SVIT-Personalführung

Personalführung

Personalführung

Tanja Kuriger

Tanja Kuriger

Kartei Details

Karten 63
Lernende 153
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 08.10.2013 / 07.01.2025
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Was sind Funktionen der Kommunikation?

- Informieren

- Beeinflussen

- Bestätigen

- Auffordern

- Austauschen

Zähle Einflüsse auf die Kommunikation auf

- Führungsstil

- Ziele

- Prozessablauf

- Inhalt/Thema

- Non-verbale Kommunikation

- Sach-/Beziehungsebene

- Wertschöpfung

- Fähigkeiten

 

Erkläre den Eisberg von Kurt Lewin

20 verbal (Motivatoren)

80% non-verbal (Hygienefaktoren)

Kommunikatonstechniken

- Ich-Botschaften senden

- Aktives Zuhören (erfordert alle Sinne)

- Wirksames Fragen (Geschlossene, offene, konkretisierende, verhaltensorientierte, indirekte, richtungsweisende, alternative, suggestive)

Definition Konflikt

Konflikte sind Meinungsverschiedenheiten zwischen zwei oder mehreren Personen.

Was sind mögliche Konfliktanzeichen?

- laut werden

- einander aus dem Weg gehen

- wenn hinter dem Rücken gelästert wird

- Burnout

- schlechte Leistung

- jemand zieht sich zurück

Nenne die fünf Konfliktverhaltensstile

- Flucht (Konflikte nicht wahrhaben wollen)

- Nachgeben (um des Friedens willen)

- Kompromiss

- Machtstrategie (eigene Absichten durchsetzen)

- gemeinsames Problemlösen (kooperativ zusammenarbeiten)

Konfliktarten

- Persönlicher (mit sich selbst nicht zufrieden)

- Zwischenmenschlicher

- Gruppen

- Organisation (Strukturen)

- Zielkonflikte

Konflikttypen

- Kalter Konflikt (eher Frauen) zunehmende Lähmung, indirekt

- Heisser Konflikt (eher Männer) Überempfindlichkeit

Konflikteskalationsphasen/-stufen

- Win-Win

- Win-Lose (Chefsache)

- Lose-Lose (Aussenstehender muss beigezogen werden)

Arten der Konfliktführung

- Moderation (Gespräch leiten)

- Prozessleitung (Ziele werden formuliert)

- Mediation (Vermitteln, Fragen stellen)

- Schiedsverfahren (z.B. Schlichtungsbehörde)

- Machteingriff (wenn Sofortmassnahmen nötig)

Ziel der Vier-Stufen-Methode der Arbeitsunterweisung

Methodische Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten zur schnellen Einarbeitung.

Nenne und erkläre die vier Stufen

Stufe 1

Vorbereitung durch Unterweiser, Voraussetzungen schaffen

 

Stufe 2

Vorführung durch Unterweiser - Lernende beobachten

 

Stufe 3

Ausführung durch Lernende - Unterweiser beobachten und kontrollieren

 

Stufe 4

Üben durch Lernende, Arbeitsausführung und selbständiges Üben

Formulierung von Zielen im Selbstmanagement

Erkläre die SMART-Formel

Ziele müssen unmissverständlich und überprüfbar formuliert sein:

 

S pecific (konkret)

M easurable (messbar)

A chievable (erreichbar)

R esult-oriented (ergebnisorientiert)

T ime-related (termingebunden)

Nenne die drei Zielebenen

- langfristige Ziele (Oberziele)

- mittelfristige Ziele (Zwischenziele)

- kurzfristige Ziele (Unterziele)

Im Zeitmanagement werden folgende vier Planungshorizonte unterschieden:

- Langristige Planung (für langfristige Ziele)

- Mittelfristige Pläne (1-3 Jahre)

- Kurzfristige Pläne (einige Wochen/Monate)

- Laufende Pläne (1 Woche bis 3 Monate)

Erkläre die ALPEN-Methode (zur Tagesplanung)

- Aktivitäten und Aufgaben notieren

- Länge (Zeitdauer) abschätzen

- Pufferzeiten reservieren

- Entscheidungen über Prioritäten treffen

- Nachkontrolle / Unerledigtes auf den nächsten Tag übertragen

Zähle typische Zeitfallen auf

- Vollbepackte Zeitpläne / Hektik

- Ablenkung

- Chaos am Arbeitsplatz

Erkläre das Pareto-Prinzip (80 : 20-Regel)

In 20% der aufgewendeten Zeit kann 80% der Ergebnisse erreicht werden. (Beispiel: Schreiben eines Protokolls)

Erkläre die ABC-Analyse

Kategorisieren von ertragreichen von weniger ertragreichen Aufgaben

 

A-Aufgaben: A-Aufgaben müssen sofort in Angriff genommen werden (kein Delegieren)

 

B-Aufgaben: Sind durchschnittlich wichtig, terminieren oder delegieren

 

C-Aufgaben: Sind nicht wichtig oder zeitlich nicht dringend, deshalb zuletzt erledigen oder delegieren

Erkläre das Eisenhower-Prinzip

Prioritätensetzung erfolgt nach

- Dringlichkeit der Aufgabe

und

- Wichtigkeit der Aufgabe

 

Daraus ergeben sich vier Handlungsoptionen:

- sofort erledigen

- terminieren

- delegieren

- ignorieren

Erkläre die Selbstorganisation

Persönliche Leistungskurve

wichtige Arbeiten in leistungsstarken Phasen und Routinearbeiten in leistungsschwachen Phasen erledigen.

 

Stille Stunde

Ein fester Zeitraum pro Tag, während dem individuell gearbeitet wird (ohne Störungen)

 

Persönliche Arbeitsmethode

- sich auf einen Vorgang konzentrieren und diesen abschliessen

- Routinearbeiten bündeln

- Regelmässige kurze Pausen

- Am Abend den nächsten Tag planen

Grundsätze der Delegation

Sechs W-Fragen

- Was

- Wer

- Warum

- Wann

- Wie

- Womit