WS 16/17
Zusammengesammelt
Zusammengesammelt
Fichier Détails
Cartes-fiches | 345 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.10.2016 / 28.08.2021 |
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Act-Frequency-Approach - Welche Aussage ist falsch?
A) Die AFA-Methode erlaubbt die Generierung und Zuordnung von Items zu Skalen bzw. von Variablen zu Eigenschaften unabhängig von der Intuition des Testautors
B) AFA stell im Grunde eine Metatheorie der Persönlichkeit dar
C) Die AFA-Methode ist ein Beispiel für einen Prototypenansatz in der Testtheorie
D) In nach AFA konstruierten Tests korrelieren unterschiedliche Eigenschaften tendenziell niedriger miteinander als bei konventionell konstruierten Persönlichkeitsinventaren
E) Zur Itemgenerierung werden idR psychologische Laien befragt
D
LB S. 40f
-> unterschiedliche Eigenschaften korrelieren idR höher miteinander
Rotation in der EFA - Welche Aussage ist Falsch?
A) Muster- und Strukturmatrix sind bei orthogonaler Rotation identisch
B) Bei obliquer Rotation unterscheiden sich Struktur- und Mustermatrix umso stärker, je höher die Faktoren miteinander korrelieren
C) Die Koeffizienten der Strukturmatrix sind meist höher, weil darin die Interkorrelationen der Faktoren nicht auspartialisiert sind
D) Die Mustermatrix enthält Regressionskoeffizienten, die Strukturmatrix die Korrelationskoeffizienten zwischen Faktoren und Items
E) Die Strukturkoeffizienten können im Extremfall >1 und < -1 annehmen
E
LB S.111
-es sind die Musterkoeffizienten, die im Einzelfall Werte >1 oder < -1 annehmen können
Was versteht man unter dem sogenannten Validitäts-Dilemma?
A) Die Erhöhung der Reliabilität führt stets zur Verminderung der VAlidität
B) Die Verminderung der Reliabilität führt stets auch zur Verminderung der Validität
C) Die Verminderung der Validität führt stets auch zur Verminderung der Reliabilität
D) Die Erhöhung der VAlidität kann zur Verminderung der Reliabilität führen, wenn ein Teil der Validität auf unsystematische Messfehler zurückzuführen ist
E) Die Erhöhung der Reliabilität kann bei gleichbleibender Validität der einzelnen Items zu einer Verminderung der Validität des gesamten Tests führen
E
es lässt sich formal zeigen, dass die Erhöhung der Trennschärfe der Items (und damit der internen Konsisitent des Tests) bei gleichbleibender Validität der einzelnen Items zu einer Verminderung der Validität des gesamten Tests führt
= Reliabilitäts-Validitäts-Dilemma
weil die Erhöhung der Trennschärfe der Items den Test homogenisiert und deshalb das Konstrukt an inhaltlicher Breite verliert
Wodurch zeigt sich, dass eine Rating-Skala dem Rasch-Modell genügt?
A) Die CCC beschreibt eine geordnete Folge paralleler Kurven
B) Der grafische Modelltest zeigt an, dass alle Parameter in derselben Stichprobe identisch sind
C) Die Itemparameter sind für alle Items gleich
D) Die Kategorienfunktion enthält mindestens einen Schwellenparameter
E) Die CCC beschreibt eine geordnete Folge von Schnittpunkten
E
Die Berechnung der TRennschärfe bei dichotomen Items erfolgt mittels...
A) Pearsons Produkt-Moment-Korrelation
B) Biserale Korrelation
C) punktbiseriale Korrelation
D) Spearmans Rangkorrelation
E) Kuder-Richardson-Korrelation
C
LB S. 69
Was fehlt dem Quasi-Experiment im Gegensatz zum richtigen EXperiment bzgl der Kontrolle der personengebundenen Störvariablen?
A) Konstanthalten
B) Parallelisierung
C) matching, matched samples
D) KOvarianzanalytische Kontrolle
E) Randomisierung
E
Quasi-Experiment:
-Forschungsdesign
-Ziel eines Experiments = valide Erfassung der Abhängigkeitsbeziehung von Ursache und Wirkung
-Kriterien eines Quasi-Experiments:
+ keine randomisierte Zuteilung von Probanden zu den Untersuchungsgruppen möglich
+ unabhängige Variablen sind einer Manipulationdurch die Untersuchungsleistung angesetzt
+ es erfolgen Interventionen, die die AV der Untersuchung beeinflussen
= Experiment mit natürlichen Gruppen
-> Quasi-Experimente haben eine geringere interne Validität als das Laborexperiment
Welche Informationen enthält die Kurve für eine Itemcharakteristische Kurve nicht?
A) Die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation zum Quotienten Theta/Sigma
B) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relatiom zum Personenparameter
C) die Itemschwierigkeit am Wendepunkt der Funktion
D) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relation Itemtrennschärfe
E) die Lösungswahrscheinlichkeit des Items in Relatiom zum Rateparameter
Sie wollen überprüfen, ob es einen steigenden linearen ZUsammenhang gibt zwischen der Abiturnote und dem Gehalt 15 Jahre später. Welches statistische Verfahre sollten Sie zur Prüfung dieses Zusammenhangs verwenden?
A) Pearson Produkt-Moment-Korrelation
B) Person X2-Anpassungstest
C) Pearson X2-Test
C) Varianzanalyse nach Pearson
E) t-Test nach Pearson
A
Schritt 1: Unterschiedshypothese oder ZUsammenhangshypothes?
--> ZUsammenhangshypothese (ZUsammenhang Abinote und Gehalt)
Schritt 2: Um welche Variablentypen handelt es sich?
--> beide sind qualitativ
Schritt 3: Welche Form des Zusammenhangs erwartest du?
--> linearer Zusammenhang
Schritt 4: Sind beide Variablen stetig oder sind eine/beide künstlich dichotomisiert?
--> beide sind stetig
Also: Zusammenhangshypothese mit zwei quantitativen (?) (beide stetig) Variablen und einem erwarteten lineare Zusammenhang -> Pearson Produkt-Moment-Korrelation
Sie wollen die Hypothese prüfen, dass sich die Konzentrationsleistung morgens, mittags und abends unterscheidet. Sie sind nicht an individuellen UNterschieden interessiert. Sie haben für 57 Vpn die Leistung in einem KOnzentrationstest erhoben. Welches Verfahren sollten Sie zur Überprüfung der Hypothesen verwenden, wenn von einer Normalverteilung der Leistungswerte ausgegangen werden kann?
A) Variante des t-Tests für abhängige Messung
B) Variante des t-Test für unabhängige Messung
C) Varioante der VArianzanalyse für abhängige Messung
D) Variante der Varianzanalyse für unabhängige Messung
E) Variante des X2-Tests. Ob abhängig oder unabhängig spielt keine Rolle.
C
Schritt 1: Unterschieds- oder Zusammenhangshypothese
--> Unterschedshypothese, weil ich vermute, dass sich die KOnzentrationsleistungen zu verschiedenen Tageszeiten unterscheiden
Schritt 2: Anzahl der Stichproben bzw. Bedingungen
--> mehr als 2 Stichproben bzw. Bedingungen, weil: ich habe zwar eine Stichprobe (57 Vpn), aber du hast 3 verschiedene Untersuchungsbedingungen (morgens, mittags, abends)
Schritt3: Sind die Messungen abhängig oder unabhängig voneinander?
--> abhängig, weil ich 3x dieselbe Stichprobe untersuche
Schritt 4:liegt eine NV der Messwerte vor?
--> ja
Also: Unterschiedshypothese mit mehr als 2 Bedingungen, Abhängigkeit der Messunges und NV
=> Merke: mehr als 2 Stichproben oder Bedingungen-> immer Varianzanalyse
Interne Konsistenz: Welche Aussage ist falsch?
A) Cronbachs-alpha liefert präzise Schätzungen unter der Voraussetzung, dass es sich bei den einzelnen Items um essenziell tau-äquivalente Messungen handelt
B) Bei Cronbach-alpha handelt es sich um eine Generalisierung der Testhalbierungsmethode
C) Interne Konsistenz ist kein geeignetes Maß für Homogenität
D) Konsistenzkoeffizieten schätzen das Ausmaß der Gemeinsamkeiten der Testteile ab
E) Cronbach-alpha kann die Reliabilität überschätzen, wenn die positive Korreliertheit der Items durch einen unsystematischen Messfehler (zB soziale Erwünschtheit=) künstlich erhöht ist
E
LB S.171ff
Damit E RICHTIG wäre, müsste es "systematischer" Fehler heißen (S. 173)
Interne Konsistenz:
--> Intervallskalierte Items = Cronbach-alpha
--> dichotome Items = Kuder-Richardson
= Maß dafür, wie die Items einer Skala miteinander zusammenhängen
= stellt einen Umweg dar, die Messgenauigkeit eines Instruments zu erheben, wenn kein Retest oder Paralleltest zur Reliabilitätsprüfung tzur Verfügung steht
--> Reliabilitätsprüfung erfolgt intern, wobei jedes Item gewissermaßen als Paralleltest behandelt und mt jedem anderen Item korreliert wird (m Items = m Tests) (Interkorrelationsmatrix)
Welches Problem kann entstehen, wenn lineare Transformation von z-Werten, Prozentrangnormen (PR-Normen) zur Normierung von Testwerten eines Intelligenztests...?
A) Rohwerte müssen normalverteilt sein, weil sonst Verzerrung der PR-Normwerte
B) Konzept der PR-Norm ist Laien in der Regel weniger leicht verständlich zu machen, als Normen die auf z-Werten basieren
C) Die Formel PR-Normen erfordert vor der Berechnung eine Transformation der Werte in Normalverteilte Werte
D) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen der Verteilung (zB 50 und 60 vs 80 und 90) liegen bei der PR-Norm unterschiedlich viele Personen
E) Zwischen Punkten mit gleichen Abständen der Verteilung (z 50 und 60 vs 80 und 90) bestehen bei den PR-Normen unterschiedlich große Leistungsdifferenzen
E
LB S.158
Transformation von Rohwerten in Normwerte
(z-Werte brauchen Intervallskalenniveau)
- Rohwerte müssen NICHT normalverteilt sein (normalverteilte Werte haben jedoch erhebliche Vorteile für die Interpretation der NOrmen)
-> häufig werden Testnormen jedoch nicht als z-Werte berichtet, sondern zur nochmaligen Verbesserung der Interpretierbarkeit durch weitere lineare Transformation in ganzzahlige, einheitlich positiv gepolte Normwerte umgepolt (zB IQ, Stanine-Skala bei Persönlichkeitstests)
- PR-Normen = Prozentrangnormen => nICHT-LINEARE Transformation
PR-Wert = Prozentsatz der Normstichprobe, der ein geringeres oder höchstens gleich hohen Testwert erreicht hat (erfordert Ordinalskalenniveau)
PR-Wert ist eine direkte Funktion der Häufigkieitsverteilung -> daher verändert sich der MAßstab entlang der PR-Skala nicht linear! (linear ist PR-Skala nur bei Gleichverteilung, nicht bei Schiefe)
Was trifft auf die (klassische und probabilistische) Testtheorie NICHT zu?
A) In der Testtheorie geht es um die Klassifikation unterschiedlicgher Testverfahren
B) Zusammenhang Testverhalten und psychische Merkmale
C) greift auf formale mathematische Modelle zurück
D) lässt sich zum Teil auch auf nicht-psychologische Tests anwenden
E) die Testtheorie beschäftigt sich damit, inwieweit es zulässig und sinnvoll ist, die einzelnen Items als Indikatoren des lateneten Konstrukts anzusehen
A
Frage zu den Axiomen der KTT. Was gehört nicht dazu?
A) keine Korrelation zwischen den Fehlern eines Tests und den Messwerten eines anderen Tests
B) Messfehler zweier Tests sind unkorreliert
C) die wahren Werte eines Tests korrelieren nicht mit den wahren Werten eines anderen Tests
D) der Erwartungswert der Messfehler eines Tests ist Null
E) Messfehler und wahrer Wert eines Tests korrelieren nicht
C
In der KTT wird angenommen, dass der wahre Wert...?
A) Summe aus beobachtetem Wert und Fehlerwert
B) mit Fehlerwert korreliert
C) der Objektivität entspricht
D) bei wiederholter Messung der Mittelwert einer hypothetischen Normalverteilung des Messwertes entspricht
E) einen Bestandteil des Fehlerwertes darstellt
D
Durch welche Maßnahmen versucht man in der KTT die Stichprobenabhängigkeit der Testwerte abzumildern?
A) konfirmatorische FA
B) NV
C) Hinzunahme von Items extremer Schwierigkeit
D) unterschiedliche Gütekriterien für verschiedene Teilstichproben
E) Verzicht auf den Einsatz von Powertests
D
Sie sind beauftragt, einen Test zur Selektion von Sicherheitspersonal entweder auszuwählen oder neu zu konstruieren. Welche der folgenden Teilaufgaben betrifft dabei die Abgrenzung des Geltungsbereichs (im Unterschied zum Merkmalsbereich)?
A) Die relevanten Anforderungsmerkmale müssen ermittelt werden
B) Erfolgswirksams Verhalten soll durch die Methode kritischer Ereignisse erfasst werden
C) Für jedes Anforderungsmerkmal soll eine Arbeitsdefinition ermittelt werden
D) nach Ermittlung der Anforderungsmerkmale soll geprüft werden, ob für diese Merkmale bereits validierte Auswahlverfahren zur Verfügung stehen
E) Es soll ferner geprüft werden, ob ein existierender Test zur Diagnose von Persönlichkeitsstörungen verwendet werden kann
E
(D Gutschrift)
WElche Aussage über die verschiedenen Testkonstruktionsstrategien ist richtig?
A) Der internale Test wird auch als induktiver Test bezeichnet
B) Der rationale Test wird auch als faktorenanalytischen Strategie bezeichnet
C) der externale Test wird auch als deduktiver Test bezeichnet
D) die typologisierende Strtegie wird auch als empirisch bezeichnet
E) Die rationale Strategie wird auch als kriteriumsorientiert bezeichnet
A
Für die Konstruktion eines Tests zur Selektion von Sicherheitspersonal haben sSie Geltungs- und Merkamlsbereich abgegrenzt .WElches Problem macht es praktisch unmöglich dabei auf eine externale Strategie der testkonstruktion zurückzugreifen?
A) Die interne Struktur der zu testenden Anforderungsmerkmale ist unbekannt
B) Die Anforderungsmerkmale sind nicht hinreichend operational definiert
C) Das Verhältnis von Stichprobengröße und Zahl der Items ist ungünstig für die Anwendung der FA
D) Es gibt noch keine Stelleninhaber, für die sich ERfolgskriterien erheben ließen
E) Die Anforderungsmerkmale sind nicht homogen
D
Hilfsmittel zur Itemgenerierung: Einschätzungen der Prototypizität eines Items für ein Merkmal
A) Kreuzvalidierung
B) AFA
C) Facettentheorie
D) Extremgruppenmethode
E) Methode der kritischen Ereignisse
B
Was zählt nicht zu den Vorteilen der CIT?
A) verhaltensnah
B) auch dann einsetzbar, wenn nicht genügend Daten zur empirischen Itemselektion anhand der kriterienbezogenen Validität zur Verfügung stehen
C) führt zuverlässig zu homogenen und gut interpretierbaren KOnstrukten
D) eignet sich zur anforderungsanalytischen Fundierung eignungsdiagnostischer Instrumente
E) mittels CIT entwickelte Eignungsdiagnostika haben sich vielfach empirisch bewährt
C
Sinngemäß:
Was fällt bei der Itemformulierung unter "Eindeutigkeit"?
A9 Formulierung, die nicht jeder versteht
B) Vermeide starke Verallgemeinerungen
C) Vermeide Gemeinplätze
D) Vermeide doppelte Verneinungen
E) Doppelte Verneinung
B
Welche Maßnahme dient nachweislich dazu, die Unterstellung eines metrischen Skalenniveaus bei Ratingsskalen zunehmend tendenziell zu rechtfertigen?
A) Verankerung in gleichmäßig erscheinenden Intervallen
B) optische Verankerung
C) Verankerung nur an den Extremen der Skala
D) Ratingskala mit gerader Anzahl an Optionen
E) Ratingskala mit ungerader Anzahl an Optionen
A
IM Unterschied zu Mehrfachwahlaufgaben ist bei dichotomen Auswahlaufgaben...
A) kein gebundenes Antwortformat gegeben
B) der Differenzierungsgrad höher
C) der Informationsverlust geringer
D) die Anwendung der PTT leichter umzusetzen
E) der Anteil an Zufallslösungen geringer
D
WElche Form hat der ZUsammenhang zwischen der Itemschwierigkeit und der Eigetrennschärfe eines Items, wenn die Skala, zu der das Item gehört, eine mittlere Schwierigkeit hat?
A) Linear anti-proportional
B) u-förmig
C) umgekehrt u-förmig
D) Linear positiv
E) keine der Antworten a,b,c,d ist zutreffend
C
Wie bezeichnet man eine Variante der EFA, bei der auch die Situation als Varianzquelle berücksichtigt wird?
A) ...
B) ...
C) Trimodale FA
D) ...
E) ...
C