Sozialkunde Kapitel 5

Kern der Gesellschaft: Die Familie

Kern der Gesellschaft: Die Familie

Daniel Nickl

Daniel Nickl

Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 06.12.2012 / 22.01.2013
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Begriffsdefinition Familie

Familie= Lebensgemeinschaft, besteht aus: Eltern + unmündigen Kindern

-man spricht von einer Kernfamilie

-Bedeutung heute sehr vielfältig

-Keimzelle des Saates=Vermittlungsinstanz

-In Deutschland genießt die Familie besonderen Schutz

Wie wurde der Zusammenhang zwischen Lebensgemeinschaft und Wirtschaftsgemeinschaft in der Ehe nach der Industrialisierung aufgelöst?

-Wohnen und Arbeiten wurde getrennt, Kinder im häuslichen Produktion

konnten somit früher ausziehen, heute ist Familie eine

Konsumgemeinschaft und keine Produktionsgemeinschaft mehr

-allgemeine Schulpflicht wurde eingeführt Sozialisationsfunktion der

Familie wurde an Bildungseinrichtung abgegeben

-Schutzfunktion wie Pflege von Alten wurde an staatliche Institutionen

abgegeben

4 Kriterien für eine Kleinfamilie

-Leitbild auf der Idee einer lebenslangen Ehe zu der Kinder gehören

-klassisches Rollenverständnis: Mutter für emotionale Binnenbeziehungen

und Ehemann für Broterwerb und Außenbeziehungen

-relativ autonom aber abhängig von ahußerhäuslicher Erwerbsarbeit und

sozialen Dienstleistungen er Umwelt

-Familie ist privat konzentrieren sich auf gemeinsame Wohnung

Begriffsdefinition Pluralisierung der Lebensformen

Darunter versteht man das in einer Gesellschaft verschiedene

Verhaltensweisen Wertvorstellungen nebeneinander bestehen.

Neben "normaler Familie" viele andere Formen z.B.

Patchwork, Ehen ohne Trauschein, Alleinerziehende, Homosexuelle.

Demokratisch-Liberaler Rechtsstaat schützt Unterschiedlichkeiten und

bekennt Toleranz

Die Kleinfamilie ist in der Krise welche Ursachen dafür gibt es (drei)

-Geringe Heiratsneigung und steigende Scheidungszahlen

-Sinkende Geburtenraten

-Pluralisierung der Lebensformen, Singles ,homosexuelle etc

Was gibt den Ausdruck des Wertewandels wieder?(vier)

-Individualiesierung der Gesellschaft(eher Selbstverwirklichung und

Selbstbestimmung

-familienfeindliche Arbeitswelt

-Emanzipation der Frau

-Bedeutungsverlust der Reproduktionsfunktion(zeugung und sex werden

immer weiter voneinander abgelöst

Begriffsdefinition Demographischer Wandel

-Veränderungen im Altersaufbau einer Gesellschaft

-ergeben sich durch Faktoren: Geburtenrate und Sterberate

ebenso durch Zuwanderung und Auswandern

Beispiel: im 18.Jahrhundert starben duch medizinischen Fortschritt weniger

Menschen und die Bevölkerungszahl ist gewachsen(gleichbleibende Gebrutenrate), heute: Geburtenrate gesunken und menschen leben länger, Folge ist eine überalterung

Gründe für die niedrigen Geburtenzahlen?(fünf)

-gesellschaftlicher Wertewandel(Kleinfamilie ist ein unter vielen)

-Verhütungsmittel, Abtreibungen und somit Kontrolle über Zahl der Kinder

-keine ganztägige Versorgung mit Kitas somit nicht gleichzeitig Berufstätig

-medizinische Ursachen wie unfruchtbarkeit durch Drogen dioxiden etc.

Folgen der Überalterung?

-Folgen für die Sicherung: -Generationenvertrag klappt nicht mehr

-Eltern mit Kinder finanziel benachteiligt da

die Kinder versorgt werden müssen somit weniger

sparen.

-Folgen für Wirtschaft: positiv, da mehr Arbeitsplätze frei sogar ein Fachkräfte

mangel

-Folgen für die Gesellschaft: Belastund der Sicherungssysteme, Kampf der

Generationen

Lösungen für Überalterung der Gesellschaft?

-Mehr Geld für Familien und Kinderbetreuung(evtl Elterngeld)

-Zuwanderung, jedoch unmöglich nur durch diese auszugleichen außerdem

belastung des Sozialsystems

-Neue Arbeitswelt, also auch länger arbeiten im Alter