Strategisches Dienstleistungsmanagement

1. Grundlagen des Strategischen Dienstleistungsmanagement

1. Grundlagen des Strategischen Dienstleistungsmanagement

Lucas Sigrist

Lucas Sigrist

Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 25.04.2016 / 18.07.2023
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Entwicklungsphasen der Unternehmensführung

Produktorientierung

Marktorientierung

Wettbewerbsorientierung

Kundenorientierung

Elemente des strategischen Dreieck:

Kunde

Unternehmen

Hauptkonkurrent

Beispiele für Wettbewerbsvorteile

Hohe Produktqualität

Hohe Servicequalität

Starke Marken

Innovativität

Exclusives Image

Geringer Preis

 

Was ist der Unterschied zwischen Transaktions- und Relationshipmarketing?

Die betrachtungsfrist ist bei der Transaktion im Vergleich zum RM nur kurzfristig und beschränkt sich auf das Produkt. Zudem werden beim RM die zusätzlichen Erfolgs- und Steuergrössen verwendet wie KundenDB und Kundenwert.

4 P`s

Product

Price

Promotion

Place

3 R`s

Recruitment

Tetention

Recovery

Ist Relationship Marketing Pull- oder Push Marketing?

Pull

Allgemeines Modell zur Wertschöpfung der Kunden nach Reichheld und Sasser

Kosten:

aus der Kundenakquisition

Gewinn aus:

Basisgewinn

Erfolgsbeiträge aus Cross-Selling-Angeboten

Erfolgsbeiträge aufgrund geringerer Betriebskosten

Erfolgsbeitrag aufgrund von Weiterempfehlungen

Erfolgsbeitrag aus Preiszuschlägen

 

Was ist mit "Sender-Empfäger-Prinzip war gestern" gemeint?

Dass die Kunden nun vermehrt Feedback geben und ihre Wünsche wie Erfahrungen teilen.

Wie biel Prozent des Unternehmensgeschäft gehen auf bestehende und zufriedene Kunden zurück?

65

Wie viel kostet es- je nach Branche mehr um einen neuen Kunden zu akquirieren?

das 5- bis 15-fache

Gründe für Abwanderungen von Kunden:

1. Preise und Konditionen

2. Persönliche Gründe; wie ein Wohnungswechsel

3. Wettbewerb (pulled away)

4. Leistungsdefizite (pushed away)

Vorteile eines beziehungsorientierten Marketing?

Rentabilitätsaspekte

Wachstumsaspekte

Sicherheitsaspekte

Nenne die Rentabilitätsaspekte des beziehungsorientierten Marketings:

• Geringere Transaktionskosten bei Stammkunden
• Erkennen zukünftigen Nutzens von Beziehungen
• Geringere Preissensibilität von Stammkunden
• Kundengewinne und Kosteneinsparungen durch Mundzu-Mund-Werbung
• Steigende Rentabilität von Stammkunden im Zeitverlauf

Nenne die Wachstumsaspekte des beziehungsorientierten Marketings:

• Mehr Weiterempfehlungen durch Stammkunden
• Vermehrte Cross-Buying-Effekte • Zielgenauere Ansprache durch Kundendialog
• Höhere Kauffrequenz im Verlauf der Geschäftsbeziehung
• Information über potenzielle zukünftige Geschäftsfelder durch genaue Kenntnis der Kundenbedürfnisse

Nenne die Sicherheitsaspekte des beziehungsorientierten Marketings:

• Größere Planungssicherheit durch stabile Geschäftsbeziehungen
• Größere Fehlertoleranz der Kunden • Kundenbindung als Markteintrittsbarriere
• Geringeres Risiko von Produktinnovationen durch Kundendialoge
• Geringere Wechseltendenz aufgrund schwierigerer Substitution

Zentrale Gedanken im Relationship Marketing

Identifizieren einzelner Kunden und Sicherstellung einer individuellen Kommunikation
Segmentierung von Kunden nach ihren Bedürfnissen und ihrem Kundenwert                                                                 Interaktion mit den Kunden – Aufbau eines kontinuierlichen Dialogs                                                                          Persönlicher Kontakt oder automatisierte Prozesse zur Gewährung einer kundenindividuellen Kommunikation
Grundgedanke der lernenden Beziehung

Kritische Würdigung der CRM-Ansätze in der Praxis

=>Unvollständigkeit: IT-Architektur im Fokus und der personelle Aspekt wird vernachlässigt.

=>Einseitigkeit: Vernachlässigung der Kundenbedürfnisse bei der Gestaltung von CRM-Systemen.

=>CRM als Lippenbekenntnis: Fehlende Managementinitiative

Merkpunkt 1

1. Im Kern geht es beim Relationship Marketing um die systematische Gestaltung von Beziehungen zur Steigerung des Unternehmens- und Kundenwertes, und nicht primär um die Erarbeitung von Softwarelösungen.

Management von Dienstleistungen =

Management von Kundenbeziehungen

Merkpunkt 2

2. Strategisches Dienstleistungsmanagement in einer beziehungsorientierten Perspektive ist das Management von Kundenbeziehungen und legt folglich das Konzept des Relationship Marketing zugrunde.

Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen

Leistungsfähigkeit des Dienstleistungsanbieters=>Potentialdimension

Integration des externen Faktors=>Prozessdimension

Immaterialität=>Ergebnisdimension

Merkpunkt 3

3. Das Dienstleistungsmarketing bezieht sich auf die Potenzial-, Prozess- und Ergebnisdimension.

Dimensionen der DL-Qualität:

Potentialqualität=> Sucheigenschaften

Prozessqualität=>Erfahrungseigenschaften

Ergebnisqualität=>Glaubenseigenschaften

Merkpunkt 4

4. Die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing lassen sich nach den sog. 4 I`s strukturieren: Individualität, Interaktion, Integration und Immaterialität.

Eigenschaften von Leistungen

Such-, Erfahrungs- und Glaubenseigenschaften

4 Is

Eigenschaftsprofil

Kaufentscheidungsprozess bei Leistungen:

Kaufunsicherheiten

Kaufentscheidungskriterien

Kaufbarrieren

Screening/Signalin

Dienstleistungsmarketing

5 Ps und 3 Rs

Marke

Qualitätsmanagement

Kundenbindungsmanagement

Mitarbeiter u.a.

Merkpunkt 5

5. Auf der Grundlage der konstitutiven Merkmale von Dienstleistungen werden die besonderen Eigenschaften der Dienstleistung und die Besonderheiten im Kaufentscheidungsprozess herausgearbeitet, um darauf aufbauend Strategien und Massnahmen des Dienstleistungsmarketing zu entwickeln.