Sponsoring

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Sponsoring

Angela Kopp

Angela Kopp

Kartei Details

Karten 41
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.01.2014 / 16.01.2023
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Wie sieht die Pyramide der ESB aus?

Börse - ESB-Partner-Netzwerk - Weiterbildung - unabhängige Informationen

Sponsoren-Sucher nach unten

Sponsoren nach oben

Was macht die ESB?

schafft Marktplätze für Know-how und Kontakte von Sport, Business und Entertainment

Nenne Beispiel-Veranstaltungen der ESB

- SpoBiS (Sport Busieness Summit)

- sport.forum.schweiz

- Schweizer Markenkongress

- Swiss Management Run

- Digital Sports & Entertainment

- Testimonial-Summit

- ESB-Unternehmensforum

- KultusInvest Kongress

- Nachhaltigkeit & Marke

- Kids & Marke

- Sport & Marke

- Premium & Marke

- Gesundheit & Marke

Nenne Beispiel-Veranstaltungen der ESB

- SpoBiS (Sport Busieness Summit)

- sport.forum.schweiz

- Schweizer Markenkongress

- Swiss Management Run

- Digital Sports & Entertainment

- Testimonial-Summit

- ESB-Unternehmensforum

- KultusInvest Kongress

- Nachhaltigkeit & Marke

- Kids & Marke

- Sport & Marke

- Premium & Marke

- Gesundheit & Marke

Wie lautet die Definition von Sponsoring? (Troxler)

- Sympathie gewinnen (Bekanntheit und Image)

- Gegenleistung erwirtschaften (Sponsoring ist immer Investition)

- Emotionalisieren / Erlebniswelten schaffen

- Identifikation mit Unternehmen/Produkt

Nenne Argumente für Sponsoring

- mehr als 10'000 Werbekontakte pro Tag

- klassische Werbung verliert an Akzeptanz

- Sponsoring als Werbeersatz?

Was sind die Störungen beim S-O-R-Modell?

- Werbe- und Informationsoverkill

- Kaufverweigerung

- Rezession

- Arbeitslosigkeit

Was ist ein wichtiger Trend im Sponsoring?

Branchenexklusivität kann nicht mehr gewährleistet werden, weil sonst Sponsorengelder nicht aufgetrieben werden können.

Nenne fünf wichtige Punkte für Sponsoren

- Zielgruppe

- Gegenleistung

- Kreativität

- Professionalität

- Messbarkeit des Erfolgs

Welche Faktoren beeinflussen die Werbeakzeptanz im Fernsehen?

Mit höhrere Bildung und jüngerem Alter sinkt die Akzeptanz.

Erkäre den Limbischen Kortex. Was wird hier verarbeitet? Welches ist die grösste Triebfeder und welches die grösste Blockade?

Der Limbische Kortex steuert Vorgänge, welche bei uns meist unbewusst geschehen.

Grundbedürfnisse (Atmung, Hunger, Schlaf), Motorik, Gestik, Mimik, Emotionen, Soziale Bedürfnisse, Instinkte, Angst, Sexualität, Sinne etc.

Grösste Triebfeder: Sexualität (Antipathie / Sympathie) "Sex sells"
Grösste Blockade: Angst

Zeichne das Sponsoring 2.0 Modell auf!

klassische Medien

 

klassisches Sponsoring / CSR / Hospitality

 

neue Medien

Nenne ein Beispiel für Aktivisten statt Zielgruppe

UBS + Alinghi

Nenne Beispiele für Communities statt Zielgruppen

USB Kultursponsoring (Art Basel, Ballett Zürich, Filmfestival Locarno)

AXA Winterthur + Arosa Humor Festival

Deutsche Bank + Berlienr Philharmoniker

Pink Ribbon Schweiz

Emirates WM-Partner

Gerolsteiner spendet Brunnen in Afrika

Erkläre die Marketing-Entwicklung

Grundnutzen: Kern-Produkt

Zusatznutzen: Service- und Zusatzleistung

Realwelt: Erlebniswelt

Beschreibe die Kommunikation in der Marketing-Entwicklung

Kern-Produkt (Grundnutzen):

Abbildung, Beschreibung -> Instrumente: Klassische Werbung

 

Service- und Zusatzleistung (Zusatznutzen):

Marke -> neue Instrumente: Klassische Werbung, PR, Trikot- und Bandenwerbung

 

Erlebniswelt (Realwelt):

fraktale Marke -> Neue Instrumente: klassische Werbung, PR, Sponsoring, Productplacement, neue Medien, Eventmarketing

Nenne Sponsoring-Ziele geordnet nach Wichtigkeit

- Imageverbesserung

- Bekanntheitsgradsteigerung

- CSR

- Mitarbeitermotivation

- Kontaktpflege / neue Kontakte

- Produktwerbung

- Absatz- / Umsatzziele

Beschreibe die aktuelle Situation des Sponsorings (6 Punkte)

- hoher Bedarf an Sponsoring-Mitteln

- Sponsoren suschen Nutzen statt Bedarf

- Sponsoren-Suche häufig sehr unprofessionel

- Akzeptanz von Sponsoring sehr gut!

- Sponsoring & neue Medien -> viele neue Optionen

- Sponsoring wird zunehmend zum Business-Case

Zähle die 9 Schritte der Sponsoring-Akquise auf

1. Wer macht die Arbeit?
2. Zielgruppen finden
3. Sponsoren-Branche finden
4. Gegenleistung für den Sponsor
5. Sponsoring-Hierarchie definieren
6. Sponsoring-Pakete konzipieren&bewerten
7. Sponsoring-Angebot
8. Sponsoring-Akquisition
9. Vertrag vs. Bestätigung

Erkläre Punkt 1 der Sponsoring-Akquise

Wer macht die Arbeit?

- Chefsache
- Sponsorenverhältnisse pflegen (eine Person Akquise, eine Person Pflege)
- Strategisches Vorgehen!
- Sponsoren-Datenbank und Dokumentation ist Pflicht!

Erkläre Punkt 2 der Sponsoring-Akquise

Zielgruppen finden

Teilnehmer/Betroffene, Besucher, interessierte Öffentlichkeit, Geschäftsleute
beabsichtigte Zielgruppe muss nicht immer die direkt angesprochene Zielgruppe sein (Bsp. Kindergarten)

Nenne die Umwelten / Sphären in denen die Zielgruppen eines Unternehmens liegen

ökologische Umwelt

ökonomische Spähre

technologische Sphäre

soziale Sphäre

Erkläre Punkt 3 der Sponsoring-Akquise

Sponsoren-Branche finden

- Zulieferer -> Produkt Image -> Firmen Image
- Analyse von Zeitungen, Messen etc.
- Konkurrenzbeobachtung
- Internet: Wer ist an meiner Zielgruppe interessiert?

Nenne potenzielle Branchen einer Beispiel-Veranstaltung

- Experten....

- Liebhaber / Besucher -> Uhren, Schmuck, Finanzdienstleister, Unternehmensberater etc.

- Öffentlichkeit -> Firmen am Standort, Konsumgüter, Firmen mit breitem öffentlichen Interesse (z.B. Energie-Versorger)

Erkläre Punkt 4 der Sponsoring-Akquise

Gegenleistungen für den Sponsor

- Marketing-Mix analysieren
- Nutzen für alle Zielgruppen finden

Wie sieht der Marketing-Mix aus?

Produkt – Preis – Kommunikation – Distribution

Kommunikation -> Werbung / Vkf / PR / Verkauf -> Sponsoring

Welches sind die Checklisten der Gegenleistungen für den Sponsor?

A: werbliche Kontakte, die in Medien sichtbar sind

B: werbliche Kontakte, die vor Ort wirken

C: Produkt und Verkaufsförderung

D: Persönliche Kontakte

Nenne Beispiele der Checkliste A

Werbliche Kontakte, die in Medien sichtbar sind:

- Namensrecht / Namingright
- Titelsponsoring
- Trikot- / Hosenwerbung
- Startnummer
- Banden
- Spezialflächenwerbung
- Anzeigenwerbung
- Radio Werbung
- Internet Werbung
- E-Mail Werbung
- Mannschaftsfoto und -poster
- Freizeit- und Ausgehkleidung
- Pressemitteilung
- Fotowand
- Product Placement

Nenne Beispiele der Checkliste B

Werbliche Kontakte, die vor Ort wirken

- Aussenwerbung
- Auto- und Buswerbung
- Lautsprecherwerbung
- Anzeigentafel
- Displays
- Fahnen
- Eintrittskarten

Nenne Beispiele der Checkliste C

Produkt und Verkaufsförderung

- Gutscheinhefte
- Promotionen
- Messe / Ausstellungen
- Vorführung / Präsentation
- Gewinnspiel

Nenne Beispiele der Checkliste D

Persönliche Kontakte

- Sponsoren-Karte und -Plätze
- VIP-Bereich oder -zelt
- Sponsors-Treffen / Business-Club
- Verkaufsaktion

Erkläre Punkt 5 der Sponsoring-Akquise

Sponsoring-Hierarchie definieren

1. Hauptsponsor
2. Co-Sponsoren & Medienpartner
3. Zulieferer, Ausstatter, Förderer, Partner, Freunde etc.

Erkläre Punkt 6 der Sponsoring-Akquise

Sponsoring-Pakete konzipieren und bewerten

-> massgeschneiderte Pakete pro Sponsor (-Branche) erstellen (Interessenten derselben Branchen müssen sich gegenüber stehen und nicht übereinander)

-> Suche nach Preisäquivalenten (was wird anderswo bezahlt?)

-> TKP oder Fernsehpräsenz soll messbar und vergleichbar sein

Erkläre Punkt 7 der Sponsoring-Akquise

Das Sponsoring-Angebot

wer, was, wann, wo, wie, Zielgruppen, Preis, Referenzen
IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE

- Idee (Partnerschaft / W-Fragen)
- Zielgruppe (Qualität und Quantität)
- Gegenleistungen für den Sponsor
- Preis / Wert
- Referenzen (andere Sponsoren)

Erkläre Punkt 8 der Sponsoring-Akquise

Akquisition

1. Telefon-Anruf -> kurze Vorstellung, Zielgruppe interessant?, Angebot zusenden?
2. Brief + Kurzangebot
3. Zweites Telefonat (persönlichen Termin vereinbaren)
4. Verkaufsgespräch

Wie sieht der Leitfaden für ein Verkaufsgespräch aus?

1. Erfassung der Kaufmotive und der Bedürfnisse des Partners
2. Erfassung spezifischer Kundenprobleme
3. Frage nach Kundenerfahrungen mit...
4. Meinungen bei Vorführungen, Demonstrationen
5. Absichten, Wünsche
6. Abwicklungsfragen (Umfang, Lieferung, Termine usw.)
7. Preis
8. Einwände
9. Entwicklung der gemeinsamen Zukunft

Erkläre das Preis-Syndrom

= Angst des Verkäufers vor dem Preis

Folgen:
- zu frühe Preiseingeständnisse
- zu viel reden
- Verschiebung des Preisgesprächs
 

Lösungen:
- Nutzen argumentieren
- Kalkulation verinnerlichen
- Reflexe trainieren: Konkurrenz ist günstig -> Qualität auch?
- Preise atomisieren

Erkläre das Abschluss-Syndrom

- Angst = Verzögerung

- Mut = Frage nach dem Auftrag

- Kaufsignale nutzen "Verstehe ich Sie richtig, dass..."

- Jetzt oder nie! Wer Bedenkzeit schenkt, braucht selber

- Gelassenheit in Sieg UND Niederlage

Was sind mögliche Kaufsignale?

Kunde frag nach Details

Kunde entwickelt Projekt selber

Kunde involviert weitere Mitarbeiter

Kunde signalisiert Zustimmung

Kunde verschenkt Zeit

Erkläre Punkt 9 der Sponsoring-Akquise

Vertrag vs. Bestätigung

- alles schriftlich fixieren

- Bestätitung statt Vertrag (auch rechtskräfit; bei Vertrag Gefahr der Ablehnung)

- Frage nach Co-Sponsoren