SWM Kap. 3
Software-Management
Software-Management
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.01.2014 / 12.01.2019 |
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Gehen Sie näher auf Projektstruktur ein!
- Viele Generalisten: Planung/Entwurf/Durchführung/Testen von gleichen MA
- kommt mit dynamischer, komplexer Umwelt zurecht
- nicht effizient für wiederholte Abläufe
- man kann zw. Mittellinie und betr. Kern nicht mehr unterscheiden
Gehen Sie näher auf Profibürokratie ein!
- erwartet stabile Umwelt
- Arbeitsaufgaben horizontal spezialisiert, vertikal erweitert
- Koordination durch standardisierte Qualifikation
- Matrixstruktur
Sinnvoll wenn
- MA überwiegend hochqualifiziert, professionell, arbeiten unabhängig voneinander
- Standardprodukte
- >> ständige Projektstruktur >> Profibürokratie
- >> Mischstruktur mit Projektstruktur möglich
Beschreiben Sie die "Optimale" Organisationsstruktur für SW-E.
- horizontal spezialisierte und vertikal erweiterte Aufgaben
- definierte Prozessmodelle
- projektorientierte Matrixstruktur mit kleinen Einheiten
- wichtig: ausgebaute Technostruktur (+Hilfsstab)
- Communication Skills
- User Participation and Team Skills
2.8 Teams bilden und führen
Nennen Sie die 4 Grundsätze des SW-Team-Managements.
- Gut geführtes Team: Kann mit durchschnittlichem Ingenieur-Team erfolgreich sein
- Schlecht geführtes Team: "Niemals" erfolgreich, selbst mit Experten-Team
- System mit guter SW-Architektur: Kann von einem durchschnittlichen Team erstellt werden
- System mit schlechter SW-Architektur: Komm selbst mit einem Expertenteam "nicht" zum Erfolg
Teams bilden und führen
Nennen Sie die 5 Prinzipien zur Bildung von Software-Teams.
- Das Prinzip des Top-Talents
- Setze bessere und weniger MA ein
- Das Prinzip des passenden Jobs
- Sorge dafür, dass die Aufgaben den Fähigkeiten un der Motivation der verfügbaren MA gut entsprechen
- Das Prinzip der ständigen Karriere
- Langfristig ist es für eine Organisation am besten, ihre MA bei der eigenen Weiterbildung zu unterstützen
- Das Prinzip des ausgewogenen Teams
- Wähle MA aus, die andere ergänzen und mit anderen harmonieren
- Das Prinzip des "Aus-dem-Verkehr-ziehen"
- Außenseiter in einem Team nützen niemandem
Nennen Sie mind. 3 wichtige Eigenschaften eines SW-Managers!
- Fähigkeit die richtigen MA einzustellen
- Mit eine der wichtigsten Entscheidungen für den Erfolg
- Fähigkeit mit dem Kunden "umzugehen"
- Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen
- Fähigkeit, Teams zusammenzustellen
- Fähigkeit "zu verkaufen"
- Verhandlungsgeschick, Problemverständnis, Kompromissbereitschaft, Einfühlungsvermögen
Zusammenfassung von 2. Organisieren!
- Organisationsstruktur besteht aus Aufbauorganisation (5 Teile) und Ablauforganisation (Prozessmodell)
- Koordinationsmechanismen legen fest, wie Arbeitsabläufe mit mehreren Personen koordiniert werden (5 Mechanismen) siehe Kap.2
- Aufteilung der Arbeiten und ihre Zuordnung zu Positionen hängen von der Aufgabenspezialisierung ab >> Vorschriften und Regeln (bürokratische Struktur)
- Gruppierung von Positionen zu Einheiten nach funktionaler oder marktorientierten Eigenschaften >> optimale Größe der Einheiten 5+-2
- Laterale Strukturen ermöglichen Zusammenarbeit über vertikale Organisationsstrukturen hinweg >> Kontaktinstrumente
- Projektstruktur ideal für einmalige, innovative Projekte
- Profibürokratie ideal bei unabhängigen MA, die Kunden persönlich betreuen zur Erbringung von Standardprodukten (Dienstleistungen)
- Teams: permanente und Projektteams
Mitarbeiter fördern
Was sind die vier wesentlichen Elemente in der Förderung der MA?
- die Aufgabe
- MA wachsen mit ihren Aufgaben
- Auszeichnung: größere und Anspruchsvollere Aufgabe erhalten
- die schon vorhandenen Stärken
- Weiterentwicklung bereits vorhandener Stärken
- Grundlage sind bisherige Leistungen und Ergebnisse
- noch mehr stärken! Man möchte spezialisierte Experten
- die Platzierung
- Linienposition oder Stabsposition?
- hoher Routineanteil oder hoher Innovationsgrad?
- Einzelgänger oder Teamspieler?
- Personalführung
- Sparsam mit Lob
- keine bevorzugten Klassen oder Gruppen
Woran sind viele Projekte im SWM gescheitert?
aufgrund personenbezogener Probleme!
Nennen Sie die Allgemeinen Kompetenzen eines SW-Ingenieurs. (7)
- Fähigkeit zur Abstraktion: zur Beherrschung komplexer Systeme
- Wille zum "Lebenslangen Lernen": Wissensverdopplung in SW-Technik alle 4 Jahre
- Intellektuelle Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an neue Situationen
- Kreativität: Hohe Kreativität für neuartige Lösungen
- Hohe Belastbarkeit: "Stressversträglichkeit" wegen häufigem Termindruck
- Diszipliniertes Arbeiten: Oftmals Einhaltung festgelegter Prozess- und Qualitätsmodelle
- Finalisierungsfähigkeit: Projekte abschließen können
Was beschreibt eine Rolle in der SW-Technik?
- Erfahrungen
- Kenntnisse
- Fähigkeiten
- Aufgaben
- Verantwortlichkeiten
Das V-Modell-XT beschreit 31 Rollen.
Eine Person kann mehrere Rollen haben und eine Rolle kann von mehreren Personen besetzt werden!
Beschreiben Sie die 8 Rollen in der SW-E.
- Systemanalytiker
- Abstraktes Denken
- Flexibilität
- Hohe Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit
- Hineindenken in andere Begriffs- und Vorstellungswelten
- Fachwissen aus den Anwendungsgebieten
- SW-Entwerfer / SW-Architekt
- Abstraktes Denken
- Konzeptionelles Denken >> nicht im Detail versinken
- Breiter Überblick über technische Möglichkeiten und ihre Grenzen
- Implementierer, Programmierer
- Mathematisches Denkvermögen (Verifikation, Aufwand)
- Abstraktionsvermögen (Modellbildung)
- Kreativität
- Präzision
- SW-Ergonom
- Fähigkeit zu konzeptioneller, experimenteller und evaluatorischer Tätigkeit
- hohe Kommunikationsfähigkeit
- interdisziplinäres Wissen aus Psychologie, Arbeitswissenschaft und Softwaretechnik
- Anwendungsspezialist (oft in Rolle mit Systemanalytiker)
- Modellierungswissen über Anwendungsgebiet
- abstraktes Denken
- Kommunikationsbereitschaft
- Kenntnisse der SW-Systeme für Anwendungsgebiet
- Automatisierungsmöglichkeiten einschätzen können
- ganzheitliches Denken zB in Geschäftsprozessen
- Qualitätssicherer
- Geduld
- Hartnäckigkeit
- Mathematisches Denkvermögen
- SW-Manager
- kooperative Führungsstil
- Fähigkeit zum strategischen Denken
- Kenntnisse in Problemlösung und Konfliktmanagement
- Initiieren und Fördern von Innovationen
- fachübergreifendes Denken
- Fördern der Mitarbeiter
- Bereitschaft zum Delegieren und Entscheiden
- Kreativität
- Projektleiter
- Planung, Steuerung, Kontrolle des Projektes (Termine, Aufwand, Ressourcen)
- Überwachung der Vertragserfüllung
- Risikien kennen und eliminieren
- Berichterstattung (Projektmanager, Gesamtleitung)
- (grobes) Verständnis von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und Vorgängen
- Kenntnis des Answendungsgebietes, von Methoden, Werkzeugen und Entwicklungsumgebungen
- Kommunikations- und Organisationsfähigkeit
Was ist mit "The task which makes or breakes the manager" gemeint?
Die Führungsaufgabe: Entscheiden!
Welche Fehler sind als Manager beim Entscheiden zu vermeiden? (6)
- Der Glaube das Problem sei klar
- Nachfragen!
- Der Glaube, wer viele und schnelle Entscheidungen trifft, sei ein guter Manager
- gut: wenige Entscheidungen >> umsichtig und sorgfältig
- Wenig Alternativen
- Alternativen werden oft zu schnell akzeptiert
- Der Glaube, die Entscheidung als solche sei wichtig
- Wichtiger: Umsetzung der Entscheidung
- Der Glaube Konsens sei wichtig
- Nicht nur Kompromisse!
- Der Glaube nur komplizierte Entscheidungsmethoden sind richtig
Beschreiben Sie die 7 Schritte beim Entscheidungsprozess!
- Präzise Definition des Problems
- Wichtige Angelegenheit!
- Einzelfall oder Grundsatzproblem
- Spezifikation der Anforderungen an "das System"
- GDD
- Eindeutige, nachverfolgbare Definition der Anforderungen
- Ermitteln sinnvoller Alternativen (der Realisierung)
- Diskussion und Betrachtung des Status Quo
- Risikoanalyse der Alternativen und Festlegung der Folgen
- Flexibilität vs. Optimalität
- optimales Produkt oder eine flexible Lösung?
- Fällen der Entscheidung
- Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung; aber die Schlechteste!
- Realisierung der Entscheidung bzw. EInbau der Realisierung
- Was, wer, wo, bis wann?
- Installation der Kontrolle (Rückmeldungen)
5. Kontrollieren!
Was ist bei der Kontrolle zu beachten?
Welche verschiedenen Arten von Kontrolle (3) gibt es?
- Wirkung der Kontrolle auf die Unternehmenskultur
- Kosten-Nutzen-Verhältnis
- Arten der Kontrolle
- Stichproben
- Unerledigte Aufgaben >> müssen ausnahmslos kontrolliert werden
- Individuelle Kontrolle >> Berufsanfänger benötigen mehr Kontrolle als erf. MA
- Zur Kontrolle gehören alle Management-Aktivitäten, die sicherstellen, dass die laufenden Tätigkeiten mit dem Plan übereinstimmen
Was sind grundlegende Kontrollprozesse im SWM?
Welche 5 Tätigkeiten für die Kontrolle der SWE?
Grundlegende Kontrollprozesse
- Einrichten von Plänen und Standards (Prozessmodelle, Werkzeuge, ...)
- Messen der Ausführung gegen diese Pläne und Standards
- Korrektur der Abweichung
Tätigkeiten und gleichzeitig Aufgaben des Softwaremanagers
- Standards entwickeln und festlegen
- Kontroll- und Berichtssystem etablieren
- Prozesse und Produkte vermessen (Aufwandsschätzung)
- Korrigierende Aktionen initiieren
- Loben und Tadeln
Probleme:
- Kontrollmethoden arbeiten nur auf verbrauchte Ressourcen
- es gibt eher wenige Programmierstandards
- Software-Messtechnik: sehr schwierig!
Die 5 Kontrolle-Tätigkeiten durch den Software-Manager sind:
- Standards entwickeln und festlegen
- Kontroll- und Berichtssystem etablieren
- Prozesse und Produkte vermessen
- Korrigierende Aktionen initiieren
- Loben und Tadeln
Erklären Sie Punkt 1.
- Teilaktivitäten
- Entwicklung von Qualitäts- und Quantitätsstandards
- Festlegen des Prozessmodells
- Festlegung der QS-Methoden
- Entwicklung von Produktivitäts-, Qualitäts-, und Prozessmetriken
- Standards sollten Vorteile bringen (überprüfen)
- Einarbeitungs- und Umschulungskosten sinken
- Verbesserte Kommunikation zw. MA
- Best Practices und Lessons Learned
Die 5 Kontrolle-Tätigkeiten durch den Software-Manager sind:
- Standards entwickeln und festlegen
- Kontroll- und Berichtssystem etablieren
- Prozesse und Produkte vermessen
- Korrigierende Aktionen initiieren
- Loben und Tadeln
Erklären Sie Punkt 3.
- Entwicklung, Auswählen und Einführen geeigneter Mess- und Überprüfungsverfahren >> DeMarco: "You can't control what you can't measure!")
- Qualitätsprüfung des Prozesses als auch des Produktes durch die QS
Die 5 Kontrolle-Tätigkeiten durch den Software-Manager sind:
- Standards entwickeln und festlegen
- Kontroll- und Berichtssystem etablieren
- Prozesse und Produkte vermessen
- Korrigierende Aktionen initiieren
- Loben und Tadeln
Erklären Sie Punkt 4.
- Plan- und Standardänderungen
- zusätzliche Budgetanforderungen (mehr MA, bessere Rechner)
- Änderung der Produktanforderungen
- Abhängigkeiten mit anderen Zielen und Plänen müssen berücksichtigt werden
Die 5 Kontrolle-Tätigkeiten durch den Software-Manager sind:
- Standards entwickeln und festlegen
- Kontroll- und Berichtssystem etablieren
- Prozesse und Produkte vermessen
- Korrigierende Aktionen initiieren
- Loben und Tadeln
Erklären Sie Punkt 5.
- MA die Standards einhalten, sollten vom SW-Manager gelobt, andere getadelt werden
- Lob nicht monetär!
- Sonderurlaub
- Konferenzbesuch
- bessere Ausstattung
- mehr Freiheiten (Home Office Tage)