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Patrick Stucki

Patrick Stucki

Set of flashcards Details

Flashcards 69
Language Deutsch
Category Social
Level University
Created / Updated 12.01.2014 / 20.04.2015
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Urbanisierung

 

Zentrale Annahmen von Global Cities?

  • Prozesse der Ausweitung und Dynamik der Konzentration
  • Räumliche Konzentration von Ressourcen wird als Voraussetzung angesehen. (Firmen können Geschäftstätigkeit ausweiten. à global Player
  • Sind Steuerungs- und Kontrollzentralen für hochspezialisierte Dienstleistungen. Durch ein dichtes Netz an Standorten, unterschiedlichen Profilen, Know-How und unterschiedlichen Formen von Zusammenarbeit gibt es viele Global Cities. Top Cities NewYork, London, Tokyo.
  • Vorteile von Global Cities: Synergien nutzen, hohe state-of-the-art Ressourcen, modernen Kommunikationstechnologien, räumliche Nähe verschiedener Unternehmen, persönliche Interaktionen

Die wichtigsten Unternehmen sind in über 500 Länder tätig! Räumliche Verankerung ist eine enorm wichtige Rolle. Jede Stadt nimmt unterschiedliche Rolle ein (Handel, Goldhandel, Sonnenblumenkernen usw.)

Urbanisierung

 

Urbane Lebensformen

?

  • Immer mehr Menschen leben alleine.
    • Mainstream in der heutigen Zeit
    • Alleinbleibende sind nicht zwangsläufig isoliert

 

Urbanisierung
 

Case: Zusammengefasste Punkte zur Übung „ Globalisierung von Zürich“

 

 


Zürich gilt als Finanzzentrum. Kultur und Kunst wurde in Zürich zusammengebracht und gilt heute als Kunststandort. Probleme von Zürich Nord war die Abhängigkeit vom Privatverkehr. Es war ein Donut- Modul, aussen rum Zucker und drinnen nichts. Später kamen dann die Glatttalbahn und der Ausbau des Gebietes. Zu Zürich Nord zählen Schwamendingen, Oerlikon, die Gemeinden Kloten, Wangen- Brüttisellen, Rümlang und Bassersdorf usw. Metropolis Allianz: Es gab eine Wirtschaftskriese, wo die Stadt zu wenig Geld für Bauten hatte. Danach kam die soziale Krise aufgrund Jugendunruhen. (Aufstieg SVP). Stadtentwicklung wurde blockiert. Unter Metropolis Allianz wurde neuer Fokus gefasst. Die Stadt soll Unternehmen anziehen und als Weltstadt anerkannt werden. Zürich West hingegen wurde aus Rekonstruktion entstanden und ist eine Kombination aus „Work“, „Living“ und „Entertainment“. Zürich West ist der Standort vieler Unternehmen. Verschiedene Zentren bilden Zürich. In Zürich ist die Verbindung stärker geworden zwischen den Zentren Nord und West.

Wirtschaft und Gesellschaft

 

Auf was beruht Kapitalismus?

  • Beruht auf Privateigentum, Wettbewerb und systematisches Gewinnstreben

Wirtschaft und Gesellschaft

 

in welche 4 Elemente lässt sich Kapitalismus unterteilen?

  • Privateigentum an Produktionsmitteln (Recht auf Privateigentum)
  • Eigeninteresse und Gewinnorientierung
  • Wettbewerbsmärkte für Güter und Arbeit
  • Systematische Reinvestition von Teilen des Gewinns

Wirtschaft und Gesellschaft

 

Wann entstand der Kapitalismus`?

  • Entstehung im frühen 19. Jahrhundert mit der industriellen Revolution
    • Entstehung von Arbeitsmärkten
    • Rückgang Eigenversorgung
    • Zunehmende Arbeitsteilung
    • Entstehung Geldwirtschaft
    • Einführung Kostenrechnung und Buchführung

Wirtschaft und Gesellschaft

 

Arten von Kapitalismus?

  • Family Capitalism
  • Managerial Capitalism
  • Institutional Capitalism

Wirtschaft und Gesellschaft

 

3 Kritiken an Kapitalismus

  • System ist bürokratisch und unmenschlich
  • Keine Kreativität, Autonomie und Wahrhaftigkeit
  • Zuständig für soziale Ungleichheit

Wirtschaft und Kapitalismus

 

Wirtschafts- und Finanzkrisen

  • Grundsätzlich lässt sich feststellen, „dass Wirtschafts- und Finanzkrisen keine Unfälle sind“, sondern eine rekonstruierbare Logik haben und sich nicht allein durch allgemeine Verweise auf menschliche Schwächen erklären lassen, sondern nur im Kontext der spezifischen Rahmenbedingungen betrachtet werden dürfen.

 

--> zur Veranschaulichung einer Wirtschaft- und Finanzkrise wird der Film „Margin Call“ von Jeffrey C. Chandor aus dem Jahr 2011 gezeigt, welcher die Vorgänge in einer grossen US- Investmentbank während der Finanzkrise aufzeigt.

Arbeitswelten

 

Was ist Arbeit?

  • Arbeit ist grundsätzlich eine zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit. In der Geschichte war Arbeit ein Mittel zur Existenzsicherung. Dieser Prozess galt mit der aufkommenden Differenzierung und Arbeitsteilung als Tauschwirtschaft und Geldwirtschaft.

Arbeitswelten

 

Was ist Arbeit aus Soziologischer Sicht?

  • Aus soziologischer Sicht, ist Arbeit ein Prozess, in dem Menschen soziale Beziehungen eingehen, welche von zentraler Bedeutung hinsichtlich der Strukturierung der Zeit, der sozialen Anerkennung, der finanziellen Ressourcen, der Bildung, der Abwechslung und dem Selbstwertgefühl sind.

Arbeitswelten

 

Was versteht man unter Arbeitsteilung?

  • Unter Arbeitsteilung versteht man die Spezialisierung und Beschränkung einzelner oder ganzen Gruppen von Wirtschaftssubjekten jeweils auf eine bestimmte Tätigkeit in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Die gesellschaftliche Arbeitsteilung geht hierbei noch einen Schritt weiter und definiert die Arbeitsteilung auf verschiedene Berufe. Demnach hat jede Schicht der Gesellschaft eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen.

Arbeitswelten?

 

Was versteht man unter gesellschaftlichen Arbeitsteilung?

  • Gesellschaftliche Arbeitsteilung umfasst auch geschlechtsspezifische Zuteilungen von Aufgaben. Das traditionelle Familienmodell mit einem voll berufstätigen Vater und einer Mutter, die sich ganz um die Kinder und den Haushalt kümmert, war im 18. Jahrhundert das bekannteste Modell. Heute leben nur noch rund 29% der Schweizer Familien in diesem Modell.

Arbeitswelten

 

Was versteht man unter gesellschaftlichen Arbeitsteilung?

  • Gesellschaftliche Arbeitsteilung umfasst auch geschlechtsspezifische Zuteilungen von Aufgaben. Das traditionelle Familienmodell mit einem voll berufstätigen Vater und einer Mutter, die sich ganz um die Kinder und den Haushalt kümmert, war im 18. Jahrhundert das bekannteste Modell. Heute leben nur noch rund 29% der Schweizer Familien in diesem Modell.

Arbeitswelten

 

Was verstehen Sie unter "getrennte Spähren"?

  • In der Zeit der Industrialisierung kam es zu einer Trennung von Familie und Betrieb. Mit dieser Entwicklung wurden Geschlechterbeziehungen mit der Theorie „getrennte Sphären“ beschrieben.
    • Frauen sind für die „Private-Sphäre“ zuständig (Heimarbeit)
    • Männer sind für die „öffentlichen-Sphäre“ zuständig (Politik, Erwerbstätigkeit)

Arbeitswelten

 

Was verstehen Sie unter "modernisiertes Ernährermodell"?

  • Mitte des 20. Jahrhunderts löst sich die Interpretation der Geschlechterrollen allmählich auf. Heute sieht und hört man immer mehr das „modernisiertes Ernährermodell“, dabei ist jemand Vollzeit und der andere Teilzeit tätig.

Arbeitswelten

 

Segregation

Berufs- und Lebenschancen von Frauen und Männer in der Arbeitswelt.

Arbeitswelten

 

was sind Segregierte Berufe?

  • Segregierte Berufe sind, wenn der Anteil des anderen Geschlechts unter 30% liegt. Gemäss Bundesamt für Statistik sind diese drei Branchen ausschlagend:
    • Gesundheitswesen 92.6% Frauen in dieser Branche
    • Wirtschaft und Verwaltung 59.9% Frauen in dieser Branche
    • Informatik – 7.8% Frauen in dieser Branche

Arbeitswelten

 

wann ist von gemischten Berufen die Rede?

  • Von gemischten Berufen ist dann die Rede, wenn der Anteil des anderen Geschlechts zwischen 30%-70% liegt.

Arbeitswelten

 

Wie kann die Segregation in 2 Felder aufgeteilt werden?

  • Horizontale Segregation – Getrennte Tätigkeitsfelder
  • Vertikale Segregation – hierarchische Positionen

Arbeitswelten

 

Aus was besteht Segregration am Arbeitsmarkt?

  • Segregation am Arbeitsmarkt besteht aus individuellen Entscheidungs- und Strukturmerkmalen der Arbeitswelt, Personalpolitik der Unternehmen und ebenfalls über das historisch beibehaltene Bild oder Vorstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit.

Arbeitswelten

 

Tendenzen in der heutigen Arbeitswelt

Immer mehr Menschen arbeiten im Tertiärer Sektor als Industrie. Wissen wird zu einem zentralen Element und schafft somit die „Wissenökonomie“ oder auch genannt die Postindustrielle Gesellschaft. Die wichtigsten Abteilungen sind hierbei: Forschung, Entwicklung, Marketing, Finanzdienstleistungen sowie Ingenieur

Arbeitswelten

 

Tertiärisierung bringt eine Flexibilisierung mit sich. Nennen Sie positive und negative Aspekte

+ Flexible Arbeitszeiten | Flexible Arbeitsplätze | Flexible Arbeitsmodelle

+ Ich-AG steht im Vordergrund

- Vereinzelung | Abgrenzung Beruf und Freizeit | Leistungsdruck

Arbeitswelten

 

4 verschiedene Arten der Arbeitslosigkeit

  • Friktionelle Arbeitslosigkeit

Sucharbeitslosigkeit(Ein-und Umstieg im Arbeitsmarkt)

  • Saisonale Arbeitslosigkeit

Saison bedinge Schwankungen

  • Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Hohe Arbeitsnachfrage während Wachstum/Rückgang bei Flauten

  • Strukturelle Arbeitslosigkeit

Langfristige und geringe Arbeitsnachfrage (Wandel der Wirtschaftsstruktur)

Macht und soziale Ungleichheit

 

Es herrsch keine Einigkeit über wie Macht richtig definiert und Untersucht wird. Definition von Max Weber jedoch ist jedoch eine wichtige Referenz. Wie lautet sie?

Weber definiert Macht als „Chance, innerhalb einer
sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese
Chance beruht“.2

Macht und soziale Ungleichheit

 

3 Dimensionen der Macht

  • Eindimensionale Machttheorien (MAX WEBER)
    • Entscheidungsprozesse
    • Verhalten in Auseinandersetzungen, beobachten Interessenkonflikte zwischen mehreren Personen. Mächtig sind Personen, welche sich hier durchsetzen
  • Zweidimensionale Machttheorien (MAX WEBER)
    • Überzeugungen neben Entscheidungsprozessen
    • Macht wird auch mit der Art und Weise analysiert. Wie gestaltet und kontrolliert man sein Entscheidungsprozess
  • Dreidimensionale Machttheorien (Steven Lukes)
    • Bauen auf der 1 & 2 Theorie auf und wird durch die Manipulation von Wünschen und Gendanken ergänzt. Macht haben diejenige, welche die andern Akteure durschauen und manipulieren können

Macht und soziale Ungleichheit

 

Soziale Ungleichheit - 4 unterschiedliche Systeme der Ungleichheit

  • Sklaverei
    Akteure gehören anderen Akteuren
  • Kastenwesen
    Der Status das Akteures bleibt Lebenslang gleich
  • Stände
    Feudalismus und hierarchisch voneinander getrennt: hoher und niedriger Adel, Klesus, Gemeinde
  • Klasse
    Gruppe von Personen, welche die gleiche Position einnehmen. Wird erworben und nicht bei Geburt fixiert

Macht und Soziale Ungleichheit

 

Wann war die soziale Ungleicheit am meisten ausgeprägt?

Vor dem zweiten Weltkrieg am meisten ausgeprägt

Macht und Soziale Ungleichheit

Welches Land hat die grösste Soziale Ungleichtheit im 20. Jahrundert?

USA