Soziologie

Kirche und Gesellschaft

eine Ganzheit, die aus einzelnen Elementen besteht, die untereinander in einer wechselseitigen Beziehung stehen und sich gegenseitig beeinflussen. 

Es gibt:

geschlossene Systeme z.B. Familie und die Aktionen innerhalb der Familie

offene Systeme z.B. Familie und die Einflüsse die die Gesellschaft oder die Umwelt darauf hat 

Interpendez die wechselseitige Abhängigkeit all seiner Elemente

Ordnung und Regelmäßigkeit in den Beziehungen der Teile des Systems

Abgrenzung zu anderen Systemen 

Dysfunktionelle Prozesse Veränderung zum Zerfall

Funktionelle Prozesse Veränderung zum Erhalt

alle mehr oder weniger verbindlichen, in ihrer Form beständigen Ordnungs bzw. Verhaltensmuster von menschlichen Beziehungen z.B. die Kirche 

Sicherstellung der Befriedigung von grundlegenden Bedürfnissen

Gewährleistung von Verhaltenssicherheit

Ermöglichung der Orientierung in der sozialen Umwelt

stellt ein makrosoziologisches Gebilde dar

ist eine strukturierte Ganzheit von räumlich vereint lebenden Menschen

funktioniert als eine eigenständige soziale Einheit

ist das Zusammenwirken von Menschen zur Befriedigung und Sicherstellung von sozialen Bedürfnissen

weist ein beständiges Ordnungs und Verhaltensmuster auf

zeichnet sich durch eine gemeinsame Kultur aus 

Witschaftssystem und Technologie Befriedigung der Bedürfnisse

Sozialisierung und Sozialisation Lernen soziales Handelns

Statusdifferenzierung Sozialer Rang 

Kommunikation Sprache, Massenmedien

Biologische Reproduktion Fortpflanzung und Erziehung

Rollendifferenzial Der einzelne hat innerhalb des Ganzen eine bestimmte Rolle

sozialer Entwicklungsprozess eines Menschen von Geburt bis zum Tod in Wechselwirkung mit der Umwelt. Ist abhängig von den gesellschaftlichen Einflüssen und Bedingungen

als Objekt passiv

von der sozialen Umwelt beeinflusst

es lernt Erwartungen und Handlungsmuster der Gesellschaft 

es wird von der Gesellschaft ausgebildet und auf ein Arbeitsfeld gesetzt 

als Subjekt aktiv

Erwerb einer Identität

entwickeln persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten z.B. Sprache, Geschicklichkeit

es nimmt gestaltend Einfluss auf seine soziale Umwelt

Geschlechtsspezifische Sozialisation Mädchen, Jungen

Altersspezifische Sozialisation Aneignungsprozess in verschiedenen Lebensabschnitten

Schichtspezifische Sozialisation Je nach gesellschaftlicher Schicht lassen sich unterschiediche Lebensstile und Handlungsmuster nachweisen

Kulturspezifische Sozialisation Meint die Aneignung kultureller Werte

Sozialisation als Lebenslanger Prozess

Primäre Sozialisation Instanz Familie die ersten 3 Lebensjahre, Vermittlung von Regeln, Moral, Umwelterfahrungen

Sekundäre Sozialisation Instanz Kindertagesstätte ab dem 3 Lebensjahr, sich von den Eltern abnabeln, Aktionsradius erweitern

Teritäre Sozialisation Bildung in der Schule und Berufsausbildung

Quartäre Sozialisation Entwicklung im Erwerbsleben

Quintäre Sozialisation Entwicklung im Alter nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben

Familie, Schule, Betriebe übernehmen die Vermittlung von Normen und Werten 

sie haben:

Vermittlungsfunktion zwischen Gesellschaft und dem einzelnen Menschen

Kontrollfunktion indem sie über die Einhaltung der geltenden Regeln gegenüber der Gesellschaft überwachen

Ab 3 Personen die Gruppenmitgleider sind in Interaktion miteinander

Ziele und Interessen ein gemeinsames Ziel, Formelle-informelle Gruppen

Normen und Regeln Umgangsformen sowie die Richtung und die Grenzen für ihre Aktivität

Rollen, soziale Rollen sie entwickeln eine Anzahl von Rollen 

Wir-Gefühle Zusammengehörigkeitsgefühl, Kohäsion= Kräfte die eine Gruppe zusammenhält Abgrenzung zu anderen Gruppen

Pädagogische Orientierung

Therapeutische Orientierung

Ziel therapeutischer Gruppen ist die Einsichtsförderung, die Reifung und die Entfaltung des Menschen 

Wir Funktion

• in interaktion miteinander treten
• Wir Gefühl finden

Feed Back Funktion

• Reaktion anderer als Rückkoppelung auf das eigene Verhalten erleben
• verbesserte Selbstwahrnehmung

Gefühlsverstärkende Funktion 

• Affektaufladung
• Verstärkung der in der Gruppe entstehenden Gefühle

Feed Back ist eine Mitteilung an eine Person, die diese Person darüber informiert, wie ihre Verhaltensweisen von anderen wahrgenommen, verstanden und erlebt werden. 

beschreibend nicht bewertend

konkret nicht allgemein

angemessen

zur rechten Zeit ( je rascher desto wirksamer ) 

erbeten ( nicht aufgezwungen ) 

zuhören-nachfragen-klären

nicht argumentieren und verteidigen

Die Alphaposition ist die Machtposiotion

• Wer sie einmimmt repräsentiert die Gruppe nach außen er ist der Führer der Gruppe

Die Betaposition ist der Fachmann oder die Fachfrau 

• Wer sie einnehmen will muss Sachkenntnis haben im Bereich der Interessen der Gruppe

Die Gammaposition sind die Gruppenmitglieder

• man lebt in der Gruppe ohne Verantwortung
• Gammas tragen die tatsächliche Leistung der Gruppe
• Gammas gehen gegen den Omega

Die Omegaposition ist der Außenseiter, der Feind der Gruppe 

• Omega ist der Sündenbock der Gruppe
• Sie repräsentieren das was Gamma nicht mag
• Omega ist immer die Randposition

für den Gruppen Neuen

für den Unterbegabten

und für Ängstliche unsichere Persönlichkeiten

Jeder der in eine Gruppe kommt lebt in einer Position

Nicht jede Position muss besetzt sein

Jede Position wird individuell ausgelebt

Formierungsphase

• Forming

Konfliktphase

• Storming

Normierungsphase

• Norming

Arbeitsphase

• Performing

Formierungsphase

• Kennen lernen
• erkennen der Aufgabe
• erkennen der Regeln
• angemessene Methoden

Konfliktphase

• emotionaler Wiederstand gegen die Anforderungen der Aufgabe

Normierungsphase

• offener Austausch von Ansichten und Gefühlen
• Kooperationen entwickeln sich
• Entwicklung der Gruppenkohäsion ( Wir Gefühl ) 

Arbeitsphase

• Lösungen von Problemen
• konstruktiv
• effektive Arbeit
• Processing

• wehmütige Beschäftigung
• Pläne fürs Wiedersehen

Die 3 Phasen der Ablösung

• Vorbereitung
• Beendigung selbst
• Planung für die Zeit danach

Die 4 Hauptreaktionen auf die Trennung 

• Ende ignorieren
• durchleben gemeinsamer Erfahrungen
• Pläne sich wieder zu treffen
• Kontakte lockern, Traurigkeit/Ärger ausdrücken

Soziometrie erforscht die emotionalen Strukturen der Gruppenmitgleider 

Die Untersuchung der emotionalen Struktur einer Gruppe ( Tiefenstruktur ) in Bezug auf ein bestimmtes Kriterium 

Soziometrischer Test als Meßinstrument

durch Kriteriumsbezogene Wahlen

Wahlstatus 0 und 1

Ablehnungsstatus 0 und 1

Kohäsion 0 und 2 

danach erfolgt die Graphische Darstellung durch ein Soziogramm 

Psychodrama

Gruppentherapie

Soziometrie

Handeln ist heilender als reden

Das wahre zweite mal ist die Befreiung des ersten mal

1. Erwärmungsphase
2. Spielphase/Aktionsphase
3. Gesprächsphase/Integrationsphase

• Sharing
• Rollen-Feedback
• Identifikations-Feedback
• Processing/Prozeßanalyse

Gruppendynamik sind die in einer Gruppe hervorgerufenen Kräfte, die ihre Wirkung nach innen und außen zeigen