Klausur

Eleandra Be

Eleandra Be

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 21.08.2012 / 15.02.2024
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looking-glas-self

Spiegelbildeffekt, Entwicklung des Selbstkonzepts als Folge der wahrgenommenen Eindrücke und Bewertungen im sozialen Miteinander

Von wem ist die Theorie des sozialen Vergleichsprozesse?

Festinger

Was besagt die Theorie der sozialen Vergleichsprozesse?

Menschen haben das Bedürfnis die Gültigkeit und Akkuratheit ihrer Wahrnehmungen, Einstellungen und Gefühlen zu prüfen. Menschen sollten sich v.a. dann mit anderen vergleichen, wenn keine objektiven Maßstäbe existieren

kritische Attribute

Männer vergleichen sich mit Männern (kritische Attribut: Geschlecht)

Selbstschemata

aus vergangenen Erfahrungen abgeleitete kognitive, zeitstabile Verallgemeinerung über das Selbst, welche die Verarbeitung und Erinnerung der durch Erfahrungen gewonnenen selbstbezogenen Info organisieren und steuern

Was tun Selbstschemata?

sie beeinflussen die Wahrnehmung, Enkodierung und den Abruf selbstbezogener Info sowie die Verarbeitung von Info über andere Menschen

Selbstaspekte

jede Rolle, Beziehung, Aktivität, Eigenschaft, Gruppenzugehörigkeit etc einer Person, die Bestandteil ihrer Selbstrepräsentation ist, sowie die jeweil dazug

hohe Selbstkomplexität

Selbst hat große Anzahl unabhängiger Selbstaspekte

niedrige Selbstkomplexität

realtiv wenige und stark miteinander verbundene Aspekte

Variabilität des Selbst

Menschen verfügen über verschiedene Selbstvarianten (Beruf, Partnerschaft, Freundeskreis)

Von wem ist das Arbeitsselbstkonzept (working- self- concept)?

Markus und Kunda

Was besagt das Arbeitsselbstkonzept nach Markus und Kunda?

im Arbeitsgedächtnis sind jeweils nur die Teile des Selbstkonzepts aktiviert, die für die Verhaltenssteuerung und Infoverarbeitung in einem bestimmten Kontext notwendig sind

2 Varaianten der Selbstdefinition nach Tajfel und Turner

(1) personale/ individuelle Identität

(2) soziale/ kollektive Identität

Wann und welche soziale Identität erlebens- und verhaltensrelevant wird hängt ab von...

a) der sozialen-kontextuellen Passung

b) der Bereitschaft der betreffenden Personen, eine entsprechende Identität zu übernehmen

Konstruktion eines konsistenen Selbstbilds nach Baumeister

Menschen haben ein starkes Bedürfnis nach eine Integration ihrer subjektiven Erfahrungen in ein stabiles und in sich stimmiges Selbstbild ohne diese Wahrnehnumg ist die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt

psychische Prozesse, die Funktion haben Stabilität und Konsistenz zu erzeugen (Baumeister) (4)

- eingeschränkte Zulänglichkeit

- selektives Erinnern

- Wegattribuieren

- Konzentratuin auf Schlüsseleigenschaften

objektive Selbstaufmerksameit von Duval und Wicklund

Zustand, in dem die eigene Person das Objekt der eigenen Aufmerksamkeit ist

Strategien, um negative Diskrepanzen zu regulieren... (2)

- Verminderung der Selbstaufmerksamkeit durch Aufmerksamkeitslenkung

- Verminderung durch Versuch durch das eigene Verhalten die entsprechenden Standarts zu erreichen (Verhaltenskorrektur)

Tendenz zur Selbstüberwachung nach Snyder

ist sie hoch ausgeprägt, veruschen die Personen stets mit ihrer Umwelt im Einklang zu stehen, den normativen Standarts zu genügen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen

Selbstregulation

Prozess der Kontrolle und Lenkung des eigene Verhaltens, welcher der Erreichung angestrebter Ziele dient

Selbstdiskrepanztheorie nach Higgins

Rolle der wahrgenommenen Diskrepanzen zw dem tatsächlichen Selbst und bestimmten Standarts für Verhaltensregulation

3 Selbstbildvarianten nach Higgins

(1) aktuelle Selbstbild

(2) ideales Selbstbild

(3) gefordertes Selbstbild

Theorie des regulatorischen Fokuses: 2 motivationale Orientierungen

1. Promotionsfokus: Vorankommen, Wünsche & Ideale als angestrebte Ziele

2. Präventionsfokus: Vermeiden, Ziele werden durch Pflichten definiert

positive Illusion (Taylor und Brown)

Eigenschaft des Menschen systematisch unrealistische positive Bilder des Selbst zu konstruieren. Eine Einschätzung, die zwar unrealistisch ist, aber eine wichtige Rolle für seelische Gesundheit spielt.

Modell der Selbsterwartung nach Tesser

sozialer Vergleich ganz zur Selbstwertsteigerung oder minderung führen

Faktoren:

- persönliche Relevanz der Vergleichsdimension

- soziale Nähe zur Vergleichsperson

Aufrechterhaltung des Selbstwertgefühls (3)

- Verbesserung der eigenen Leistung

- Distanzierung zur Vergleichsperson

- Abwertung der subjektiven Bedeutung des Vergleichskriteriums

Selbstbehinderung

bei Antizipation eines selbstwertbedrohlichen Misserfolgs selbst externale Gründe zu schaffen, auf die sich der Misserfolg bei seinem Eintreten attribuieren lässt

Was ist "Einstellung"?

Einstellung einer Person zu einem Objekt ist die subjektive Berwertung dieses Objekts, Einstellungsobjekte sind nicht soziale oder soziale Stimuli, Verhaltensweisen, Symbole oder Begriffssysteme

Charakterisierungsdimensionen von Einstellung (2)

- Valenz

- Stärke

Komponenten von Einstellungen nach Rosenberg und Hovland

kognitiv, affektiv, verhaltensbezogen

Einstellungsmodell von Fishbein und Ajzen

Einstellung gegenüber einem Einstellungsobjekt lässt sich mathematisch als eine Summe von Erwartungs x Wert Produkten modellieren

affektive Komponente

assoziierte Emotionen der Person gegenüber dem Einstellungsobjekt

konative Komponente

verhaltensbezogen, Info bezüglich des Einstellungsobjekts, die aus dem eigenen Verhalten im Umgang mit diesem Objekt

4 Aspekte der Einstellungsstärke

- Starke Einstellungen sind zeitlich stabiler

- schwerer zu verändern

- wirken auf Infoverarbeitung

- wirken auf Verhalten

Einstellungszulänglichkeit nach Fazio

starke Einstellungen sind leichter aus dem Gedächtnis abrufbar als schwache

Einstellungsfunktion nach Katz (4)

1. Instrumentelle, Anpassungs- oder utilitaristische Funktion

2. Ich- Verteidigungsfunktion

3. Wertausdrucksfunktion

4. Wissensfunktion

explizite Maße

Likert Skala

implizite Maße

implicit association test

Implicit Association Test nach Greenwald, McGhee und Schwatz

wird am Computer durchgeführt und basiert auf der Idee, dass es Personen leichter fällt, af assoziierte Konzeote mit derselben Antworttaste anstatt mit einer entgegengesetzten Antworttaste zu reagieren

explizite Verfahren

Selbstberichtsverfahren, bewusst zulängliche Einstellung