Steuerrecht

- Grundlagen des schweizerischen Steuerrechts - Direkte Bundessteuer - Mehrwertsteuer - Vermögens- und Verrechnungssteuer - Doppelbesteuerung ausländischer Steuerpflichtiger

- Grundlagen des schweizerischen Steuerrechts - Direkte Bundessteuer - Mehrwertsteuer - Vermögens- und Verrechnungssteuer - Doppelbesteuerung ausländischer Steuerpflichtiger


Kartei Details

Karten 202
Lernende 48
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.12.2015 / 08.05.2025
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B arbeitet sein 15 Jahren in der gleichen Firma. Nun hat er ein Dienstaltergeschenk erhalten. Er kann wählen zwischen einem halben Monatslohn von 3'250 CHF oder 2 Wochen bezahlten Urlaub. B hat sich für den Bezug von 2 zusätzlichen Ferienwochen entschieden. Wie ist dieser Bezug im Lohnausweis zu deklarieren?

Aufgabe 45

Die Mitarbeiter der Bank C können Aktien dieser Bank mit einem Nominalwert von 100 CHF un einem Verkehrswert von 500 CHF für 200 CHF beziehen. Die Aktien können während 2 Jahren nicht verkauft werde. Wie wird die Ausgabe dieser Aktien besteuert?

Aufgabe 46

Sind die folgenden Kosten steuerlich vom Einkommen abziehbar?

a) Kosten eines Handwerkers für die Vorbereitung auf die Meisterschule.

b) Kosten eines Handwerkers für den Besuch einer Handelsschule zwecks Erlangung eines kaufmännischen Diploms.

c) Kosten des Besuchs eies Abendgymnasiums zwecks Vorbereitung auf die Matur

d) Kosten für den Besuch einer berufsbegleitenden Fachhochschule

Aufgabe 47

Kapitalgewinne auf Wertschriften des Privatvermögens sind in allen Schweizer Kantonen sowie beim Bund steuerfrei, während Kaptialgewinne auf Wertschriften des Geschäftsvermögens zum steuerbaren Ertrag gehören. Welche Ausnahmen fallen nicht unter den Grundsatz der Steuerfreiheit privater Kapitalgewinne?

Aufgabe 48

Nenen Sie Beispiele für geldwerte Leistungen an den Aktionär (steuerbare Einkünfte aus beweglichem Vermögen).

Aufgabe 49

Wie wird eine Kaptialabfindung in Höhe von 400 Tsd. CHF besteuert, wenn der Arbeitnehmer 6 Jahre vor eintritt des ordentlichen Rentenalters aus dem Unternehmen ausscheidet und somit eine Vorsorgelücke von 400 Tsd. CHF entsteht?

Aufgabe 50

Die Aktionäre des Elektrizitätswerks S AG haben an der Generalversammlung folgende Ausschüttung beschlossen:

Bardividende 200 CHF pro Aktie und Gratisaktie; Gutscheine von 100 CHF zum Bezug von Strom (Gutschrift auf Rechnung)

Wie hoch ist der steuerbare Vermögensertrag des Aktionärs?

Aufgabe 51

Was fällt unter den Begriff des unbeweglichen Privatvermögens?

Aufgabe 52

Herr S besitzt eine Wohnung, die einen Eigenmietwert von 20 Tsd. CHF hat. Er vermietet diese zu 11 Tsd. CHF an seinen Freund E. Welchen Ertrag aus dieser Wohnung muss Herr S versteuern?

Aufgabe 53

Stellen folgende Ausgaben Lebenshaltungskosten oder Gewinnungskosten dar?

a) Kauf eines Blumenstrausses für den Partner

b) Kauf eines Blumenstrausses für Klienten

c) Privater Besuch eines Deutschkurs

d) Geschäftlich bedingter Besuch eines Deutschkurses?

e) Kauf von Äztekittel im Wert von 1000 CHF für den beruflichen Gebrauch

f) Kauf weisser Socken im Wert von 50 CHF

g) Kauf eines Sandwiches im Rahmen eines Wochenendeinkaufs

h) Verpflegung über den Mittag am Arbeitsplatz aus Zeitgründen

Aufgabe 54

Unterhaltsbeiträge bei Trennung und Scheidung: Sind die folgenden Zahlung gemäss DBG 33 I c abziehbar oder nicht?

a) Unterhaltsbeitrag an getrennten Partner

b) Unterhaltsbeitrag an geschiedenen Partner

c) Unterhaltsbeitrag an minderbemittelte 85-jährige Mutter

d) Unterhaltsbeitrag an geschiedenen Partner für unter dessen elterlicher Gewalt stehende Kinder

e) Unterhaltsbeitrag an geschiedenen Partner für den 21-jährigen Sohn, welcher noch an der Universität studiert

f) Kapitalleistung an geschiedenen Partner zur Abgeltung von güterrechtlichen Ansprüchen

Aufgabe 55

Handelt es sich in den folgenden Fällen um steuerbares Vermögen?

a) Todesfallrisikoversicherung, auszahlbar bei Tod innert einer bestimmten Zeit

b) Gemischte Lebensversicherung, auszahlbar bei Erleben eines bestimmten Alters oder bei Tod

c) Rentenversicherung, auszahlbar bei Erleben eines bestimmten Alters oder bei Tod

d) Briefmarkensammlung

e) Gekaufte Gemälde

f) Selbst gemalte Gemälde

Aufgabe 57

D ist Eigentümer einr Villa. Seine Mutter K besitzt am Haus ein lebenslängliches Nutzniessungsrecht. Wer ist für die Nutzniessung steuerpflichtig? Zählt diese zum steuerbaren Vermögen?

Aufgabe 58

Kommanditgesellschaften für kollektive Kapitalanlagen mit direktem Grundbesitz sind keine juristischen Personen und unterstehen deshalb nicht der Gewinnsteuer. Wie ist diese Aussage zu bewerten?

59. Frage

Durch wen werden Gewinn- und Kapitalsteuern erhoben?

Aufgabe 60

Was ist massgebend für die persönliche Zugehörigkeit (unbeschänkte Steuerpflicht) einer juristischen Person?

Aufgabe 61

Welche können als mögliche Zeitpunkte des Beginns der Steuerpflicht einer juristischen Person können genannt werden?

Aufgabe 62

Welche könne als mögliche Zeitpunkte des Endes der Steuerpflicht einer juristischen Person genannt werden?

Aufgabe 63

Nennen Sie Beispiele für von der Steuer befreite Organisationen.

Aufgabe 64

Wie werden die folgenden Aufwendungen bei Aktiengesellschaften steuerlich behandelt:

a) Gewinn- und Kapitalsteuer der AG

b) Mehwertsteuer

c) Gemeinnützige Zuwendungen

d) Arbeitgeberbeiträge von BVG-Stiftungen

Aufgabe 65

Die Personal R AG ist eine Tochtergesellschaft der Personal S AG, welche sämtliche Personal-Gruppengesellschaftn zu 100% hält. Die Personal AG gitl die Holding-gesellschaft.

a) Was versteht man unter einer Holdinggesellschaft?

b) Was für andere privilegiert besteuerte Gesellschaft kenn Sie?

Aufgabe 66

Für welche Gesellschaften mit besonderem Steuerstatus trifft folgende Definition zu?: "Unternehmungen oder Teile von Unternehmungen, die zwar in der Schweiz einen eingerichteten Geschäftsbetrieb haben, jedoch bezüglich Geschäftstätigkeit und damit Ertragsstruktur einen intensiven Auslandsbezug haben."

Frage 67

Was besagt das sogenannte Massgeblichkeitsprinzip?

Aufgabe 68

Die M AG ist Alleinaktionärin ihrer Tochtergesellschaften N AG und T AG. Die N AG erwirtschaftet stets Gewinn, während die T AG, welche erst vor einigen Jahren gegründet wurde, bis anhin nur Verlust erzielte. Das die M AG handelsrechtlich einen konsolidierten Abschluss erstellt, geht sie davon aus, dass auch steuerlich die Verluste der T AG mit den Gewinnen der N AG verrechnet werden können. Ist diese Überlegung richtig?

Aufgabe 69

Die E AG hat in der Handelsbilanz eine Maschine um 10 Tsd. CHF abgeschieben (steuerrechtliche ist eine Abschreibung von max. 20 Tsd. CHF zulässig). Gleichzeitig hat die E AG eine EDV-Anlage um 40 Tsd. CHF abgeschieben (steuerrechtlich ist eine Abschreibung von max. 30 Tsd. CHF zulässig).

Wie sind diese Buchungen gewinnsteuerlich zu behandeln?

Aufgabe70

Die Bilanz der E AG weist Aktiven von 2 Mio. CHF auf (Gewinnsteuer). Der Verkehrswert dieser Aktiven beträgt 2,5 Mio. CHF. Die Gewinnsteuer der Passiven entsprechen den Verkehrswerten. Welche gewinnsteuerrechtlichen Konsequenzen ergeben sich, wenn die Edward AG ihren Sitz und ihren gesamten Betrieb ins Ausland verlegt?

Aufgabe 72

Die X AG möchte aus steuerlichen Gründen ihren Sitz von T (Kanton B) nach Z (Kanton Z) verlegen. Die Bilanz weist nicht versteuerte stille Reserven von 2 Mio. CHF aus. Müssen diese stillen Reserven vor dem Wegzug noch im Kanton B versteuert werden?

Aufgabe 73

Bestimmen Sie nachfolgend, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung, eine Gewinnvorwegnahme oder keine verdeckte Leistung vorliegt:

a) Bezahlung einer privaten Ferienreise

b) Erwerb von Wertschriften von einem Anteilsinhaber für 150'000 CHF

c) Verkauf einer Maschine an den Bruder des Alleinaktionärs für 35'000 CHF

d) Kauf einer Immobilie von einem Anteilsinhaber für 1,2 Mio. CHF.

e) Eine Gesellschaft gewährt ihrer vom gleichen Anteilsinhaber beherrschten Schwestergesellschft ein zinsloses Darlehen.

f) Die Gesellschaft bezahlt die Miete für die Privatwohnung der Tochter des Alleinaktionärs.

Aufgabe 74

Eine Gesellschaft überträgt Wertschrift (Kurswert 70'000 CHF) unentgeltlich an ihren Alleinaktionär. Der Gewinnsteuerwert beträgt 40'000 CHF. In welchem Umfang werden dabei Mittel von der Gesellschaft an den Aktionär ausgeschüttet?

Aufgabe 75

Eine Maschine ist in der Handelsbilanz mit 70'000 CHF aufgeführt. Der Gewinnsteuerwert beträgt 90'000 CHF und der Verkehrswert beträgt 100'000 CHF. Wie hoch sind die unversteuerten stillen Reserven?

Aufgabe 76

Ein der A AG gehörendes, betriebsnotwendiges Gebäude ist im vergangenen Jahr durch einen Brand vollständig zerstört worden. Die A AG hat das zerstörte Gebäude kurz darauf wieder erstellen lassen. Liegt hier ein Ersatzbeschaffungstatbestand vor?

Aufgabe 78

Die J AG betreibt eine Bauunternehmung. Ein Lastwagen soll durch einen neuen, moderneren ersetzt werden. Der zu ersetzende Lastwagen hat einen Gewinnsteuerwert von 50'000 CHF und kann für 70'000 CHF an eine andere Bauunternehmung verkauft werden. Der neue Lastwagen kostet 210'000 CHF. Zu welchem Steuerwert wird der neue Lastwagen, nach Vornahme der Ersatzbeschafftungsverbuchung, in der Steuerbilanz geführt?

Aufgabe 79

Die T AG absorbiert ihre 100%ige Tochtergesellschaft P AG. Vor der Absorption verfügt die T AG über steuerlich noch nicht verrechnete Vorjahresverluste von 500 CHF. Anlässlich der Absorption erzielt die T AG einen Fusionsgewinn von 300 CHF. Da auf Fusionsgewinnen grundsätzlich der Beteiligungsabzug geltend gemacht werden kann, geht die T AG davon aus, dass der Verlustvortrag von 500 CHF durch die Absorption nicht tangiert wird. Liegt die T AG mit dieser Überlegung richtig?

Aufgabe 80

Die F AG hält sämtliche Aktien der S AG. Die S AG wurde 1991 zu einem Preis von 7 Mio. CHF erworben. Per 1. Januar 1997 betrug der Gewinnsteuerwert 5 Mio. CHF. Ab der Jahrtausendwende geriet die S AG in eine Krise, was dazu führte, dass die F AG  die Beteiligung an der S AG auf 2 Mio. CHF abschreiben musste. Mittlerweile hat sich die S AG wieder erholt und weist einen Verkehrswert von 10 Mio. CHF auf. Bis auf welchen Wert muss die F AG ihre zu 2 Mio. CHF bilanzierte Beteiligung an der Meier AG gemäss BG 62 Abs. 4 wieder aufwerten?

Aufgabe 81

Die P AG, welche sämtliche Aktien der Hermi AG hält, beahsichtigt, eine zum betrieblichen Anlagevermögen gehörende Maschine zum Gewinnsteuerwert auf die H AG zu übertragen. Der Gewinnsteuerwert der Maschine beträgt 500'000 CHF, der Verkehrswert beträgt 700'000 CHF. Ist eine Übertragung zum Gewinnsteuerwert zulässig?

Aufgabe 82

Die D AG kaufte im 1. Jahr eine 100%ige Beteiligung für 100 CHF. Im 2. Jahr schrieb sie diese Beteiligung zufolge schlechter Marktlage auf 80 CHF ab. Im 3. Jahr konnte die D AG die Beteiligung für 140 CHF veräussern. Berechnen Sie den buchmässigen Kaptialgewinn, den zum Beteiligungsabzug berechtigenden Betrag sowie die wiedereingebrachten Abscheibungen.

Aufgabe 83

Die C AG ein Aktienkapital von 600'000 CHF. Einbezahlt sind aber nur 400'000 CHF. Wie hoch ist das steuerbare Eigenkapital?

Aufgabe 84

Die C AG verfügt gemäss ihrer Handesbilanz über ein voll einbezahltes Aktienkapital von 4 Mio. CHF und offene Reserven von 6 Mio. CHF. Die S AG hat auf ihrem Anlagevermögen Abschreibungen in Höhe von 3,5 Mio. CHF vorgenommen. Steuerlich anerkannt wurden aber nur 2,8 Mio. CHF, 700'000 CHF wurden dem Gewinn hinzugerechnet. Wie hoch ist die Berechnunungsgrundlage der Kapitalsteuer?

Aufgabe 85

Die Z AG hat ihrem Hauptaktionär eine Liegenschaft zu einem um 500'000 zu tief angesetzten Preis verkauft. Die Steuerbehörden haben den unterpreislichen Verkauf bemerkt und den steuerbaren Gewinn um 500'000 CHF erhöht. Muss für die Kapitalsteuer die Berechnungsgrundlage nun ebenfalls um 500'000 CHF erhöht werden?

Aufgabe 86

Die X AG wird zu 85% von der Adler un zu 15% von der B AG gehalten. Sie schütten eine Dividende von 5 Mio. CHF aus. Wie erfüllt die X AG ihre Steuerpflicht?

Aufgabe 89