TEKO Luzern - Informatik Prüfung 1 – Software
TEKO Luzern - Informatik Prüfung 1 – Software
TEKO Luzern - Informatik Prüfung 1 – Software
Kartei Details
Karten | 44 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 06.03.2016 / 03.11.2016 |
Weblink |
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Grundlegende Arten und Aufgaben von Applikationen
- Unternehmenssoftware (z.B. ERP-System)
- Office-Programme und Social-Media-Applikationen (Word, Excel etc.)
- Technische Applikationen (z.B CAD-Software, Feuermeldeanlagen, Telekomsysteme)
- Entwicklungssoftware für die Programmierung von Anwendungen (z.B. Eclipse)
Grundlegende Aufgaben von Datenbanken
Sie dienen zur strukturierten und sicheren Ablage der betrieblich relevanten Daten jeglicher Art. Die Daten können dann auf vielfältige Art verbunden, verändert und abgefragt werden. Datenbanken sind ein integrierender Bestandteil jeglicher Unternehmenssoftware.
Beispiele: Renationale Datenbanken wie Oracle, MySQL oder Access / Suchmaschienen des Internets
Grundlegende Aufgaben der Betriebssysteme
Ein Betriebssystem bildet die Plattform auf der die Applikationen und Datenbanken betrieben werden. Beispiele von Betriebssystemen sind Windows, Linux, OS, UNIX oder MS Server.
Zu einem Betriebssystem gehört heutzutage auch eine vielzahl an Systemsoftware. Beispiele dafür sind: Firewalls, Texterkennungsprogramme oder Druckertreiber.
MIS
Management Information System: Erlauben Managern aus verschiedenen Hirarchiestufen den Zugriff auf detailierte und verdichtete Infotmationen über das Unternehmen (z.B. Verkaufsstatistiken, Umsatz, Personalinformationen etc.)
DSS
Decision Support System: Ein DSS dient der Unterstützung taktischer und strategischer Unternehmensentscheide. Wird z.B. von einer Bank für Portfoliomanagement oder Bonitätsprüfungen verwendet.
EIS
Executive Information System: Ein EIS ist eine Anwendung, die speziell für die Verwendung durch das Topmanagement eines Unternehmens entwickelt wird. Merkmale sind:
- Einfache Benutzerführung und grafische Präsentation
- Zusammengefasste Unternehmensstatistiken und Daten
Programmierung
Programmierung: kompletter Vorgang der Softwareentwicklung von der Erstellung des Quellcodes bis zur Erzeugung des lauffähigen Programms.
Programmiersprache
Programmiersprache: Formale Kunstsprache. Erlaubt es dem Softwareentwickler, die Programmlogik in einer für ihn lesbaren und verständlichen und für einen Computer interpretierbaren Form auszudrücken.
Quellcode
Quellcode: Vom Programmierer mittels Programmiersprache erstellte Befehlsfolgen für den Computer. Können von Menschen gelesen und verstanden werden.
Maschinencode
Maschinencode: Die übersetzten Befehlsfolgen (Algorithmen), die nur von einer Maschine bzw. Computer verstanden werden können. Es handelt sich um eine Abfolge von Binärzahlen, die vom Prozessor geladen und ausgeführt werden.
Kompilierung
Kompilierung: Vorgang bei dem der Quellcode in Maschinencode übersetzt wird. Dieser Vorgang kann mit der Übersetzung einer natürlichen Spache verglichen und mithilfe eines sog. Compilers automatisiert werden.
Objektorientierte Programmiersprachen
- C, C++, C#
- Java
- SQL
- Visual Basic
Programmiersprachen für Webapplikationen
- HTML (Hypertext Markup Language)
- JavaScript
- PHP (Hypertext Preprocessor)
Relationale Datenbanken
Relationale Datenbanken: Diese bestehen aus vielen Tabellen mit Datensätzen. Im Prinzip ist eine relationale Datenbank ähnlich wie ein Excel-Programm mit verschiedenen Tabellen aufgebaut, die allerdings über sogenannte Schlüssel miteinander verbunden sind.
Data Warehouse (DWH)
Zentrale Datensammlung zur Auswertung.
Datenbankmanagementsysteme
Datenbankmanagementsysteme sind die Programme, die die Schnittstelle zur eigentlichen Datenbank zur Verfügung stellen. Sie sind integrierender Bestandteil einer Datenbanksoftware. Für die Eingabe und Abfrage der Daten wird die Sprache SQL verwendet.
Anforderungen Datenbankmanagementsysteme (DBMS)
- Datenorganisation (sinnvolle Verknüfung der Daten)
- Datenauswertung (die Daten müssen möglichst flexibel und rasch ausgewertet werden können.
- Datensicherung und Datenschutz (Sensible Daten müssen vor Verlust, unberechtigtem Zugriff und unbefugter Manipulation sicher sein.
- Zugriffssteuerung: Da viele Nutzer gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen, muss gewährleistet werden, dass jede Transaktion abgeschlossen wird, bevor die nächste erfolgt.
Beispiele von relationalen Datenbanken
- Oracle
- MySQL
- IBM (DB2 und Informix)
- MS-SQL-Server
- Access (für Arbeitsplatzanwendungen)
Einfaches Nutzungsrecht
Das einfache Nutzungsrecht berechtigt den Inhaber, das Werk neben der Urheberin oder anderen Berechtigten auf die ihm erlaubte Art zu nutzen.
Ausschliessliches Nutzungsrecht
Das ausschliessliche Nutzungsrecht berechtigt den Inhaber, das Werk unter Ausschluss aller anderen Personen einschliesslich der Urheberin auf die ihm erlaubte Art zu nutzen und einfache Nutzungsrechte einzuräumen.
EULA
End User License Agreement (Lizenzbestimmungen)
Lizenzformen - Kommerzielle Software
Kommerzielle Software: Vor der Nutzung ist ein Kauf erforderlich. Es ist nicht erlaubt private Kopien zu machen und zu verschenken!