Testpsycho: Fragen zu Kapitel 3 - Erstellung Testentwurf

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Nadja Peeters

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Nadja Peeters

Set of flashcards Details

Flashcards	9
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	31.12.2014 / 31.12.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/testpsycho_fragen_zu_kapitel_3_erstellung_testentwurf
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/testpsycho_fragen_zu_kapitel_3_erstellung_testentwurf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

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1. Welche Aussagen zur Festlegung der Art der Indikatoren treffen zu! (3)

Man unterscheidet subjektive und objektive Indikatoren

Q-Daten basieren auf Leistungstests und sind objektiv

L-Daten basieren auf Fragebögen oder Selbstbeschreibungen und sind subjektiv

Für einen objektiven Indikator gibt es eine richtige Lösung

Subjektive Indikatoren sind Selbst- bzw. Fremdrating

2. Was trifft für das Festlegen der Zielgruppe zu! (3)

Für Probanden mit unterschiedlichem Alter und Bildung müssen Itemformulierung, die Itemschwierigkeit und das Format des Tests überprüft werden

Nachfragetechniken (Probing) werden eingesetzt, um das Verständnis der Frage, Teile der Frage oder einzelner Wörter zu prüfen

Unter hoher psychometrischer Itemschwierigkeit versteht man, dass einem Item von vielen Personen nicht zugestimmt wird (bei Fragebögen) bzw. es viele Personen nicht lösen (bei Leistungstests)

Liegen im Rahmen einer Schwierigkeitsanalyse Schwierigkeitsunterschiede einzelner Items zwischen Personengruppen vor, ist dies ein Hinweis auf mangelnde Testfairness

Bei der Think-aloud-Technik liest der der Proband die Fragen des Fragebogens laut, äußert seine Überlegungen und formuliert laut seine Antworten, um dann die Items des Fragebogens entsprechend zu markieren

3. Welche Aussagen zu Testziel und Entscheidung für eine Konstruktionsstrategie treffen zu? (2)

Wissenstests bestehen ausschließlich aus formativen Indikatoren

Wichtigstes Kriterium bei der Konstruktion von Wissenstests und Tests, die die Ausprägung von Eigenschaften und Fähigkeiten messen ist die Homogenität

Die rationale Methode der Testkonstruktion eignet sich vor allem dann zur Testkonstruktion, wenn eine gut ausgearbeitete Theorie für das zu untersuchende Konstrukt vorliegt

Ausgangspunkt der induktiven Methode ist eine große Itemmenge, die einer Stichprobe vorgegeben und die gewonnen Daten dann mittels exploratorischer Faktorenanalysen ausgewertet werden

Der Prototypenansatz vereinigt Elemente der externalen und internalen Testkonstruktion

4. Welche Aussagen zur Generieren von Indikatoren und Eingrenzen des Konstrukts treffen zu? (3)

Die Sammlung von Definitionen erfolgt mithilfe von Laien, die Elemente oder Indikatoren eines diagnostischen Verfahrens, die das angestrebte Konstrukt messen, definieren

Der Analytisch-empirische Ansatz ist eine Bottom-up-Technik

Im Rahmen der Top-Down-Technik werden Indikatoren des Konstrukts mithilfe von Expertenurteilen oder der Sammlung von Definitionsmerkmalen aus der bestehenden Literatur zusammengestellt

Die Ausgangsidee der Critical Incident Technique ist, dass sich das Verhalten von Personen in verschiedenen Situationen unterscheidet

Die Critical Incident Technique ist eine Top-down-Technik

5. Um einen Test zu konstruieren, können verschiedene Aufgabenarten verwendet werden. (3)

Folgende Aufgabenarten haben ein sog. "gebundenes" Antwortformat:

Mehrfach-Wahl-Aufgabe ("Multiple Choice")

Ergänzungsaufgabe

Item mit Ratingskala

Zuordnungsaufgabe

Kurzaufsatzaufgabe

6. Welche Aussagen zu Ratingskalen treffen zu? (3)

Reliabilitäts- und Validitätssteigerungen sind ab sieben Antwortkategorien gering

Ein Problem bei Ratingskalen mit mehr als zwei Antwortkategorien stellen Antwortstile dar

Eine uniploare Skala geht von einem Nullpunkt aus in nur zwei entgegengesetzte Richtungen

Das Antwortformat von Ratingskalen ist intervallskaliert

Bei Ratingskalen ist zu beachten, dass eine mittlere oder neutrale Antwortkategorie bei Ratingskalen von Probanden unterschiedlich aufgefasst werden kann

7. Welche Aussagen zur Ratewahrscheinlichkeit bei Multiple-Choice-Aufgaben treffen zu? (3)

Die Ratewahrscheinlichkeit für eine Single-Choice-Aufgabe mit einer Richtiglösung und vier Distraktoren ist 25 Prozent

Die Anzahl der Antwortalternativen bestimmt mit, wie hoch die Ratewahrscheinlichkeit bei einer Aufgabe ist.

Distraktoren und Richtigantworten müssen bei Mulitple-Choice und Single-Choice Aufgaben ständig optimiert werden

Sind die Distraktoren zu leicht, steigt die Ratewahrscheinlichkeit

8. Welche Aussagen zu Problemen gebundener Antwortformate treffen zu? (4)

objektive Leistungstests sind wahrscheinlich nur schwer oder gar nicht nach oben verfälschbar

Dass Personen in der Lage sind, Fragebögen zu verfälschen, und dies auch tun, wenn sie daraus einen Vorteil ziehen können, ist empirisch mehrfach belegt

Da Fragebögen verfälscht werden können, spricht dies gegen ihren Einsatz

Faking verändert die Rangreihe der Personen in der Ausprägung des Traits im Vergleich zu ehrlichen Antworten verändert

Faking von Personen erhöht die die interne Konsistenz eines Fragebogens leicht gegenüber nicht Faking

9. Welche Aussagen treffen zu Itemformulierung zu?

Doppelte Verneinungen wirken sich nicht auf die Faktorenstruktur an

Die Wahl des Referenzzeitraums wirkt sich auf die Itembeantwortung nicht aus

Verallgemeinerungen wie "immer" oder "alle" sollten genutzt werden, um die Itemschwierigkeit zu steuern

Gleichlautende Items in einer Skala sind nützlich, da sie die interne Konsistenz erhöhen

keine Antwort ist richtig

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