WS 16/17
Zusammengesammelt
Zusammengesammelt
Fichier Détails
Cartes-fiches | 345 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.10.2016 / 28.08.2021 |
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Welche Formulierungsregeln für Items gibt es? (x aus 5)
A Drücke den Sachverhalt so lang wie möglich und so kurz wie nötig aus.
B Meide suggestive und wertende Formulierungen
C Nutze starke Verallgemeinerungen um den Sachverhalten möglichst vielen Menschen verständlich machen zu können
D Meide Ausdrücke die nicht von allen Teilnehmern verstanden werden
E Sei höflich
B D
Formulierungsregeln
Meide (auch versteckte) doppelte Verneinungen.
Meide Ausdrücke, die nicht von allen Teilnehmern verstanden werden.
Drücke den Sachverhalt so kurz wie möglich und so lang wie nötig aus.
Lege jedem Item nur einen sachlichen Gedanken zugrunde.
Vermeide starke Verallgemeinerungen.
Verwende nur eindeutige zeitliche und situative Bezüge.
Meide (unnötig) suggestive und wertende Formulierungen.
Meide Gemeinplätze.
Lewin (1979) unterscheidet drei Arten von Beeinträchtigungen: (x aus 5)
A vermeidbare Beeinträchtigungen
B äußere Beeinträchtigung
C unbeabsichtigte Beeinträchtigungen
D innere Beeinträchtigung
E beabsichtigte Beeinträchtigungen.
ACE
Sie spricht von vermeidbarer Beeinträchtigung, wenn
Untersuchungsteilnehmer aus Mangel an Sorgfalt, aus
Unachtsamkeit oder wegen überflüssiger, für die Untersuchung
nicht unbedingt erforderlicher Maßnahmen
zu Schaden kommen. (Wobei mit »Schaden« nicht nur
körperliche Verletzungen, sondern auch subtile Beeinträchtigungen
wie peinliche Bloßstellungen, unangenehme
Überforderungen, Angst, Erschöpfung u. Ä.
gemeint sind.) Sie sollten durch eine sorgfältige und
schonende Untersuchungsdurchführung vermieden
werden.
Trotz sorgfältiger Planung und Durchführung einer
Untersuchung kann es aufgrund unvorhergesehener
Zwischenfälle zu unbeabsichtigten Beeinträchtigungen
der Untersuchungsteilnehmer kommen, die den Untersuchungsleiter
– soweit er sie bemerkt – zum unverzüglichen
Eingreifen veranlassen sollten. Ein einfacher
Persönlichkeitstest z. B. oder ein steriles Untersuchungslabor
können ängstliche Personen nachhaltig beunruhigen.
Die einfache Frage nach dem Beruf des Vaters kann
ein Kind zum Schweigen oder gar Weinen bringen, weil
der Vater kürzlich einem Unfall erlegen ist. Je nach
Anlass können ein persönliches Gespräch oder eine
sachliche Aufklärung helfen, über die unbeabsichtigte
Beeinträchtigung hinwegzukommen.
Die Untersuchung von Angst, Schuld- und Schamgefühlen,
Verlegenheit o. Ä. machen es meistens erforderlich,
die Untersuchungsteilnehmer in unangenehme
Situationen zu bringen. Diese beabsichtigten Beeinträchtigungen
sollten die Untersuchungsteilnehmer so
wenig wie möglich belasten. Oftmals reichen bereits geringfügige
Beeinträchtigungen für die Überprüfung der
zu untersuchenden Fragen aus.
Welche Möglichkeiten der kreativen Suchstrategien gibt es?
A Sprichwörter
B Gesellschaftliche Probleme
C Funktionale Analogien
D Analyse von Faustregeln
E Alle sind richtig
E
Aus Pflichtliteratur:
Folgende kreative Suchstrategien gibt es:
Intensive Fallstudien
Sprichwörter
Introspektion
Analyse von Fausregeln
Gesellschaftliche Probleme
Veränderungen von Alltagssituationen
Funktionale Analogien
Paradoxe Phänomene
Wiederspruchliche Theorien
Wie wird der Mittelwert berichtet?
A wird mit M abgekürzt
B muss nicht mit Signifikanzniveau angegeben werden
C muss immer durch ein zugehöriges Variabilitätsmaß ergänzt werden
D wird im Fließtext nicht abgekürzt sondern ausgeschrieben ("Der Mittelwert beträgt x")
E wir mit dem Zeichen "X quer" abgekürzt
A C D
Wenn Mittelwerte berichtet werden, werden diese immer durch ein zugehöriges Variabilitätsmass (z.B. Standardabweichung) ergänzt und im Fließtext nicht abgekürzt („Der Mittelwert beträgt 7.5 (SD = 2.1“), oder in Klammer ergänzt und abgekürzt (M = 7,5, SD = 2.1).
B ist schwachsinn ;D
Wie werden statistische Kennwerte dargestellt?
A immer "kursiv"
B dargestellt mit den entsprechenden mathematischen Zeichen
C abgekürzt nach Konvention (z.B. Mittelwert, M)
D immer "fett"
E werden nur in Tabellen aufgeführt
A C
Statistische Kennwerte immer kursiv, abgekürzt nach Konvention (z.B. Mittelwert M , Standardabweichung SD, Standardfehler SE, Zahl der Freiheitsgrade df)
Was gilt für Abbildungen?
A Abbildungen werden durchnummeriert mit arabischen Ziffern
B Auf Abbildungen wird im Text explizit verwiesen mit „Abbildung“ gefolgt von der Nummer (keine Seitenangaben oder ähnliches)
C Jede Abbildung hat einen erklärenden Titel (Abbildung + Titel sollte selbsterklärend sein), der unter der Abbildung platziert wird.
D Typische Abbildungen sind z.B. Balkendiagramme, Boxplots, oder Liniendiagramme
E Abbildungen werden durchnummeriert mit römischen Ziffern
ABCD
Ordne richtig zu:
1. Mittelwert
2. Standardabweichung
3. Standardfehler
4. Zahl der Freiheitsgrade
A SD
B SE
C df
D M
1D, 2A, 3B, 4C
Statistische Kennwerte immer kursiv, abgekürzt nach Konvention (z.B. Mittelwert M , Standardabweichung SD, Standardfehler SE, Zahl der Freiheitsgrade df)
Welche Aussagen stimmen?
A In den DGPs-Richtlinien wird argumentiert, statt des p-Wertes Effektstärken (ω2)
B In der APA-Richtlinie wird argumentiert, statt des p-Wertes Effektstärken (ω2)
C Im Ergebnisteil des Manuskripts zu berichten sind vorzugsweise Ergebnisse statistischer Prüfverfahren, und zwar mit allen notwendigen Informationen zur Beurteilung der jeweils verwendeten Tests: Namen des Tests, die Stichprobengröße, die Prüfgröße, das Signifikanzniveau und die statistische Entscheidung
D Im Diskussionsteil des Manuskripts zu berichten sind vorzugsweise Ergebnisse statistischer Prüfverfahren, und zwar mit allen notwendigen Informationen zur Beurteilung der jeweils verwendeten Tests: Namen des Tests, die Stichprobengröße, die Prüfgröße, das Signifikanzniveau und die statistische Entscheidung
E falls der Test an Voraussetzungen geknüpft ist, sollte auf diese Voraussetzungen hingewiesen werden und (kurz) diskutiert werden, warum sie im vorliegenden Fall als gegeben angenommen werden können.
AB E
Ergebnisse
-Die Darstellung der Ergebnisse orientiert sich an der Prüfung der Hypothesen (zunächst die wichtigsten Ergebnisse, dann ggf. Details, hier keine Diskussion der Bedeutung)
-Zu berichten sind vorzugsweise Ergebnisse statistischer Prüfverfahren, und zwar mit allen notwendigen Informationen zur Beurteilung der jeweils verwendeten Tests: Namen des Tests, die Stichprobengröße, die Prüfgröße, das Signifikanzniveau und die statistische Entscheidung.
-falls der Test an Voraussetzungen geknüpft ist, sollte auf diese Voraussetzungen hingewiesen werden und (kurz) diskutiert werden, warum sie im vorliegenden Fall als gegeben angenommen werden können.
-Wenn Mittelwerte berichtet werden, werden diese immer durch ein zugehöriges Variabilitätsmass (z.B. Standardabweichung) ergänzt und im Fließtext nicht abgekürzt („Der Mittelwert beträgt 7.5 (SD = 2.1“), oder in Klammer ergänzt und abgekürzt (M = 7,5, SD = 2.1).
-Statistische Kennwerte immer kursiv, abgekürzt nach Konvention (z.B. Mittelwert M , Standardabweichung SD, Standardfehler SE, Zahl der Freiheitsgrade df)
Nachfolgend sehen Sie eine MTMM-Matrix. Worauf lässt sich schließen, wenn die in der Matrix fett gedruckten Koeffizienten in den Diagonalen der drei Blöcke unten links besonders hoch ausfallen?
A geringe diskriminante Validität
B hohe diskriminante Validität
C geringe konvergente Validität
D hohe konvergente Validität
E nichts davon trifft zu
D
Eine Matrix kann nicht invertiert werden und daher schlägt auch die Schätzung fehl – welches Merkmal fehlt?
A Überidentifiziertheit
B Positive Definitheit
C Skalenfreiheit
D Skaleninvarianz
E Multivariate Normalverteilung
B
Den Anteil durch einen Test richtig klassifizierter Personen unter denjenigen, die als ein bestimmtes Kriterium (z.B. einen Leistungswert) nicht erfüllend klassifiziert werden, bezeichnet man als…
A Grundquote
B Basisrate
C Falsche Alarme
D Spezifität
E Sensitivität
D
Den Anteil durch einen Test richtig klassifizierter Personen unter denjenigen, die als ein bestimmtes Kriterium (z.B. einen Leistungswert) nicht erfüllend klassifiziert werden, bezeichnet man als…
A Grundquote
B Basisrate
C Falsche Alarme
D Spezifität
E Sensitivität
D
Es gibt also zwei Arten richtiger Entscheidungen, nämlich die korrekte Klassifikation
einer Person als das Kriterium erfüllend (RP) oder nicht erfüllend (RN), und
die jeweils entsprechenden beiden falschen Klassifikationen als erfüllend (FP)
oder nicht (FN). Daraus ergeben sich die folgenden formalen Definitionen für
bestimmte Anteile richtiger und falscher Entscheidungen (die Bezeichnungen Sensitivität
und Spezifität sind hier die für die entsprechenden Quoten in manchen
Disziplinen wie u.a. der Medizin gebräuchlicheren Synonyme und dürfen nicht
mit ähnlichen oder gleichen Bezeichnungen aus bestimmten statistischen Verfahren
verwechselt werden):
• Trefferquote = RP / (FN + RP) = Sensitivität (Anteil der richtig klassifizierten
Personen unter allen Personen, die das Kriterium tatsächlich erfüllen)
• Verpasserquote = FN / (FN + RP) = 1 – Sensitivität (Anteil der falsch
klassifizierten Personen unter allen Personen, die das Kriterium tatsächlich
erfüllen)
• Quote korrekter Ablehnungen = RN / (FP + RN) = Spezifität (Anteil der
richtig klassifizierten Personen unter allen Personen, die das Kriterium
nicht erfüllen)
• Quote falscher Alarme = FP / (FP + RN) = 1 – Spezifität (Anteil der falsch
klassifizierten Personen unter allen Personen, die das Kriterium nicht erfüllen)
Sie wollen eine Korrelation zwischen zwei Variablen rechnen, eine davon ist künstlich dichotomisiert, die andere intervallskaliert. Welche bivariate Korrelation ist am besten geeignet?
A Rang-Korrelation
B Biseriale Korrelation
C Phi-Koeffizient
D Pearsons Produkt-Moment-Korrelation
E Kontingenzkoeffizient
B
Was fehlt dem Quasi-Experiment im Gegensatz zum richtigen Experiment bzgl. der Kontrolle der personengebundenen Störvariablen?
A Konstanthalten
B Parallelisierung
C matching, matched samples
D kovarianzanalytische Kontrolle
E Randomisierung
E
Um was für eine Hypothesenart handelt es sich hierbei: “Studierende der Naturwissenschaften verbringen mindestens 3 Stunden pro Woche mehr Zeit am Computer als Studierende der Sozialwissenschaften”?
A gerichtete, unspezifische Zusammenhangshypothese
B ungerichtete, spezifische Unterschiedshypothese
C gerichtete, unspezifische Unterschiedshypothese
D ungerichtete, spezifische Zusammenhangshypothese
E gerichtete, spezifische Unterschiedshypothese
E
Was wird – bei der Zitation von Beiträgen in Herausgeberwerken – im Literaturverzeichnis kursiv geschrieben?
A Titel des Herausgeberwerkes
B Titel des Beitrages
C Seitenzahl
D Titel des Beitrages und des Herausgeberwerkes
E Der Herausgeber
A
Für welche der folgenden Gründe besteht laut §1 des AGG kein explizites Diskriminierungsverbot?
A Ethnische Herkunft
B Vorstrafen
C Sexuelle Identität
D Weltanschauungen
E Alle Gründe werden genannt
B
Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Testzusätzlich abgeschätzt werden, wenn einige Items negativ korrelieren?
A Produkt-Moment-Korrelation
B Spearman-Brown
C Guttman-Lambda
D Cronbach-alpha
E Kruder-Richardson 20
C
Mit welchen der folgenden Koeffizienten sollte die interne Konsistenz bei einem Testzusätzlich abgeschätzt werden, wenn einige Items negativ korrelieren?
A Produkt-Moment-Korrelation
B Spearman-Brown
C Guttman-Lambda
D Cronbach-alpha
E Kruder-Richardson 20
C
Es können jedoch auch
einzelne negative Kovarianzen zwischen Items auftreten, ohne dass Cronbach-α
insgesamt auffällig gering ausfällt. In solchen Fällen wird empfohlen, stattdessen
den Koeffizienten Guttman-λ2 zu berechnen (vgl. Bühner, 2011), der in SPSS alternativ
zu ALPHA als GUTTMAN implementiert ist. Außerdem existieren Varianten
von Cronbach-α für dichotome Items (vgl. Lienert & Raatz, 1998). In SPSS
wird bei dichotomen Items automatisch der Koeffizient Kuder-Richardson 20
(KR-20) berechnet, wenn bei Items mit dichotomem Antwortformat die Voreinstellung
ALPHA der RELIABILITÄTSANALYSE beibehalten wird.
Eine Korrelation, deren Betrag den Wert 1 übersteigt, ist ein Beispiel für…
A Heywood Case
B fehlende positive Definitheit
C fehlende Konvergenz
D Parceling
E polychorische Korrelation
A
Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Norm DIN 33430 zu?
A Die Norm bildet die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren.
B Die Norm bildet die Grundlage zur Personlizenzierung.
C Die Norm bildet die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren und zur Personlizenzierung.
D Die Norm bildet weder die Grundlage zur Zertifizierung von Testverfahren noch zur Personlizenzierung.
E Keine der Aussagen A, B, C, D trifft zu
B
Anforderungen an Verfahren
und deren Einsatz bei
berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen
(DIN 33430)
Eignungsdiagnostische
Norm für Anwender und
Verfahren; Grundlage der
Personlizenzierung
Welches Problem entsteht in einer CFA, wenn die Modellspezifikation aufgrund der Modifikationsindizes verändert wird?
A Die Signifikanzprüfung der geschätzten Parameter ist nicht mehr möglich.
B Zuvor überidentifizierte Modelle sind möglicherweise nicht mehr identifiziert.
C Der Modell-Fit verschlechtert sich.
D Es kann ein anderer Schätzalgorithmus erforderlich werden.
E Die Analyse ist nicht mehr konfirmatorisch.
E
Sehr hohe
Modifikationsindizes können in der Tat ein Hinweis auf grobe Fehlspezifikationen
im Modell sein, in der CFA z.B. auf die falsche Zuordnung eines Items zu
einem Faktor. Im gleichen Atemzug sollte aber vor der großzügigen (oder gar
signifikanzbasiert automatisierten) Verwendung der Modifikationsindizes zur
Respezifikation des Modells sehr nachdrücklich gewarnt werden. Die Versuchung
ist groß, ein Modell anhand dieser Indizes so lange zu modifizieren, bis es endlich
zu den Daten passt. Dieser Versuchung sollte der Forscher unbedingt widerstehen.
Die Veränderung einer a priori getroffenen theoretischen Annahme aufgrund des
empirisch gefundenen Modifikationsindex ist rein explorativ, entsprechend anfällig
für Zufallseinflüsse jeglicher Art und läuft deshalb dem konfirmatorischen
Prinzip der CFA diametral zuwider. Der Aufwand in die Spezifikation des Modells
sollte bei der CFA theoretischer Natur sein und vor der Datenanalyse investiert
werden.
Die CFA unterscheidet sich von der EFA durch folgende(s) Kennzeichen:
A bei der EFA können unterschiedliche Modelle miteinander verglichen werden
B die CFA kann nur auf Grundlage von Kovarianzmatrizen berechnet werden
C die Zuordnung der Items zu Faktoren erfolgt bei der CFA vor der Berechnung
D bei der CFA werden latente und manifeste Variablen unterschieden
E Antwortmöglichkeiten C und D sind zutreffend
C
Die Ausprägung eines Individuums auf der latenten Variable heißt in der explorativen Faktorenanalyse…
A Faktorladung
B Faktorwert
C Eigenwert
D Musterkoeffizient
E Strukturkoeffizient
B
Es lassen sich jedoch auch die
genauen individuellen Ausprägungen auf den neu ermittelten Variablen berechnen
und abspeichern. Diese Faktorwerte ergeben sich, nach entsprechender Umstellung
der faktorenanalytischen Grundgleichung, als eine gewichtete Kombination
der Items, die zu dem jeweiligen Faktor beitragen. In SPSS werden diese Gewichte
in der Koeffizientenmatrix der Faktorwerte angezeigt.
Welche Information enthält die Kurve für eine itemcharakteristische Kurve nicht?
A die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Quotienten Theta/Sigma
B die Lösungswahrscheinlichkeit des items in Relation zum Personenparameter
C die Itemschwierigkeit am Wendepunkt der Funktion
D die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zur Itemtrennschärfe
E die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Rateparameter
A
Von Bea:
den quotienten theta/sigma gibt es im rasch-modell nicht.
die beschriftung der x-achse ist bisschen missverständlich – und daher ist die klausurfrage auch recht fies gewesen: der schrägstrich ziwschen dem theta und dem sigma besagt lediglich, dass sich die abgetragenen einheiten auf der x-achse sowohl auf theta (personparameter) als auch auf sigma (itemparameter) beziehen. theta und sigma sind im rasch-modell additiv (bzw. subtraktiv) verknüpft.
Wodurch zeigt sich, dass eine Rating-Skala dem Rasch-Modell genügt?
A Die CCC beschreiben eine geordnete Folge paralleler Kurven.
B Der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind.
C Die Itemparameter sind für alle Items gleich.
D Die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter.
E Die CCC beschreiben eine geordnete Folge von Schnittpunkten.
E
Im Rahmen welcher Methode, die als Hilfestellung für die Itemgenerierung dient, werden regelmäßig Einschätzungen der Prototypizität vorgenommen?
A AFA
B CIT
C Facettentheorie
D Kreuzvalidierung
E Extremgruppenmethode
A
Der Rorschachtest ist ein…
A Niveautest
B Leistungstest
C Persönlichlichkeits-Entfaltungsverfahren
D Psychometrischer Persönlichkeitstest
E Kriterienorientierter Persönlichkeitstest
C
Welche Teile des Strukturgleichungsmodells werden in der einfachen CFA ausschließlich betrachtet?
A Strukturmodell
B Messmodell der endogenen Variablen
C Messmodell der latenten Variablen
D Messmodell der exogenen Variablen
E Antworten B und D sind richtig
D
In der einfachen CFA der Primärfaktoren wird ausschließlich
das Messmodell der exogenen Variablen betrachtet, während bei einer
CFA zweiter Ordnung ein Strukturmodell, aber kein Messmodell der endogenen
Variablen hinzukommt (die endogenen Sekundärfaktoren ergeben sich dort indirekt
aus der Kovarianz der Primärfaktoren).
Darstellung theoretischer Modelle im SEM-Pfaddiagramm – welche Aussage ist falsch?
A Latente Variablen werden grundsätzlich als Kreise oder Ellipsen dargestellt.
B Die Notation der Indikatoren erfolgt in lateinischen Buchstaben.
C Pfade werden mit griechischen Buchstaben bezeichnet.
D Parameter werden doppelt indiziert, wobei die erste Ziffer immer für den Ursprung des Pfads steht und die zweite Ziffer für das Ziel.
E Es gibt maximal sieben Klassen von Variablen in SEM.
D
die Parameter werden doppelt indiziert, allerdings steht die erste Ziffer für das Ziel und die zweite für den Ursprung
Kline (2005) nennt eine Reihe von Merkmalen, die kennzeichnend für Lineare Strukturgleichumgsmodelle (SEM) sind. Welches dieser Merkmale ist hier falschwiedergegeben?
A SEM differenziert zwischen manifesten und latenten Variablen.
B SEM beruht im Ansatz auf der Analyse von Korrelationen, aber auch die Analyse von Mittelwerten und Kovarianzen ist mit SEM möglich.
C Der Einsatz von SEM erfordert relativ große Stichproben.
D Signifikanztests spielen im Rahmen von SEM eine vergleichsweise untergeordnete Rolle.
E Die Varianzanalyse lässt sich als Spezialfall von SEM auffassen.
Lösung: B
siehe auch Studienbrief S.130f:
- SEM beruht im Ansatz auf der Analyse von Kovarianzmatrizen
Rotation in der EFA – Welche Aussage ist falsch?
A Muster- und Strukturmatrix sind bei orthogonaler Rotation identisch.
B Bei obliquer Rotation unterscheiden sich Struktur- und Mustermatrix um so stärker, je höher die Faktoren miteinander korrelieren.
C Die Koeffizienten der Strukturmatrix sind meist höher, weil darin die Interkorrelation der Faktoren nicht auspartialisiert wurde.
D Die Mustermatrix enthält Regressionskoeffizienten, die Strukturmatrix die Korrelationskoeffizienten zwischen Faktoren und Items.
E Die Strukturkoeffizienten können im Extremfall Werte > 1 oder
E
siehe auch Studienbrief S.111
- es sind die Musterkoeffizienten, die im Extremfall Werte > 1 oder
Die Berechnung der Trennschärfe bei dichotomen Items erfolgt mittels…
A Pearsons Produkt-Moment-Korrelation
B biseriale Korrelation
C punktbiseriale Korrelation
D Spearmans Rangkorrelation
E Kuder-Richardson-Korrelation
C
Bei der externalen Konstruktion eines psychologischen Tests steht folgendes im Vordergrund:
A) Homogenität der Subskalen
B) Konstruktvalidität
C) Inhaltsvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) die Antworten A und B sind zutreffend
D
LB S. 33
Die überhöhte Korrelation zwischen Subskalen in sogenannten Aktivitätsfaktoren ist ein spezifisches Problem welches Hilfsmittels zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs in der Testtheorie?
A) Kontrastgruppenmethode
B) Facettenmethode
C) Act frequencyapproach (AFA)
D) qualitative Interviews
E) Methode der kritischen Ereignisse
C
LB S. 41
Welches der folgenden Merkmale kennzeichnet einen psychologischen Test als Routineverfahren?
A) Vorhandensein eines Testmanuals
B) Standardisierung
C) Normierung
D) quantitative Messung
E) Validierung
B
LB S. 9
Wodurch lassen sich konstrukt- von kriterienorientierten Tests abgrenzen?
A) Vorhandensein eines Testmanuals
B) Standardisierung
C) NOrmierung
D) quantitative Messung
E) Validierung
C
LB S.13
Nehmen Sie an, Sie hätten eine Reihe von Stellenbewerbern in einem frei geführten Gespräch befragt. Warum lässt sich die psychische Testtheorie auf diese Form des Interviews idR nicht anwenden?
A) Auswahlgespräche sind meist nicht ausreichend theoretisch fundiert
B) unterschiedliche Fragen an unterschiedliche Bewerber
C) Universum relevanter lässt sich nicht gut abgrenzen (?)
D) handelt es sich dabei tatsächlich um ein homogenes Konstrukt?
E) alle Antworten sind zutreffend
B
LB S.9
Qualitative Erhebungsmethoden, zB un-oder teilstrukturierte Interviews, sind keine psychometrische Tests, weil ihnen u.a. das Merkmal der Standardisierung fehlt
Schwierigkeiten in der Anwendung der KTT?
A) Bias werden dem wahren Wert zugerechnet
B) Die Annahme unkorrelierter Fehlerwert wird nicht empirisch überprüft
C) Vorstellung, dass sich wahre Werte über mehrere Messungen hinweg nicht verändern, ist nur für kurze Zeiträume und bestimmte Merkmalsbereiche haltbar
D) Kennwerte sind stichprobenabhängig
E) alle sind zutreffend
E
LB S. 22-23
Welche Methode eignet sich nicht zur Abgrenzung des Merkmalsbereichs zu Beginn?
A) Kontrastgruppenmethode
B) Facettentheorie
C) Act frequency Aproach (AFA)
D) qualitative Interviews
E) Methode der kritischen Ereignisse
A
LB S.29