Stilmittel, rhetorische Mittel

Echtheit, Glaubwürdigkeit, Persönlichkeiten, Daten, Orte (Jahreszahlen, z.B. an Weihnachten, in Bern, Karl der Grosse)

Veranschaulichung, um Vorstellungen der Leser anzuregen, beschriebene Naturerscheinung

Verkleinerungsform zur Abwertung, Aufwertung, Beschwichtigung (Rotkäppchen)

Beschönigung, harmlos klingende Wörter verschleiern, unangenehme Sachverhalte (Heimgang = Sterben, Freisetzung von Arbeitskräften = Entlassung)

Doppellung (Einerseits - Andererseits, Arm - Reich)

scheinbar Unvereinbares wird verbunden, es wirkt falsch (jünger hören)

Verbindung von zwei ähnlichen Wörtern mit Konjunktion UND (Hab und Gut, Leben und Sterben, weit und breit, voll und ganz)

Übertreibung, verdoppelte Ausdrücke (blitzschnell, himmelhoch, sehr geehrte ... )

Satzgefüge, kompliziert gebauter Satz, Hauptsatz + 2 NS

Umkehr der gewöhnlichen Wortfolge (Haben wir doch heute ...), um etwas zu betonen das wichtig ist an 1. Stelle

das Gegenteil von dem sagen, was man meint (auf das habe ich gerade gewartet)

Vorurteil (Blondinen sind dumm)

Wörter die klingen (kläffen, summen, miauen, klirren)

Hervorhebung durch Verneinung des Gegenteils, Untertreibung (nicht unklug, nicht schlecht) wirkt arrogant

Wörter aus verschiedenen Bedeutungsbereichen werden so verknüpft, dass ein neuer Ausdruck, ein sprachlisches Bild entsteht (Tropfen auf den heissen Stein) 2 versch Ebenen

Wortneuschöpfung (unkaputtbar)

übertriebener Gebrauch von Substantiven, auffällig viele Nomen

Verbindung widersprüchlicher Begriffe (beredtes Schweigen, kalte Hitze) Scheinwiederspruch, adjektiv + nomen, die gegenteilig sind

Behauptung, deren Inhalt sich scheinbar ausschliesst, das gleiche wie Oxymoron, ausser das es über den ganzen Satz geht (Das Leben ist der Tod)

Wiederholung gleicher Syntax, immer gleicher Satzbau

Satzreihen, einfache Sätze aneinandergereiht

Naturerscheinungen, Begriffe werden vermenschlicht (Der Himmel lacht)

unnütze Anhäufung von Wörtern mit ähnlicher Bedeutung (gewöhnlich pflege ich zu sagen, schlussendlich)

feststehende Wendung, oft eine Metapher (Gott sei Dank)

Aussage in Frageform, erwartet keine Antwort, Scheinfrage, oft kein Fragezeichen

Satzfragment, Teilsatz, unvolständig, gehören zu Parataxe (Was nun?)

Verhöhnung (ähnlich wie Ironie), Beleidigung

beissender Spott (ähnlich Ironie) starke Beleidigung

eine Weisheit steckt dahinter, nicht veränderbar, ganzer Satz (Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein)

komperativ, superlativ (Gut, besser, Toyota)

Dialekt, Fachsprache, Umgangssprache, Vulgärsprache

fassbares, bildkräftiges Zeichen, das auf einen abstrakten Bereich hinweist (Herz = Liebe, Kleeblatt = Glück, rot = Tod)

Verschmelzung verschiedenartiger Sinneseindrücke (Farben hören, knallrot, Klänge sehen, dunkle Töne, der Autolärm stinkt)

Doppelaussage, Fügung aus zwei Wörtern (alter Greis, schwarzer Rabe, kleiner Zwerg)