Kurs 3409 Vertiefung

Maria Vogt

Maria Vogt

Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.01.2013 / 02.03.2017
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T1 Pettigrew

--> vorherrschender Erklärungsansatz zur Zeit der Studienherstellung?

- persönlichkeitstheoretische Erklärung für rassistische Vorurteile

T2: Walker und Mann

--> Wozu werden R^2- Change- Überprüfungen vorgenommen?

 

- zur Überprüfung der differentiellen Rolle von egoistischer und fraternaler Deprivation

T3: Tajfel et. al.

--> welche Autoren wurden verglichen um die bevorzugte Verhaltensstrategie zu ermitteln?

--> Kandinsky und Klee

T4: Jette et. al.

--> Manipulation der wahrgenommenen Diskriminierung - wie?

Gruppenidentifikation (Mediator) --> Selbstwertgefühl (kriterium)

wahrgenommene Diskriminierung (Prädiktor) --> Gruppenidentifikation

wahrgenommene Diskriminierung --> Selbstwertgefühl

T5: Mummendey et. al.

--> Methode?

Fragebogenstudie mit einem Messzeitpunkt

Prädiktor: Theorie der sozialen Identität, Theorie realiver Deprivation

Kriterium: identity managment strategies

Mediator: soziale Identifikation, fraternaler Ärger, Gruppenwirksamkeit

 

= > Pfadanalyse LISREL

T6: Van Laar

--> besondere Stärke des Untersuchungsdesign?

- Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile und Verhaltensweisen zwischen Mitgliedern unterschiedlicher ethnischer Gruppen

T7: Gaertner et. al.

--> zentrales Ergebnis?

- die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl durch Rekategorisierung als auch durch Dekategorisierungprozesse reduzieren, die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychologischen Mechanismen

T8: Ensari und Miller

--> welcher Aussage entspricht der Abbildung?

 

- Mean bias towards out- group members as a function of disclosure & typicaltiy

- Higher scores indicate less bias

- individuelle Selbstenthüllungen führten wie erwartet nur dann zur Generalisierung, wenn die Fremdgruppenmitlgieder als typisch wahrgenommen wurden

T9: Stürmer und Simon

--> Ergebnis der Studie

- Identifikationsprozesse haben einen eigentständigen Vorhersagebeitrag bzgl. kollektiven Handlungen

- Teilnahme an kollektiven Protesten wird ausserdem wahrscheinlicher, wenn wichtige andere Personen positiv auf die eigene Teilnahme reagieren

- Identifikation mit einer Bewegungsorganisation ist Ursache und Folge der Teilnahme an kollektiven Protesten

- Identifikation mit einer Bewegungsorganisation ist Ursache für organisationes Engagement

- sozialpolitischer Kontext moduliert die Wirksamkeit kollektiver Identifikation

T10: Simon und Ruhs

--> zentrale Hypothese

1. Duale Identifikation als Deutscher und als Türke hat einen eigenständigen prädiktiven Wert für Politisierung türkischer Migranten in  Deutschland

2. Duale Identifikation hat einen kausalen Effekt auf Politisierung