Sportmedizin

Examensfragen K41

Examensfragen K41

Björn Wißmann

Björn Wißmann

Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 24.06.2014 / 13.12.2016
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1. Wadenkrämpfe

Ursache ?

MG Mangel (durch Abführmittel, Durchfall, Erbrechen, Diuretika, Schwitzen,   

Alkohol, Diabetes) = Elektrolytstörung

Durchblutungsstörung ( z.B ACVB)

Nervenstörung

Arthrose

1. Wadenkrämpfe

DD ?

 

 

z.B Mm. Faserriss, Thrombose

 

1. Wadenkrämpfe

Th./ Vorbeugung ?

 

-Mm. in Dehnstellung Bringen

- ausreichen Flüssigkeit

- Überlastung vermeiden

- Fussgymnastik zur Vorbeugung

2. HWS Schleudertrauma

Def. ??

Beschleunigungsverletzung

2. HWS Schleudertrauma

Indirekte Energieeinwirkung & direkter Energieienwirkung

Indirekte Energieeinwirkung

abrupte, unwillkürliche und passiv erzwungene Schleuderbewegung von Kopf und Kopfhalteapparat nach: 


direkter Energieienwirkung  am Nacken ( Tritt/ Schlag) mit sek. HWS Stauchung

HWS Prellung u/o Schädel( Hirn) Trauma mit sek. HWS Verletzung( z.B HWS Stauchung)

2. HWS Schleudertrauma

Biomech. Folgen/ Komplikationen:

ossäre

ligamentäre

artikuläre

diskogene   LÄSION DER HWS

perispinale Weichteilmantelverletzungen:
- insbesondere muskulär ( Zerrung, Mikrotraumen)
- Gefäße
- Nerven ( z.B Plexus brachialis)

2. HWS Schleudertrauma

Einteilung in Schweregrad

 

 

Beschwerdefrei

Posttraumatischer Nackenschmerz u/o Nackensteife , unauffällige körperl. Untersuchung

Erhöhte Druckdolenz, Muskelzerrungen o. eingeschr. HWS Mobilität

Siehe 2 + neurologische auffälligkeiten( Kraftminderung, Sensi,...)

Radiologische Auffälligkeiten( #, Dislokation)

 

2. HWS Schleudertrauma
 

Akute Symptome

 

Nackenschmerzen

Nackensteifigkeit

Kopfschmerz

Halsmuskelschmerz

Schwindel

2. HWS Schleudertrauma

Diagnostik:

Anamnese

Eingehenede klin. Untersuchung

Röntgen in 2 Ebenen, u Spezialaufnahme Dens

2. HWS Schleudertrauma

Therapie:

Analgesie( max 4 Wochen)

Muskelrelaxantien

Ggf. Antivertigonosa, Antiemetika

falls Beschwerden in 6 Wochen nicht zurückgeb. GEFAHR der CHRONIFIZIERUNG

2. HWS Schleudertrauma

konservativ:

Mobilistaion

Physikalische Th. ( Kälte/ Wärme)

Physio : nicht in akuter Phase, passive und aktibe Bew., isometr. Übungen komplexe Bew. mit Einbeziehen Schultergürtel

Diabetes u. Sport
Insulinwirkung

-  Fördert Durchtritt von Glucose aus Blut in Zelle

-  Fördert Bildung von Glycogen in Leber

- Erhöhrt Eiweissynthese

- Fördert Energieproduktion für Muskelkontraktion

Diabetes u. Sport

Sympotome:

Glucose in Mm.Zellen sinkt

Gluc im Blut steigt

Leistungsfähigkeit sinkt

Ermüdbareit steigt

Glycogenaufbau sinkt

Glucose im Urin

Abbau von Körpergeschwicht wegen Eiweiss abbau und verminderung von Eiweiss Glycogen synthese

Diabetes u. Sport

GEFAHR !!!!

Fettsäuren werden Als Brennstoff benutzt . dabei werden Ketonkörper frei was zu einer metabolischen ( stoffwechsel) Azidose und später zum Koma führt

Diabetes u. Sport

 

Kostregulierung:

 

KH in Form von langsam aufschlüsselbaren Polysachariden ( Kartoffeln, Brot ,best. Obstsorten)

6 kleine Mahlzeiten am Tag + Inslin ( bei jugendlichen Diabetes)

 

Diabetes u. Sport

Körperliche Aktivität:

-Wirkug auf Glucoseverbauch in MM. Zellen

-Glucose Transport in Mm. Zelle

-Kapilarisierung( Prävention von Spätfolgen z.B PAVK etc)

-Muskel bildet Interleukin- 6 regt in Darm und Bauchspeicheldrüse Bildung von Hormon an (=GLP-1) Betazellen in Bauchspeicheldrüse produzieren Insulin Insulin Steigt

- Ab 300mg% Blutgluc. kein Sport ( Gefahr einer Stoffwechselverschlecht.)

geeignete Sportarten= Ausdauersportarten

ungeeignete Sportarten= Sportarten mit unvorhersehbaren Belastungsspitzen und Gefahr des Anaeroben Stoffwechsels

Diabetes u. Sport

Empfehlungen für Diabetiker:

Sporttagebuch um Reaktion des Blutzuckers zu sehen

Genug trinken vor allem Getränke mit Kohlenhydrate

Alkoholverzicht ( kann Hypoglykämie auslösen)

Vor dem Training langsam wirkende KH, kurz davor schnell wirkende KH , danach weiter KH ( Muskelauffülleffekt)

Häufige Glukose selbstkontrolle ( Startwert beim Sport zwischen 150 und 180 mg )

Muskelkater

 

Ursache: 

 

Schäden an Muskelzellen ( eventuell zusätzlich am Bindegewebe)

Fehlende Koordination 

Minischäden an Muskelfasern kleine Ödeme durch eindringen von Wasser Muskelfasern schwellen an Dehnung Muskelfasern Schmerz zur Reparatur reagiert der Körper mit lokalen Entzündungen

 

 

Muskelkater

Therapie:

 

Aktivierung der Muskulatur zur Steigerung des Durchblutung und des Stoffwechsels

Leichte dynamische Bewegungen

Wärme

Durchblutungsfördernde Hausmittel ( Franzbranntwein, ...)

Dynamisches Kraft- Training:

 

Fortbewegung einer Last durch Muskelkontraktion

 

Kraftzuwachs nach wenigen Tagen weil

Inter und Intramuskl. Koordination sich verbessern

Mehr mot. Einheiten angesproch. Werden.

Elektr. Aktivität im Muskel nimmt im Lauf der Trainingseinh. Ab weil

gutes Zusammenspiel erfordert weniger Aufwand d. Muskeln u. Nerven

Muskelquerschnitt größer

Vorteile:

Seteigerung der Koordination

Steigerung der Ausdauer

Nachteile:

geringerer Kraftzuwachs als bei Isometr. Krafttraining

Sportmedizinische Aspekte bei Mukoviszidose

Limitierung von Ventilation u Gasautausch

Vitalkapazität sinkt

Residualvol. Steigt

AMV bei submax Anstr. Steigt

Gasdiffusion im Blut sinkt

O2 Verbrauch der Atemmuskulatur

 

cardiale Dysfunktion

HMV sinkt

Herzfrequenz sinkt

Ernährungszustand sinkt

Muskelfunktion sinkt

Grund: -ATP synthese bei Mukovis. Pat um 25% vermindert

vermindertes O2 Angebot

vermindertes Nährstoffangebot

 

Dehydratation u. Elektrolytstörungen

vermehrte Exkretion von Natrium und Chlor über Schweiß

     

Glucoseverwertung:

¼ der Pat. auch Diabetes Mellitus weg. Gestörter Pancreasfunktion

zu wenig Brennstoffe in Form von Glucose wegen Pancreasinsuff

Infektionen: 

Häufige Infekter oder oberen u. unteren Luftwege

 

Körperliches Training

individuelles Training

Motivation zum Generellen Training 

Verb. Muskulatur

Verb. Atemvolumen

Verb. Allgemeinbef.

 

Positive Effekte von Sport

Motivation zum Sport ( Siehe 8)

Faustregel mind 2mal pro Woche ca 20- 30 Min

Mäßige bis vermehrte Intensität ( langsam steigern  jede Woche)

!!! Frage nach Diabetes Melitus!!!!

Sportmedizinische Aspekte bei Mukoviszidose


Trainingsberatung:

bei 60%- 70% der max Herzfrequenz trainieren.

Belastung bis max 30 Min steigern

 

Geeignete Sportarten: Radfahren, Tanzen, Tennis, Walken, Schwimmen

Nicht geeignet: Tauchen, Fallschirmspringen, Sport an orten mit vermindertem O2 angebot  Tipp: versch. Sportarten betreiben

Auswirkung regelmäßigen Sporttreibens:

 

Herz – Kreislauf:

Ökonomisierung aller Herzfunktionen ( Blutdruck, Herzfrequenz, koronare Durchblutung,...) 

Blutdrucksenkung

Steigerung fibrinolyt. Aktivität

Arteriosklerose Vorbeugung

Infarkt und Schlaganfall Prophylaxe

     Atmung:

erhöhte Sauerstoffaufnahme bei verm. Atemarbeit

Leistungsförderung der Atemhilfsorgane

Stoffwechsel:

allg. Ökonomisierung

Appetitregulation

Senkung des Harnsäurespiegels

Blutzuckerstabilisierung

Regulation des Lipoproteinstoffwechsels

Immunsystem:

Erhöhung allg. Resistenz

Senkung Infektanfälligkeit

Stimulierung Krebsabwehr

Bew.apparat:

Stärkung Muskelkorsets

Kompensation von Fehlhaltung und Fehlbelastungen

Prävention Osteoporose

Beweglichkeit erhöht

 

Psychosozial:

Positive Grunstimmung

Kontakte

Steigerung des Selbstwertgefühls

Erholsamer Schlaf

Erhöhung psychischer und physischer Stresstoleranz

 

Krafttraining

Def. :

 

Planmäßig ausgeführte Wiedrholung von Bew.abläfen mit Ziel der Leistungssteigerung

Krafttraining

 

Maximalkraft ist abhängig von:

 

Querschnitt, Faserzusammensetzung ,inter und intra muskl. Koordination

Krafttraining
Kraftreserve:

autonom geschützte Reserve

Krafttraining

ISOMETRIE:

optimaler Kraftzuwachs  3-5 Kontraktionen mit 60% ; 6-10 Sec. täglich

Nachteil : keine Koordination , keine nennenswerte Dauerleistung, keine Verbesserung der Ausdauer

Vorteil: auch bei immobilen Patienten, einfache Anwendung, kurze Trainingszeiten, gezieltes Ansprechen einzelner Muskelgruppen 

Krafttraining
 

Best. Faktoren der Leistungssteigerung:

 

-Qualität ( Ausdauer od. Kraft)

-Quantität ( Dauer , Umfang , Häufigkeit,...)

-Training individuell angepasst

-Sportartspezifisch

- Psycho-Soziale Faktoren

Krafttraining
leistungsbest. Faktoren:

 

inter u intramusk. Koord.

Anzahl Mitochondrien

Anzahl der Mm.fasern/ Querschnitt

Neuro-muskuläres system

Faserzusammensetzung

Form der Muskelarbeit (dynamisch,..)

Energiebereitstellung

Krafttraining

Welche Möglichkeiten zur Variation der Kraftentwicklung:

Anzahl angespr. Mot. Einheiten

Ausgangslänge der Mm.

Frequenz des Nervenimpulses

Lastwiderstand uVerkürzungsgeschw.

Krafttraining

Sportmed. Unterteilung der Kraft:

 

Grundkraft ( MK, „Normalkraft“)

Schnellkraft( dyn. Kraftentw. Pro Zeiteinheit)

Absolutkraft ( absolute MK)

 

Krafttraining

 

Von welchen Faktoren hängen diese Kraftarten ab:

 

Zu a)   Querschnittsgröße der einezelenenMM. Fasern

MM.Faseranzahl

Faserverteilung

Intra und intermusk. Koordination

Zugwinkel, Gelenkstellung ( Mitelstellung,..)

Motivation

 

 Zu b)  

abhängig von  der zu bewegenden Mass und des zu bewältigenden Wegs

Limitierende Faktoren:

Grundkraft

Zu bew. Last

Koordination

Physikal. Gesetz ( Hebel)

 

Zu c)  autonom geschütze Reserve

Krafttraining

Verbesserte physiolog. Größen durch Krafttraining:

 

Mm.querschnitt

Muskelfaserlänge

Grundkraft

Schnellkraft

Koordination ( inter und intra)

lokale Mm. Ausdauer

MK hauptsächlich von Querschnitt abhängig kommt hierbei zu Querschnittszunahme der einzelnen Fasern und nicht einer Zunahme der Anzahl der Fasern

 

Adäquate Reiz für Hypertrophie ist die bei der Kontraktion entwickelte Spannung

 

auschließlich sei Isometrisches Krafttraining wegen Relevanz  in PT beschrieben 

( Siehe Graphiken)

Kohlenhydratreiche Kost

Ausdauersportarten

Ursache Konditionsmangel?

Stoffwechselgefahr? Übersäuerung und Hypoglycämie

Wovon hängt das Ausdauerleistungsvermögen ab?

Glycogenspeicher muss optimal gefüllt sein

max. Sauerstoffaufnahme

Konsequenz für das Training: Ausdauerleistungsvermögen wird gesteigert  wenn: Training bei 1/6 Mm mit >50% Maximalkraft über > 5 Minuten

Und: größere Ausdauerleistung nur möglich, wenn der erhöhte Energiebedarf aerob gedeckt wird 

Voraussetzung hierfür: Training von Atmung und Herzkreislauf 

 

 

 

 

Vorteile Kohlenhydratreiche Kost:

Nachteile Kohlenhydratreiche Kost

Vorteile Kohlenhydratreiche Kost:

Ausdauerleistungsfähigkeit steigt durch hohe „Brennstoff“-Konzentration (=Glycogen) in der Muskelzelle

10% mehr Energie pro Liter Sauerstoff gegenüber dem Fett

geringere Verdauungsleistung = geringere Verdauungsbelastung

 

Nachteile Kohlenhydratreiche Kost:

Gärungsneigung (Gase entstehen im Wettkampf hinderlich aufgeblähtes Gefühl) Folge: Durchfall 

Durstgefühl steigt

Großes Nahrungsvolumen Umgehungsmöglichkeiten: 6 kleine Mahlzeiten pro Tag