr praktisches vorgehen, um in ihrem Betrieb ein Risikomanagement aufzubauen und durchzuführen.

a: Was muss vorhanden sein?

b: Wie gehen Sie vor?

- a: Vision / Leitbild und Strategie erstellen

- a: Unternehmens- und Strategie-Ziele festlegen

- b: Identifikation und erfassen von Risiken

- b: Risikoanalyse erstellen (bewerten, messen von Risiken)

- b: Risikosteuerungs-Strategie (vermeiden, vermindern, übertragen)

- b: Überwachung und Früherkennung der Risiken

Sie führen eine AG/GmbH. Was bedeutet das für Sie im Bezug auf das Risikomanagement sowie betreffen Gesetzgebung?

Sie sind gesetzlich zur Risikofrüherkennung verpflichtet, d.h. Risikomanagement in Einfachform!

Nennen Sie 6 Grundregeln beim Aufbau und der Gestaltung eines Businessplans.

Umfang max. 20 – 30 Seiten

Auf das Notwendigste reduzieren

Klare knappe Aussagen

Klare Unterscheidung von Tatsachen und Plänen

Gebunden und nummeriert, Titelblatt

Inhaltsverzeichnis, Anhang, identifizierbar, klare Struktur

Aufbaureihenfolge beachten 

Nennen Sie den Inhaltsaufbau (Hauptgliederung) des Businessplans mit der Nummerierung 1-10 in der richtigen Reihenfolge

1. Vorwort und Zusammenfassung

2. Unternehmung

3. Produkte/Dienstleistungen

4. Märkte

5. Konkurrenz

6. Marketing

7. Standort / Herstellung / Administration

8. Organisation / Management

9. Risikoanalyse

10.Finanzplan / Finanzierung > Schlusswort > Anhan

Nennen Sie  3 Schwerpunkte (Themeninhalte) beim Thema Märkte

Marktübersicht Eigene Marktstellung Marktbeurteilung

Nennen Sie die Detailinhalte beim Thema Finanzplan / Finanzierung

kurzfristig: Beilage aktuelle Jahresrechnung Budgetierte Liquiditätsrechnung ( Zahlungsbereitschaft / Finanzierungsbedarf ) 


     langfristiger Finanzplan mit: Planbilanz Planerfolgsrechnung Plan-Kapitalflussrechnung

Mit welchen Instrumenten können Sie im Businessplan den Finanzierungsbedarf aufzeigen? Nennen Sie mindestens 2 davon.

 Planbilanz Planerfolgsrechnung Plan-Kapitalflussrechnung Liquiditätsplanung

Was sollte eine Konkurrenzanalyse im Businessplan aufzeigen

Stärken und Schwächenprofil der Konkurrenz

Effektive und potenzielle Konkurrenz

Die 3-5 wichtigsten Konkurrenzunternehmen in der Region

Konkurrenzprodukte und deren Dienstleistungen

In einem Businessplan können innere Widersprüche auftreten. Nennen Sie 4 Beispiele dazu, welche unbedingt zu vermeiden sind.

Finanzen stehen im Gegensatz zur Investition

Strategie und Umsetzung sind nicht identisch

Organigramm stimmt nicht mit den Textaussagen überein

Werbestrategie ist nicht kompatibel

Risikoanalyse/Massnahmen und Umsetzungsprozesse stimmen nicht überein

  Was genau zeigt die Kapital- oder Mittelflussrechnung auf?

Sie erklärt den Umfang und die Ursachen von Mittelzufluss und Abfluss und zeigt auf, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Kritischer Punkt = Selbstfinanzierungsstand

Produktionsfaktoren für Wachstum

Arbeit (prod.Güter pro geleistete Arbeitsstunde)

Boden und Ressourcen

Kapital (Anlagen, Einrichtungen, Reserven)

Wissen (Humankapital)

Soziale MArktwirtschaft

zu den Rahmenbedingungen sorgt der Staat auch für einen sozialen Ausgleich

Planwirtschaft

In der  zentralen Planwirtschaft gehören sämtliche Produktionsmittel dem Staat. Produktion und Zuteilung der Güter wird dem zentralen Planer übertragen

Monopole und Oligopole

- es existieren nur ein Anbieter oder ein Nachfrager.

- Oligopole, es existieren nur wenige Anbieter (ev. Absprachen)

Erkläre den einfachen Wirtschaftskreislauf

Unternehmen entlohnt Haushalt (Geldkreislauf)

Unternehmen bietet Güter und Dienste dem Haushalt an (Güterkreislauf)

Haushalt bringt Arbeiter, Boden und Kapital in Unternehmen (Güterkreislauf)

Haushalt tätigt Konsumausgaben für Unternehmen (Geldkreislauf)

Welche 5 Hauptkomponente git es im erweiterten Wirtschaftskreislauf?

Kapitalsammelstellen

Staat

Haushalte

Unternehmen

Ausland

 

Erkläre Inflation

Teuerung, Geldmenge wächst schneller als Güter, hohe Nachfrage, Zinsen steigen, Geld ist weniger wert

Erkläre Stagnation

Wirtschaft ohne Wachstum (BIP), stockende Nachfrage, Arbeitslosigkeit

Deflation

Rückläufige Preise, Geldmenge sinkt, zuviel Güter, Flucht ins Geld

Rezession

Konjunktur ist im Abschwung, sinkende Nachfrage, Rückläufige BIP- Zahlen, Arbeitslosenzahlen steigen, Zinsen sinken

Geldpolitik des Staates

Nationalbank, Leitzins als Regulator, Banken als Kreditgeber

Stagflation

bezeichnet eine wirtschaftliche Konstellation, in der geringes oder rückläufiges Wachstum des Bruttosozialprodukts (BSP) und hohe Arbeitslosigkeit (Stagnation) in Verbindung mit stark steigenden Preisen (Inflation) auftreten. (Verursacher meist Staaten