Semester 1
Ausarbeitung Lernziele Semester 1
Ausarbeitung Lernziele Semester 1
Kartei Details
Karten | 176 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.01.2015 / 17.01.2015 |
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Zelluläre Pathologie von Dystrophinopathien () benennen
Dystrophin verbinde über Aktin Myosinfilamente an die Zellmembran -> Weiterleitung der Kontraktion
=> Verformung der Zelle / Faser => Kontraktion
Duchenne: Komplette Dystrophinopathie (Kein Dystrophin vorhanden)
=> Beginn ab 3. LJ, Verzögerte Entwicklung, Verlust Gehfähigkeit bis 13. LJ, Einschränkung Atemmuskulatur, ittlere Lebenserwartung von 20-30 Jahren
Becker: Partielle Dystrophinopathie / partiell vorhandenes Dystrophin
=> milder, ab 6.LJ, gehfähigkeit bis 35, Lebenserwartung 40-60 Jahre
X-Chromosomaler Gendefekt, Dystrophien kann nicht am Dystrophienassoziierten Proteinkonplex binden
=> Instabilität des Sarkolemms
=> Einriss bei mäßiger Belastung
=> Unkontrollierter Calciumeinstrom
=> Untergang der Muskelzelle (Atrophie)
=> Kontraktionen, Skoliose und Schluckstörung
Vorgänge der DNA-Replikation () und Funktion beteiligter Enzyme () in Grundzügen beschreiben
Initiation: DNA besitzt überall verteilt ca 30000-50000 Origins -> Gleichzeitige Aktivierung von jeweils ca 20-80 in der S-Phase
Regulation über regulatorische Proteine und Euchromatin/ Heterochroatin
=> Origins werden durch origin recognition complex erkannt und während S-Phase spezifisch aktiviert
-> Schmelzen der Doppelhelix durch DNA-Helicase (ATP-ase) + Einzelsträngige DNA Bindungsproteine
=> Entwinden der DNA
Primase bildet RNA-Primer etwa 10 Nukleotide lang
=> Leitstrang 1 Primer, Folgestrang viele Primer (Okazaki Fragmente)
Elongination:
Synthese erfolgt in 5'-3' Richtung
DNA-Polymerase bindet an Primer
Asymmetrische Replikationsgabel: Kontinuierliche Synthese des Leitstrangs, Diskontinuierliche Synthese des Folgestrangs
Durch Schlaufe des Folgestranges arbeitet die Primase / Polymerase scheinbar in die gleiche Richtung wie die Polymerase des Leitstrangs
Prozessierung: Ringförmige Proteinkomplexe halten DNA-Polymerase an DNA-Strang (Clamp loader)
Topoisomerasen:
Supercoiling bei der DNA-Replikation möglich (Über / Unterdrechung der DNA-Helix)
Topoisomerase I: Spaltet DNA Einzelstrang und setzt ihn passend zusammen
Topoisomerase II: Spaltet DNA Doppelstrang und setzt ihn unter ATP Verbrauch passend zusammen
Replikationstermination
Abbau RNA-Primer + Auffüllen der Lücken durch DNA-Polymerase
-> Verknüpfung der Lücken durch DNA-Ligase
=> Folgestrang wird nicht komplett synthetisiert (Keine Ansatzstelle zum Auffüllen des letzten Primers + Fragmentes) -> Verlust von 50-200 Nukleotide
=> Telomere:
Strukturelle Einheit der Chromosomen, die Abbau verhindert
=> Enthält viel GGGTTA
=> Verlängerung durch Telomerase (Vorallem in Stammzellen)
besteht aus: RNA-Primer + Reverse Transkriptase
-> Setzt am Endstrang an, Synthetisiert mit reverser Transkriptase Gegenstück zum eigenen Primer -> Verlängert somit DNA
=> Ansatzstelle für DNA Polymerase und Verlängerung des Folgestrangs
Rolle der Mikrotubuli und molekuläre Motoren bei der Mitose beschreiben
Anaphase A:
Chromosomen werden Richtung Pol gezogen durch Kinetochormikrotubuli:
Kinetochormikrotubuli verbinden Centriol und Chromosom
Depolymerisation des Mikrotubuli -> Verkürzung Richtung Centriol
-> Motorproteine (Kinetochor) folgen sich kürzendem Strang
Anaphase B:
Verschieben der Pole gegeneinander durch Pol-Mikrotubuli
-> Besitzen Kinesinähnliche Motorproteine
=> Schieben Pol Mikrotubuli auseinander durch ständige Polymerisation der Mikrotubuli
Menschlichen Chromosomensatz beschreiben
46, XX / XY => 44 Autosome, 2 Genosome
=> Diploider Satz
Einteilung in Größe, Länge der Arme und Lage des Zentromers
Metazentrisch: 1, 3, 11, 19, 20
Submetazentrisch: 2, 4, 12, 17, 18, X
Akrozentrisch: 13, 14, 15, 21, 22, Y
Helle G-Bande:
Konstitutiv aktivere Gene, kurz, gemäßigt repetetiv, G-C reich, hohe Crossing-Over-Rate, Frühe S-Phase
Dunkle G-Bande:
Gewebsspezifisch, Lange gemäßigt repetive Sequenzen, A-T reich, niedrige Crossing-Over-Rate, Mittlere S-Phase
C-Bande:
Keine/ wenige Gene, Sehr kurz hochrepetetiv, gemischte Basen, sehr geringe Crossing over Rate, Späte S-Phase
Häufigste menschliche Chromosomenanomalien () charakterisieren
47,XX+21 => Down Syndrom (Geistige Retardierung, siehe Down)
47,XX+13 => Pätau Syndrom
47,XX+18 => Edwards Syndrom
=> Tod in den ersten Lebensjahren
47,XXY => Kinefeltersyndrom
47,XXX => Triple X Syndrom
=> Eher Unauffällig, Größenwachstum, Feminisierung, leichte Retardierung, Infertilität
45,X => Turner Syndrom
=> Unauffällig bis starke Retardierung, Infertilität, Fehlende Pubertät, Kleinwuchs
Phasen des Zellzyklus benennen
Interphase: G1/G0 -> S -> G2 Phase
Mitosephase:
Prophase, späte Prophase / Prometaphase, Metaphase, Anaphase, Telophase
Strukturelle Chromosomenanomalien (Translokation, Inversion, Duplikation) beschreiben
Translokation: Umlagerung von Chromosomenabschnitten (Austausch Stücke zwischen 2 Chromosomen)
Balanciert: Kompletter Austausch eines Chromosomenabschnittes => Keine Auswirkung auf den Träger
Unbalanciert: Meiosefehler => Monosomien und Trisomien
=> 46,XX, t(A,B)(qC,pD)
Inversion: Drehung eines Chromosomen um 180° durch fehlerhafte Reperatur von Doppelstrangbrücken
=> Keine Auswirkung auf Genexpression, aber infertilität (Meiose) 46,XX inv(A)(pq)
Duplikation: Verdoppelung eines Chromosomens oder Chromosomenabschnittes durch ungleiches Crossing Over
46,XX (A)(pq)
+ Adalation, Deletion...
Übertragungswege und entsprechende Präventationsmaßnahmen von infektionskrankheiten beschreiben
Standardpräventatinsmaßnahmen: Bei ALLEN Patienten
Händedesinfektion, Flächendesinfektion, Hustenetikette
Kontaktübertragung: + Handschuhe, Kittel, Isolation (+Geräte und Kennzeichnung)
Tröpfcheninfektion: + Mund / Nasenschutz
Aerogene Übertragung: + Unterdruckraum
Die Begriffe homogen, polygen, kodierende und nicht kodierende DNA erklären
Monogen: 1 Gen bedingt 1 Merkmal
Polygen: Mehrere Gene bedingen 1 Merkmal -> Genwirkkette
Kodierende DNA: 2% des Genoms -> Translatierte / Transkribierte DNA
Nicht kodierend:: Strukturgene, Introns, Promotor, Enhancer/ SIlencer, Repititive Sequenzen, Regulatoren
Aufbau Euykarontischer Gene () erklären
Gen:
Silencer/ Enhancer - 0-10000bp - Promotor -> Transkibierender Abschnitt: Exons + Introns
Promotor: Bindung Transkriptionsfaktoren => Bindung RNA-Polymerase
Silencer/ Enhancer: Loop der DNA => Bindungs Transkriptionsfaktoren => Verstärkung / Hemmung der Affinität der RNA-Polymerase => Veränderte Genexpression
Intron: Ausgeschnittene Abschnitte beim Splicing -> Regulation, Alternatives Splicing
Exon: Bestandteil reifer RNA (kürzer)
-> kodierende Sequenz
Genwirkketten und genetisch bedingte Stoffwechseldefekte an den Beispielen Akaptonurie und Phenylketonurie beschreiben
Genwirkkette: Abfolge mehrerer voneinander abhängiger Stoffwechselreaktionen, die durch Gene gesteuert werden
Phenylalanin über Phenylalaninhydrolase zu Tyrosin über Tyrosintransaminase zu Hydroxyphenylpyruvat über HPPoxidase zu Homogentinsäure über HGSdioxygenase -> Malexlacetoaceticacid
Bei Mutation Phenylalaninhydrolase:
-> Anreicherung PA -> Phenylketonurie => Geistige Retardierung
Mutation HGoxidase
-> Anreicherung Homogentinsäure -> Alkaptonurie => Knorpel, Osteoatritis, Klappeninsuffizienz / Verhärtung, Nephrolithiasis
Die Ebenen der Genexpression (Transkription, post-transkriptionale Mechanismen, Translation) in räumlicher (Kompartimentieren) und zeitlicher Abfolge wiedergeben
Zellkern:
Transkription und posttranskriptionelle Modifikationen (Splicen, Cap, Poly-A-Schwanz)
-> Translokation
ER/ Cytoplasma:
Translation + posttranslationale Modifikationen
Funktionseinheiten transkriptioneller Prozesse (DNA, Transkriptionsfaktoren, RNA-Polymerase) charakterisieren
DNA: Enthält spezifische Information
codogener Matritzenstrang wird abgelesen
=> RNA entspricht somit dem codierenden Hauptstrang
Promotoren: Kombination kurzer Sequenzelemente, die unmittelbar vor dem Gen liegen => Initiation der Transkription
Transkriptionsfaktoren: Positive und Negative Kontrolle
Negative Kontrolle:
Gebundener Repressor verhindert die Bindung der RNA-Polymerase
=> Aktivierung des Repressors -> Dissoziation -> Anlagerung der RNA-Polymerase
Positive Kontrolle:
Aktivatorbindung nötig zum Binden der Polymerase
=> Aktivierter Aktivator bindet an Promotor
=> Komplex und von vielen Faktoren abhängig
Spezifische Strukturmotive: HTH, HLH, Zink-Finger, Leucin-Zipper-alpha-Helix
(Konservierte Strukturmotive, de DNA Bindung ermöglichen)
=> Beeinflussung durch externe Reize (Modul 4 Woche 2)
Enhancer und Silencer -> Loopbildung -> Bindung Transkriptionsfakotren -> Veränderte Expression
RNA-Polymerase:
Synthetisiert RNA in 5'-3' Richtung
Setzt am Promotor an, mit v ca 50nt/s
RNA-Polymerase I, II + III
Funktionelle Einheiten der Translation () charakterisieren
mRNA: Reife RNA, die zu codierenden Code trägt,
5' und 3' untranslatierte Bereiche, Startcodon (AUG) bis Stoppcodon (UDG, UAA, UGA)
=> Basentripletts (Codone) ausschlaggeben
=> Regulation durch Stabilität (Bindende Proteine, miRNA)
t-RNA:
Synthese durch RNA-Polymerase III, Doppelsträngige Basen und modifizierte Basen
Besitzt Anticodon
Jede AS besitzt andere tRNA, Synthese durch Aminoacyl-tRNA-Synthetase
=> Adenosin 3' Akzeptor für AS
ATP+AS -> ASAMP + PPi
ASAMP + ATPtRNA -> AStRNA + AMP
Ribosomen:
rRNA Synthese im Nukleus durch RNA Polymerase I
rRNA assoziiert im Zytoplasma mit ribosomalen Proteinen
-> Ribozym aus 2 UE => 2/3 RNA, 1/3 Protein
Mit Aminoacyl, Peptid und Exit Bindungsstelle
Bedeutung Splicing für die Kodierungsvielhalt eukaryontischer Gene beschreiben
Alternatives Splicing: 1 Gen -> mehrere Proteine
Bakterium: 20000 Gene -> 20000 Proteine
Mensch: 25000 Gene -> 83000 Proteinisotome
=> Variabilität
Regulationsprinzipien () der Genexpression beschreiben
Repression:
Negative Kontrolle. Repressor an Promotor gebunden, dissoziation durch Bindung Aktivator
=> Genexpression möglich
Aktivierung:
Positive Kontrolle: Aktivator zum Binden der RNA-Polymerase benötigt
-> Bindung des Aktivators durch Aktivieren des Aktivators
=> Genexpression möglich
Räumliche / Zeitliche Kontrolle
Enhancer / Silencer
Verschiedene Klassen der RNA-Moleküle (mRNA, tRNA, hnRNA, rRNA, snRNA, miRNA) in menschlichen Zellen ihren Funktionen zuordnen
mRNA: MessengerRNA: Proteinkodierende RNA
tRNA: TransferRNA: Übersetzung des Basencodes
hnRNA: heterogeno nuclear RNA -> präRNA: Frisch Transkribierte RNA
rRNA: ribosomale RNA: Ribosomale Bestandteile
snRNA: small nuclear RNA: Bestandteil Spliceosomen + RNP => Ribozyme
miRNA: micro RNA: regulatorische RNA, RNA ABbau, Hemmung Translation..
Translationsrepression, mRNA Degradation, Depolyadenylierung, Heterochromatinformung
Reifung mRNA beteiligter Prozesse () in Grundzügen beschreiben
Capping: Co Transkriptionell:
7-methyl-GTP + 5' Ende RNA reagiert durch die Guanyltransferase zu m7Gppp-Kappe
+ Methylierung der nächsten Nukleotide
=> Schutz, Signaling, Export, Translation + Erkennung (virale RNA)
Polyadenylierung: Post / Co-Transkriptionell
Beteiligte Enzyme: CPSF und CstF
Erkennen Signalsequenz (AAUAAA)
-> Rekrutierung Cleavage Faktoren -> Schneiden der RNA
-> Bindung Poly A Polymerase (PAP) -> Poly - A - Polymerisierung (templateabhängig) -> 50-200A
=> Regulation + Stabilisierung durch Poly-A-Binding Proteins
=> Bei jeder mRNA außer Histon-mRNA
-> Schutz vor Abbau (RNAasen)
+ Verbesserung der Translatierbarkeit + Erkennungssignal
Splicing: Anlagerung von Spliceosomen an Erkennungssquenzen und 2 Umersterungen zum Heraustrennen der Inrons:
1. 5' Ende Intron lagern sich snRNP U1 an
2. snRNP U2 bindet an Verzweigungsstelle innerhalb des Introns
3. Rekrutierung U 4,5,6 -> Ablösen U1 -> Bildung Proteinkomplex + 1 Umesterung
4. Abschluss: Abspalten des Introns an 3' Splicestelle: durch snRNP U5 -> Exon in Nachbarschaft -> Bindung (2. Umesterung)
5. Dissoziation des Intronlassos + der snRNP, Abbau Intron und Freisetzen Splicefaktoren
Alternatives Splicing:
Regulation durch Cleavage Stimulating Factors (CstF)
=> Sequenzen mit hoher und niedriger Affinität
=> Je nach Konzentration und Affinität der Splicestellen wird Splicing unterschiedlich ausgeprägt
(-> Hohe Konzentration auch Splicen Bindungsstellen niedrigerer Affinität)
=> ImG -> Hydrophob (Membrangebunden) -> Hydrophil (frei)
Editing: A->I, C->U
Beispiel: Glutamatrezeptoren (Calciumpermeabilität)
oder ApoB100 -> ApoB48 (CAA -> UAA -> Stopp)
Nukleärer Export: Kernpore frei durchlässig bis 5kDa
Nukleärer Import / Export Sequenzen -> Proteinbindungen (Transportine)
=> mRNA Export hängt vom Zusammensetzung der RNPs nach mRNA Reifung ab -> WW mit Porenproteinen
Selektiv, Funktionsfähigkeit
=> Markierung RNA transportkompetent + Anlagerng von Proteinen an Markern
Bedeutung von Hemmstoffen der Transkription als Antibiotika + Zytostatika () erläutern
Actinomycin D => Interkulant
=> Interkuliert in DNA => Strukturbruch
=> Hemmt je nach Grad RNA Polymerase -> DNA Polymerase
-> Zellgift (Antibiotikum, Zytostatikum) ABER mit großen Nebenwirkungen (Gesunde Zellen)
alpha-Amanitin: Hemmt RNA-Polymerase II der Eukaryonten (Blockiert Nukleotidpore)
=> Eukyaryontisches Zytostatikum
Rifampicin: Hemmt RNA-Polymerase II der Prokaryonten (ähnlich wie alpha Amantinin)
=> Antibiotika
Vorgang Transkription (Initiation, Elongination, Termination) in Grundzügen beschreiben
Initiation: Promotor:
Cis (Nahe) Regulatorische Elemente:
Promotorsequenz, TATA-Box, Enhancer, Silencer
Trans (Weiter weg) regulatorische Elemente:
Transkriptionsfaktoren:
Basale: TBp + TAFS -> TFIID -> Trennung DNA-Stränge (Helicase UE) + Phosphorlyierung der Polymerase (Kinase UE) -> Bindung Polymerase
=> Prä-Initiationskomplex
+ Spezifische Transkriptionsfaktoren (Gewebe- / Genabhängig)
Sequenzspezifische DNA Bindungsdomänen (Zinkfinger, Helix-turn-Helix, Leucin-Zipper)
Aktivierungsdomäne Wechselwirkt mit anderen Proteinen
CpG-Inseln: Methylierungen in den CpG Inseln durch DNA-Methyl-Transferase
=> Inaktivierung bestimmter Gene
=> "Imprinting"
CpG: Pallendrome Sequenz mit C+G
-> Strukturveränderung
+ Histonacetyltransferase / deacyllase
Elongination: Dissoziation der Transkriptionsfaktoren (außer TFIIE)
RNA Polymerase synthetisiert RNA in 5'-3' Richtung mit ca 20nt/s
Nukleotide Bindung NTP + Ribose -> NMPRiboseestser + PPi (siehe DNA)
Erzeugt negative und positive Superhelices -> Topoisomerase I + II
Termination: Torpedo Modell
Cleavin der RNA -> Verlust 5' Cap des Restes
RNA-Polymerase arbeitet weiter, aber RNA-Ligasen setzten an Strang an -> Abbau End-RNA bis RNA Polymerase erreicht
-> Lösen der Polymerase von DNA
Grundsätzliche Abläufe (Initiation, Elongination, Termination) der eukaryontischen Proteinsynthese (Translation) darstellen
Initiation: mRNA bestizt 5' + 3' untranslatierte Bereiche
Initiation benötigt spezielle Proteine die an RNA binden
-> kleine Ribosomale UE, G-Protein, Met-tRNA, elF2 => Rekrutiert Initiationsfaktoren => Initiationskomplex => WW mit RNA
Scannen nach geeignetem Start-Codon (Kozak Sequenz) in 5'-3' Richtung
-> GTP Hydrolyse und Dissoziation Initiationskomplex
-> ATP Hydrolyse liefert Initiationsenergie für die Elongination
Regulation durch:
RNA bindende Proteine (vorne schlecht [blockiert], hinten gut [stabilisiert]), Translationsinitiation
+ Leaky Scanning, Phosphorylierung, microRNA
Elongination:
Große Ribosomale UE bindet, tRNA met befindet sich an P-Site des Proteins
-> Nächste tRNA bindet an A-Site
-> AS Geht Peptidbindung ein
-> tRNA der P-Site dissoziiert
-> Translokation des Ribosomen um 1 Triplett
=> Ternäre Komplexe binden an Ribosomen (eEF1A, GTP, tRNA)
=> tRNA bindet an A-Site (Komplementäres Basentriplett)
=> Dissoziation von eEF1A und Hydrolyse von GTP
=> Peptidbindung -> Übertragung AS von P auf A site (Peptidtransferase)
=> Translokation Ribosomen zum nächsten Basentriplett
Termination: Bindung Releasefaktoren + eRF an Stopp Codon
=> Hydrolyse der Peptidkette von tRNA und Freisetzung des Peptides
-> Dissoziation des Ribosomens
Wirkmechanismen verschiedener Antibiotika () als Hemmstoffe der Translation beschreiben
Tetracycline: Doxycyclin: Binden 30S UE + blockieren aa-tRNA-Bindung
Macrolide: Erythromycin: Binden 23S rRNA und blockieren Elongination
Aminoglykoside: Streptomycin: Bindet 16S rRNA der 30S UE => Fehlablesen => Falsche AS-Sequenz
Besonderheiten des genetischen Codes () erläutern
Universalität: Prinzip in allen Organismen der Erde gleich mit wenigen Modifikationen (Fenyl-Met, Start/ Stopp Codon)
Degeneriert: RNA -> AS, aber nicht AS -> RNA
61 Codons möglich, 30-40 tRNAs, 21 AS
=> 1. + 2. Base ausschlaggebend, dritte weniger (Wobble Hypothese) => Fehlertolleranz (Stumme Mutation)
offener Leserahmen: Translation ist vom Startcodon abhängig, bestimmt den Leserahmen
Triplett verschieblich -> 6 Möglichkeiten DNA Doppelstrang abzulesen
=> Leserasterverschiebung
Die Bedeutung der tRNA für die Übersetzung des genetischen Codes in eine Aminosäuresquenz erläutern
tRNA:
Transkribiert durch RNA Polmerase III, 74-95 nt lang
=> Kleeblattstruktur
-> Entfernung von 5' und 3' Enden durch RNAase P und D
-> CCA Sequenz an 3' Ende durch tRNA Nukleotidtransferase
- Enthält modifizierte Basen
Beladung tRNA: Spezifische Enzyme für jede tRNA: ATP-abhängige Bindung von AA auf tRNA
-> Phosphorylierung der AA -> Bindung zwischen AA und Adenin des 3' Endes der tRNA
(AA + ATP -> AAAMP + PPi; AAAMP + AdenosintRNA -> AAAdenosontRNA + AMP)
-> Korrekturlesemechanismus an Editing site
Anticodon bindet zu passendem Codon -> AA-Abgabe
64 Basentripletts, 30-40 tRNA, 21 AA
=> Wobble Theorie: 3. Base eher untergeordnete Rolle
Bedeutung für AS Sequenz:
Erkennt Codone durch Anticodon und "liefert" AA
Die Prinzipien der Verankerung von Proteinen in Biomembranen über membranspannende Helices und Lipidanker () erläutern
Integrale Proteine: Proteine, die mit hydrophober Phase der Membran interagieren
Verankerung durch hydrophobe AS:
-> Ausbilden helicaler, hydrophober Domäne die die Membran durchspannt:
Einpfadig oder Mehrpfadig + Kanäle
Verankerung durch FS:
Acylierung: Acetylierung des Peptids am C-Terminus oder an sauren AS (Anhydrid) oder Hydroxygruppen (Thr, Ser, Tyr) über Esterbindung
Myristonyl-Anker (C14) D-Terminal oder an Gly
Palmitonyl-Anker (C16) Intern an Cys, Ser oder Thr
Prenylierung: Bindung eines Isoprenderivates (Ester + Thioester)
Glykosylphosphotidylinositol-Anker
Verankerung Protein an Phospholipid Phosphatidylinositol (Sphingolipid + P + Zucker) über Glykokette (N / O Glykosidische Bindung)
Die Bedeutung der Glykosylierung von Proteinen für die Qualitätskontrolle und die intrazelluläre Proteinsortierung in Grundzügen erklären
N-Glykosilierung: Im ER, Oligosaccharid-Protein-Transferase überträgt während Translation Oligosaccharidbäume auf Asn-Reste (Erkennungssequenz) von Dolicholankern
Glucosidase: Modifiziert den Oligosaccharidbaum (Entfernung 3 Glucose + 1 Mannose)
=> Vollständige Modifikation => Erkennungssignal Weiterleitung
Glukosyltransferase: Erkennt entfaltete / falsch gefaltete (hydrophobe Außenseiten) Proteine -> Baut Glucose wieder auf -> Schneller als Glucosidase
=> Zeit für Protein sich nativ zu falten (unter Hilfe von Chaperonen)
-> Lektine/ Calnexin gehen WW mit modifizierten Kohlenhydratresten ein -> Hält Protein im ER fest
=> Transport nur in das Goldi, wenn Faltung korrekt!
Mechanismen des Abbaus von Membranproteinen () vom Prinzip her charakterisieren
Endogene Proteine: Im Cytosol
-> Ubiquitin erkennt und bindet hydrophobe Domänen
-> Proteasom Weg -> Abbau
Proteasomen: Faßstruktur, Polyubiquitinierung (Ubiquitin markiert Protein)
Deckel (Regulation) und Kern (Katalytisch)
Exogene Proteine: Membranständig
Abbau im Endosomen / Lysosomen, Aufnahme zellulärer Bestandteile (Endo / Phagozytose)
pH ca 5 + saure Hydrolasen => Denaturierung großer Proteine erleichtert Abbau
Cathepsine: Endoproteasen im Lysosomen
Mechanismen des Einbaus, der Reifung und Modifikationen von integralen Membranproteinen (sekretorischer Weg) in Grundzügen darstellen und den zellulären Kompartimenten zuordnen
Translation Sekretorischer Weg:
Beginnt normal im Cytosol
=> Translation N-Terminale Signalsequenz (hydrophobe alpha Helix + basische AS)
-> SRP (Signal recognition Protein) bindet an Signalsequenz und Translation stoppt
=> Bindung an SRP-Reszeptor der ER-Membran
=> Öffnung nahe befindlichen Translokons
-> Translokation auf Translokon + Einfädeln der AS-Sequenz in den Kanal (SRP Vermittelt, löst sich) unter GTP Verbrauch
-> Spaltung Signalsequenz
-> Chaperone binden AS-Sequenz
3 Möglichkeiten: Abgabe AS Sequenz ins Lumen, Bildung hydrophobe Spirale -> Hydrophobe Domäne (=> Ablösen Ribosom von Translokon) oder Bildung mehrerer hydrophober Spiralen (Intermembrandomäne) durch erneute Signalsequenz
Posttranslational: Transport durch bestimmte Kanäle aufgrund von Signalsequenz
-> Dissoziation des Translokons
Posttranslationale Modifikationen:
ER: Disulfidbrücken, Faltung, Anheften und Modifikation von KH-Ketten (N-Glykosidisch)
Reifung: Spezifische proteolytische Spaltung + Zusammenfügen der UE
Golgi: Modifikation der Oligosaccharidkette und Bindung O-Glykosidischer Zucker
Reifung von Proproteinen (Proteolytische Spaltung in sekretorische Vesikel)
Sortierung: Konstitutive Sekretion: Kollagen, Fibroplasten, Serinproteine (= ohne Signale)
regulierte Sekretion von Insulin
=> Exozytose
lysosomale Adressierung: Saure Hydrolasen
Transportsignale: Proteinsequenz / Struktur (C-Terminal)
Postranslationale Modifikationen im Golgi: Mannose-6-Pi, N Glykosidierung
Transportsignale transportierender Vesikel: Hüllproteine (COP, Clathrin) + SNARE-Proteine
=> Rezeptoren regulieren Signale + Transport (zB Mannose-6-Pi Rezeptor)
Prinzipien der DNA-Sequenzierung erläutern
PCR mit dNTPs und speziell floureszierenden ddNTPs
=> ddNTPS fehlt Hydroxygruppe am 3' Ende => führt bei Einbau zu Kettenabbruch
=> Auftrage -> Kapillar-Gelektrophorese
=> Laufweite ~ Größe => Basenposition Einbau ddNTP
-> Laser regt Floureszenzfarbstoff an -> Detektor misst Floureszenz
=> Weite der Moleküle + Farbe gibt Aufschluss über Position der Basen auf der DNA
Wirkungsweise einer Substitutionstherapie bei einem Stoffwechseldefekt erklären
Genwirkkette:
Wenn Genwirkkette durch Enzymdefekt unterbrochen wird
-> Anreicherung Substrat und Produktmangel aller folgender Reaktionen
Sind die restlichen Enzyme jedoch intakt:
-> Überbrücken des Enzymdefektes durch Produktgabe des defekten Enzyms -> Verarbeitung in Genwirkkette + Kompensation
Bsp: Phenylketonurie: -> PA -/-> Tyrosin -> Mangel an Tyrosin
-> Mangel an HPP, HGA und MAAA
Gibt man jetzt Tyrosin, kann dieses weiter verstoffwechselt zu HPP, HGA und MAAA werden -> Verlust wird kompensiert
Anhand eines sinnesmorphologischen Merkmals (Schmecken von Phenylthiocarbamid) die Konsequenzen von Varianten der DNA-Sequenz erläutern
Normal: Bitterstoffrezeptoren in den Geschmacksknospen
-> Aktivierung -> G-Protein -> PLCb2 -> IP3 -> Calciumfreisetzung + Abbau cAMP
=> Schluss Kaliumkanäle => Depolerisation => Detektion Bitterstoff => Neurotransmitterausschüttung + Erregung afferenter Nerven => Schmecken
Mutation im TAS2R38-Gen
=> Veränderter Bitterstoffrezeptor, Mutation 3 AS: PAV -> AVI
=> Alle anderen AS nicht betroffen
=> Nichtschmecken von Phenylthiocarbamid (hochgiftig)
=> Selektive Relevanz? Schmecken eines anderen Stoffes?
Die Unterschiede der verschiedenen elektrischen Signalformen + deren physiologischen Funktionen () benennen
Analoges Signal: Biologische Größe, die kontinuierliche Werte annehmen kann + darüber Informationen repräsentiert
Elektrisch: Änderung des Membranpotentials mit variablem Vorzeichen, Amplitude + Zeitdauer und trägt Informationen
Vorteil: Graduell Einstellbar, über kurze Distanz schneller und effektiver + höherer Informationsgehalt
Bsp: Sensoren (passive, analoge Signalausbreitung) => Stärke, Länge und Intensität des Drucks ~ Stärke, Länge und Intensität des Signals
Nachteil: Verlustströme der Zellmembran, Keine konstante Signalamplitude + Signalform => Informationsverlust
=> Analoge Signale besitzen einen hohen Inforamtionsgehalt und sind sehr gut für die Signalverarbeitung auf kurze Distanzen geeignet (lokale Informationsweiterleitung). Erst bei großen DIstanzen ist aufgrund des Informationsverlustes eine Umwandlung nötig
Aktionspotentiale: Alles oder Nichts Prinzip:
Umwandlung von analogen Signalen in Aktionspotentiale (gleiche Amplitude, gleiche Länge), die sich allein in ihrer Frequenz unterscheiden
Stärke Analoge Signale => Frequenz AP
=> Informationsspeicher auf lange Distanzen ohne große Verluste durch Membranverlustströme
Entstehung Aktionspotential:
Ruhepotential
Depolerisation
Schwellenwert => Öffnung Natriumkanäle => Depolerisation
Öffnung Kaliumkanäle und Inaktivierung der Natriumkanäle
Hyperpolerisation durch Delayed K+-Kanäle
Ruhepotential
Die wichtigsten Ionenkanalfamilien () in den jewiligen Klassen (konstitutiv offen, spannungsgesteuert, ligandengesteuert) benennen
Konstitutiv offen: Kalium, Natrium
Spannungsgesteuert: Kalium, Natrium, Calcium
Ligandengesteuert: Calcium, Glutamat, GABA, Glyzin, Acetylcholin
Die westenlichen Determinantien der Leitungsgeschwindigkeit von Aktionspotentialen beschreiben
Passive Ausbreitung:
Tau: Membranzeitkonstante, Tau = Rm * Cm
=> Tau = t, an dem das Potential am selben Ort auf 63% angestiegen oder auf 37% abgesunken ist
Lambda: Membranlängskonstante: Lambda = Wurzel Rm/Rl
=> Abstand, bei dem Membranpotential auf 37% des Ausgangswertes gefallen ist
Hindernisse der Membranausbreitung sind also:
Kondensatoreigenschaft der Membran => C
Längswiderstände im Cytosol => Rl und d
Membranwiderstand durch Ionenkanäle => Rm
Aktive Weiterleitung:
Nicht Myelinisiert:
v ~ d, C, Rm + Rl
Myelinisierte Axone:
Internodien und Ranviersche Schnürringe: 1000:1
Internodien verringern den Membranwiderstand (fehlende Kanäle) und erhöhen die Membrankapazität
=> Schnelle + nahezu verlustfreie Signalweiterleitung im Internodium
+ kurze, aktive und langsame Signalweiterleitung im Ranvierschen Schnürring
(trotzdem schneller als bei unmyeliniert, da d größer)
Die Klassifizierung der peripheren Axone und deren zugehörige Dimensionen (Gesamtdurchmesser, Myeliniserungsdichte + Leitungsgeschwindigkeit) wiedergeben und mit den entsprechenden Größenordnungen bei zentrahlen Axonen und Muskelfasern vergleichen
Erlanger und Gasser:
A-Fasern:
A-Alpha: Motoaxone:
Durchmesser ca 13-20 µm, v = 80-120m/s
=> Motorische Faser
A-beta Hautafferenzen:
Durchmesser 6-12µm, v = 35-75m/s
A-gamma Muskelspindelafferenzen,
A-kP Schmerzafferenzen:
Durchmesser 1-5µm, v = 5-30m/s
B-Fasern (Prälangionäre synaptische + parasynaptische Fasern)
C-Fasern (Nicht myelinisiert) = Schmerzfasern
Durchmesser 0,2 - 1,5µm, v = 0,5-2,0m/s
Lloyd + Hunt
Ia primäre Muskelafferenzen = sensorische Fasern
Ib Schmerzorganafferenzen
II Sekundäre Muskelspindelafferenzen
III dünn myelinisiert: Schmerz + Temperatur
IV Marklose Schmerzfasern
Muskelfaser: 1m/s
Den Aufbau und Funktionszyklus der verschiedenen Arten von heterotrimeren G-Proteinen als Mittel der Signalwandlung beschreiben
G-Protein: Heterotrimer mit alpha, beta und gamma UE,
alpha UE: Lipidanker + Katalytisches Zentrum + bindet GTP / GDP
beta UE: Stabilisation
gamme UE: Verankert beta UE in Membran
Funktionszylus: Inaktiv (GDP-gebunden) durch Nukleotid exchanger (GTPase Activating Proteine)
=> Aktivierung, Dissoziierung der alpha UE
=> Inaktivierung durch spontane Hydrolyse des GTPs und assoziieren der UE
Verschiedene Klassen: GalphaS = Stimulating G Protein stimuliert A-Zyklase
Galpha I = Inhibiting G Protein inhibiert A-Zyklase
Galpha Q = Aktiviert Phospholipase C
=> Mittler der Signalwandlung
GPCR bindet Ligand => Bindet G-Protein => Dient als Nukleotid Exchange Factor => GDP -> GTP
=> Konfirmationsänderung, Dissoziation alpha UE => Interaktion mit Effektormolekülen
Die wichtigsten direkten und indirekten Wirkungen der 2nd messenger cAMP, DAG und IP3 erklären
cAMP: Gewinnung durch Adenylatzyklase,
=> Aktiviert Proteinkinase A
(=> Heterotimer, Dissoziation zweier katalytischer UE bei cAMP Bindung -> Phosphorlylierungen (CREB + CRE), Veränderte Genexpression)
1,2 DAG: Gewinnung durch Phospholipase C
Hydrolysiert durch DAG-Hydrolase
-> Aktiviert Proteinkinase C (Differenzierung, Wachstum, Apoptose)
IP3: Gewinnung durch Phospholipase C, Inaktiviert durch Phosphatasen
Bindet Ligandengesteuerte Calciumkanäle
=> Calciumeinstrom => Aktivierung Proteinkinase C
Am Beispiel der Wirkung des Choleratoxins beschreiben können, welche physiologischen Konsequenzen eine Erhöhung des cAMP Spiegels zur Folge hat
Choleratoxin: bindet GM1 Ganglioside der Membran => Endozytose => Freisetzung Katalytische UE
=> ADP Ribolusierung durch NAD+ von GalphaS
-> Blockiert ATPase-Funktion
=> Dauerhafte Aktivierung der Adenylatcyclase => Dauerhafte Erhöhung des cAMP Spiegels
-> Proteinkinase A
-> Phosphorlyierung von basalen K+ Kanälen und apikalen Chloridkanälen
=> Elektrolytverlust
=> Wasserverlust
=> Diarrhoe
Am Beispiel des Insulinrezeptors die prinzipielle Wirkungsweise von Rezeptor-Tyrosin.Kinasen beschreiben
Oberflächenrezeptoren, Rezeptorproteinkinase gekoppelte Rezeptoren
=> Intrinsische Tyr-PK, Intrinsische ST-PK + assoziierte PK
Insulin => intrinsische Tyr-PK
Ligandenbindung -> Dimerisierung
-> Auto / Transphosphorylierung eigener Tyrosinseitenketten
=> 2 Signalwege, Metabolisch + MAP-Kinase-Kaskade
Metabolisch: Bindung IRS, Phosphorylierung IRS, Bindung PI3K (durch SH)
-> Phosphorylierung von PIP2 zu PIP3
=>PH Domäne des PKB Enzyms bindet PIP3
Phosphorylierung von PKB durch PDK1
=> Glykogensynthese, Glykolyse, Hemmung Glykogenolyse + Gluconeogenese + Translokation von Glut4 Transportern
MAP-Weg;
IRS bindet -> Phosphorylierung IRS -> GRB2 bindet -> Rekrutiert SOS (Nukleotid exchange factor)
Aktiviert Ras, aktiviert Raf (MAP3K) -> MAP2K -> MAPK -> Aktiviert MAP (MAP = Serin / Threonin Kinase)
=> Veränderte Genexpression
Parameter benennen, welche die Bildung von Rezeptor-Ligand.Komplexen und damit die Stärke des Signals beeinflussen
Temperatur + pH-Wert
Ligandenkonzentration, Rezeptoranzahl + Affinität