AU SPL / Meteorologie
AU SPL / Meteorologie
AU SPL / Meteorologie
Kartei Details
Karten | 177 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 30.09.2016 / 02.05.2023 |
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Meteorologie (Nr. 727)
Was versteht man unter dem
trockenadiabatischen Temperaturgradienten? (Nr.
727) (I: unbedingt notwendig)
:
R Hebungsgradient (Temperaturgradient) eines aufsteigenden, trockenen (ungesättigten) Luftpaketes. 1°C/100m.
Meteorologie (Nr. 728)
Was versteht man unter dem feuchtadiabatischen
Temperaturgradienten? (Nr. 728) (I: unbedingt
notwendig)
:
R Hebungsgradient eines mit Feuchtigkeit gesättigten Luftpaketes (ca. 0,5°C - 0,9°/100m).
Meteorologie (Nr. 729)
Warum ist der feuchtadiabatische
Temperaturgradient kleiner als der
trockenadiabatische? (Nr. 729) (II: dem
Verständnis dienlich)
:
R Weil die Kondensationswärme des Wassers frei wird, d.h., dass diese Wärmezufuhr die Abkühlung der aufsteigenden Luft verringert.
Meteorologie (Nr. 730)
Ab wann steigt ein Luftpaket feuchtadiabatisch
auf? (Nr. 730) (II: dem Verständnis dienlich)
:
R Ab dem Kondensationsniveau (Basis).
Meteorologie (Nr. 731)
Was versteht man unter Taupunkt? (Nr. 731) (II:
dem Verständnis dienlich)
:
R Jene Temperatur ( °C), bis zu der ungesättigte Luft abgekühlt werden muss, damit Sättigung (Kondensation) eintritt.
Meteorologie (Nr. 732)
Wie wirkt sich der
Temperatur/Taupunkt-Unterschied (Spread) auf
die Basishöhe von Konvektionswolken aus? (Nr.
732) (I: unbedingt notwendig)
:
R Spread x 125 = ca. Basishöhe (in Meter).
Meteorologie (Nr. 733)
Was bedeutet ein kleiner Schichtungsgradient?
(Nr. 733) (II: dem Verständnis dienlich)
:
R Stabile Luftschichtung, die Konvektion wird unterdrückt.
Meteorologie (Nr. 734)
Wann ist die Atmosphäre labil geschichtet? (Nr.
734) (II: dem Verständnis dienlich)
:
R Wenn der Hebungsgradient kleiner als der Schichtungsgradient ist.
Meteorologie (Nr. 735)
Wie lange hält der Aufstieg eines Luftpaketes an?
(Nr. 735) (II: dem Verständnis dienlich)
:
R Bis der Dichteausgleich zwischen dem aufsteigenden Luftpaket und der Umgebungsluft hergestellt ist. Bei ähnlicher Luftfeuchtigkeit wird der Dichteausgleich bei Temperaturgleichheit erreicht.
Meteorologie (Nr. 736)
Wovon hängen Dauer und Intensität des
Aufstieges eines Luftpaketes ab? (Nr. 736) (II: dem
Verständnis dienlich)
:
R Temperaturvorsprung der Ablösung am Boden, Schichtungsgradient, Feuchtigkeit des aufsteigenden Luftpaketes.
Meteorologie (Nr. 737)
Was versteht man unter der Auslösetemperatur?
(Nr. 737) (II: dem Verständnis dienlich)
:
R Jene Temperatur am Boden, bei der die Höhe der atmosphärischen Konvektionsschicht 1000m beträgt.
Meteorologie (Nr. 738)
Welche Faktoren bewirken die Ablösung der
Thermik? (Nr. 738) (I: unbedingt notwendig)
:
R Temperaturgegensätze auf kleinem Raum, Bewegung, Wind.
Meteorologie (Nr. 739)
Warum beginnt im Gebirge die Thermik früher als
in der Ebene? (Nr. 739) (I: unbedingt notwendig)
:
R Weil der Untergrund (geneigt) einen günstigeren Winkel zur Sonne aufweist.
Meteorologie (Nr. 740)
Wodurch entstehen Wolkenstraßen? (Nr. 740) (III:
nützlich zu wissen)
R Ablösung periodisch am gleichen Punkt, konstanter Wind.
Meteorologie (Nr. 741)
Was versteht man unter Blauthermik? (Nr. 741) (I:
unbedingt notwendig)
:
R Konvektion endet unter dem Kondensationsniveau.
Meteorologie (Nr. 742)
Was versteht man unter Umkehrthermik? (Nr. 742)
(I: unbedingt notwendig)
:
R Tagsüber langsamer aufgeheizte Flächen (Talböden, Feuchtegebiete, etc.) bleiben am Abend auch länger warm und können ihre Energie dann abgeben
Meteorologie (Nr. 743)
Was versteht man unter Leethermik? (Nr. 743) (III:
nützlich zu wissen)
sehr turbulent.
R Entstehung von Thermik an der Leeseite von Bergen; oft
Meteorologie (Nr. 744)
Was versteht man unter Thermikwellen? (Nr. 744)
(III: nützlich zu wissen)
R Entstehung von Wellen über einer Konvektionsschicht, unabhängig vom Untergrund.
Meteorologie (Nr. 745)
Von welchen Faktoren ist die Sicht abhängig? (Nr.
745) (I: unbedingt notwendig)
R Sonnenstand, Feuchtigkeit, Dunst, Bewölkung
Meteorologie (Nr. 746)
Wann spricht man von Dunst? (Nr. 746) (II: dem
Verständnis dienlich)
R Bei Sichtweiten von 1000 m bis unter 8000 m.
Meteorologie (Nr. 747)
Wann spricht man von Nebel? (Nr. 747) (II: dem
Verständnis dienlich)
R Bei Sichtweiten unter 1000 m.
Meteorologie (Nr. 748)
Welche Arten von Nebel können auftreten? (Nr.
748) (II: dem Verständnis dienlich)
R Mischungsnebel, Advektionsnebel, Strahlungsnebel
Meteorologie (Nr. 749)
Was versteht man unter Advektionsnebel? (Nr.
749) (II: dem Verständnis dienlich)
R Feuchte Warmluft wird herangeführt, strömt über bodennahe Kaltluft und wirbelt diese auf. Dadurch erfolgt eine Abkühlung der Warmluft, weshalb es in der Folge zur Kondensation kommt.
Meteorologie (Nr. 750)
Was versteht man unter Strahlungsnebel? (Nr.
750) (II: dem Verständnis dienlich)
��
R Abkühlung der bodennahen Luftschichten durch Ausstrahlung des Bodens in wolkenlosen Nächten, dadurch wird der Taupunkt erreicht.
Meteorologie (Nr. 751)
Was versteht man unter Mischungsnebel? (Nr.
751) (II: dem Verständnis dienlich)
��
R Mischung von kalter, trockener und warmer, feuchter Luft. Meist im Herbst über noch warmen Gewässern.
Meteorologie (Nr. 752)
Wie verhalten sich bei Nebel Temperatur,
Taupunkt, Spread und relative Feuchtigkeit zu
einander? (Nr. 752) (III: nützlich zu wissen)
��
R Temperatur gleich Taupunkt, Spread ist gleich null, relative Feuchtigkeit nahe oder gleich 100%.
Meteorologie (Nr. 753)
Was bezeichnet man als Flugsicht? (Nr. 753) (I:
unbedingt notwendig)
��
R Die Sicht in Flugrichtung aus dem Cockpit.
Meteorologie (Nr. 754)
Was bezeichnet man als Erdsicht? (Nr. 754) (I:
unbedingt notwendig)
��
R Die Sicht vom Flugzeug zum Boden.
Meteorologie (Nr. 755)
Was versteht man unter Bodensicht? (Nr. 755) (I:
unbedingt notwendig)
��
R Die horizontale Sicht auf einem Flugplatz, die von einem von der zuständigen Luftfahrtbehörde bevollmächtigten Beobachter gemeldet wird.
Meteorologie (Nr. 756)
Wie wird die Sicht in Wettermeldungen
angegeben? (Nr. 756) (II: dem Verständnis
dienlich)
��
R Minimale Horizontalsicht vom Boden aus in m oder km.
Meteorologie (Nr. 757)
Wodurch entsteht Vereisung am Flugzeug? (Nr.
757) (I: unbedingt notwendig)
��
R Durch das Auftreffen unterkühlten Wassers auf eine Fläche, oder das Auftreffen von Wasser auf eine kalte Fläche.
Meteorologie (Nr. 758)
In welchem Temperaturbereich tritt am häufigsten
Flugzeugvereisung auf? (Nr. 758) (II: dem
Verständnis dienlich)
��
R von 0°C bis -6°C
Meteorologie (Nr. 759)
Was ist ein Cumulonimbus? (Nr. 759) (I: unbedingt
notwendig)
��
R Eine Gewitterwolke.
Meteorologie (Nr. 760)
Welcher vertikale Temperaturverlauf ist für die
Bildung von Gewittern wesentliche
Voraussetzung? (Nr. 760) (I: unbedingt notwendig)
��
R Labilität
Meteorologie (Nr. 761)
Welche Gefahren drohen im Nahbereich von
Gewitterwolken? (Nr. 761) (I: unbedingt
notwendig)
��
R Abwinde, starke Bodenwinde, Blitzschlag, Niederschlag
Meteorologie (Nr. 762)
Zu welcher Tageszeit bilden sich am häufigsten
Gewitter? (Nr. 762) (I: unbedingt notwendig)
��
R Am Nachmittag
Meteorologie (Nr. 763)
In welcher Jahreszeit ist vornehmlich mit Hagel zu
rechnen? (Nr. 763) (I: unbedingt notwendig)
��
R Im Sommer bei hochreichenden, starken Gewittern.
Meteorologie (Nr. 764)
Mit welchen Gefahren hat der Pilot beim Einflug in
Gewitterwolken zu rechnen? (Nr. 764) (I:
unbedingt notwendig)
��
R Starke Auf- und Abwinde, Sichtverlust, stärkste Turbulenz, Blitz- und Hagelschlag, Vereisung, Zerstörung des Flugzeuges
Meteorologie (Nr. 765)
Erkläre das Föhnprinzip. (Nr. 765) (III: nützlich zu
wissen)
R Durch Hebung an der Alpensüdseite (Luv) erzwungener Aufstieg eines Luftpaketes, zuerst trockenadiabatisch, dann feuchtadiabatisch; auf der Alpennordseite entsteht dadurch ein Fallwind der sich trockenadiabatisch erwärmt.
Meteorologie (Nr. 766)
Wie entsteht Staubewölkung? (Nr. 766) (III:
nützlich zu wissen)
��
R Feuchte Luft strömt quer zu einem Hindernis und wird im Luv gehoben.