TA

Folgende Antworten stammen aus dem Buch: Stewart, I., Joines, V. (2015). Transaktionsanalyse Eine Einführung. (12. Aufl.). Freiburg i. Brsg.: Verlag Herder.

Folgende Antworten stammen aus dem Buch: Stewart, I., Joines, V. (2015). Transaktionsanalyse Eine Einführung. (12. Aufl.). Freiburg i. Brsg.: Verlag Herder.


Set of flashcards Details

Flashcards 88
Students 15
Language Deutsch
Category Care
Level Other
Created / Updated 08.01.2016 / 13.02.2023
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Die positive Zuwendung erfüllt welche 3 wichtigen Bedürfnisse des Menschen?

  • Anerkennung
  • Selbstwert
  • Sicherheit

In welche Formen unterscheidet man Strokes?

- Verbalen und nonverbalen Strokes
- Positiven und negativen Strokes
- Bedingten und bedingungslosen Strokes

Was sind positive und negative Strokes?

  • Positiver Stroke wird vom Empfänger als angenehm erlebt

  • Negativer Stroke wird vom Empfänge als unangenehm erlebt

jede Art von Strokes ist besser als überhaupt keine Strokes!

Wie unterscheidet sich der bedingte vom unbedingten Stroke?

Ein bedingter Stroke bezieht sich auf das, was du tust oder hast.

Ein bedingungsloser Stroke bezieht sich auf das, was du bist.

Welche weiteren Strokes gibt es, ausser den verbalen/nonverbalen, positiven/negativen, bedingten/unbedingten?

Unechte Strokes: Strokes, die positiv beginnen mit einem negativen Stachel am Ende

z.B. "Der Mantel steht dir gut - hast du ihn gebraucht gekauft?"

Plastikstrokes/ Kunststoffstrokes: unehrliche oder übertriebene Strokes, im Sinne von Honig um den Bart schmieren

Was muss man sonst noch über Strokes wissen?

  • Strokes geben und nehmen lernen wir sehr früh im Leben.
  • Erlernte Muster werden im Erwachsenenleben oft wiederholt.
  • Nicht jeder braucht die gleichen Strokes. 'Different Strokes for different folks'. Jeder hat einen Lieblings-Stroke-Quotienten
  • Bewusstheit darüber zu erlangen, ist der erste Schritt der Verhaltensänderung

Was ist das Skript?

Das Skript...

  • ist ein Lebensplan
  • ist auf eine Endauszahlung hin angelegt

  • wird nicht verhängt, sondern beschlossen

  • wird von den Eltern verstärkt

  • liegt ausserhalb unseres Bewusstseins, kann aber bewusst gemacht werden

  • traumatische Ereignisse und wiederholte Botschaften zusammen sind die Grundlage für das Skript

Die Realität wird redefiniert, um das Skript zu rechtfertigen

Was besagt die Skripttheorie?

  • Du selbst bist der Verfasser deiner Lebensgeschichte

  • Bei Geburt begonnen zu schreiben

  • Mit vier Jahren stehen die groben Umrisse für dich schon fest

  • deine Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende

  • sie hat ein Hauptthema und Seitengeschichten

  • sie kann tragisch (hamartisch), fesselnd oder langweilig, begeisternd oder trist sein

Was ist der Ursprung des Skripts?

Skriptentscheidungen

  • stellen die beste Überlebensstrategie des Kleinkindes dar in einer Welt, die oft feindselig, sogar lebensbedrohend wirkt.
  • werden aus den Gefühlen des Kleinkindes und aus seiner Weise der Realitätserfassung heraus getroffen. 

Erkläre die Skriptmatrix anhand der Grafik.

Deine Mutter und dein Vater hatten beide ihr eigenes EL-Ich, ihr ER-Ich und ihr K-Ich. Aus allen drei Ich-Zuständen heraus haben sie dir Skriptbotschaften übermittelt, welche du in deine eigenen Ich-Zustände eingebaut hast.

 

Wegweiser oder Gegeneinschärfungen (Antreiber: "Streng dich an", "Beeil dich", "Sei perfekt", "Sei stark", "Sei gefällig")

Programm oder Gebrauchsanweisung, Vorbilder ( "Also das macht man so...")

Bann-Botschaften oder Einschärfungen

Erlaubnisse oder Erlauber

Was sind Inhalte des frühesten Protokolls?

  • Was erwartet die Welt von diesem Kind?

  • Was erwarten die Eltern?

  • Was erwartet die Umwelt?

  • Entstehung: Wunsch, Ersatz, Hoffnung für..., Zufall, Pflicht

  • Name: Erwartungen, Bestimmung, Bezug 

Zähe 5 Bannbotschaften/ Einschärfungen auf.

  • Sei nicht!

  • Sei nicht du selbst

  • Sei nicht wichtig!

  • Sei nicht nahe!

  • Sei nicht gesund!

  • Sei kein Kind!

  • Werde nicht erwachsen!

  • Gehöre nicht dazu!

  • Schaff es nicht!

  • Denke nicht!

  • Fühle nicht!

  • Tu nichts! 

Welche Arten von Skriptbotschaften gibt es?

  • nonverbale und verbale Botschaften
  • Prägung durch Vorbildfunktion (Beobachtung, wie Menschen miteinander umgehen, Kind zieht Schlussfolgerungen)

  • Weisungen (es wird dem Kind gesagt, was es tun soll "Lass mich in Ruhe", "Sei nicht so ungezogen"...)

  • Zuschreibungen (es wird dem Kind gesagt, was es ist "Du bist dumm", "Du bist mein Liebling"..., manchmal wird es auch indirekt ausgesprochen z.B. über eine Drittperson)

  • traumatische Ereignisse (schlimme Ereignisse führen dazu, dass das Kind eine zentrale Skriptentscheidung vornimmt, z.B. nach einem Missbrauchserlebniss oder nach einer frühen Trennung zur Mutter "Ich kann niemandem trauen")

Was sind die Grundregeln der Gesprächsführung?

  • Mich auf das Gespräch vorbereiten

  • Informationen zum Thema einholen

  • Anderen respektvoll begegnen

  • Kontakt herstellen, Blickkontakt halten

  • Erwartungen klären

  • Vertrag im Sinne der TA abschliessen

  • Im Hier und Jetzt arbeiten

  • Ich statt „man“ und „ wir“ benutzen

  • Wichtige Gesprächsinhalte paraphrasieren

  • Körperausdruck und Gefühlsinhalte beachten

  • Interpretationen sparsam verwenden und kennzeichnen

  • Authentisch und selektiv miteinander reden

  • 50%-Regel beachten (Gesprächsanteile)

  • Bilanz ziehen 

Wie bereitet man sich auf das Gespräch vor?

  • Geht mich das Thema etwas an?

  • Bin ich zur Lösung des Problems die geeignete Gesprächspartnerin?

  • Die eigenen Stärken und Schwächen beachten

  • Bin ich motiviert?

  • Wie viel Zeit kann und will ich dafür aufwenden?

  • Formulieren eines klaren und realistischen Ziels

Was weisst du über das Einholen von Informationen zum Thema?

  • Verbreitet und unproduktiv ist: „Ja, ja, ich weiss schon, wo Ihr Problem liegt – am besten Sie machen... dies oder das!“

  • Differenzierte Problembeschreibung und nötige Informationen einholen

  • Besonders nützlich: Öffnende Fragen stellen, Informationen nicht werten, das Problemfeld/das Thema strukturieren

  • Nötigenfalls Exploration stoppen – Schutz vor Problem-Überflutung

  • Bei passiven Gesprächspartnern: darauf achten, nicht überverantwortlich zu sein 

Wie trete ich dem Anderen respektvoll gegenüber?

  • Andere ernst nehmen mit ihren Schwierigkeiten und in ihrem Bemühen um eine Problemlösung, ihrer grundsätzlichen Fähigkeit selbstverantwortlich zu handeln

  • Dasselbe gilt für mich

  • Keine abwertenden Vergleiche

  • Bewusstheit, dass mein Gegenüber auf meine aussendenen Impulse reagiert (Wortwahl, Mimik, Gestik, Tonfall, Körperhaltung etc.)

  • Anerkennung der Realität(en)

  • Offenheit für Veränderung und Entwicklungen 

Wieso ist es wichtig Erwartungen zu klären?

  • Aussprechen der Erwartungen führt im Idealfall zur Formulierung eines klaren Ziels, dem beide Seiten zustimmen können

  • Unrealistische Hoffnungen können frühzeitig korrigiert werden, nötigenfalls zurück gewiesen werden

  • Heimliche Erwartungen, die nicht aufgedeckt werden, führen zu Irritationen, Enttäuschungen und gegenseitigen Vorwürfen 

Was bewirkt es, wenn statt 'ich' 'man' oder 'wir' verwendet wird?

  • Eigene Bedürfnisse und Positionen zu vernebeln: „Jetzt würde uns allen eine Pause gut tun...“

  • Der Verantwortung für die eigenen Aussagen auszuweichen: „Man könnte vielleicht einmal versuchen...“

  • Andere zu manipulieren: „Wir sind doch alle der Meinung...“

Deshalb darauf achten, selbst klare Ich-Botschaften zu praktizieren!

Wieso ist es wichtig auf die 50%-Regel zu achten?

Mindestens 50% der Energie liegt beim Gegenüber!

Bei Missachtung dieser Regel:

  • übernehme ich zu viel Verantwortung
  • denke, fühle, handle ich für den andern
  • missachte ich Möglichkeiten und Potential meines Gegenübers
  • fühle ich mich schlussendlich müde und ausgelaugt
  • ergeben sich keine tragfähigen und dauerhaften Lösungen 

In einem Gespräch unbedingt Zuwendung (Strokes) geben für ...

  • Klares Denken
  • Echte Gefühle
  • Autonomie
  • Kreativität, Humor
  • Positive Veränderungen, Neuentscheidungen, Fortschritte

Was sind Antreiber?

Antreiber sind nach Taibi Kahler erzieherisch gemeinte elterliche Aufforderungen (Anweisungen), die einem Kind: bestimmte Verhaltensweisen vorschreiben, die es zu erfüllen trachtet, in seinen Eltern-Ich-Zustand übernimmt und in sein Skript einbaut.

  • Antreiber werden bereits in der Kindheit (wenn das Kind begrifflich denken und sprechen gelernt hat) verinnerlicht 

  • Ein Antreiber befolgt eine Skriptüberzeugung und ist eine innere Kraft, die Menschen in bestimmten Situationen zu steretypen Verhaltensweisen antreibt

  • Ich bin nur dann ok, wenn ich danach trachte, immer... 

Nenne fünf Kategorien von Antrieberverhalten.

Sei (immer) perfekt!

Streng dich (immer) an!

Oder: Versuch (immer) angestrengt!

Oder: Gib dir (immer) Mühe!

Mach‘s mir/andern (immer) recht!

Oder: Sei (immer) liebeswürdig!

Beeil dich (immer)!

Sei (immer) stark!

Oder: Sei (immer) ungerührt! 

Wie zeigt sich bei einem Menschen den Antreiber "sei (immer) stark!"?

Bleibt cool und lässt sich nicht anmerken, was wirklich in ihm vorgeht und dass er sich womöglich unwohl fühlt.

Redewendungen: „Ich habe dazu nichts zu sagen! – Das ist nicht meine Sorge – Das macht mir nichts aus„

Nonverbale Merkmale: Steife Körperhaltung, Arme verschränkt, Beine überschlagen, cooles Pokerface, monotone Stimme.

Körpergefühl: Taub

Glaubenssatz: Gefühle zu zeigen ist ein Zeichen von Schwäche und macht mich verletzbar! 

Wie zeigt sich bei einem Menschen der Antreiber "Streng dich (immer) an!"?

Rackert sich für eine Lösung ab, bringt Ratschläge und Vorschläge zur Entschärfung der Situation und verspannt sich dabei immer mehr.

Redewendungen: „Das ist wirklich sehr schwierig“ – Es ist nicht leicht für mich!“ – Ich würde gerne versuchen..!“ – Ich weiss nicht recht, man könnte vielleicht...“ (Beantwortet Fragen oft nicht direkt).

Nonverbale Merkmale: Haltung und Gebärden verkrampft, sitzt nach vorne geneigt, Ellbogen auf den Knien, Stirn gerunzelt, Hände zu Fäusten geballt, verwirrter, unruhiger Blick.

Körpergefühl: verspannt, um Magengegend verkrampft

Glaubenssatz: Ich muss mich immer anstrengen und mir Mühe geben! 

Wie zeigt sich bei einem Menschen der Antreiber "Beeil dich (immer)!"?

Fängt an, schneller zu reden und rasch auf Fragen zu antworten, wobei er nicht mehr richtig zuhört, was andere sagen.

Redewendungen: „Wir sollten vorwärts machen“ – Ich will nur noch ganz kurz sagen..., „Kommen sie auf den Punkt!“ (Rasche Sprechweise, kurze, prägnante Statements).

Nonverbale Merkmale: Wirkt ungeduldig und unruhig, rasch wechselnde Körperhaltung, trommelnde Finger, unruhiger Blick, blickt öfters auf die Uhr, Stirn gerunzelt, auf und ab schwankende Stimme.

Körpergefühl: Fühlt sich kribbelig.

Glaubenssatz: Ich darf keine Zeit verlieren, sonst werde ich nicht fertig!! 

Wie zeigt sich bei einem Menschen der Antreiber "Mach es allen recht!"?

Versucht, Wünsche und Erwartungen der andern zu erahnen und zu erfüllen, damit diese sich wohl fühlen. Tut dies aus der Angst heraus, nicht gut genug zu sein oder abgelehnt zu werden oder um sich selbst etwas Bedeutsamer zu fühlen.

Redewendungen: „Könnten Sie vielleicht“ – Ist es Ihnen recht, wenn ich... – darf ich Sie bitten, eventuell...“

Nonverbale Merkmale: Zustimmendes Nicken, übertriebenes oder gequältes Lächeln, Augenbrauen hochziehen, Oft hohe, gepresste evtl. weinerliche Stimme

Körpergefühl: Verkrampfter Magen

Glaubenssatz: Ich bin dann wertvoll, wenn alle mit mir zufrieden sind! 

Wie zeigt sich bei einem Menschen der Antreiber "Sei (immer) perfekt!"?

Beginnt, sich zu rechtfertigen oder angefangene Sätze zu verbessern, um eine noch ausführlichere und kompliziertere Formulierung zu finden, es noch besser hinzukriegen.

Redewendungen: „Besser wäre..., klar, korrekt, genau genommen, erstens, zweitens, drittens...”

Nonverbale Merkmale: Aufrechte, starre Haltung, Handgelenke verspannt, ernster Blick, Aufzählung mit Fingern, Stimmlage wirkt verhalten und selbstgerecht.

Körpergefühl: Angespannt

Glaubenssatz: Ich darf ja keine Fehler machen, sonst werde ich ausgelacht oder abgelehnt und verliere das Gesicht. 

Wie kann man Antreiber ein Stück weit entkräftigen? und warum ist dies sinnvoll?

Antreiber lassen sich durch Erlaubnisse lindern. Wirkungsvolle Erlaubnisse sind oft Bestätigungen, die man als Kind von den Eltern nicht bekommen hat. Mit dem Antreiberverhalten wird versucht, sich mehr Daseinsberechtigung zu verschaffen bzw. das Selbstwertgefühl aufzuwerten. Diese Antreiber sind jedoch unerfüllbar, wirken einschränkend und sind mit einem Zwang verbunden. Durch die Erlaubnisse möchte man das Gefühl geben 'Du bist ok, auch wenn du dem Antreiber nicht gehorchst.'

Die drei wichtigsten sind hierbei:

  1. Du darfst lieben!
  2. Du darfst dich ändern!
  3. Du darfst das, was du tust, gut machen!

Dennoch haben Antreiber eine Schutzfunktion, also sollte man nicht unbedacht Antreiber auflösen. Man muss sich bewusst sein, dass dahinter etwas Bedrohliches (destruktive Grundbotschaften, Bannbotschaften) steckt.

Was ist ein Bezugsrahmen?

... ist Teil des Skripts.

... ist ein Realitätsfilter, durch den wir uns selbst, die andern und die Welt sehen.

... oder die beigemessene Bedeutung, der Sinn und Wert dessen, die jemand seiner Innen- und Aussenwelt beimisst, woraus er seine individuelle Realität erschafft.

... wird durch familiäre und kulturelle Prägung mit beeinflusst.

... besteht zu einem grossen Teil aus Definitionen.

... zeigt sich in der Art und Weise von Ich-Zustands-Reaktionen eines Menschen auf die individuell wahrgenommene Welt.

... wird unbewusst zur Aufrechterhaltung einengender, starrer und verzerrender Skriptüberzeugungen benutzt. 

Durch welche fünf Verhaltensweisen lässt sich die äussere Realität dem Skript anpassen?

  • Passivität
  • Discount = Abwertung
  • Redefinieren = Umdeutung
  • Symbiose = Verstrickung
  • Maschen und Maschengefühle = Ersatzgefühle

Was ist psychologisches Spielen?

  • eine Abfolge verdeckter Transaktionen, bei denen sämtliche Phasen der Berne‘schen Spielformel durchlaufen werden:

  1. Beginnt mit Köder des Spielinitiators als Spieleinladung und dem Aufgreifen des Köders vom Mitspieler (schwache Stelle).

  2. Danach folgt eine Reihe vermeintlich harmloser Transaktionen,

  3. bis schliesslich zum überraschenden Rollenwechsel (Switch),

  4. in dessen Verlauf die verdeckte Ebene offen gelegt (Katze aus dem Sack gelassen) wird. Es kommt zu einem Moment der Irritation,

  5. dem dann der Nutzeffekt (Payoff) folgt. 

Wozu werden manipulative Spiele gespielt?

  • Befriedigung des Zuwendungshaushaltes

  • Vermeidung gefürchteter Situationen (meistens Konflikte, Nähe oder Verantwortung)

  • Bestätigung des eigenen Weltbildes und der persönlichen Lebensposition

  • Durch die Endauszahlung werden Skriptüberzeugungen bestätigt und verstärkt 

Was ist typisch für ein manipulatives Spiel?

  • läuft stets nach gleichen Mustern ab

  • wird aus einer Position des Drama-Dreiecks heraus initiiert

  • basiert auf einer ungelösten symbiotischen Beziehung

  • wird unter Erwachsenen-Ich Ausschluss gespielt

  • beginnt stets mit einer Abwertung/Übertreibung bzw. mit einer verdeckten Transaktion und bringt weitere verdeckte Transaktionen mit sich

  • führt zu Überraschung oder Verwirrung.

  • endet mit einem vorhersagbaren Ergebnis, dem heimlichen Nutzeffekt (Maschengefühl, Payoff) 

Was ist der Nutzen der Rolle 'Verfolger'?

  • Streben nach Macht und Kontrolle,
  • sowie Prozesse beeinflussen und dominieren
  • Haltung: Es gibt stets „ungenügende“ Personen, die verfolgt werden können
  • wenig Zuwendung 

Welchen Nutzen birgt die Rolle des 'Opfers'?

  • Strebt danach keine Verantwortung übernehmen zu müssen
  • Minimum an Aktivität
  • viel Zuwendung: Hilfe und Zuspruch von Rettern,
  • Tritte und Demütigungen durch Verfolger 

Welchen Nutzen zieht der 'Retter' aus dem Dramadreieck?

  • Streben nach Bewunderung und sozialer Anerkennung
  • hohes Mass an sozialer Kontrolle
  • sich nicht um eigene Probleme, Bedürfnisse und Wünsche kümmern.
  • Zuwendung, solange Retteraktionen ankommen 

Wie sieht ein Gewinnerdreieck aus?

  • Verhandler:

Ziel: Durchsetzen eigener Interessen ohne Kampf

Weg: Verhandlungsführung lernen

  • Helfer:

Ziel: Sorgen für andere in erwünschter Weise

Weg: Zuhören, Selbstbewusstsein

  • Hilfesuchender:

Ziel: Aktive Problemlösung

Weg: Problemlösestrategien, Selbstbewusstsein 

Wie geht ein Skriptausstieg?

  • Zustimmung, Annahme: Es hatte einen Sinn. Ich nehme es an. So ist es.

  • Bewusstwerdung: Wie bin ich geworden? Wer bin ich?

  • Änderungsverträge eingehen.

  • Ausstieg: Gewinnerin werden. Eigene Verwalterin oder Regentin werden.

  • „Ein wirklicher Mensch in einer wirklichen Welt.“ 

Was weisst du über Autonomie?

  • Autonomie manifestiert sich nach Berne „in der Freisetzung oder Wiedergewinnung von drei Fähigkeiten“:

    Bewusstheit – Spontaneität – Intimität

  • Das Streben nach Autonomie ist und bleibt ein lebenslanges Ziel und ein lebenslanger Prozess