Sozialkunde Kapitel 3

Auf dem Weg zur Bürgergesellschaft

Auf dem Weg zur Bürgergesellschaft

Daniel Nickl

Daniel Nickl

Kartei Details

Karten 13
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 23.11.2012 / 02.12.2012
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Begriffsdefinition von Bürgergesellschaft:

Dies ist eine Gesellschaft in der viele Bürger sich zusammenschließen und in der Demokratie politische Verantwortung "von unten" wahrzunehmen.

Ebenso durch teilnehmen und initiativen an verschiedenen Projekten die gesellschaftliche Realität mitzugestalten.

Dazu gehört:

-Bewusstsein von Zivilcourage

-Engagement gegenüber gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten

-Sinn für Solidarität

Strukturmerkmale einer Bürgergesellschaft(Zivilgesellschaft):

-demokratische, gesellschaftliche Selbstorganisation von Bürgern(unabhängig

vom Staat)

-gesellschaftlich= öffentliches Engagement

-Selbstverantwortung= Autonomie und das Prinzip der Freiwilligkeit

-nicht auf wirtschaftlichen Profit ausgerichtet

Begriffsdefinition für Bürgerinitiativen

-ist eine kollektive Selbstorganisation von Bürgern

-wollen in einer begrenzten Sache eine politische Position formulieren

-in kurzer Zeit durchsetzten

-oder Teilhabe an entscheidungsprozessen

-ist der Sachverhalt geklärt löst sich die BI auf

Beschreibe die sieben Phasen einer Bürgerinitiative:

P1:Bürger finden Verhältnisse als misslich

P2:Bürger betreiben Öffentlichkeitsarbeit(Flugblätter, Zeitungsanzeigen)

P3:Briefe an Parteien,Verwaltung,Gemeinderat usw.(Aktionen erfolglos)

P4:Gründung einer BI, Rahmen schaffen,gewinnen von Mitstreitern, Experten

einschalten, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit

P5:Parteien schalten sich ein,Abgabe von Presseerklärungen,

P6:Verwaltung und Mehrheitsfraktionen suchen nach Kompromiss

P7:Kompromiss prüfen, entscheidung der BI ob zufrieden und dann auflösen

oder ob Sie eine neue Aktion enleiten wollen

positives von BI:

-Für die Bürger fördern sie Engagement und Übernahmen von Mitverantwortung

-Für die Verwaltung und legislativen Organe könne sie auf kommunaler und

Länderenene mehr Transparez, Sachgerechtigkeit und Bürgernähe bewirken

Mängel an BI:

-Jahrzente lange Auseinandersetzung, finanzielle mehrbelastung

-es werden Einzelinteressen oder Stadtteil-Egoismen durchgesetzt

-untergraben selbst die Glaubwürdigkeit, da keine Wahlen

-im Extremfall überstimmen durchsetzungsfähige Minderheiten die Mehrheit

Nenne einige Handlungs undPolitikfelder in denen Interessenverbände auftreten:

-Wirtschaft und Arbeitswelt

-Sozialer Bereich

-Freizeit

-Reigion, Kultur, Wissenschaft

-Ideeleer gesellschaftspolitischer Bereich

Welche Faktoren spielen bei der Bedeutung von Interessenverbänden eine Rolle:

-Finanzmittel

-Größe

-Art der Interesse

-Organisationsgrad

Begriffsdefinition organisierte Interessen:

-Menschen in einer freien demokratischen Gesellschaft mit gleichen

Interessen dürfen isch zu einer festen Vereinigung zusammenschließen=

Interessenverbände

-dies ist ein Grundrecht

-vertritt nur einzel Interessen gegenüber der Politik

Welche Aufgaben haben Interessenverbände nach innen und außen

innne: Kommunikationsfunktion

außen:auf politische Entscheidungen einfluss nehemen

siehe abbildung 3.2 auf Seite 38 vor Prüfungen zu Lobbyarbeit

siehe oben

Begriffsdefinition von NGo´s Nichtregierungsorganisationen

-vielzahl freiwiliger Basis gegründeter Organisationen

-materielle und ideele Interessen

-autonom gegründet(nicht regierungsunabhängig)

-Finanzierung durch Spenden

-Beitrag zur Demokratisierung

-wolle für mehr Transparenz sorgen

Problem von NGO´s

-repräsentieren nur bestimmte Interessen,Mehrheit der Öffentlichkeit steht

oft nicht dahinter

-arbeiten nicht auf Basis demokratischer Grundsätze

-umstrittene Aktivitäten