SP III
Sitzung 5
Sitzung 5
Kartei Details
Karten | 9 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.11.2016 / 06.12.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/sp_iii4
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/sp_iii4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Affekt
Sammelbegriff für Stimmungen und Emotionen
Stimmung und Emotionen lassen sich auf folgenden Dimensionen unterscheiden:
Dauer: Emotionen sind von kürzerer Dauer als stimmungen. Emotionen werden häufig durch bestimmtes Ereigniss ausgelöst
zeitliche Muster: Stimmungen sind ehre tonischen (längerfristigen), Emotionen eher phasischen (kurzfristigen) Veränderungen unterworfen
relative Intensität: Emotionen werden idR intensiver erlebt. Stimmungen sind wie so unterschwellige Stimmungen, muss keine Peaks haben
spezifische Ursache: Eotionen werden eher durch punktuelle, spezifische Ereignisse verursacht, Stimmungen eher auf längerfristige, anhaltende Ereignisse zurückzuführen
Signalfunktion:: Stimmung: Information über innerern Zustand (langfristig); Emotion: Information über jeweils äussere Situation.
Gerichtetheit: Emotionen konzentrieren auf ein konkretes singuläres Ereignis, auf konkrete Hanldungen. Stimmungen sind diffuser, spiegeln eher die Grosswetterlage des Befindens
Frijda nenn Difuseness oder Globalität das interessanteste Unterscheidungsmerkmal
Gefühle
das subjektive persönliche erleben einer Emotion
In Fachliteratur sind Trennungen nicht einheitlich
Emotion
bis heute keine allgemein anerkannte Definition
sind ein komplexes Interaktionsgefüge subjekiter (innerlich empfundener) und objektiver Faktoren, die sich aus affektiven , kognitiven, konativen und physiologischen Komponenten zusammensezten
affektive Komponente
subjekties Erleben der Situation, das mit Gefühlen von Erregung, Lust/Unlust verbunden ist
kognitie Komponente
Wahrnehmung und Bewertung von emotionsrelevanten Situationenen -> führt dann zu bestimmten Emotionen
konative Komponente
Ausdrucksverhalten in einer Situation: Mimik, Gestik, stimmlicher Ausdruck, Kopf und Körperhaltung
physiologische Komponente
periphere körperliche REatkionen, Erröten, Veränderungen Herzrate, Atmung Schwitzen, ist einem selbst nichtbewusst
Emotionstheorien
behavioristische Ansätze: Emotionen werden mit beobachtbarem Verhalten gleichgesetzt und entstehen als aneborenen (Furcht, Wut, Liebe) oder erworbene Reaktionsmuster auf bestimmte Reize
evolutionspsychologsche Ansätze: fragen nach phyloenetischen (stammesgeschichtlichen Entwicklung von Emotionen und nach iherer Funktion hierbie
psychophysiologische Ansätze: Betonen va. Rolle der physiologischen Erregung für Entstehung von Emotionenen: Es gibt einen bestimmten Ausdruck und daruf folg eine bestimme Emotione: Nicht tTraurigkeit führt zum Weinen, sondern Weinen führt zu Traurigkeit
kognitiv-attributive Ansätze (v.a. Appraisalansätze): Betonen v.a. ie Rolle der Kognition und der Attribution der Entstehung von Emotionenen. Wenn ich eine Situation interpretiere dann führt das zu Emotionen