Struktur und Funktion von Rechenanlagen
Struktur und Funktion von Rechenanlagen - 3. Semester Informatik
Struktur und Funktion von Rechenanlagen - 3. Semester Informatik
Kartei Details
Karten | 107 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.11.2014 / 05.11.2016 |
Weblink |
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Ein Prozess ist ein in Abarbeitung befindliches Programm.
Der Anwendungsprogrammierer kann sich darauf verlassen das jeder OS-Aufruf erfolgreich ausgeführt wird.
Das Betriebssystem schafft durch einen Satz Systemaufrufe Abstraktion von besonderen Hardwarekomponenten.
Ein Modernes Multiusersystem ist immer auch ein Multitasking System.
Ein Dateisystem wird hierarchisch genannt, wenn es die Einteilung der Nutzer in Gruppen vorsieht, wenn sie mit Privilegien, z.B. Root ausgestattet werden können.
Dateisysteme arbeiten überwiegend nach dem Prinzip der kontinuierlichen Allokation (kontinuierliche Allokation - Datei wird von Anfang bis Ende zusammenhängend gespeichert).
Die kleinste Zugriffseinheit einer Dateisystemverwaltung ist der Dateiblock, seine Größe kann bei 0.5 bis mehrere KB liegen.
Große Blöcke verringern den Verwaltungsaufwand, führen aber zu mehr Verschwendung von Platz.
Kleinere Blöcke/Cluster erhöhen die durchschnittliche Datenzugriffsgeschwindigkeit.
Ein Sektor besteht aus einem oder mehreren Dateiblöcken.
Ein Verzeichnis ist eine Spezialdatei in der unter anderem die Namen der Zugeordneten Dateien und Verzeichnisse zugeordnet ist.
Unix typisch erfolgt ein Dateizugriff über die INode, die Verweise auf die Dateiblöcke enthält.
Bei großen Dateien kann die INode auch einen Verweis auf einen 3fach indirekten Block enthalten.
Ein Multitasking System arbeitet nach einer Timesharing-Methode und ermöglicht so, dass Starten ein oder mehrerer weiterer Prozesse obwohl der laufende Prozess noch nicht abgeschlossen ist.
Bei Multitasking auf einem Single-Prozessorsystem wird die Ausführung mehrerer Prozesse zeitlich verschachtelt. Dabei kann die Gesamtzeit nicht kleiner werden als die Summe ihrer Einzelausführungszeiten bei sequentieller Abarbeitung.
Mit einem Interrupt Request unterbricht die CPU den Datentransfer eines I/O Devices.
Ein Userprozess wird, wenn er einen System-Call aufruft, in den Zustand Blocked überführt.
Ein Prozess kann seinen Wechsel vom Ready- in den Running-Zustand veranlassen.
Ein Prozess kann von Ready zu Blocked den Zustand verlassen.
Zeitpunkt und Rheinfolge des Taskwechsels sind aus Sicht des Anwendungsprogrammierers nicht vorhersehbar.
Der Scheduler ist die Interrupt Service Routine (ISR) des Hardwaretimers.
Eine Interrupt Serviceroutine (ISR) ist für die Sicherung des CPU Statusregisters zuständig.
Synchronisation ermöglicht das gleichzeitige Erzeugen mehrerer Prozesse.
Lesezugriffe mehrerer nebenläufiger Prozesse desselben Betriebsmittels sind konfliktträchtig.
Schreibzugriffe mehrerer nebenläufiger Prozesse auf dasselbe Betriebsmittel sind konfliktträchtig.
Zugriffskonflikte auf genutzte Ressourcen können bei Fehlen der Synchronisation zu nicht vorhersehbarem Verhalten führen.
Der Scheduler ist ein Prozess
Das innere des Gehäuses einer Festplatte muss staubfrei sein.
Das innere des Gehäuses einer Festplatte muss luftleer sein.
Das Verteilen einer Datei auf mehrere Laufwerke (Stripping)- erhöht die Geschwindigkeit.
Das Verteilen einer Datei auf mehrere Laufwerke (Stripping)- erhöht die Ausfallsicherung gegenüber einer Festplatte.
IP v6 Adressen sind 128 Bit (16 Byte) lang.
Ein Sterntopologie-Netzwerk bietet im Vergleich mit BUS-Typologie mehr Ausfallsicherheit bei mehr Verkabelungsaufwand.
Das OSI-Modell hat 8 Schichten (Layer)
Jede Schicht eines Netzwerkreferenzmodells auf der Senderseite ist physikalisch mit einer auf der Empfängerseite verbunden.
Die Latenzzeit bei Festplattenzugriffen entspricht durchschnittliche der Dauer einer Plattenumdrehung.
Beim Perpendicular Recording werden die Magnetischen Dipole senkrecht zur Festplattenoberfläche ausgerichtet, was zu höherer Schreibdichte führt.
Bei einem RAID1 System werden alle Daten mehrfach gespeichert.
Tintenstrahldrucker arbeiten nach dem Ganzseitenprinzip, bei dem vor dem Druckbeginn einer Seite deren gesamte Bilddaten an den Drucker übertragen werden müssen.
Ein Digitalsignal ist immer zeitdiskret.