TK Projektmanagement

Mit dem Phasenkonzept legt man das methodische Vorgehen für den gesamten Projektverlauf fest; eine Phase bildet einen abgeschlossenen Aufgabenblock innerhalb des Projekts. Wie der Name schon sagt, definiert der Planungszyklus das methodische Vorgehen innerhalb einer Planungsphase; für die erreichung des Phasenziels müssen sämtliche 6 Schritte des Planungszyklus durchlaufen worden sein.

Auftrag/Vetrag > Erhebung/Analyse > Würdigung/Zielrevision > Lösungssuche > Bewertung > Auswahl und wieder von vorne.

Den Projekterfolg durch die bewusste  Gestaltung und Lenkung des Projektverklaufs zu gewährleisten.

• Projektinitialisierung (Idee konkretisieren um Entscheidungsgrundlagen zu schaffen, ob eine Projektfreigabe und somit ein Projektauftrag ertweilt wird)
• Projektplanung
• Projektsteuerung
• Projektführung
• Projektmarketing
• Projektinformation /-dokumentation
• Projektabschluss

Die Wahl der passenden Vorgehensmethodik.

Mit einem methodischen Vorgehen strebt man vor allem folgende Ziele an.

• Einheitliches Vorgehen
• Transparenz für die Entscheidenden und das Projektteam
• Klare Meilensteine für Entscheidungen
• Unterstützung der Projektleitung bei der Projektplanung und -steuerung
• Überblick bewahren tortz Detailarbeit

• Top down (vom Groben ins Detail)
• Phasenweises Vorgehen
• Trennung von Planung, Realisierung, Einführung und Erhaltung

Gibt es wirtschafltich, sozial und politisch vertretbare Lösungsvarianten? In dieser Phase wird entschieden, ob ein Projekt durchgeführt wird.

Globales Lösungskonzept auf Basis der gewählten Vorstudienvariante.

Vollständige und ausführungsreife Pläne aller Teilsysteme. Das Detailkonzept sollte fertig sein, bevor mit der Realisierung begonnen werden kann.

Ein schlüsselfertiges System bzw. einzfuführende Lösung.

Übergabe an den Benutzer.

System bzw. Lösung am Leben erhalten.

1. Auftrag/Vertrag
2. Erhebung/Analyse
3. Würdigung/Zielrevision
4. Lösungssuche, bestehend aus zwei Teilaufgaben( Konzeptentwurf, Konzeptanalyse)
5. Bewertung
6. Auswahl

• Einheitlichkeit
• Transparenz
• Klare Entscheidungsgrundlage
• Planungs- und Steuerungshilfe
• Übersicht

• Auftrag/Vertrag
• Erhebung/Analyse
• Würdigung/Zielrevision
• Lösungssuche, bestehend aus zwei Teilaufgaben (Konzeptentwurf, Konzeptanalyse)
• Bewertung
• Auswahl

1. Projektidee
2. Projektantrag
3. Antragsprüfung
4. Entscheid
5. Projektauftrag
6. Projektfreigabe

Reaktive Ideen:

Die Idee entsteht als Reaktion auf einen Zustand.

Visionäre Ideen:

Entsteht aus dem Wittern einer Chance, die sich aus Sicht des Ideenhabers gerade bietet.

• Ausgangslage
• Probleme
• Lösungsvorschläge
• Erwarteter Nutzen
• Wirtschaftlichkeit
• Realisierungszeitraum

Zusammenspiel zwischen Auftraggeber/Antragssteller, des Projektbewilligungsgremium und der Projektservicestelle.

In kleinen und mittleren Unternehmen ist das Bewilligungsgremium meist identisch mit der Geschäftsleitung. Bei grösseren Unternehmen setzt es sich aus leitenden Mitarbeitern wichtier Unternehmensbereichen zusammen ist zeitlich unbefristet eingerichtet.

Manche Initianten sind überfordert, einen Projektantrag richtig und vollständig nach den formalen Anforderungen auszufüllen. Wenn der Projektantrag eine zu hohe Hürde darstellt, wird die Projektidee wieder fallen gelassen. In solchen Fällen kann einem Unternehmen eine vorhandene Projektservicestelle von Nutzen sein. Sie verwaltet (je nach Kompetenzregelung) Anträge und bereitet, falls nötig, die Stellungnahme dazu vor.

1. Ist das beantragte Vorhaben ein Projekt?
2. Ist das Projekt mit der Unternehmensstrategie vereinbar?
3. Wie hoch ist das Risiko für einen Misserfolg?
4. Stehen ausreichend Ressourcen zur Verfügung?
5. Besteht im Unternehmen grundsätzlich der Wille, eine Veränderung im Sinne des beantragten Projekts zu unterstützen?
6. Ist das für das Projekt erforderliche Know-How vorhanden, bzw. beschaffbar?
7. Welche wirschaftlichen Überlegungen hängen mit dem Projekt zusammen?
8. Welche Konsequenzen hat eine Nicht-Durch-führung des Projekts?

• Zielvereinbarung zwischen Projektleiter und Auftraggeber
• Richtschnur für Gesamtprojekt

• Ausgangslage (Infos/Tatbestände, auf denen der Auftrag basiert)
• Zielsetzung (Gemäss Zieldokumentation)
• Restriktionen (Zwingend einzuhaltende interne und extere Vorgaben)
• Projektabgrenzung
• Projektorganisation
• Termine/Meilensteine
• Budget
• Abstimmungsbedarf
• Informations- und Berichtswesen

• Formale und inhaltliche Vollständigkeit
• Konsistenz zwischen Projektantrag udn Projektauftrag
• Vergleich des geplanten Aufwandes mit dem für das Projekt reservierten Budgets
• Personeller Ressourchen bedarf
• Vereinbarkeit der Systemziele

• Unterzeichnung des Projektauftrages
• Projektstart-Sitzung (Kick-off-meeting)

1. Ziele ermitteln
2. Ziele analysieren
3. Ziele klassifizieren
4. Ziele operationalisieren
5. Ziele gewichten
6. Zielentscheid herbei führen
7. Ziele kommunizieren

Stakeholder (Anspruchsgruppe)

Sie dient dazu die Interessen und Erwartungen der verschiedenen Stakeholder ermitteln zu können. Aufgrund der verschiedenen Ansprüche sind nebst Projektufmeldanalyse auch weitere Analysen erforderlich.

• Unternehmerische Rahmenbedingungen und Ist-Situation analysieren
• Unternehmensstrategie und -ziele berücksichtigen
• Projektziele parallel alufender Projekte einfordern
• Anforderungen des Qualitätsmanagement aufnehmen
• Gesetzliche Anforderungen beachten
• Verträge konsultieren (z.B. Lieferantenverträge)