Strategisches und operatives Marketing
Strategisches und operatives Marketing
Strategisches und operatives Marketing
Set of flashcards Details
Flashcards | 226 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 29.07.2016 / 26.03.2021 |
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Wie müssen Ziele formuliert sein?
SMART
Spezifisch / Messbar / Ambitioniert / Realistisch / Terminiert
Wir haben einen sehr hohen Anteil an SOV, haben einen starken Kommunikativen Produktvorteil gegenüber der starken Konkurrenz in einem hart umkämpften Markt.
Welche Strategien sind möglich?
Für Welche entscheiden Sie sich und warum?
Annahme wir sind nicht Marktleader.
Der grosse Kommunikationsaufwand resultiert in einem UAP. Daher ist nur eine Wettbewerbs-/Konkurrenzstrategie mit der Substrategie Profilierung möglich.
Wir haben wenig Mittel für Forschung und Entwicklung und wollen mit tiefen Marktpreisen mithalten und antreten. Welche Strategien wären möglich? Für welche entscheiden Sie sich und warum?
Wettbewerbs-/Konkurrenzstrategie
-> Substrategie Mee too
-> Aggressive Preisstrategie
Da wir nicht selber forschen können wählen wir die Substrategie Mee too und kopieren die Produkte der Konkurrenz um mit den gleichen oder tieferen Preisen auf dem Markt auftreten zu können.
Wir sind Konsumgüterproduzent und in der Lage hohe Mengen - günstig durch hohe Automatisierung – zu produzieren. Zurzeit beliefern wir 80% in den Euroraum. Durch den Anstieg des Euros sind die Kosten für unsere Kunden um 16% gestiegen.
Wahl Strategie, welche warum
Nicht Wahl, begründen.
Wahl Strategie: Konkurrenzstrategie, Substrategie Me Too
Falls es möglich ist die Kosten weiter zu reduzieren, wäre auch eine aggressive Preisstrategie möglich
Nicht Wahl: Kein Marktleader, kein UAP/USP daher keine Wettbewerbs- / Konkurrenzstrategie
Zeichen Sie das Raster eines Grobmassnahmenplan im Operativen Marketing auf.
Raster
Zeichen Sie den Raster eines Grobmassnahmenplan im Strategischen Marketing auf.
Raster
Zeichen Sie die Produktlebenzyklus-Kurve auf.
Zeichnen Sie Umsatz, Gewinn und Break-Even ein.
.
Zeichnen Sie die Wachstumsstrategien nach Ansoff auf.
.
Zeigen Sie die Portfolio Analyse - 4 Felder Matrix nach BCG – im Produktlebenszyklus abgebildet
Zählen Sie die Hauptschritte und Teilschritte des Marketingkonzeptes nach Kühn auf.
- Situationsanalyse (SWOT)
- Markt- / Teilmarkt- / Segementstrategie Bestimmung
- Einsatzrichtung Markting-Mix
- Wettbewerbsstrategie
- Ziele
- Positionierung - Marktbearbeitungsstrategie
- Wahl Absatzweg
- Wahl Kanäle und Ziele
- Wahl externe Beeinflusser
- Push - Pull Relation - Grobmassnahmenplan
- Anpassen Infrasturktur
- Grobbudget
- Operatives Marketing (4P/Marketing-Mix)
- Kontrolle
Nennen Sie mögliche Kriterien nach denen Sie einen Teilmarkt wählen.
Kriterien:
- Marktwachstum
- Marktvolumen
- eigene Stärken
- time to market
- Kosten Markteintritt
- Profilierungsmöglichkeiten
- Kommunikationsaufwand.
Im Marketing sprechen wir von Zielhirachien. Von welchen Zielhirachien sprechen wir?
Zeichnen Sie diese auf
Vision, Leitbild, Corporate Identity, Unternehmensziele, Marketing-Oberziele, Marketing- Zwischenziele, Marketing-Unterziele
Nach welchen Kriterien nehmen Sie eine Marktsegmentierung vor?
Geographisch: Region/ Gebiet, Ortsgrösse, Bevölkerungsdichte, etc.
Demographisch: Alter, Geschlecht, Familiengrösse, Einkommen, Berufsgruppen, Ausbildung, Kofession, etc.
Psychographisch: Soziale Schicht, Lebensstil, Persönlichkeit, etc.
Verhaltensbezogen: PKS, Eurostyle, Markentreue, Einstellung, Kaufverhalten
- Definieren Sie den Begriff Unternehmenstrategie.
- Erklären Sie den Aufbau der Unternehmenstrategie.
- Was muss vor der Strategieformulierung geklärt werden?
1) Die Unternehmensstrategie bezweckt die langfristige Gestaltung des Unternehmens.
2) Aufbau der Unternehmenstrategie:
- Informationsanalyse
- Strategieentwicklung
- Strategieumsetzung
- Strategiekontrolle
3) Vor der Strategieformulierung muss geklärt werden:
- In welchem Bereich sind wir tätig?
- In welchem Geschäft sind wir tätig?
- Für was/welchen Bereich wird die Strategie formuliert?
Welche drei Denkmodelle werden für eine strategische Positionierung zu Rate gezogen?
- Produktlebenszyklus
- BCG (vier Felder Portfolio)
- Wachstumsstrategien nach Ansoff
Nennen Sie 6 Gründe für ein Marketingkonzept (warum ist ein Marketingkonzept norwendig?)
- Methodisches Vorgehen = Berücksichtigung aller Aspekte
- Systematisches Vorgehen =Marktrisiken verkleinern
- Richtschnur für alle Marketingaktivitäten
- Schaffung einer gedanklichen Ordnung
- Koordinationsgrundlage (Entwicklung, Produktion, Rechnungswesen, Personal, Beschaffung)
- Definierung des Handlungs- und Entscheidungsrahmen
Nennen Sie die 9 Schritte des Marketingkonzeptes nach Kühn.
- Ausgangslage/ Situationsanalyse
- Markt/ Teilmarkt, Segment-Strategie
- Einsatzrichtung des Markeitng-Mix, Positionierung und Ziele
- Marktbearbeitungsstrategie
- Grobmassnahmen, Marketingmix
- Anpassen der Infrastruktur
- Grobbudget
- Operative Marketingplanung
- Kontrolle
Nennen Sie die Hilfsbegriffe für die richtige Formulierung der Fazits bei einer SWOT-Analyse
- Stärken/ Schwächen: Wir sind Marktfähig, weil .....
- Chancen/ Gefahren: Der Markt ist attraktiv, weil ...
- Schlussfazit:Wir sehen folgende Marktmöglichkeiten, weil ....
Erklären Sie den Unterschied zwischen der Marktentwicklungs- und der Teilmarktentwicklungsstrategie.
Marktentwicklungsstrategie
- zeitlich befristet (wird zur Konkurrenzstrategie)
- meist in gesättigten Märkten
- Marktdurchdringung/Marterweiterung/Entwicklung, Innovation/Diversifikation
- Ziele: Nachfrageausweitung und/oder Nachfrageintensivierung
Teilmarktentwicklungsstrategie
- ebenfalls meist in gesättigten Märkten
- ebenfalls zeitlich befristet
- Aufbau eines neuen Teilmarkts (einer Substitutionsmarktleistung) mit technischer (Profilierung: besser) oder preislicher (günstiger) Überlegenheit.
- Wird bei Markteintritt des ersten Nachahmers zur Konkurrenzstrategie
Welche Elemente muss ein Grobmassnahmenplan enthalten (wie sieht Ihr Raster aus)?
Tabellenkopfzeilen:
- (Nr.)
- Mix
Submix - Beschreibung
- Teilmix Händler
- Teilmix Endkonsument
- Teilmix Externer Beeinfllusser
- Terminplan (Jahr und 12 Monate)
- Unterscheidung der Instrumente in Dominant (D), Standard (S), Komplementär (K), Marginal (M)
- Kosten in CHF
Tabellenzeilen:
- Mix Product
1 Submix - Mix Price
1 Submix - Mix Price
1 Submix - Mix Promotion
4 Submixe - Eventuell zusätzlich Mixe
People
Physical Facilities
Processing
Nennen Sie sämtliche Umweltfaktoren und beschreiben Sie deren jeweiligen Einfluss auf den Markt.
Eselsbrücke: M. STÖÖPFR
Wichtig: Diese Faktoren entziehen sich fast vollständig unserem Einfluss
ökonomische Umweltfaktoren
- Konjunktursituation
- Volkseinkommen
- Zinspolitik
- Arbeitslosenquote
- Hohe Produktions-Standortkosten
- Mehrsprachigkeit
- Geringes Absatzpotential
- Spez. Topographie
- Politische Stellung
soziale / mediale Umweltfaktoren
- Veränderungen der Wertehaltungen
- Demographische Veränderungen
- Religiöse Einflüsse
- Medienkonsumverhalten
- Bildungswesen
- Arbeitslosigkeit
- Veränderung der sozio-demographischen Strukturen
ökologische Umweltfaktoren
- Umweltschutzforderungen
- Recyclingforderungen
- Verpackungsforderungen
politische / rechtliche / technische Umweltfaktoren
- Rechtsprechung
- Gesetze + Verordnungen
- Vorschriften
- Technische Entwicklungen
- Kommunikationstechnik
Nennen Sie die drei Marktsegmentierungsstrategien und erklären Sie diese.
Undifferenzierte Marktsegmentierung:
Diese Strategie eignet sich am Besten, wenn ein neuer Markt mit neuen Produkten bedient werden soll oder wenn mit einheitlichen Produkten, die wenig abänderungen zulassen. Der markt wird mit einem Einheitsangebot bedient (low interest Produkten.
Differenziert Marktsegmentierung:
Das Ziel dieser Marktsegmentierungsstrategie ist es, eine starke Teilmarktposition zu erarbeiten. Separates Angebot für jede ausgesuchte Zeilgruppe
Konzentrierte Marktsegmentierung:
Basiert auf der Grundidee in einem oder zwei Teilmärkten grosse Marktanteile zu erringen (zum Beispiel Spezialprodukte des Maschinenbaus). Qualitätsführerschaft oder und Marktführer in Nischenmärkten.
Erklären Sie die Marktentwicklungsstrategie nach Ansoff.
Ausrichtung der Marketingpolitik einer Unternehmung an einer bestimmten Produkt-/ Marktkonstellation.
Erklären Sie Teilmarktentwicklungsstrategie und Konkurrenzstrategie
Teilmarktentwicklungsstrategie:
- Profilierung: Besser als die Substitutionskonkurrenz
- Preis: Günstiger als die Substitutionskonkurrenz
Konkurrenzstrategie
- Profilierung: Abheben von der Konkurenz durch USP oder UAP
- Preis: Bei Kostenvorteilen
- Mee-too: Nachahmung eines Konkurenten
Was müssen Sie bei einer Strategieevaluation beachten?
- Eignung für die Rentabilität
- Eignung für das Geschäftsfeld bzw. die Kunden
- Eignung für das Unternehmen
- Eignung gegen die Konkurenz
- Sicherstellen eines harmonischen Marketing-Mixes
- Klare und einfache Kommunizierbarkeit auf allen Ebenen
Was ist eine Strategie?
Warum braucht es eine Strategie?
Was sind die Kritikpunkte an einer Strategie?
Was ist eine Strategie?
- Eine Strategie ist der Weg zum Ziel
Warum braucht es eine Strategie?
- Strategien definieren Grundsatzregelungen
- Strategien sind strukturbestimmend
Was sind die Kritikpunkte an einer Strategie?
- Strategien sind nur für mittel- und langfristig ausgerichtete massnahmen einsetzbar
- Strategien sind erst verzögernd wirksam
- Strategien sind kaum/schwer korrigierbar
Nennen Sie einige externe Beeinflusser. Welche Funktion haben diese?
Unabhängige Vermögens- und Versicherungsberater, Fachjournalisten, Garagen bei Motorfahrzeugversicherungen oder Reisebüros bei Reiseversicherungen, Zahnärzte, Apotheker können Kunden, aber auch Absatzmittler, in Ihren Entscheidungen mehr oder weniger stark mitbeeinflussen.
Welche sind die 5 wichtigsten Anforderungen, die man an Segmentierungskriterien stellt?
Verhaltensrelevanz: Es müsste ein Zusammenhang zwischen dem zukünftigen Verhalten der Käufer und den gewählten Segmentierungskriterien bestehen.
Handlungsfähigkeit: Die Segmente sollten durch ein spezifisches Marketing gezielt, d.h. ohne grössere Streuverluste erreichbar sein.
Wirtschaftlichkeit: Die Kosten und der Nutzen einer segmentspezifischen Bearbeitung sollten in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Ein genügend grosses Potential und eine akzeptable Profitabilität werden vorausgesetzt.
Messbarkeit: Die Segmente müssten eindeutig erfasst und abgegrenzt werden können.
Zeitliche Stabilität: Eine gewisse Stabilität der Segmente wird vorausgesetzt.
Welche Faktoren nehmen Sie bei einer Analyse Ihrer Firma bei der Situationsanalyse vor allem unter die Lupe?
- Organsisationsstrukturen
- Abalufprozesse
- IT-Voraussetzungen
- Personalressourcen
- MIS
- Projekt- und Marktmanagemennt
- Innovationspotential
- Stellenwert des Marketings
- Positionierung
- bestehende Marketinginstrumente
- Kosten-, DB- und Gewinnvoraussetzungen
Welchen Kriterien muss eine Strategie entsprechen (Strategieevaluation)?
- Eignung für das Geschäftsfeld bzw. die Kunden
- Eignung für die Unternehmung
- Eignung gegen die Konkurenz
- Eignung der Rentabilität
- Sicherstellen eines harmonischen Markteing-Mixes
- Klare und einfache Kommunizierbarkeit auf allen Ebenen
Was sind die Ziele von Positionierungsstrategien?
- Von den Zielpersonen wahrgenommen zu werden
- Von den Zielpersonen "richtig" wahrgenommen zu werden
- Von den Zielpersonen in einem positiven Sin wahrgenommen zu werden
Wie muss eine Positionierungsstrategie sein?
- Bedürfnis-/ Kundenorientiert
- in sich geschlossen, kompatibel
- einfach, auf das Wesentliche konzentriert
- klar, verständlich, kommunizierbar
- eigenständig, authantisch, andersartig
- prägnant, dominant
- kompetent, glaubwürdig
- attraktiv, aktuell
- langfristig angelegt, stabil
- im Markt durchsetzbar
Was muss in einer betreffend einer Positionierung mittels einem Satz enthalten sein?
Kernzielgruppe >> Für...
Bezugsrahmen >> ist...
Hauptnutzen >> welche...
Begründung >> Weil ...
Nennen Sie 4 Qualitätive Zielarten und 5 Quantitative Zielarten bezogen auf den Produktverwender
Qualitative Ziele
- Imageziele
- Wissenziele
- Einstellungsziele
- Verhaltensziele
Quanditative Ziele
- Umsatzziele
- Absatzziele
- DB-Ziele
- Marktanteilziele
- Gewinziele
Wie sollten Ziele grundsätzlich definiert sein?
SMART
Spezifisch, d.h.konkret und präzise
Messbar, d.h. überprüfbar
Aktionsorientiert, d.h. in einer Liste von Aktionen darstellbar
Realistisch, d.h. erreichbar (auch bei Hindernissen)
Terminierbar, d.h. es gibt feste Zwischen- und Endtermine
Welche sind die 5 wichtigsten Anforderungen, die man an Segmentierungskriterien stellt?
- Verhaltensrelevanz: Es müsste ein Zusammenhang zwischen dem zukünftigen Verhalten der Käufer und den gewählten Segmentierungskriterien bestehen
- Handlungsfähigkeit: Die Segmente sollten durch ein spezifisches Marketing gezielt, d.h. ohne grössere Steuverluste, erreichbar sein
- Wirtschaftlichkeit: Die Kosten und der Nutzen einer segmentspezifischen Bearbeitung sollten in einem vernünftigen Verhältnis stehen. ein genügend grosses Potential und eine akzeptable Profitabilität werden vorausgesetzt
- Messbarkeit: Die Segmente müssten eindeutig erfasst und abgegerenzt werden können
- Zeitliche Stabilität: Eine gewisse Stabilität der Segmente wird vorausgesetzt
Nennen Sie 5 Direkte Absatz- und 4 Indirekte Absatzkanäle
Direkte Absatzkanäle: Reisende, Niederlassung, Handelsvertreter, Makler, Kommisionäre
Indirekte Absatzkanäle: Grosshandel, Einzelhandel, Vertragshändler, Franchising
Nennen Sie bei der Wahl einer indirekten Marktbearbeitung die Auswahl an Distributionsdifferenzierungsmöglichkeiten und erklären Sie diese
- Exclusiv: Exclusivrecht bestimmter Partenr in einer bestimmten Region
- Selektiv: Mehrere, jedoch nicht alle Partner einer bestimmten Region
- Intensiv: Produkte können für alle Kunden mühelos an sehr vielen Orten gekauft werden
Nennen Sie 6 wichtige Kriterien für den entscheid welcher Zwischenhandel
- Image
- Distributionskosten
- Sortimentsverträglichkeit
- Marktanteil
- Notwendige Investitionen
- Lagermöglichkeit
Erklären sie die Begriffe Testemonials und Opinion-Leader
Testemonials: Personen, welche Sach- und Fachkompetenz in ihrem Gebiet haben und darüber Auskunft geben können.
Opinion-Leader: Bekannte Personen aus der Öffentlichkeit, welche zu einem Thema was zu sagen haben oder gefragt und gehört werden, aber keine direkte Fach- oder Sachkompetenz haben.