Strategisches Lieferantenmanagement

Lieferantenmanagement im Kontext zur Beschaffungspolitik Rolle und Bedeutung der Lieferanten für den Unternehmenserfolg Portfolio der Beschaffungsgüter und Lieferenten Klassifizierung, Bewertung und Beurteilung von Lieferanten Lieferanten, Bez-managem

Lieferantenmanagement im Kontext zur Beschaffungspolitik Rolle und Bedeutung der Lieferanten für den Unternehmenserfolg Portfolio der Beschaffungsgüter und Lieferenten Klassifizierung, Bewertung und Beurteilung von Lieferanten Lieferanten, Bez-managem

Giorgio Franza

Giorgio Franza

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 06.08.2013 / 17.09.2021
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Definition, Was ist Strategischen Lieferantenmanagemtn?

ist die systematische Gestaltung, Lenkung und Entwicklung 

  • der Lieferanbasis und Lieferantenportfolios
  • sowie der  Lieferantenbeziehungen
  • entlang der wertschöpfungskette
  • zur stärkung der Wettbewerbsposition des Unternehmen

Begleitung der Lieferanten über den gesamten Lebenszyklus

Wagner unterteilt das Strategische Lieferantenmanagement in 3 wesentliche Aufgabenbereiche, wie heissen diese?

Management der Lieferantenbasis: Reduktion, Selektion, Beurteilung, Auswahl und Audits

Lieferantenentwicklung: Lieferantenförderung, Lieferantenaufbau

Lieferantenintegration: In der Entwicklung- bzw. Industrialisierungsphase

Der generische Lebenszyklus der Lieferanten erstreckt sich über 7 Phasen

  1. Auswahl
  2. Qualifizierung
  3. Integration
  4. Bewertung
  5. Klassifierung
  6. Entwicklung
  7. Ausphasen

Was verfolgt nachhaltiges Lieferantenmanagement?

  • differenzierte und längerfristig ausgerichtete Ansätze

Wie werden Lieferanten Positioniert?

  • ob sie kritisch
  • strategisch
  • unkritisch oder 
  • zu hebelnde Markleistungen erbringen.

Auf welche Basis werden Lieferanten Klassifiziert?

auf der Basis der aktuellen Leistungsfähigkeit sowie der strategischen Bedeutung

Was erwartet die Geschäftsleitung von der Beschaffung?

substanzielle Wertbeiträge

Der Einkauf kann diese Beiträge bezüglich Kosten, Innovation, Qualität, Flexibiliät, SCM-Integration. nur gemeinsam mit leistungsfähigen Lieferanten erarbeiten. Diese müssen bewusst ausgewählt, inegriert, bewertet und entwickelt werden.

Die Lieferantenportfolios werden praktischerweise für eine Beschaffungskategorie ode Warengruppe ......

  • analysiert
  • gestaltet
  • gesteuert und
  • entwickelt

Was macht das operatives Lieferantenmanagement?

kontrolliert und steuert die Leistung im Tagesgeschäft über Leistungsindikatoren wie Liefertermintreue und Anlieferqualität

Was machen wir mit bevorzugte Lieferanten?

Diese werden gezielt entwickelt, teilweise früh in den Innovationsprozess eingebunden oder an der Spitze der Lieferantenpyramide mit der Integration von Modulen und Systemen beautragt.

Von der aktiven Lieferantenbasis hängt die eigene Wettbewerbsfähigkeit ab. Dazu muss die Lieferantenbasis gut?

  • strukturiert und
  • möglichst schmal gehalten werden.

Denn, nur mit einer beschränkten Zahl von Lieferanten ist eine enge und effiziente Integration möglich

Strategisches Lieferantenmanagement agiert........

vorausschauend und richtet sich langfristig aus.

Wie reagiert erfolgreiches Lieferantenmanagement auf die intenen und externen Herausforderungen?

  • reagiert angemessen und umsichtig

Die Geschäftsleitung erwartet substanzielle Wertbeiträge von der Beschaffung. Wie kann der Einkauf diese Beiträge bezüglich 

  • Kosten, Innovation, Qualität, Flexibilität, SCM-Integration

erreichen?

  • Nur gemeinsam mit leistungsfähigen Lieferanten erarbeiten.
  • Dies müssen bewusst ausgewählt, integriert, bewertet und entwickelt werden.

Wozu kann eine Wirtschaftskrise und zyklische Geschäften führen?

  • können zu einem temperären Rückzug auf Kernlieferanten führen. 
  • Die eigenen Kapazitäten werden mit Priorität ausgelastet.
  • Die Lieferantenbasis wird nicht mehr systematisch gepflegt.

Jährlich werden neue Einsparziele formuliert. Was kann weiterfelfen, wenn die Zitrone ausgepresst ist?

gemeinsame

  • kollaborative Workshops und 
  • wertanalytische Ansätze mit 
  • strategischen Lieferanten weiterhelfen

Selbst in kurzen Workshop können wertvolle Hebel gemeinsam identifiziert werden. Gezielte Lieferantenentwicklung unterstützt die langfristige Wettbewerbsfähigkeit

Was schaft die Einführung einer einfacher Lieferantenbewertung?

schafft die Voraussetzung f

  • ür eine transparentere Einschätzung und
  • für eine kontinierliche Leistungsverbesserung.

Die Herausforderung liegt im zeitlichen Aufwand und in der Mobilisierung der Kollegen/innen aus den anderen Bereichen.

wo von hängt, der Einfluss des Einkaufs auf die Beschaffungs- und Lieferantenpolitik?

  • von der Positionierung auf der Stufe der Geschäftsleitung oder
  • von einer direkten Berichtlinie zu einem Mitglied der Geschäftsführung ab.

Die Einbindung der Beschaffungs- und Lieferantenpolitik in die Unternehmensstrategie und Geschäftspläne erfolgt einfacher und direkter.

Insgesamt können die organitorischen Voraussetzungen für eine erfolgreiches Lieferantenmanagemen anhand folgender Dimensionen optimiert werden:

Nenne diese?

  • Ausrichtung auf Geschäftsziele und -strategien, Fachkonzepte und Roadmaps:
    • Einbezug in Business Review, Mitarbeit beim Fachkonzept, periodische Fokussitzung mit den Verantwortlichen
  • Organisation:
    • Aufbauorganisation des Einkaufs, Positionierung, Lead Buyer Netzwerk, Warengruppenmanagement, Trennung zwischen stratgischer und operativer Beschaffung
  • Prozesse:
    • Harmonisierte Prozesslandschaft, Strategischer und Operativer Beschaffungsprozess, Warengruppenmanagment, Lieferantenmanagemen ect.
  • Ressourcen:
    • Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, unterschiedliche Persönlichkeiten, nachhaltige Mitarbeiterentwicklung, hinreichende Anzahl von Mitarbeitern
  • Systeme
    • Harmonisierte ERP-System, SRM-Lösungen, Lieferantenportal, Applikation etwa für die Lieferantenbewertung ect.
  • Leistungsmessung:
    • Ausgewählte KPI`s, führungsstufengerechte Kommunikation der Ergebnisse

Neben den Lieferantenporfolios und Lieferantenbeziehungen gehören eine Reihe weitere Gestaltungsbereiche zum Beschaffungsmanagement, nenne diese?

  • Beschaffungsprogrammpolitik: Was wird bzw. soll beschaftt werden? Make or buy Entscheide.
  • Gestaltung der Sourcing-Strategie: Wie wird bzw. soll beschafft werden?
  • Preis- und Konditionspolitk: Zu welchen Bedingungen wird bzw. soll beschaft werden?
  • Interne und externe Kommunikationspolitik: Wie werden bzw. sollen Stakeholder und Lieferanten einbezogen?
  • Gestaltung der organisatorischen Voraussetzungen: Wie wird bzw. soll sich die Beschaffung aufstellen?
  • Gestaltung von Lieferantenportfolios und Lieferantenbeziehung

Was ist das Ziel des Beschaffungsmanagement und was wird dabei versucht?

Ziel:

mit geeigneten Planungs- und Steuerungsprozessen des Unternehmen mit Ptoduktionsmaterial, Betriebsstoffen, Investitionsgütern, Dienstleistungen und Handelsware optimal ui versorgen.

  •  

Dabei wird verucht:

Ziele bezüglich Kosten, Qualität, Service, Termin, Logitik, Technologie und Nachhaltigkeit möglichst gut abzudecken.

Auf welche Kernprozesse bündelt das moderne Beschaffungsmanagement ihre Aufgaben?

  1. Strategisches Warengruppenmanagement
  2. Strategischer Beschaffungsprozes
  3. Strategisches Lieferantenmanagement
  4. Methodenspezialist etwa für Make or buy Analysen, Total Cost Analyse oder wertanalystische Ansätze