Gold

Goldschmied, 2. Lehrjahr, Thema 1

Goldschmied, 2. Lehrjahr, Thema 1

Priska Egli

Priska Egli

Kartei Details

Karten 40
Sprache Deutsch
Kategorie Handwerk
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 09.11.2016 / 01.05.2019
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Lateinischer Name von Gold?

Aurum

Chemisches Zeichen von Gold?

Au

Farbe von Gold?

Gelb

Dichte von Gold (Feingold) ?

19,3 g/cm

Schmelzpunkt von Gold?

1063°C

Mindestfeingehalte:

24 k, 999

18 k, 750

14 k, 585

 9 k, 375

Ordnungszahl:

Dehnung:

Siedepunkt:

Brinellhärte:

79

40%

2600 °C

18,5

Wann brach der Amerikanische Goldrausch aus?

1847 in Kalifornien

1859 in Nevada

1875 in Colorado

1886 in Alaska

Was bewirkte der Goldrausch in Amerika?

Der Goldrausch in den USA brachte das Land an die Spitze der goldproduzierenden Ländern der Welt und bewirkte auch dessen Wirtschaftlichen aufschwung.

Zeitglecih war der Australische Goldrausch.

Es folgten Kanada und Südafrika, Kanada besitzt mit den Goldkonglomeraten am Witwaterstand die bis heute reichste Goldlagerstätte der westlichen welt.

In welcher Konzentration kommt Gold in der Erde vor?

Gold kommt in der häufigkeitsstatistik der 81 stabilen Elementen an 75. Stelle, das entspricht einer Konzentration von:

0.004g Gold pro Tonne Gestein.

Welche Faktoren bestimmen die ob sich die Ausbeute eines Goldvorkommens lohnt?

  • geologische Faktoren.
  • Bergbau und Arbeitstechnische Faktoren
  • wirtschaftliche Faktoren
  • und soziale Faktoren

Wie viel Gold muss am Tag abgebaut werrden, damit sich der Abbau lohnt?

  • 10-15g pro Tag , wenn ein kleines, schwer gewinnbares Vorkommen vor herrscht
  • 1-5 g pro Tag, bei Grosslagerstätten in fossilen Seifen.
  • 0,1 g pro Tag bei leicht gewinnbaren vorkommen (geologisch jungen Seifen)

Was sind Seifen?

Seifen sind sekundäre Goldlagerstätte

Wie kommt Gold meist in der Natur vor?

gediegen= rein, als reines oder fast reines Metall

Mit welchen ;Etallen kommt Gold meisz in der Natur vor?

Mit Silber und Kupfer  und anderen MEtallen verbunden

Was bedeutet Erz?

Bezeichnung für ein metallhaltiges Mineral oder Gestein,

Was ist Berggold?

Berggold ist jenes Gold, welches in den primären Lagerstätten in Quarzgängen in Form von Körnern, drahtförmig oder als Plättchen gefuden werden, dies aber miest sehr fein verteilt.

Enstehung der Sekundären Goldlagerstätten

Bei Verwitterung wird das Berggold zusammen mit dem Geschiebe vom Wasser wegtrsnsportiert. Wobei sich das Gold zusammen mit anderen schweren Mineralien an den flächeren stellen in Bächen und Flüssen ablagert. Es entstehen dabei sekundäre Lagerstätten

Diese werden auch als Goldseifen bezeichnet

Entstprechend nennt man das Gold aus primären Lagerstätten: Seifengold, Waschgold, Nuggets (Goldkörner und Klumpen) vorallem jedoch Flitterchen

was bedeutet Elektrum

Èlektrum ist eine natürliche Goldlegierung mit einem Silberanteil von 25% (etwas blecih weil ohne Kupfer.)

Welches ist die älteste Goldgewinnungsmethode?

die Goldwäsche ist die älteste Goldabbau methode.

Wie funtioniert das Goldwaschen?

Flussablagerungen und  goldhaltige Sande werden mit Wasser aufgeschlämmt und durch bewegung das Gold von den leichteren Begleitstoffen getrennt.

Das Auswaschen mit der Goldschüssel ist heute nicht mehr wirtschaftlich.

Waschrinnen und mechanisch betriebene Waschanlagen können aber bereits wirtschaftlich sein.

Was ist eine Amalgamation?

 

Goldhaltiges MAterial wird intensiv mit Quecksilber vermischtDas Gold und andere gediegene Metalle, (Silber), werden durch das Quecksilber gelöst. Die flüssige bis teigartige Masse sammelt sich aufgrund der hohen Dichte am Gefässgrund. Durch erhitzen des Amalgams, verdampft das Quecksilber und zurück bleibt kompaktes Rohgold.

Wo wird das Meiste Gold abgebaut?

VR China (460 t im Jahr)

Australien (273)

USA (214)

Russland ( 268)

Südafrika ( 170)

Plattenamalgamation

Man lässt das Sandgrosse, goldhaltige Material mittels Wasser über quecksilberbeschichtete Platten fliessen. Das Gold bleibt am Quecksilber haften, es bildet sich ein Goldamalgam.Anschliessend wird dieses Destilliert, dabei entstehen giftige Dämpfe, welche für Mensch und Umwelt eine grosse Gefahr darstellt.

Die Goldgewinnung

1. Abbau

2. 1. Zerkleinerung

3. 2. Zerkleinerung

4. Laugerei

5.Minengold

Abbau:

Golderz wir mit schweren Geräten abgebaut und mit automatischen Ladern auf Förderbänder gelegt welche das Material den Grubenbahnenzuführen, über Förderschächte gelangt das Erz an  die Erdoberfläche.

1. Zerkleinerung:

Brecher zerkleinert die Erzbrocken auf eine Korngrösse von 1-2 cm.

2. Zerkleinerung

zerkleinertes Material wird durch Kugelmühlen unter Zugabe von Wasser zu feinem Schlamm gemahlen.

Laugerei:

Schlamm wird in grosse (Zisternen)Tanks gepumpt. Mit zugabe von Sauerstoff und Natriumcyanid wird das Gold gelöst.

Anschliessend wird in Filteranlagen die Goldhaltige Lösung von Gesteinsschlamm getrennt.In einem chemischen PRozess wird das Gold mit Zinkstaub(oder Kohlestaub) ausgefällt. gold und cyanidhaltige Abfälle werden gefiltert und getrocknet.

Minengold:

Das pulverförmige Gold wird geschmolzen und zu Rohbarren mit feingehalt von ca. 995/000 gegossen

 

 

cyanidlaugerei

dasunter Sauerstoff und natriumcyanid gelöste Gold wird durch Zufgabe von Zinkpulver ausgefällt.

 

Haufenauslaugungsmethose

Aufgeschichtete Erzhaufen werden ständig mit Kaliumcyanidlösung berieselt. Aus der aufgefangenen Cyanidlösung wird in einem mehrfachen Kreislauf das Gold mittels Holzkohle ausgeschieden und das Gold an stahlwatte gebunden. Durch das Erhitzen im Ofen wird das Edelmetall vom Stahl getrennt. das so gewonnene Gold enthält noch 273 Silber und Kupfer.

Raffination

Chlorgasraffinaton (Verbesserung des Feingehaltes)

Chlorgas wird in die mit Borax gut abgedeckte rohGoldschmelze geführt. das Gas bewirkt die bildung von Chloriden. DIe mit ausnahme des Silberchloride als Dämpfe entweichen. am Ende wird die SIlberchlorid schicht von der schmelze abgeschöpft und das Gold in BArren gegossen.

Wohlwill Elektrolyse

Gold wird im elektrolyten mit Salzsäure undtetrachloro3säure Aufgelöst.Das zu reinigende Gold wird als Anode+ in das BAd gehängt . Inerhalb von 20 Stunden bildet sich an der Kathode ein schwammiger feingoldniederschlag. mit einem feingehalt von 999,9. Silber scheidet als Silberchlorid aus. Mehrere hintereinander erfolgende prozesse ergeben 5er Gold.Das sogenannte Elektrolyt gold wird eingegossen in Barren.

welches Rohmaterial steht der scheideanstalt zur verfügung?

Barren und Münzen

Für was verwendet die Scheideanstalt das Rohmaterial?

  • zum herstellen von kleineren BArren, Bankengold
  • zum zuführen der Elektrolytischen scheidung
  • Höherlegieren von Scheidegut mit niedrigem feingehalt.

Was ist Rücklaufmatereial und was wird mit diesem gemacht?

Rücklaufmaterial ist: SCheidegut, Altgold, SChnipseö, feilung gekrätze usw.

Das scheidgut wird zu BArren geschmolzen  den feingehalt bestimmt und dann zur scheidung hinzugefügt

Was passiert mit dem gekrätze?

Wird ausgebrannt, und mit zusatz von Oxydationsmitteln, welches bewirkt das unedelmetalle verschlackt werden, eingeschmolzen . Endprodukt: scheidebarren.

Fournituren.

Scheideanstalten sind meisst auch Fourniturenwerke. es werden Bleche, Draht, Rohre und dieverse Halbfabrikate hergestellt.

Wie wird legiert?

In speziellen vakuum-schmelzöfen wird legiert. das zusammenschmelzen der verschiedenen metallen erfolgt im luftleeren Raum. durch das fehlen des Sauerstoffs bildet sich keine oxydschicht und keine Poren.

Feingold wird wieso legiert?

Farbe verändert,

Härte gesteigert

preis verringert.

Färbung des Goldes:

Kupfer= rötlich

Silber= blasgelb

Nickel und Palladium= grauweisse färbung

Eigenschaften von Nickeweissgold

hart und zäh für schnäpper und federnde teile ohne haut kontakt

eigenschaften palladium weissgold

weich und geschmeidig= für fassungen und treibarbeiten.

Eigenschaften Feingold

  • einziges gelbes metall
  • sehr weich und geschmeidig
  • dehnbarstes metall 1g= 3km länge
  • guter elektrischer und wärme leiter
  • beständig gegen luft
  • in königswasser löslich und in anwesenheit von genügend sauerstoff in natrium und kaliumcyanid.