Sozialwissenschaften

Psychologie, Lerntipps, soziale Ungleichheit 1. Kl. Test

Psychologie, Lerntipps, soziale Ungleichheit 1. Kl. Test


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Flashcards 27
Language Deutsch
Category Psychology
Level Secondary School
Created / Updated 28.08.2014 / 12.01.2015
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Merkmale der wissenschaftlichen Psychologie

Allgemeingültig

an der Realität überprüfbar ( nachvollziehbar und wiederholbar)

Objektiv ( gleiches Resultat bei anderen Forschern)

Aussagen wiederlegbar

 

Ziele der wissenschaftlichen Psychologie

verfolgt versch. Ziele um ihren Gegenstand genau zu erfassen und bestimmen zu können.

Die Beschreibung ihres Forschungsgegenstandes, die Erklärung und das Verstehen von Zusammenhängen

die Vorhersage( Prognose) sowie die Veränderung des Erlebens und Verhalten.

Die Beschreibung

Wahrnehmung, Messung und Erfassung von bestimmten Ereignissen und Sachverhalten.

Darf nicht über das Beobachten hinaus gehen, ansonsten ist es schon eine Interpretation

Die Erklärung

versucht Beziehungen und Zusammenhänge zwischen einzelnen beschriebenen Merkmalen,

die als Ursache - Wirkungszusammenhänge gesehen werden herauszustellen.

 

Gesetzmässigkeit

ist die Bezeichnung für eine Wahrscheinlichkeitsaussage über die durch wissenschaftliche Untersuchungen

festgelegte Beziehung zwischen beschriebenen Merkmalen

Das Verstehen

Erleben und Verhalten können durch das Herausfinden des Zieles verstanden werden

Erleben = ist persönlich ( Hunger, kann nur ich selber wahrnehmen)

Verhalten = fremd Beobachtung ( Laufen, ist für jeden sichtbar, jedoch nicht das Warum)

Die Vorhersage und die Veränderung

Vorhersagen ( Prognosen ) sind Aussagen über die zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit von Erlebens-

und Verhaltensweisen.

Veränderung

Die Psychologie ist imstande, Erleben und verhlaten bewusst, gezielt und geplant zu kontrollieren und zu

beeinflussen, aber auch zu manipulieren.

bietet die Möglichkeit, dem Einzelnen zu helfen und soziale Zustände zu verbessern. 

 

Tiefenpsychologie

Siegmund Frei

Entscheidende Erlebnisse sind im Unterbewusstsein

Im Unbewussten sind Antriebe und Bedürfnisse

Durch Traumdeutung - das Unbewusste kommt im Traum ins Bewusstsein ( Hypnose)

Behaviorismus / Verhaltenspsychologie

John B. Watson, Skinner

Verhalten der Menschen anhand der Natur untersuchen, und ändern

Nur das Beobachtbare, das Verhalten = Reiz und Reaktion, Gedanken

Humanistische Psychologie

Charlotte Bühler, Karl Gustav ROgers, Abraham Maslow ( Bedürfnispyramide)

Wie der Mensch über sich denkt, Selbstkonzept

Der Mensch hat die Möglichkeit das in im steckende selber zu entwickeln

Streben nach Selbstverwirklichung

Der Mensch als Ganzheit

 

Kognitivismus

Jean Pierre Bieger

Untersuchung der Prozesse mitdenen wir täglich zu tun haben

Wahrnehmung, Interpretation, was passiert in unserem Gehirn?

Die Gesamtheit aller psychischen Vorgängen ( Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung, Weiterverwenden)

Bio Psychologie

Die Biologie bestimmt Erleben und Verhalten

Wie Hormone unser Erleben beeinflussen

Die Neuropsychologie ist ein Teil davon

ist stark mit der Medizin verbunden = Körper und Geist( Angst Bauchschmerzen), Gehirn

Alltagspsychologie

oft Einzelergebnisse

nicht an der Realität überprüfbar

Aussagen sind subjekt

aufgrund persönlicher Erfahrungen gewonnene Wissen ist die Alltagspsychologie ( Jeder Mensch macht das)

Experiment ( natwi. Methode)

absichtliches, planmässiges herbeiführen eines Vorgangs um ihn gezielt beobachten zu können

- Willkürlichkeit = Selbstbestimmung von Bedingungen (Ort, Zeit)

- Wiederholbarkeit = mehrmaliges durchführen auch unter evtl. anderen Bedingungen

- Varierbarkeit = Veränderbarkeit der Bedingungen ( Forscher kann selber bestimmen)

auf Grund einer Fehlleitung darf der Mensch das Ziel des Experiments nicht kennen.

Der Test ( natwi. Methode)

Bezeichnung für ein Messverfahren, individuelle Ausprägung od. psy. Merkmale

Validität, Reliabilität und Objektivität müssen zwingend eingehalten werden.

Z.B Leistungstest, Entwichklungstest, Persönlichkeitstest

!! Jeder Test muss nominiert sein. d.h Bezugsgrösse unter / über dem Durchschnitt, was ist der Durchschnitt

Die Befragung

Ist eine Technik zur Erfassung von Daten mithilfe von Fragen. ( Personenkreis)

schriftlich, mündlich

offene Fragen ( w-Fragen)

geschlossene Fragen ( Ja/ Nein)

Umfrage, Interview

häufig in der klinischen Psychologie

Die Beobachtung ( natwi. Methode)

Selbstbeobachtung

Fremdbeobachtung

systematische/ wissenschaftliche Beobachtung

unsystematische Beobachtung

teilnehmende Beobachtung

nicht teilnehmende Beobachtung

 

Vorgänge, Geschehnisse und Sachverhlate durch unsere Sinnesorgane wahrzunehmen und zu erfassen

Selbstbeobachtung = Vorgänge im Menschen, jeder an sich selber wahrnehmbar nicht bei Fremdpersonen

Fremdbeobachtung = Von Aussenstehenden wahrnehmbaren Äusserungen

systematische/ wissenschaftliche Beobachtung = festgelegte, geplante Verhaltensaspekte Forscher legt fest was er womit beobachten will

unsystematische Beobachtung = Alltagsbeobachtung, zufällige Wahrnehmung, das gesamte Geschehen

teilnehmende Beobachtung = Beobachter ist aktiv od. passiv beteiligt, die zu beobachtende Person ist informiert

nicht teilnehmende Beobachtung = aussen vor, die Person weiss nicht das sie beobachtet wird

mögliche Voraussetzungen für ein gutes Leben

Umwelt ( Grundvoraussetzung)

Soziale Kontakte ( Familienleben, Freunde)

Gesellschaftliches Umfeld ( soziale Sicherheit & Gerechtigkeit, Gesundheitssystem, Bildung)

Wohlstand ( materielle Bedürfnisse befriedigen)

Kultur ( Theater, über das Materielle hinausgehende)

Sinn ( einen Sinn im Leben erkennen- Beruf, Familie)

Seelischer Reichtum( selbstzufriedenheit)

Was sollen wir tun?

Grundfrage der Ethik

 

Individuum =Ehrlichkeit, Selbstverantwortung

Mitmensch = sie respektieren, akzeptieren, hilfsbereitschaft, Mitgefhl

Gesellschaft/ Gemeinschaft = darin verantwortung übernehmen, Pflichten wahrnehmen

Umwelt = andere Lebewesen achten, ökologisch leben

Grundsätze der Moral = Ethik

Die drei Grundfragen

Frage nach dem guten und glücklichen Leben

Frage nach dem gerechten Zusammenleben

Frage nach dem verantwortlichen Handeln

Goldene Regel

Was du nicht willst, das man dri tut, das füg auch keinem anderen zu!

die drei Lernphasen

Die Aufbauphase = Fundament für mein Wissen, Zusammentragen, Grundlagen erarbeiten, Rückblick

                                45Min.arbeit    5 Min repetition   10 Min Pause

Die Vertiefungsphase = intensives Lernen, Vordenken : Grundlagen vertiefen, Evtl. Details lernen, Rückblick

                                5 Min Vordenken   40 Min lernen   5 MIn Repetitin   10 Min Pause

Die Prüfungsphase = keinen neuen Stoff mehr lernen, gelerntes auswendig wiederholen, Prüfung nie abbrechen

Die Pause

mind. 10 Min.

Nicht an den Lernstoff denken, sondern bewusst an etwas anderes( Musik machen, dehnen...)

Die Freizeit

Vielfältig und akriv = nicht abschalten, sondern umschalten ist entspannend!

Das Warhnehmen von Etwas neuem verstärkt die Erholung

Prüfungsangst

Reaktion auf das Ungewisse, die Möglichkeit zu versagen

alles was die physische Wiederstanskraft und die Selbstsicherheit stärkt, hilst, die Angst anzubauen

- körperliche Betätigung

- Tagesablauf erstellen

- genügend Freizeit machen

absichtilich in Prüfungsähnliche Sutuationen begeben

Die Repetation

vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis

In freien Sätzen repetieren und erst danach in den Unterlagen nachschauen

Nur das repetieren, was noch nicht klar ist aber von Zeit zu Zeit eine Gesamtrepetition machen

neutrales Hinhorchen - Gedanken ordnen- Antwort

Definiton von Psychologie

Wissenschaft vom Erleben und Verhalten

Individuum