Sozialpsychologie
Klausur
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Set of flashcards Details
Flashcards | 321 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 21.08.2012 / 15.02.2024 |
Weblink |
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Salienz
ein Reiz der aus einem Kontext hervorgehoben und dadruch dem Bewusstsein leichter zugänglich ist als ein nicht salienter Reiz. Ursachen können sein,
1. dass der Figur-Hintergrund-Kontrast hoch ist
2. oder dass der Reiz der Erwartung widerspricht,
3. oder dass der Reiz Info über aktuelle Ziele bietet
Gründe für hohe Salienz (2)
a) sozial bedeutsamer Reiz
b) Reiz tritt selten auf
3 Aspekte der Infoverarbeitung für die Interpretation der sozialen Realität
(1) Zusammenspiel von Stimulus und Vorwissen
(2) Menge der verarbeiteten Info
(3) Relatives Verhältnis von automatischen unkontrollierten Verarbeitungsprozessen
soziales Infoverarbeitung wird durch 2 Quellen beeinflusst
(1) Input aus der sozialen Welt (bottom-up)
(2) Input aus bereits vorhandenem Wissen (top-down)
top- down / konzeptgesteuerte Infoverarbeitung
durch Vowissen bzw Erwartungen geleitet
bottom-up / datengesteuerte Infoverarbeitung
durch die Merkmale des Stimlus oder der Situation determiniert
systemaische Infoverarbeitung
Info sammeln, prüfen und abwägen bevor sie in die Interpretation sozialer Stimuli einfließen
heuristische Infoverarbeitung
nur wenige Hinweisreize werden verarbeitet, der Rest wird durch subjektiv bewährte Entscheidungshilfen gedeckt
kognitive Heuristik
Faustregel, die Menschen erlaubt mit wenig kognitiven Aufwand auf der Grundlage weniger Info Entscheidungen zu treffen
Verfügbarkeitsheuristik
Wahrnehmungsverzerrung, die auf der Tendez beruht, bestimmte Ereignisse höher zu gewichten und eher in Erinnerung zu rufen als andere Ereignisse
Entscheidungsfaktoren für systematisch/heuristische Infoverarbeitung (2)
- Verarbeitungskapazität
- Verarbeitungsmotivation
automatische Infoverarbeitung
wenig kognitive Ressourcen, unterbewusst
kontrollierte Infoverarbeitung
erhebliche Ressourcen benötigt, aktive Regulation
Von wem ist das Kontimuum Modell der Eindrucksbildung?
Fiske und Neuberg
Welches Modell repärsentiert das Kontinuum-Modell?
Duales- Prozess- Modell
Wie funktioniert das Kontinuum-Modell?
1. automatisierte Kategorisierung fremder Personen
2. kontrollierte Kategorisierung
Grundlegende Bedürfnisse in der sozialen Infoverarbeitung
1. Bedürfnis nach akkuraten Infos
2. Bedürfnis nach Konsistenz
3. Bedürfnis nach positiver Selbstbewertung
Von wem ist die Theorie der kognitiven Dissonanz?
Leon Festinger
Was ist ein Attributionsstil
relativ zeitstabile Tendenz einer Person über verschiedene Situationen hinweg bestimmte Erklärungsmuster anzuwenden.
Alternative zur Erwartungs-Nutzen-Theorie
Prospect Theory
Von wem ist die Prospect Theory?
Kahneman und Tversky
Entscheidungsverhalten ist nicht rational- 3 Beispiele
1. Wahrscheinlichkeitseinschätzung (subj. oft falsch)
2. Referenzpunkt (Gewinn/Verlust Gefühle nicht linear verknüpft)
3. Rahmung der Entscheidung (Einordnung in Gewinn/Verlust)
Heuristiken zum Entscheiden (3)
(1) Verfügbarkeitsheuristik
(2) Repräsentativitätsheuristik
(3) Anker- und Anpassungsheuristik
Von wem ist die Anspruch-Anpassungs-Theorie?
Selten
Was sagt die Anspruch-Anpassungs-Theorie aus?
--> Das Entscheidungsverhalten hängt vom Anspruchslevel ab
a) Entscheidung abhängig bon der Bedeutung für die Umwelt
b) welches Optimum in der Umwelt erreicht werden soll
Was bedeutet AIM?
Affekt Infusion Model
Von wem ist das Affekt Infusion Model?
Joseph Forgas
Was sagt das Affect Infusion Model aus?
Zeigt die Wirkung von Stimmung auf kognitive Prozesse
Prozessstrategien des Affect Infusion Models
a) Abrufen eines bereits existierenden Verhaltens
b) motivierte Verarbeitung für gesetztes Ziel
_______________________________________-> Verlauf festgelegt
c) Anwendung einer Heurstik
d) substantielle generative Verarbeitung
-> durch Affekte beeinflussbar
Stimmund vs. Emotionen nach Bless(5)
a) geringere Intensität als Emo
b) nicht auf ein Objekt gerichtet
c) Ursache nicht im Fokus
d) zieht keine bestimmte Reaktion in Verhalten, Emo & Kognition nach sich
e) informativ für Qualität des Zustands
Attrubutionsdimensionen nach Weiner
- Lokation (personale/interne oder situational/externe Faktoren)
- Stabilität (Ursache stabil/instabil)
- Kontrollierbarkeit
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf „Begabung“ geschlossen?
Unkontrollierbar – internal – stabil
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "Konzentrationsverögen" geschlossen?
unkontrollierbar- internal- instabil
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "Wissen" geschlossen?
kontrollierbar- internal- stabil
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "Anstrenung" geschlossen?
kontrollierbar - instabil- internal
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "Aufgabenschwierigkeit" geschlossen?
unkontrollierbar- stabil- external
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "Glück oder Zufall" geschlossen?
unkontrollierbar- instabil- external
Nach welcher Konstellation der Attributionsdimensionen nach Weiner wird am ehesten auf "dauerhafte Ressourcen" geschlossen?
kontrollierbar- stabil- external