Swimac SG Marketing
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 60 |
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Utilisateurs | 37 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.12.2015 / 05.03.2023 |
Lien de web |
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Was sind Konsumgüter/Verbrauchsgüter
Ein Konsumgut, dessen Wert kurz- bis mittelfristig verbraucht wird (z.B. Zahnpasta), gilt als Verbrauchsgut, weil sie dieses innert einer Tagen/Wochen verbrauchen.
Was sind Konsum/Gebrauchsgüter?
Ein Konsumgut, dessen Wert mittel- bis langfristig verbraucht wird (z.B. ein Auto), gilt als Gebrauchsgut, weil sie dieses in den nächsten Jahren gebrauchen werden.
Was sind Investitionsgüter?
Investitionsgüter sind Güter, welche zur Herstellung von weiteren Produkten/Dienstleistungen gebraucht werden. Also Produkte, die einer Wertschöpfung dienen. Dies kann auch wiederum ein Auto sein, diesmal jedoch nicht privat genutzt, sondern als Fahrzeug für eine Person im Aussendienst.
Nennen und erklären Sie die drei grundsätzlichen Marktformen
- Das Monopol: ein Anbieter, viele Nachfrager (Käufer)
- Das Oligopol: wenige Anbieter, wenige Nachfragen (Käufer)
- Das Polypol: viele Anbieter, viele Nachfrager (Käufer)
Was verstehen Sie unter einem Absatzmittler?
Der Absatzmittler bezieht die Produkte und Dienstleistungen vom Produzenten oder von einem Händler und verkauft diese unverändert an einen weiteren Händler oder an den Produkteverwender weiter. Dabei generiert er eine Marge.
Was verstehen Sie unter externen Beeinflussern?
Externe Beeinflusser sind Personen, Personengruppen oder Institutionen, welche den Produkteverwender oder den Absatzmittler in seiner Kaufentscheidung beeinflussen, ohne jedoch daraus Profit zu schlagen.
Beispiele: Ärzte, Journalisten, Konsumentenverbände etc.
Was verstehen Sie unter internen Beeinflusser?
Interne Beeinflusser sind Personen oder Personengruppen aus dem sozialen Umfeld des Produkteverwenders, welche dessen Kaufentscheid beeinflussen, ohne einen Profit daraus zu schlagen.
Beispiele: Familienmitglieder, Vereins- und Bürokollegen etc.
Was verstehen Sie unter einem Segment? Machen Sie ein Beispiel?
Ein Segment ist eine Personengruppe mit ähnlichen Ansprüchen, Bedürfnissen, und Einstellungen. Innerhalb des Segmentes entscheiden wir uns für eine Zielgruppe.
Beispiel: Segment der Familien, Senioren, Jugendlichen, Erwerbstätigen, Hausfrauen etc.
Was verstehen Sie unter einem Teilmarkt? Machen Sie ein Beispiel.
Bei einem Teilmarkt wird dieser nach produktespezifischen Eigenschaften unterteilt.
Beispiel: Im Gesamtmarkt "Getränke" ist ein Teilmarkt der "Biermarkt". Im Gesamtmarkt "Biermarkt" ist ein Teilmarkt der "Weissbiermarkt"
Nennen und beschreiben Sie die Marktkennziffern.
- Die Marktkapazität ist eine theoretische Grösse imd beschreibt die maximale Aufnahmefähigkeit des Marktes ohne Berücksichtigung der Kaufkraft sowie der Produktepreise.
- Das Marktpotenzial beschreibt die maximale Aufnahmefähigkeit des Marktes unter Berücksichtigung der Kaufkraft und der Produktepreise.
- Das Marktvolumen beschreibt die tatsächliche Aufnahme des Marktes, den tatsächlichen Absatz in einer bestimmten Zeit in einem definierten Gebiet.
- Der Marktanteil beschreibt den Anteil eines Unternehmens am Marktvolumen.
- Der Sättigungsgrad beschreibt die Differenz zwischen dem Marktpotenzial und dem Marktvolumen.
Was verstehen Sie unter der Marktkennziffer Sättigungsgrad? Und wie lautet die Formel dazu?
Der Sättigungsgrad zeigt die Differenz zwischen dem Marktpotenzial und dem Marktvolumen. Diese Differenz nennt man den ungesättigten Markt. Dort findet sich in der Regel das am leichtesten erreichbare, noch mögliche Wachstum für einen Anbieter. Ist die Sättigungsgrenze erreicht, bleibt uns nur noch der Konkurrenzkampf.
Die Formel dazu lautet:
Marktvolumen x 100 / Marktpotenzial = Sättigungsgrad in %
Welche Umweltfaktoren kennen Sie?
M.Stööpfer:
M= Medial
S= Sozial
T= Technologisch
Ö= Ökologisch
Ö= Ökonomisch
P= Politisch
F= Finanziell
R= Rechtlich
Was verstehen Sie unter Marketingplanung?
Marketingplanung ist ein Prozess zur Erarbeitung konkreter Zielsetzung und zur Bestimmung des Einsatzes der verschiedenen Marketinginstrumente durch den Marketing-Mix.
- Marketingorientierung: Fokussierung der Unternehmung nach den eigentlichen Bedürfnissen des Marktes.
- Zielgerichtet: Erreichung der strategischen Unternehmensziele.
- Systematisches Vorgehen: Sicherstellung des dauerhaften Markterfolgs durch permanente Bedürfnisanalyse und Bearbeitung bestehender und potenzieller Konsumenten und Abnehmer.
Was verstehen Sie unter Unternehmenspolitik?
Die Unternehmungspolitik sowie das Unternehmensleitbild, welche von der obersten Geschäftsleitung entwicklet werden, bilden das Unternehmenskonzept.
Im Unternehmenskonzept werden die Unternehmensziele sowie die zu bearbeitenden Segmente, die Unternehmensstrategie (Ansoff), die Massnahmen (Detailkonzept für Finanz-, Marketing-, HR- und Produktion) sowie das Unternehmensbudget festgelegt.
Was verstehen Sie unter Zielhierarchie?
Von den Unternehmenszielen werden die Marketingziele abgeleitet. Von den Marketingzielen werden die Kommunikationsziele, von den Kommunikationszielen, die Werbeziele und von den Werbezielen werden die Medialziele abgeleitet.
Nennen und beschreiben Sie die Wachstumstrategien nach Ansoff.
- Bestehende Märkte / Bestehende Produkte → Marktdurchdringung durch Verdrängung der Konkurrenz
- Bestehende Markte / Neue Produkte → Produkteentwicklung durch Produkteinnovation und -differenzierung
- Neue Märkte / Bestehende Produkte → Marktentwicklung durch Bearbeitung neuer Segmente, Globalisierung
- Neue Märkte / Neue Produkte → Diversifkation (lateral, horizontal und vertikal)
Beschreiben Sie die Varianten der Diversifikation anahnd von Beispielen.
- Laterale Diversifikation / Die Erweiterung des Produktionsprogramms um Produkte, die für das Unternehmen völlig neu sind und in keinem technischen oder wirtschaftlichen Zusammenhang mit den bisherigen Produkte stehen, wird als laterale Diversifikation bezeichnet. Die laterale Diversifikation bedeutet für den Hersteller eine Risikostreuung.
Beispiel: Die Brauerei Feldschlösschen stellt zukünftig auch Kaugummi her. Ein ganz neuer Markt, ganz neue Produkte.
- Horizontale Diversifikation / Darunter versteht man die Ausdehnung des bisherigen Produktprogramms auf Produktelinien derselben Wirtschaftsstufe (Branche). Man wendet sich dabei entweder an neue Kunden oder bedient denselben Kundenstamm, löst aber neue Probleme dieser Kunden. Zwischen den neuen und alten Produktlinien besteht dabei ein sachlicher Zusammenhang.
Beispiel: Die Brauerhei Feldschlösschen stellt zukünftig Bockbier her.
- Vertikale Diversifikation / Die vertikale Diversifikation orientiert sich an der Wertschöpfungskette und bezeichnet die Erweiterung des Produktionsprogramm um Produkte aus vor- oder nachgelagerten Wirtschaftsstufen. (auch Rückwärts-/Vorwärts-Integration genannt)
Beispiel: Die Brauerei Feldschlösschen bietet zukünftig auch Flaschen oder Dosen für die Weiterfabrikation an.
Welche Einflussfaktoren wirken auf den Produktelebenszyklus?
- Einsatz Marketing Mix (Produktequalität, Innovationsgrad, Preis, Kommunikation, Vertriebskanäle)
- Konkurrenzeinfluss (Innovationen, Kommunikation, etc.)
- Umwelteinflüsse (Wirtschaft, Kaufkraft/Konsumklima, Gesetze etc.)