TPK
Skript Fachschaft
Skript Fachschaft
Set of flashcards Details
Flashcards | 65 |
---|---|
Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Primary School |
Created / Updated | 19.04.2012 / 24.01.2018 |
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Kennzeichen der Dentes incisivi?
schaufel- oder meißelförmige Kronenform ( Inzisalkante)
Kennzeichen der Mittleren Schneidezähne OK (11,21)?
-palatinal zwei Randleisten, eine oder zwei Mittelleisten ( Tuberculum dentale)
- ungeteilte Faszialfläche
- 1- wurzelig, 1 Wurzelkanal, runder Wurzelquerschnitt
Kennzeichen der seitlichen Schneidezähne OK (12,22)?
- gleich zu den mittleren Schneidezähnen ( OK), nur alle Maße kleiner
- palatinal zwei Randleisten, blind endende Einziehung ( Foramen caecum)
- fazial zwei Facetten möglich
-1 wurzelig
- schwach ovaler Wurzelquerschnitt
Kennzeichen der Mittleren Schneidezähne UK ( 31,41)?
-schmale Krone
- ungeteilte Fazialfläche
- zwei schwache Randleisten
- 1 wurzelig ( selten 2)
- meist ein Wurzelkanal
- ovaler Wurzelquerschnitt
Kennzeichen der seitlichen Schneidezähne UK (32,42)
- Grundform gleich zu den mittleren Schneidezähnen UK, jedoch etwas breiter
schmale Krone
- ungeteilte Fazialfläche
- zwei schwache Randleisten
- 1 wurzelig ( selten 2)
- meist ein Wurzelkanal
- ovaler Wurzelquerschnitt
Gemeinsames Merkmal der Dentes canini?
- geteilte Schneidekante, die eine Kauspitze bildet
-Gehen bei älteren Leuten i.d.R. als letztes verloren.
-Labial schmaler Wurzelquerschnitt, seitl. Sicht= breiter WQ
Kennzeichen des Eckzahns OK ( 13, 23)?
-Fazialfläche in zwei Facetten geteilt
-mesiale Kaukante kürzer als die distale Kaukante ( Eckzahnspitze geringfügig nach mesial verlagert)
- zwei Randleisten, eine Medianleiste -> kräftiges Tuberculum
- sehr lange Wurzel
- rund bis schwach ovaler Wurzelquerschnitt
Kennzeichen des Eckzahns UK ( 33,43)?
-ähnlicher Aufbau wie OK, nur schmaler:
-Fazialfläche in zwei Facetten geteilt
-mesiale Kaukante kürzer als die distale Kaukante ( Eckzahnspitze geringfügig nach mesial verlagert)
- zwei Randleisten, eine Medianleiste -> kräftiges Tuberculum
- sehr lange Wurzel
- rund bis schwach ovaler Wurzelquerschnitt
- manchmal zweigeteilte Wurzelspitze
- ovaler Wurzelquerschnitt
Gemeinsames Kennzeichen der Dentes prämolares?
( 14,15,24,25,34,35,44,45)
- zweihöckrige Kaufläche mit einer Höckeranordnung in vestibulo oraler Richtung
Kennzeichen der ersten prämolaren OK (14,24)?
- faciale Facettierung ähnlich zum Eckzahn
- bukkaler Höcker höher und grösser
- palatinaler Höcker gering nach mesial verschoben
- meist zwei Wurzelkanäle
- zu 60% 2- wurzelig-> Bifurkation
- ovaler Wurzelquerschnitt
- meist umgekehrtes Krümmungsmerkmal, also distal grösserer Radius als mesial.
Kennzeichen des zweiten prämolaren OK ? Nr.?
- (15,25)
ähnliche Grundform wie 1. prämolarer,jedoch regelgerechtes Krümmungsmerkmal
- beide Höcker sind in etwa gleich groß
- ovaler Wurzelquerschnitt
- meist ein Wurzelkanal ( 45% zwei Wurzelkanäle)
- meist 1 wurzelig
Kennzeichen des ersten prämolaren UK (34,44)?
-rundliche Kaufläche
- bukkaler Höcker erheblich grösser und höher als der linguale
- Zahnkrone hat eine deutl. Neigung nach lingual-> Kronenflucht
-1 wurzelig
- rund bis ovaler Wurzelquerschnitt
Kennzeichen des zweiten prämolaren UK?
Nr.?
( 35, 45)
- kräftiger ausgebildet als der 1 Prämolar, insbesondere der linguale Höcker
- lingualer Höcker oft durch Fissur zweigeteilt.
- 1 wurzelkanal, 1 wurzelig
- runder Wurzelquerschnitt
Gemeinsames Kennzeichen der Dentes molares?
Welche Nr.?
-> 16,17,18,,26,27,28,36,37,38,46,47,48
-> Alle Molaren haben eine mehrhöckrige Kaufläche und sind mehrwurzelig
Merkmal des ersten Molar OK? Nr.?
- grösster Zahn des Gebisses
- 4 Höcker: bukkal 2, palatinal 2 & Tuberculum carabelli
- mesio- palatinal größter Höcker, palatinal daran der akzessorische Höcker
- disto- palatinal der kleinste Höcker
- bukkale Dreieckswülste berühren sich an der Basis, palatinale durch Höckergrat getrennt
- 3-4 Wurzelkanäle ( mesio- bukkal evtl 2 Kanäle
- 3 wurzelig
- bukkal: ovaler Wurzelquerschnitt,palatinal: runder Wurzelquerschnitt
Merkmal des zweiten Molar OK? Nr.?
->17,27
4 Höcker: bukkal 2, palatinal 2
- mesio- palatinal größter Höcker
- disto- palatinaler Höcker evtl schwach ausgebildet
- bukkale Dreieckswülste berühren sich an der Basis, palatinale durch Höckergrat getrennt
- 3-4 Wurzelkanäle ( mesio- bukkal evtl 2 Kanäle
- 3 wurzelig
- bukkal: ovaler Wurzelquerschnitt,palatinal: runder Wurzelquerschnit
Merkmal des ersten Molar UK?
Nr.?
-> 36,46
- 5 Höcker: 3 bukkal ( distale der kleinste Höcker). 2 lingual
- Dreieckswülste: bukkal berühren sich an der Basis, lingual durch Höckergräte getrennt
- Zahnkrone hat eine Neigung nach lingual->Kronenflucht
- meist 3 Wurzelkanäle ( mesial 2, distal 1)
- 2 wurzelig
- ovaler Wurzelquerschnitt
Kennzeichen des zweiten Molar UK?
( 37,47)
4 Höcker: 2 bukkal ( distale der kleinste Höcker). 2 lingual
- Dreieckswülste: bukkal berühren sich an der Basis, lingual durch Höckergräte getrennt
- Zahnkrone hat eine Neigung nach lingual->Kronenflucht
- meist 3 Wurzelkanäle ( mesial 2, distal 1)
- 2 wurzelig
- ovaler Wurzelquerschnitt
Nenne die Muskeln und die entspr. Funktion die fürs Kauen benötigt werden!
-M.temporalis-> Schließer, Retrusion
-M.masseter -> Schließer
- M.pterygoideus medialis -> Schließer, Protrusion, Laterotrusion
- M.pterygoideus lateralis-> Öffner ( Caput sup.) Laterotrusion ( Caput inf., einseitig zur Gegenseite) 3 Protrusion ( Caput inf.beidseitig)
Ursprung, Ansatz, Innervation M.masseter
Ursprung: - Pars superficialis: Arcus zygomaticus ( vodere 2/3), Pars profunda: Arcus zygomaticus ( hinteres drittel)
Ansatz: Tuberositas masseterica am Angulus mandibulae
Innervation: N.massetericus, Ast des N.mandibularis
Ursprung, Ansatz, Innervation M.temporalis
U: Linea temporalis inferior des Planum temporale ( Fossa temporalis)
A.:Spitze und mediale Fläche des Proc. coronoideus mandibulae
Innervation: Nn.temporales profundi, Äste des N.mandibularis
Ursprung, Ansatz, Innervation M.pterygoideus medialis
U: Fossa pterygoidea & Lamina lateralis des Prc.pterygoideus
A.: mediale Fläche des Angulus mandibulae ( Tuberositas pterygoidea)
I: N.pterygoideus medialis, Ast des N.mandibularis
Ursprung, Ansatz, Innervation M. pterygoideus lateralis
U:Pars sup.: Crista infratemporalis ( Ala major ossis sphenoidalis)
Pars inferior: Außenfläche der Lamina lateralis des Proc. pterygoideus
A.: Pars sup.: Discus articularis des Kiefergelenks
Pars inf.: Proc. condylaris der Mandibula
I: N.pterygoideus lateralis, Ast des N.mandibularis
Beschreibe das Enamelum ( Zahnschmelz), Substantia adamantina)!
-Besteht zu 95% aus anorganischen Apatit (Hydroxylapatit, Fluorapatit, Carbonatapatit)
-Aufbau aus Schmelzprismen, deren Querschnitt sich zur Oberfläche hin vergrössert (d:4-5µm), oberste Scmelzschicht ist prismenfrei)
-Schmelzprismen sind Büschelförmig ineinander verflochten -> Hunter-Schregersche Streifung (Parazonien und Diazonien)
-Parallel zur Zahnoberfläche: Retzius- Streifen. Viele enden auf der Schmelzoberfläche-> erhebungen: Perikymatien
-Auf dem frisch durchgebrochenen Zahn: Schmelzoberhäutchen, mit Adamantoblasten
Wie Hart ist Keramik und Schmelz nach Brinell?
Keramik: 400N/mm²
Schmelz:3200 N/mm²
Wie Hart sind harte Metalle, Kunststoff und Dentin nach Brinell?
Harte Metalle: 2500N/mm²
Kunststoff und Dentin: 650 N/mm²
Beschreibe den Aufbau des Dentinum ( Zahnbein) !
Eine dem Knochen nahe stehende Hartsubstanz. Zu 72% aus feinen Apatitkristallen
Das Dentin wird von den sogenannten Odontoblasten a.d. Zahnpulpa gebildet, durchziehen das Dentin ( Tomessche Fasern)
Wachstumslinien= Owensche Linien
Nahe Wurzelzement= Tomes`sche Körnerschicht
Was versteht man unter Interglobulardentin?
Zonen unregelmäßiger Verkalkung
Was versteht man unter Prädentin?
Unverkalktes Dentin am Odontoblastensaum nahe der Pulpa
Was versteht man unter Sekundärdentin?
Nachträglich gebildetes Dentin
Was versteht man unter Tertiärdentin?
Wird nur aufgrund extremer Belastung z.B. Karies gebildet.
Was versteht man unter Tertiärdentin?
Wird nur aufgrund extremer Belastung z.B. Karies gebildet.
Wie kann die Dichte des Dentins bestimmt werden?
-Mittels elektrischer Leitfähigkeit
-Im Alter werden die Dentinkanälchen durch ablagerung von Calciumphosphat enger, wodurch die Leitfähigkeit abnimmt und die Widerstandsfähigkeit des Dentins zunimmt
Beschreibe das Cementum!
-60% Apatit
-Wird vom Desmodont ( Wurzelhaut) aus gebildet
-Überzieht die gesamte Zahnwurzel, cervikal sehr dünn, apikal dicker (0,5 mm)
-Primär Zement: dünne Zementschicht, zellfrei
-Sekundär Zement: dickere Zementschicht, zellhaltig besonders a.d. Wurzelspitze
-I.d. gesamten Zementschicht findet man Sharpey- Fasern (Fibro dento-alveolaris)
Diese sind kollagen und strahlen von der Wurzelhaut aus.
-Das Cementum kann nachgebildet werden
In welche Teile unterscheidet man die Pulpa?
Wurzel- und Kronenpulpa
Welche Aufgaben hat die Pulpa?
-Ernährung und Nachbildung von Dentin
-sensorische Fkt.
Welche Aufgaben hat die Pulpa?
-Ernährung und Nachbildung von Dentin
-sensorische Fkt.
Woraus besteht das Pulpengewebe?
•Fibroblasten und Fibrozyten (Bindegewebsfasern) bilden das gallertartige Bindegewebe i.d. Pulpa (kollagene und präkollagene Art)
•Arteriolen und Venolen: Durch das Foramen apicale in die Pulpa
•Nervenfasern: durchziehen Pulpa bis zur Dentingrenze, Reizweiterleitung unterstützt durch Tomes`sche Fasern
Woraus besteht das Parodontium (Zahnhalteapparat)?
Wurzelhaut (Desmodont) zwischen Alveoleninnenkortikalis und Cementum; fixiert den Zahn durch Fibrae dento-alveolares (Sharpey Fasern),
nicht dehnbar, in Entspannung gewellt
-Gefäß und Nervensystem
-Zahnfleisch (Gingiva propria)
Welche Strukturen stammen vom Kopfektoderm ab?
-Schmelz und das Mundhöhlenepithel