systematische botanik

Systematik, Familien, Standortfaktoren, Photosynthese

Systematik, Familien, Standortfaktoren, Photosynthese

Sonja Neidhart

Sonja Neidhart

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Langue Deutsch
Catégorie Allemand
Niveau Autres
Crée / Actualisé 22.06.2013 / 11.12.2017
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nenne die verschiedenen reiche der lebewesen

pflanzen, pilze, Protozoa (begeisselte einzeller), tiere, bakterien

Welche Eigenschaften von Planzen wird genutzt um diese zu beschreiben?

Morphologie: Lehre der Gestalt, Form, Organisationsprinzip

Anatomie: Lehre vom inneren Bau

Ökologie: Beziehung zwischen Pflanzen und ihrem Standort

Genetik: Vererbungslehre

Systematik: Lehre der Versandtschaftsordnung

Nenne die Merkmale der Pflanzenfamilie "ranuculaceae" Hahnenfussgewächse

Blätter: wechselständig, meist radiär geteilt, keine Nebenblätter

Blütensymetrie: radiärsymetrisch oder monosymetrisch

Blütenhlülle: Perigon und oft 5 zählig

Staubblätter: meist viele

Fruchtblätter: meist viele, oberständig

Frucht: Balg, Nuss

Beispiele: Adonisröschen, Trollblume, Waldrebe, Dotterblume, Rittersporn, Schwarzkümmel, Akelei, Gelbwurz, Hahnenfuss

Nenne die Merkmale der Pflanzenfamilie Liliengewächse "Liliaceae"

Einkeimblättrige Pflanzen, ausdauernd mit Zwiebeln, Kollen oder Rhizomen.

Blütensymetrie: radiärsymetrisch

blütenhülle: 6 Perigonblätter

Staubblätter: 6

Fruchtblätter: 3 oberstnändig verwachsene Fruchtblätter

Frucht: Kapsel

Beispiele: Lauch, Tulpen, Herbstzeitlose, Maiglöcklein, Salamonsiegel, Vierblättrige einbeere

Kreuzblütler "Brassicaceae", nenne die Merkmale dieser Familie

Viele Kreuzblütler enthalten Senföl-glykoside, die einen charakteristischen Geruch und Geschmack haben.

blätter: Wechselständig

Blütensymetrie: zweifachsymetrisch

Blütenhülle 4 Kelch, 4 Kronblätter

Staubblätter: 2 äussere kürzere, 4 innere längere

Fruchtblätter: 2 oberständige, miteinander verwachsene

Frucht: Schötchen, Schote

Beispiele: Knoblauchrauke, Steinkräuter, Gänsekresse, Kohl, Leindotter, Hirtentäschel, Hederich

 

Korbblütler "Asteraceae", nenne die Merkmale dieser Familie

Pflanzen mit mehreren Blüten in einen Körbchen

Man unterscheidet zwei Unterfamilien: röhrenblütler und Zungenblütler, wobei nur die Zungenblütler in der Blütenhülle einen Milchsaft haben.

blütensymetrie: mono- oder radiärsymetrisch

Blütenhülle: 5 reduz. Kelchblätter, 3-5 Kronblätter

Sraubblätter: 5

Fruchtblätter: 2 unterständige

Frucht: Achaene (sonderform der Nuss) mit oder ohne Schnabel

Beispiele: Lösenzahn, Kornblume, Mauerlattich, Sonenblume, Schwarzwurzel, Katzenpfötchen

Schmetterlingsblüter "Fabaceae", nenne die Merkmale dieser Familie

Haben Wurzelknöllchen die Stickstoff fixieren.

blätter:  mit Teilblättern oder gefiedert.

Blütensymetrie: monosymetrisch

blütenhülle: 5 Klech, 5 Kron

Staubblätter: 9 verwachsene und 1 freies

Fruchtblätter: 1 oberständiges

Frucht: Hülse

Beispiele: Gewöhnlicher Hornklee, Platterbse, Wicke, Tragant,

 

Dodenblütler "Apiaceae"

nenne die Merkmale dieser Familie

enthält viele Gewürzpflanzen und diesen sehr ähnlich sehende Giftpflanzen:

Stängel: hohl

Blätter: meist gefiedert oder fiederteilig, selten radiär geteilt

Blütensymetrie: Radiärsymetrisch bis schwach monosymetrisch

Blütenhülle: 5 Kelch, 5 Kronblätter meist weiss, selten gelb oder rötlich, oft sehr kleiner Kelch

Staubblätter: 5

Fruchtblätter: 2 unterständige

Frucht: Doppelachäne (sonderform der Nuss)

Beispiele: Bärenklau, Bastinak, Sterndolde

 

Nenne die natürlichen Standortsfaktoren

Klima: Niederschlagsmenge- und verteilung, Wärmemenge- und verteilung

Relief: Neigung und Exposition, Mulden oder Kuppen, Lage an Gewässer

Boden: Zusammensetzung, Beschaffenheit, ph-Wert, Feutigkeit, Belastung...

Lebewesen: Konkurrenz, Einfluss von Tieren (Beweidung, Bestäubung, Zersetzung), Einwirkung des Menschen.

Mit welchen Zeigerwerten, werden die Standorteigenschaften zusammengefasst?

Feuchtezahl (F)- Wasservorkommen

Reaktionszahl (R) - ph-Wert

Nährstoffzahl (N) - Nährstoffvorkommen

Lichtzahl (L) - Lichtintensität

Temperatur (T)

Nenne die Standortanpassungen von Alpenpflanzen

Kleiner Wuchs

Behaasrung

Blatausbildung (Lederblätter, Rollblätter, borstenförmige Blätter, Fettblättrigkeit)

Temperaturtoleranz

Anpassung an kurze Vegetationszeit

Dipsacaceae- Kardengewächse

krautig, bilden Blüten in dichten, kopfigen, von Hüllblättern umgeben Blütenständern

Beispiele: Scapiosa columbarioa (Gewöhnliche Skabiose) und Knautia arvensis (Witwenblume).