TK / Organisation Teil B
Strukturen und Prozesse Mitgestaltung Kapitel 4-6, Lehrmittel Organisation und Projektmanagement für technische Kaufleute und HWD (Compendio Verlag)
Strukturen und Prozesse Mitgestaltung Kapitel 4-6, Lehrmittel Organisation und Projektmanagement für technische Kaufleute und HWD (Compendio Verlag)
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Cartes-fiches | 72 |
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Utilisateurs | 31 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 01.07.2014 / 21.01.2019 |
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https://card2brain.ch/box/tk_organisation_teil_b
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Was ist eine Partizipation? und welche Vorteile hat Sie?
- Beteiligung
- Miteinbezug von Mitarbeiter in Entscheidungsprozess welche nicht Entscheidnungsberechtigt sind
Vorteile:
- Besser durchdacht Lösungen da mehr meinungen und Erfahrungen mit eingebracht werden
- Verringerung des Konfliktpotenzials
- Höhere Identifikation mit dem Unternehmen
Wellches sind die 3 Liniensysteme eines Leitungssystems (Organigramm)?
- Einlinien-System; Jede Untergeordnete Stelle hat nur eine übergeordnete Stelle (starre Hirarchie)
- Stablinien-System; Ist ein Einlinien-System mit unterstützenden Stabsstellen (kommt am häufigsten vor)
- Mehrlinien-System; Eine Untergeordente Stelle hat mehrere übergeordnete Stellen welche Ihm Aufgaben und Weisungen ertilen (grosses Konfliktpotenzial)
Nenne die 6 Organisations Arten?
- Funktionale Organisation
- Spartenorganisation
- Matrixorganisation
- Holding
- Projektorganisation
- Kollegien
Was ist eine Funktionale Organisation? und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
- Die Gliederung der Organisationseinheiten nach den Funktionen
Vorteile:
- Aufgabenspezialisierung
- Verhinderung von Doppelspurigkeiten
- Klare Hirarchiestuffen mit nur einem Vorgesetzten
Nachteile:
- Unübersichtlichkeit bei komplexeren Unternehmen
- Neigung zur überschätzung der eigenen Funktion
- Erschwärte bereichsübergreifende Zusammenarbeit
Was ist eine Spartenorganisation?(Divisionale) und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
- Die Aufteilung wird nicht nach Funktionen gemacht soindern nach Produktegruppen oder Produktelinien (Sparten)
- Die Sparten sind weitgehend selbständig und werden durch die Leitungsstelle Kordiniert und durch Zentralabteilungen Unterstütz (HR, IT/ Informatik, usw..)
Vorteile:
- Grosse Unternehmen werden dadurch einfacher Steuerbar
- grosse eigenständigkeit der Spartn (Divisionen) dadurch Effizienzsteigerung
- hohe Felxibilität durch kurze Kommunikationswege
Nachteile:
- Abgrenzungsproblem, Doppelspurigkeiten, Rivalität
- Erschwärte ausrichtung der Sparten auf eine übergeordnete Philosophie
- Hoher bedarf an Qualifizierten Mitarbeiter
Nenne die 3 Spartenorganisationen in der Praxis?
- Profit-Centers; Jede Abteilung ist für Ihren Gewinn selber verantwortlich (Profit) und bekommt ein "Gewinnziel" welches Sie erreichen muss
- Cost-Centers; Jede Abteilung bekommt ein "Kostenziel" welches sie einhalten oder unterschreiten muss
- Investment-Centers; Jede Abteilung hat nicht nur ein Gewinn und Kostenziel, sondern kann auch selber über die Investitionen entscheiden
Was ist eine Matrixorganisation? und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
- Stellen in einer Matrixorganisation erhalten Weisungen und Aufträge von mehreren Vorgesetzten (Mehrfachunterstellung)
- Es ist die Kombination der Funktionalen und der Divisionalen Organisation
Vorteile:
- Inovationspotenzial bei hoher Flexibilität
- Rasche Reaktionsmöglichkeit
- Hohe Identifikation der Beteiligten und dadurch hohe Qualität der Arbeit
Nachteile:
- Gefahr von Kompetenzkonflikten und Machtkämpfen
- Hohe anforderung an die Kooperationsfähigkeit der Mitarbeiter
Was ist eine Holding? und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
- Die Holding steuert Zentral mehrere Geschäftseinheiten oder eigenständige Firmen und unterstütz diese mit spezifischen Funktionen
Vorteile:
- Marktnähe
- Jede einheit ist eigenständig und kann so flexibler reagieren
- Freiraum für Unternehmerisches Handeln
- Klare Ergebnisszuordnung
Nachteile:
- Mehrspurigkeiten, Behinderungen im Markt
- Erschwärung der durchsetztung der Holdingstrategie
- Subventionierung von unrentablen Geschäften
- Schwirige Kommunikation untereinander
Welche 3 Holdingformen gibt es?
- Finanzholding; Kauf und Verkauf von Geselschaften, Führung durch Planung und Steuerung der Finanzströme
- Strategische Holding; Finanziele und Strategische Ziele, zusätzliches Mitspracherecht bei der Strategie der Unternehmen
- Operative Holding; zusätzlich zu den Finanziellen und Strategieschen Zile kommen noch Operative Aufgaben auf die Holding zu, eingriffe in das Tagesgeschäft der Unternehmen und dadurch komplette kontrolle
Was ist eine Projektorganisation? und was sind Ihre Vor- und Nachteile?
- Sie steuert nicht ein ganzes Unternehmen sondern wird nur in Teilbereichen eingesetzt (Einmalig)
- Es gibt Reine Projektorganisationen (Task Force), Stabs-Projektorganisationen und Matrix-Projektorganisationen
Vorteile:
- Zusammenführung von Unterschiedlichen Fähigkeiten und Informationen
- Kurze Kommunikationswege und hohe Kreativität
- Flexibilität
Nachteile:
- Grosser Zeitaufwand da viele Mitarbeiter Involviert
- Hohe Kommpromisse da die Aufgaben im Team erarbeitet werden
Welche 2 Verbindungswege werden unterschieden?
- Transportwege; Schnittstellen zum Austausch von Objekten (Produkten, Leistungen)
- Informations- und Kommunikationswege; Austausch von Informationen aller Art (Dienstweg)
Was sind Sachmittel?
- Hillfsmittel zur erreichung der Aufgaben
- zbs. Maschinen, Werkzeug, Räume, Computer, usw...
Was bedeutet Prozesshierarchiediagramm?
- Prozesse (Teilprozesse) werden stuffenweise einander untergegliedert, so das es eine Logische abfolge der Teilprozesse zu einem Hauptprezess gibt
Wie werden Schnittstellen definiert?
- Abgeschlossene Teilaufgaben (Outputs) werden der nächsten Stelle im Prozessablauf übergeben (Input)
Wie wird der Informationsbedarf definiert?
- Welche Informationen werden benötigt
- Wie müssen diese Informationen aufbearbeitet werden
- In welchen Systemen sind diese Informatione enthalten
- Wie schnell müssen diese Informationen verfügbar sein
- Wie Aktuell müssen diese Informationen sein
- Wie häufig wird auf diese Informationen zugegriffen
Was bedeutet Prozessmanagement?
- Prozessorganisation eines Unternehmens
- nicht nur die die Organisatorischen Regelungen eines Unternehmens sondern ein ganzheitliches Managementkonzept
- Bei bereichsübergreifenden Prozessen spricht mann auch von Geschäftsprozessmanagement
Nenne die 5 Ziele der prozessorientierten Organisation?
- Kundenorientierung; Oberste Ziesetzung ist die Kundenzufriedenheit (Extern und Intern)
- Wertschöpfung; Das Ziel ist es vom Input zum Output die grössmögliche Wertschöpfung zu erzielen
- Effektivität der Prozesse; machen die Prozesse das Richtige, um das gewünschte Ziel zu ereichen
- Effizienz der Prozesse; werden die Prozesse richtig gemacht, um das Ziel möglichst schnell und Kostengünstig zu erreichen
- Minimierung der Schnittstellen; Ziel ist es möglichst wenig Schnittstellen zu erhalten in einem Prozess
Nenne einige Ansätze für die Geschäfts-Prozess-Optimierung (GPO)?
- Vorschalgswesen; Mitarbeiter können Vorschläge zur verbesserung abgeben
- Kaizen; Kontinuirlieche Verbesserungen (KVP
- Lean Manmagement (schlank); Das Hauptanliegen liegt auf der vermeidung von Verschwendung und die Konzentration auf wertsteigernde Aktivitäten
- Benchmarking; Vergleichen mit der Konkurenz und anpassung an den Marktlieder
- Total Quality Management (TQM); Umfassendes Qualitätsmanagement für den Kunden, die Mitarbeiter, die Prozesse und des Produktes
Nenne einige Nachteile des Business Process Reengineering (BPR)?
- Hoher Umsetzungsaufwand, aufgrund völig neuer Strukturen
- Hohes Umsetztungsrisiko, da nicht auf bestehende Strukturen aufgebaut werden kann
- Grosses Konfliktpotenzial, weil Machtinstrumente verändert werden
- Hohes Erfolgsrisiko, weil den enormen Reorganisationskosten ein nur schwer abschätzbaren nutzen gegnüberstellt
Nenne einige Schnittstellenprobleme in einem Prozess?
- Verlängerung der Durchlaufzeiten
- Reibungsverluste aufgrund unterschiedlichen Ziel- und Erfolgskriterien bei den Beteiligten Organisationseinheiten
- Erhöter Informations- und Koordinationsaufwand
- Kommunikationsprobleme (Missverständnisse)
- Mangeldne Abstimmung über Verantwortlichkiten und Zuständigkeiten
- Konflikte (Ressort., Motiv-, Ressourcen-, Verteilungskonflikte)
- Unterschiedliche Art der Informatik (Sachmitell)