Sem 3 (2)

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Flashcards 172
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 22.01.2016 / 16.07.2019
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18. Die Reaktionsarten der Biotransformationsphasen 1 und 2 sowie von Transportvorgängen am Beispiel des Bilirubins und des Ethinylestradiols erklären (1, unwichtiges blabla)

Phase 1: Funktionalisierung:

Oxidation (Hydroxylierung, Demethylierung, Dehydrogenierung) durch Monooxgenasen, Dehydrogenasen, Peroxidasen
Reduktion durch CYP
Hydrolyse durch Esterasen, Amidhydrolasen

Hydroxylierung durch Monooxygenasen: H → OH, Aliphatisch / Aromatisch
Oxidative Demethylierung durch MOG: Me → CH2OH → OH + H2O
N Dehmethylierung: AS- NH-CH3 → AS-NH-CH2OH → AS-NH2 + H2O

Oxidation durch Dehydrogenasen: über NAD → NADH: Alkohol → Aldehyd → Säure
Reduktion durch Dehydrogenasen / Reduktasen:
NADH → NAD

Hydrolyse durch Esterasen (Esterspaltung (CO-O) mit Wasser)
Hydrolyse durch Amidhydrolasen: Amidspaltung (CO-NH) mit Wasser

Phase 2: Konjugation
Glucuronsäure durch Glucoronyltransferasen, Schwefelsäure durch Sulfotransferasen, Acetyl CoA durch Acetylasen, Aminosäuren durch Aminotransferasen, S Adenosylmethionin durch Methyltransferasen, Glutathion durch Glutathion S Transferasen

Konjugation mit Glucoronsäure: Substrate: Alkohol, Phenole, Amine, Thiole, Carboxylsäuren
Donor: UDP GA: Uridindiphosphoglucoronsäure, Enzym: UDP Glucuronyltransferase
Produkte: O Glucuronide, N Glucuronide
ROH + UDP GA → ROGA + UDP
RNH2 + UDP GA → RNHGA + UDP

Konugation mit AS: Substrate. Carboxylsäuren, Donor: Glycin, Glutamin
Enzyme. Glycin N Acyltransferase, Glutamin N Acyltransferase
Orodukte: N Acylglyycin, N Acylglutamin
COOH + ATP, CoA → COOHScoA + Glyzin → COOHGlyzin

Konjugation mit Schwefelsäure: Alkohole, Phenole, Arylamine
Donor: PAPS, Enzyme: Sulfuryltransferasen, Produkte: Slufate
ROH + PAPS → SOSO3 + PAP

Konjugation mit Glutathion
Substrate: Aromatische Kohlenwasserstoffe, heterozyklische Ringsysteme, Halogenderivate, Epoxide
Donor: GSH
Enzym: Glutathion S Transferase, gamma Glutamyltranspeptidase, Acetyltransferase
Produkte: Mercaptursäure
Biosynthese von Glutathion: Acetylcystein → L Cystein + L Glutamat über gamma Glutamylcysteinsynthetase unter ATP Verbrauch zu L Gamma Gluatmylcystein + L Glyzin in der Glutathionsynthetase unter ATP Verbrauch zu Reduziertes Glutathion

Bilirubinstoffwechsel (2)

Bilirubin: Phase 1:
Häm, Resorption durch Makrophagen
Häm Oxigenase unter Verbrauch von NADHPH + O2 unter Abgabe von CO und Eisen zu Biliverdin => Oxidation
Biliverdin mit NADH und der Biliverdin Reduktase zu Bilirubin (Reduktion)

Phase 2:
Resorption durch Hepatozyt:
Bilirubin + 2UDP Glucuronat über die Glucuronyl Bilirubin Transferase zu Bilirubindiglucuronid => Glucuronidierung

Mikroben im Darm: Mit H2O → Urobilinogen → Stercobilin, Urobilin

Bilirubin: Intramolekulare Wasserstoffbrücken => Kaum wasserlöslich
Glucuronidiert: Sehr gut wasserlöslich

Transport: Bilirubin aus Makrophagen im Blut an Albumin gebunden (direktes Bilirubin)
Aufnahme im Disse Raum durch OATP der Hepatozyten (Transportprotein für organische anionen unter ATP Verbrauch)
Bilirubin lagert sich an Ligandin an
Induktion der Enzymsynthese (Gestört bei M Meulengracht, Promotor, häufig rezessiv) → UDPGUS Transferase
UDPGUS → Bilirubinmono + diglukuronid (Gestört bei Crigler Najjar Syndrom, Enzymdefekt) im ER
Transport von BRMG und BRDG in den Gallenkanalikulus durch MRP (Multi Drug Resistance Protein, ATP abhängig) => Gestört bei Dubin Johnson / Rotor Syndrom (Kanaldefekt)

Physikalische und biologische Eigenschaften:
Biliverdin: Hohe Wasserlöslichkeit und Nierengängigkeit
Unkonjugiertes BR: Hohe Toxizität, Albuminbindung und mittlere ZNS Gängigkeit
Konjugiertes BR: relativ gut wasserlöslich, evtl toxisch, rel gute Albuminbdung, Hohe Gallengängigkeit, rel gute Nierengängigkeit

Ethinylestradiol: Schwangerschaftsverhütung, Antagonistische Wirkung an Estrogenrezeptoren
Wird vom CYP3A4 metabolisiert und konjugiert
CYP3A4 wird durch Rifampicin (und ähnliche AB), Barbiturate, Carbamazepin + Johanneskrautextrakte induziert (Verstärkte Genexpression) => Verstärkter Abbau von Ehtinylestradiol => Verminderte Empfängnisverhütung aufgrund von Arzneimittelwechselwirkungen

 

19. Formen der Hyperbilirubinämie den verschiedenen Storungsstufen (Prähepatisch, Hepatisch, Posthepatisch) zuordnen

Mogliche BR Interkationen:

Verdrängungung aus der Albuminbindung durch FS, Sulfonamide, Salicylate, Röntgenkonstrastmittel
Konkurrenz bei hepatischer Aufnahme durch Gallensäuren, Chinidin, Ridampicin
Konkurrenz bei der Ligandin Bindung: Bromsulfthalein, Röntgenkonstrastmittel
Konkurrenz um Glucuronyltransferase: Gallensäuren, Testosteron
Konkurrenz bei der Exkretion: Östrogene, Gestagene

Hyperbilirubinämie: Ikterus, beginnend in den Skleren

Unkonjugierte Hyperbilirubinämie:
Überproduktion: Hämolyse, ineffektive Erythropoiese, langes Fasten, Hämatome
Verminderte hepatische Aufnahme: Sepsis, Medikamente
Verminderte Konjugation: Crigler Najjar Syndrom, Morbus Gilbert, Leberkrankheiten

Konjugierte Hyperbilirubinämie:
Verminderte Sekretion: Hereditäre Formen, Cholestase, Medikamente, Leberkrankheiten
Obstriktion: Gallensteine, Strikturen, Tumore, biliäre Atresie

Hereditäre Hyperbilirubinämien:
Gilbert Meulengracht: UGT1 Promotor, Varibel, BR >3-5mg/dl: Milde intermittierende Hyperbilirubinämie, 30% Ikterus, milde Hämolyse => Problem bei weiteren Pathologien
Crigler Najjar 1: UGT1, rezessiv, 20-50mg/dl: Schwere unkonjugierte HBR, unbehandelt Kernikterus
Typ 2: Partielle Inaktivierung von UGT1, rezessiv, 6-20mg/dl, mäßig unkonjugierte HBR, asymptomatischer Ikterus
Dubin Johnson Syndrom: MRP2, rezessiv, 2-5, milde intermittierende konjugierte HBR, asymptomatischer Ikterus, gelegentliche Hepatosplenomegalie
Rotor Syndrom: Rezessiv, 2-5, ähnlich Dublin Johnson ohne Hepatosplenomegalie
Referenzwert: <1mg/dl

Störungsstufen: Prähepatisch: Unkonjugiert
Hepatisch: Unkonjugiert / konjugiert
Posthepatisch: Konjugiert
Unkonjugiert: Störung bis einschließlich UDP Glucurontransferase

Enterohepatische Kreislauf: BR unterliegt wie Gallensäure dem Enterohepatischen Kreislauf
Bilirubin gelangt zurück in die Leber → Galle
Urobilinogen → Niere → Urin / Leber → Galle

20. Mögliche pharmakolo9gische Folgen der CYP450 Enzyminduktion und -inhibition am Beispiel von CYP3A4 (zB durch Rifampicin oder Grapefruit) und CYP2D6 (zB auf den Tamoxifen- oder Codeinmetabolismus) darstellen

CYP2D6:

Codein: CYP2D6 abhängiger Metabolismus zu Morphin: Demethylierung
Polymorphismus: Defizient (7%, beide Allele Defekt), Intermediär (15%, Ein Allel defekt), Normal (75%), Ultrarapid (3%, Allelduplikation)
Schwangere, Ultrarapid, Stillen → Codeinname → Morphinintoxikation des Neugeborenen

Tamoxyfen: komp. Antagonist vom Östrogenrezeptor: Metabolismus über CYP3A4, CYP2D6 => Aktivierung zu Endoxifen, lange HWZ
Extensive Metabolzer haben weniger Rezidive, Inhibition CYP2D6 durch andere Arnzeistoffe senken Wirkung herab (zB Paroxetin, Antidepressivum)

CYP3A4:

Grapefruit und Orangensaft:
Grapefruit: Hemmung von CYP3A4 in den Enterozyten => Erhöhte Bioverfügbarkeit von Felodipin
Organensaft: Blockieren Transportmoleküle mancher Arzneistoffe, die Resorption fördern  => Bioverfügbarkeit sinkt
Simvastatin: Hemmstoff der HMG COA Reduktase
Normal: Bioverfügbarkeit 5%, Grapefruit Anstieg bis auf 75% => Myopathie

=> Ethinylestradiol ebenfalls über CYP3A4 abgebaut
Grapefruitsaft => Verstärkte Bioverfügbarkeit
Rifampicin => Induktion CYP3A4 => Verminderte Bioverfügbarkeit

21. Die Ursache der Freisetzung zellgebundener Enzyme (alkalische Phosphatase und gamma Glutamyltranspeptidase) durch Einwirkung von Gallensäure und die daraus resultierende Möglichkeit, eine Cholestase zu diagnostizieren, darlegen

AP und Gamma GT: Membranständig

=> Lokalisation + Schweregrad => Unterschiedliches Erhöhungsmuster
Cholestase: Erhöhung AP und gamma GT => Angriff der Oberfläche der Gallenkapillare

AP: Membrangebunden, va Skelettsystem, Peberparenchym und in den Gallenwegskapillaren
Isoformen: 50% Leber, 50% Knochen
Extrahepatische Cholestase: Gallensteine, Entzündung, Tumor, Infektion => 12facher Anstieg der AP
Intrahepatische Cholestasen: Medikamente, Hepatitis: Geringere Anstiege
Leberentzündung: nur gering erhöht, eher AST und ALT
Differenzierung Leber AP und Knochen AP durch unterschiedliche posttranslationale Modifikationen, nicht jedoch im enzymatischen Assey
Wichtige Cofaktoren durch Citrat, EDTA und Oxalat gebunden => Antokoagulatierte Plasmaprobe falsch niedrige AP Aktivität

Gamma GT: Zellmembrangebunden, ubiquitäres Glykoprotein
Freisetzung → Galle, Serum, empfindlicher Indikator für hepatobiliäre Erkrankungen
Im Blut nachweisbare gamma GT fast ausschließlich aus der Leber
Hoher negativ prädiktiver Wert: Messung gamma GTAktivität zum Ausschluss eines hepatischen oder biliären Ursprungs der Symptome
Cholestase: besonders stark bis 10fach erhöht,
Entzündung: ca 5fach erhöht, normalerweise jedoch niedriger als ALT und AST
=> Hilft, erhöhte AP Werte, die andere Ursachen haben können, abzuklären
+ Kontrolle Alkoholismus

 

22. Die Erhöhung der Enzymaktivität von Alaninaminotransferase und Aspartataminotransferase im Serum am Beispiel des toxischen Leberschadens erklären

ALT: Zytosol, AST: Zytosol + Mitochondrium, verschiedene Körpergewebe

Gewebsschädigung → Anstieg der Konzentration der Enzyme im Blut → Diagnose + Ausschluss Lebererkrankung
Lokalisation + Schweregrad → Unterschiedliches Erhöhungsmuster
Leberzirrhose: Zelluläre Schädigung → Erhöhung ALT und AST, AP und gamma GT nur geringfügig erhöht
Je schwerer die zelluläre Schädigung, umso stärker ist die Erhöhung von AST im Vergleich zu ALT
Massive Anstiege von AST und ALT treten ua bei akuter Lebernekrose als Folge einer Vergiftung auf

ALT (ALAT, GPT) + AST (ASAT, GOT)
wichtige Transaminasevertreter
ALT: Spezifisches Leberenzym, nur bei hepatobiliären Erkrankungen erhöht
AST: Auch bei Erkrankungen der Herz- und Skelettmuskulatur erhöht, als auch Leberparenchym
AST in Erythrozyten => Auch Hämolysemesswert
ALT ausschließlich im Zytoplasma, AST zu 70% in den Mitochondrien
Glutamatdehydrogenase (GLTH) fast ausschließlich in den Lebermitochondrien => Spezifizierung eines erhöhten AST Wertes, Creatinkinase spezifisch für Muskelzelle

Verhältnis AST zu ALT => Ritis Quotient: Einschätzung der Schwere der Schädigung
Permeabilitätsstörung / Schwere Lebererkrankung + Zellorganellen

De Ritis < 1: Geringer Schaden: Nur Zytoplasmatische Enzyme
De Ritis > 1: schwerer Schaden: Zytoplasmatische Enyzme und solche aus Zellorganellen

 

23. Das Prinzip der Aktivitätsbestimmung von Alaninaminotransferase und gamma Glutamyltransferase im Serum darlegen (1, Theorie)

Messung Enzymaktivität: Substrate benötigt, deren Konzentrationsänderung in einem optischen System gut messbar sind

Lambert Beersches Gesetz: Bei definierter Wellenlänge: Linearer Zusammenhang zwischen Absorption und Konzentration

Lambert Beer: Absorption bei Wellenlänge = Substanzspezifischer Proportionalitätsfaktor * Konzentration * Schichtdicke

Absorptionsmaximum eines der Reaktionsprodukte in einem gut messbaren Bereich => Änderung der Lichtintensität direkt in einem einfachen Testsystem
Andernfalls: Gekoppeltes Testsystem: Indikatorenzym mit einem der Produkte des zu messenden Enzyms eine weitere Reaktion katalysiert

Häufig als Indikatorreaktion: Bildung / Verbrauch von NAD unter Verwendung einer Dehydrogenase => NADH absorbiert stark zwischen 300 und 370 nm, NAD nicht
=> Optische Verfolgung von Oxidations und Reduktionsreaktionen

Reaktionsgeschwindigkeit ~ zur Enzymkonzentration => Gemessene Änderung der Absorption und Extinktion / t mittels bestimmter Faktoren in Aktivitätseinheiten pro Liter (U/L) umgerechnet
Faktoren ergebens ich aus dem Einsetzen der Werte bei definierten Bedinungen (substanzspezifischer Proportionalitätsfaktor bei bei bekannter Wellenlänge, Schichtdicke der Küvette, Verdünnung) in der Gleichung

Aktivitätsbestimmung ALT, AST, AP, gamma GT (2)

Einfache Testsystem:
Gamma GT:
L gamma Glutamyl 3 Carboxy 4 Nitroanailid + Glycylglycin über gamma GT zu L gamma Glutamyl Glycylglycin + 5 Amino 2 Nitrobenzoat => Extinktion des letzteren kann gemessen werden

AP:
p Nitrophenylphosphat + H2O über AP zu Phosphat und p Nitrophenol => Extinktion des letzteren kann gemessen werden

=> Zunahme Produkt => Zunahme Enzymaktivität

Gekoppelt:
ALT:
Messreaktion: L Alanin + 2 Oxalglutarat über ALT zu L Glutamat + Pyruvat
Indikatorreaktion: Pyruvat + NADH über LDH → L Lactat und NAD

AST:
Messreaktion: L Aspartat + 2 Oxalglutarat über AST zu L Glutamat und Oxalacetat
Indikatorreaktion: Oxalacetat + NADH über MDH zu L Malat und NAD

=> Abnahme der NADH Konzentration → Zunahme Enzymaktivität

Durchführung: Photometer mit Produktspezifische Wellenlänge (gamma GT 405nm, AP 405nm, ALT 366nm, AST 366nm ~ Produkt)
Arbeitsreagenzien: Substrate im Überfluss => Limitierender Faktor ist das Enyzm aus dem Plasma
1000µL Arbeitsreagenz, 50µL Patientenprobe (AP nur 10µL)

Enzymreaktion: Temperaturabhängig, Standard bei 37° messen, zügige Pipettierung
Gut Durchmischen => Rotor Photometer => Messung starten
Keine 37° => Umrechnen E 37° = E(T°C) x (1 + 0,1 x Delta T), Delta T = 37-7°C?
Photometer berechnet Aktivität in U/L aus gemessener Extinktion und der vergangenen Zeit mittels der Formel A = (Delta E / Delta t) x F für einfache Testsysteme und A = (-Delta E / Delta t) x F für gekoppelte Testsysteme (- da umgekehrt zur NADH Konzentration, Abnahme)
F berücksichtigt Probenverdünnung, den von der Wellenlänge abhängigen Extinktionskoeffizienten der zu messenden Substanz und die Küvettengröße

 

24. Anhand der vorgegebenen Enzymaktivität von Alaninaminotransferase, Aspartataminotransferase, Alkalische Phosphatase und gamma Glutamyltranspeptidase im Serum einer Leberschädigung einschätzen

Referenzwerte: Stark methodenabhängig, immer die dem Befund beigefügten Referenzwerte beachten

AP: 37°
Frauen: 35-104U/L, Männer 40-129 U/L
Gamma GT: 37°
Frauen: < 38U/L, Männer < 55U/L
AST: 37°
Frauen < 35U/L, Männer <50U/L
ALT: 37°
Frauen: <34U/L, Männer <45U/L

 

25. Die im Leberhilum verlaufenden makroskopischen Strukturen (Glisson Trias) benennen und am anatomischen Präparat oder auf Abbildungen identifizieren

Leberhilus = Leberpforte

Die Stelle an der Unterseite der Leber, an der Blutgefäße, Gallengänge, Lymphgefäße und Nervenfasern in die Leber eintreten / das Organ verlassen

ein kurzer, etwa 4-5 cm langer transversal verlaufender Spalt, der sich zwischen dem Lobus Quadratus und dem Lobus Caudatus befindet und beide Leberlappen voneinander trennt
Von Links nach rechts: Ductus Hepaticus Communis, Vena Portae, Arteria Hepatica Propria

Der Ductus Hepaticus Communis bildet sich im Bereich der Leberpforte aus dem Ducuts hepaticus dx und sin

Lobus Quadratus: Unterseite des rechten Leberlappens und wird ventral vom Margo inferior, dorsal von der Porta hepatis, rechts von der Gallenblase und links von der Fossa sagittalis sinistra begrenzt

Lobus Caudatus: Rückseite des rechten Leberlappens, gegenüber dem X und XI Thorakalwirbels, er wird kaudal von der Porta Hepatis, rechts von der Fossa Venae Cavae und links von der Fossa sagittalis sinistra eingefasst
=> Nahezu vertikale Ausrichtung + in transversaler Richtung eine leicht konkave Form
Processus caudatus => Schmale Brpcke aus Lebergewebe und Unterseite des rechten Leberlappens

rechter und linker Leberlappen durch das Lig Falziforme getrennt
Zwerchfell zugewandte Fläche: Facies Diaphragmatica
Den Eingeweiden aufliegend: Fascies Viszeralis

Area Nuda: Nicht von Peritoneum bedeckt, Einmünden der Venae Hepaticae in die V Cava Inf

Dorsokaudal: H
Venenpforte als zentraler Schenkel
links: Lobus Sinister, Rechts: Lobus Dx
Im H: Dorsal: Lobus kaudatus, venttdratural Lobus Quadratus

Linker unterer Schenkel: Fissura Ligamenti teres Hepatis + Lig Teres Hepatis aus ver V Umbilicalis
Links oben: Fissura Lig Venosi aus dem Lig Venosum, aus dem Ducuts Venosus
Rechts oben: Sulcus Venae Cavae und Vena cava inferior
Zentral: Leberpforte
Glisson Trias: Vena Porta, Art Hepatica Propria und Ductus Hepaticus communis

 

26. die Bauchorgane dem entsprechenden Versorgungsgebiet der autonomen Nervenplexus (Plexus Coeliacus, Mesentericus superius/ inferius, hypogastricus) zuordnen

Sympathicus: Th5-L2: Nervenfasern ziehen vorbei an den Paravertebralganglien zu den Prävertebralganglien => N Splanchinci major + minor

→ Ganglion Coeliacum → Magen, Leber, Pankreas, Niere, Darm
→ Ganglion Mesentericus Superius: Darm
→ Ganglion Mesentericus Inferior: Teile des Dickdarms, Rectum, Blase, Gebitale
→ Ganglion Hypogastricus: Teiele des Dickdarms, Rectum, Blase, Galle

Vagus: Truncus sinister → Truncus Anterior → Bis Leber
Truncus Dexter → Truncus Superior → Bis linke Colonflexur
Aus dem Hirnstamm
Danach: N Splanchnici Pelvici aus den Sacralsegmenten

27. Bei einem gegebenen Patienten mit akuter oder chronischer Lebererkrankung eine allgemeine und spezifische Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen, den Befund dokumentieren und gegenüber einem Normalbefund abgrenzen (1, Einführung)

Leberzirrhose: Endstadium einer chronischen Lebererkrankung

Spätfolge verschiedener Krankheiten
Alkoholabusus 60%, Virushepatitis 30% (Typ B/D, C), Andere Ursachen 10%
=> Autoimmunkrankheiten (Autoimmunhepatitis, primär biliäre Zirrhose, primär sklerosierende Cholangitis), medikamenteninduzierte Leberschädigung (Methotrexat), Stoffwechselkrankheiten (Hämochromatose, M Wilson, alpha 1 Antitrypsinmangel, Mukoviszidose), Chemikalienschäden (Tetrachlorkohlenstoff oder Arsen), kardiale Zirrhose (Stauungsleber bei Rechtsherzinsuffizienz), Budd Chiari Syndrom (Verschluss der Lebervenen) + Tropenerkrankungen (Bilharziose, Leberregel)

Achtung: nicht jede Leberwerterhöhung = Alkoholabusus, alkoholische Lebererkrankung schließt andere Ursachen nicht aus
Vor endgültiger Diagnose: DD, va Virushepatiden, Autoimmunkrankheiten, Metabolische Erkrankungen (Hämochromatase, Kupferspeicherkrankheit (M Wilson) sowie Tumore (im Ultraschall) auszuschließen)
=> Nur 10-15% der Alkoholiker entwickeln eine Zirrhose!

Wichtige Funktionelle Folgen: Leberinsuffizienz: Verringerte metabolische Kapazität, reduzierte Synthese von Gerinnugnsfaktoren
Portale Hypertension: Ausbildung von zB Ösophagusvarizen, Aszitis)

Allgemeinsymptome:
Leberzirrhose: Oft wenig spezifische Befunde, schwierig zu fassen, schwer objektiviert
Leistungsminderung, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Druck- + Völlegefühl im OB, Meteorismus, Übelkeit, Gewichtsabnahme

Leberhautzeichen: Nicht beweisend für Leberzirrhose, aber gehäuft
Spider naevi, Naevi aranei, va Oberkörper und Gesicht, aber zB auch in der Gravidität
Palmar / Plantarerytheme: Rötung der Handinnenflächen / Fußsohlen), manchmal auch bei chronischer Lungenkrankheit
Lacklippen, Lackzunge
Mundwinkelrhagaden
Prurigo Simplex mit evtl Kratzspuren
Hautatrophie: Geldschleimhaut und Teleangiektasien (sichtbare Kapillargefäße, auch Spider Naevi)

Hormonelle Störung:
Mann: Bauchglatze (Verlust männliche Sekundärbehaarung), Potenzstörung, Hodenatrophie, Gynäkomastie
Frau: Mestruationsstörung / Sekundäre Amenorrhoe

Leber Ukurs, Komplikationen, Anamnese (2)

Dekompensation => Komplikationen
Ikterus: Gelbfärbung der Haut / Schleimhaut und Skleren, Ursache: Ablagerung von Bilirubin
an den Konjunktiven sichtbar, wenn Gesamtbilirubin im Serum 2mg/dl übersteigt
Ikterus idR schmerzlos
gestaute Gallenwege aufgrund eines Gallengangsteins (häufig in Verbindung mit starken intermittierenden Schmerzen, Übelkeit, manchmal auch Erbrechen = Kolikartige Bauchschmerzen)
Gestaute Gallenwege aufgrund eines Tumors zB der Gallenwege oder der Pankreas (Schmerzlos)
Pseudoikterus durch Farbstoffablagerungen infolge intensivem Karottengenusses
Hämorrhagische Diathese (klein- / großflächige Hauteinblutungen)
Zeichen einer portalen Hypertension (Blutung von Ösophagusvarizen, Aszitis, Milzvergrößerung)
Malnutrition, Kachexie
Hepatische Enzephalopathie und Leberausfallkoma
Primäres Leberzellkarzinom als Spätfolge

Anamnese
Mögliche Ursachen: infektiös, metabolisch-toxisch, Autoimmun
Unspezifische Krankheitssymptome
Leberspezifische Symptome: Ikterus, dunkler Urin, heller Stuhl als Hinweise auf einen mechanischen Gallenstau (Cholestase), wenn Ikterus: Mit oder ohne Schmerzen?
Typische Komplikationen: Aszitis, Ödeme der Beine, Blut im Stuhl als Frischblut (rot) oder Teerstuhl (schwarz) in der Vergangenheit: CAVE: Varizen, Notfall
Konzentrationsschwäche / Desorientiertheit (Hepatische Enzephalopathie)

Leber Ukurs Untersuchung (3) Inspektion, Perkussion

Klinische Untersuchung: Grundsätzlich systematische Untersuchung auch bei Patienten mit Leber. Und Gallenerkrankung: Inspektion, Perkussion, Palpation, Auskultation
Beginnen: Rasche Untersuchung des Orientierungsgrads (Vigilanzminderung), Vitalparamter RR, Puls + AF, evtl auch O2 Sättigung und Temperatur, Gefährdung des Patienten durch Ösophagusvarizen und Sepsis schnell erkennen

Inspektion: Leber:
Allgemeinzustand: Blass (Blutung), Orientiert zu Person, Ort und Zeit oder verlangsamt, ggf rechnen lassen (Enzephalopathie), Unruhe (Alkoholdelir)
Ernährungszustand (Oft schlecht bei Alkoholikern), Leberhautzeichen (cave, unspezifisch), Ikterus (einschließlich isolierter Sklerenikterus = Erst Manifestation), Spider Naevi (vor allem Körperstamm Thoracal), Palmarerythem, Lackzunge, Bauchglatze (Verändertes Behaarungsmuster bei Zirrhose), Gynäkomastie
Aszitiszeichen: Prallgefüllt wirkender Bauch / Flankenvorwölbung (Fkpssigkeitsverteilung in Rückenlage in die Flanken, manchmal bereits inspektorisch Nachweis von Hernien bei Aszitis (Genitale)
Ödeme, Caput Medusae als zeichen von Umgehungskreisläufen bei portaler Hypertension
Erhebliche pathologische Vergrößerung können sowohl die Leber als auch die Milz als Vorwölbung durch die Bauchdecke bereits in ihren Konturen erkennbar sein  

Perkussion: Aszitis
Perkutorische Bestimmung der Lebergrenzen / Lebergröße in der Medioclavikularlinie => Aszitis im Abdomen: Perkussion in Rücken, Seiten und ggf sogar auch in Knie Ellenbogenlage
Lagewechsel des patieten => Verschlieblichkeit der Grenzen zwischen tympanitischem (luftgefüllter Darm) und gedämpften (Aszitis) Klopfschall
Zusätzlich bestimmung der Grenze zwischen Abdomen und Lunge (Große Leber / Aszitis → Zwerchfellhochstand)
Vergrößerte Milz auch perkutorisch (Dämpfung) im linken Oberbauch

Leber Ukurs Untersuchung Palpation und Auskulation (4)

Palpation:
Pralle Bauchdecken bei Palpation (meist ohne Schmerz sprechen für Aszitis, Kombination mit Perkussion), Schmerzen va bereits bei leichtem Eindrücken der Baucdecke sprechen für ein akuten Problem
Aszitisnachweis: Fluktationswelle auslösen: Patient in Rückenlage, Handfläche auf die Flanke des Patienten, mit den Fingern der anderen Hand wird ein kurzer Stoß auf die kontralaterale Flanke ausgeführt, die von der aufliegenden Hand erfasst wird
Leber: Palpatorische Bedeutung der Lebergröße nach kaudal (=Leberunterrand)
CAVE: Von weit kaudal in MCL mit de rPalpation beginnen, da sonst die Leber übersehen werden kann
Beurteilung der Konsistenz: Verhärtet / Derb, Leberrand auch unter Inspiration über die Finger gleiten lassen, Beachte: Zirrhotisch umgebaute Lebern sind oft klein und insbesondere bei Aszitis dann nur schwer palpabel
Milz: Bei portaler Hypertension / Leberzirrhose kann die Milz auch vergrößert palpabel sein und soltle entsprechend in Rückenlage und Inspiration / in Rechtsseitenlage palpiert werden

Auskultation: zur Lebergrößenbestimmung im rahmen der Kratzauskultation der Leber
Unklare Lebergröße: Keine Beurteilung Gallenblase, nur mittelbar bei perforierter Gallenblase / Zeichen der Peritonitis mit paralytischem Ileus
 

LeberUkurs Zusammenfassung (5)

Fokussierte Anamnese: Frage zur Dauer der Erkrankung / Erstmanifestation (Gelbsucht, dunkler Urin, Leberwerterhöhung)
Ursache / Ätiologie (Alkoholkonsum, wennja, Fragen zu Art und Umfang und aktuellem Alkoholkonsum / Woche, bekannte Viruserkrankung der Leber, andere)
Fragen nach typischer klinischer Komplikationen einer Leberzirrhose

Fokussierte klinische Untersuchung:
Einschätzung Allgemein + Ernährungszustand, Leberhautzeichen, Aszitis / Ödeme (untere Extremitäten + Körperstamm), Leberkonsistenz + größe (Kratzauskultation und Palpation), Vergrößerte Milz (Palpation)

Merke: Diagnose einer Leberzirrhose und Ursache allein auf Basis anamnestische rund klinischer Kriterien: Schwierig
Biopsie zur Sicherung der Zirrhose als Goldstandard
Anamnese, Untersuchung + Ultraschall = Sehr wahrscheinlich

Akute Lebererkrankungen zB Akute alkoholtoxische Hepatitis / Virushepatitis im Verlauf sehr unterschiedlich
Starkes Krankheitsgefühl mit deutlichem Ikterus, manchmal Aszitis / geschwollene / vergrößerte Leber (Kapselschmerz) / Verwirrtheit (Enzephalopathie)
oder nur allgemeine abgeschlagenheit, Unwohlsein im Bauch, Übelkeit, Durchfall
oder fast gar keine Symptomatik

 

28. Bei einem gegebenen Patienten mit Gallensteinerkrankung eine allgemeine und spezifische Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen, den Befund dokumentieren und gegenüber einem Normalbefund abgrenzen (1, Anamnese)

Steine in der Gallenblase und den Gallenwegen sind häufige Erkrankungen

Klinisch
A: Stumme Gallensteine bei Gallensteinträgern ohne Beschwerden (3 von 4)
Symptomatische Gallensteine bei Gallensteinerkrankung mit Beschwerden (1 von 4)
Leitsymptom bei symptomatischer Gallensteinerkrankung: Gallenkolik

Typische Gallenkolik:
Kolikartige Schmerzen (wellenartige Zu- und Abnahme) von 15min bis zu 5h Dauer, Lokalisation im rechten und mittleren Oberbauch, Ausstrahlung in den Rücken und die rechte Schulter, Kann von Brechreiz, Aufstoßen oder starkem Schweißausbruch (vegetative Symptomatik) begleitet sein
kann von transienten Ikterus begleitet sein (Stein im Gallengang)

Neben den typischen Gallenkoliken: Höufig auch unspezifische Oberbauchbeschwerden (auch bei verschiedenen anderen Abdominalerkrankungen)
Druck / Völlegefühl im rechten Oberbauch, Meteorismus, Unverträglichkeit mancher Speisen und Getränke (fett, gebraten, blähend, Kaffee, kalt)
Murphy Zeichen: Plötzliches, schmerzbedingtes Stoppen der tiefen Inspiration nachdem der Untersucher in Expiration die palpierende Hand in die Gallenblasenregion gedrückt hat (noch nicht schmerzhaft)

Anamnese:
Typische Anamnese für Gallensteine: 5-6xF: Female, Forty, Fair, Fat, Fertile, Family
Typische Anamnese einer Gallenkolik mit Ausstrahlung der Schmerzen, Abgrenzung des Kolik- vom abdominellen Schmerz anderer Ursachen (Dauerschmerz bei Pankreatitis zB) + begleitende vegetative Symptome

Ukurs Leber: Gallenblase, Untersuchung (2)

 

Klinische Untersuchung: Systematisch: IPPA
Inspektion: Selten stark pathologisch vergrößerte Gallenblase, zB bei Tumorbedingter Gallenabflusstörung bereits durch die Bacuhdecke als Vorwölbung, erkennbarer Ikterus
Perkussion: Schmerzen bereits bei Perkussion der Bauchdecke als Hinweis auf ein akutes Abdomen, insbesondere bei Klopfschmerz im Bereich der Gallenblase muss an eine Cholezystitis mit evtl Perforation gedacht werden
Palpation: Im Normalfall ist Gallenblase nicht palpabel und es findet sich auch kein Druckschmerz
Deutliche Vergrößerung, prall elastisch und nicht schmerzhaft palpabel + gleichzeitiger Ikterus: Counvoisier Zeichen (Hinweis Tumor der Gallenwege)
Murphy Zeichen: Lokalisierter Druckschmerz in der Gallenblase bei Inspiration ist hinweisend für Cholezystitis
Auskultation: Beurteilung Gallenblase kein Beitrag, nur mittelbar bei zB perforierter Gallenblase und Zeichen der Peritonitis mit paralytischem Ileus

Fokussierte Anamnese:
Schmerzart, Häufigkeit, Lokalisation, Ausstrahlung
Auslösen durch fettreiche Mahlzeichen
5-6F?
Gelbfärbung der Haut, dunkler Urin, entfärbter Stuhl

Klinische Untersuchung: Inspektion, Frage nach Ikterus, Untersuchung des Abdomens (Inspektion, Druckschmerz, Murphy zeichen / loakle Abwehrspannung im Oberbauch, Auskultation)

 

1. Auf pathophysiologischer Grundlage Entstehung und Auswirkungen eines metabolischen Syndroms beschreiben
+ 2. Die bei einem metabolischen Syndrom zu erwartenden spezifischen Angaben in Anamnese und Befunde der körperlichen Untersuchung benennen und zuordnen

Abdominelle Adipositas ebenso großes Risiko wie Diabetes für MI

Metabolisches Syndrom: Gemeinsames Auftreten kardiovaskulärer Risikofaktoren wie gestörter Glukostoleranz / DM II, Dyslipidämie (HDL niedrig, TG hoch, LDL irrelevant, unabhängig), und art Hypertonie mit abdomineller Adipositas
Ursächlich va Vorliegen einer Insulinresistenz
=> Syndrom X, Insulin Resistenz Syndrom

Prävalenz ~ Kohorte, Alter, Geschlecht,
=> Frauen fast doppelt so häufig betroffen, Manifestation über Lebensalter

Unterschiedliche Definitionen
IDF'05: Insulinresistenz, Niedriges HDL, Hypertonie, Hohe TG, zentrale Obesity, Glucoseintoleranz (Diabetes bei anderen noch mit drin)
=> 1. Zentrale (Abdominelle / Viszerale) Adipositas: Bauchumfang ~ Ethnik, BMI > 30
EU: M > 94cm, F > 80cm
und 2. Mindestens zwei weitere der nachfolgenden Kriterien
TG > 150mg/dl, HDL <40mg/dl M, <50mg/dl F, RR > 130/85, erhöhte Nüchternplasmaglucose / Diagnostizierter DM II > 100mg/dl
Weitere Komponenten: Hyperurikämie, gestörte Fibrinolyse, Hyperandrogenämie bei Frauen

Insulinüberschuss, Blutfette, Hypertonie, DMII => Metabolische Störung
=> Erhöhung von Blutzelladhäsion, Gefäßtonus, Gefäßpermabilität, Gerinnungsneigung => Gefäßerkrankung
=> Kardiovaskuläre Hochrisikopatienten!

Ursachen: Adipöses Gewebe als endokrines Organ => Hypothalamus, Leber, Pankreas, Muskel, Gefäße
Entzündung: IL6, TNFalpha
Lipoproteinlipase, Angiotensinogen => Hypertonie
FFS, Resistin, Leptin => Atherogene Dyslipidämie
Laktat => DMII
Plasminogenaktivatorinhibitor1 => Thrombose
Adiponektin, Adipsin => Atherosklerose

Insulinresistenz: Fettstoffwechselstörung, Glucosestoffwechselstörung / DM, Übergewicht / Adipositas, Akne, Hirsutismus / Androgene Alopezie, Zyklusstörung / Infertilität
Insulinresistenz: Verminderte biologische Antwort auf endogenes + exogenese Insulin => Kann Wirkung an / in den Zielzellen nicht mehr vollständig entfalten
Insulin -> Glucosehomöpstase, Lipidhomöostase, PBS, Proliferation / Differenzierung, Apoptose => Insulinwirkung wird genetisch an den hinteren Teilen der Signalkaskaden gehemmt

3. Die Grundzüge der medizinischen Diagnostik, Therapie und Betreuung bei metabolischem Syndrom herleiten (1)
Insulintoleranz D, Adipositas D

IR / IS Messung: Euglykämischer hyperinsulinämischer Glucose Clamp

IVGTT, Insulintoleranztest, OGTT, HOMA + andere Indizes
OGTT mit BZ und Insulin
Normal: Nüchtern BZ <100, Insulin 10-15
1 Stunde nach 75g Glucose: BZ Anstieg, Insulinanstieg auf ca 30
2 Stunden: BZ unter Ausgangswert, Insulin 15-20
Gestört: Zucker können relativ normal sein
ABER: Zucker nach 2h noch nicht unter Ausgangswert, Insulinerhöhung um das Achtfache
=> Insulinresistenz lange vorm DM

Akanthosis Nigicans Benigna: Dunkle Nackenverfärbung

Zentrale Adipositas
BMI: >30 °I, >35 II, > 40 III
Körperfettverteilung: Taillenumfang korreliert proportional zum Anteil an viszeralen Fett
=> Einfachster anthropometrischer Index zur Beurteilung der intraabdominellen Adipositas => Messung Taillenumfang, eng mit direkter IAA Messung mittels CT / MRT korreliert
Messung Taillenumfang: Um den bloßen Bauch knapp überhalb der Hüftknochen, Band fest anlegen aber nicht Haut eindrücken, parallel zum Boden, in der Mitte zwischen Crista Iliaca und dem unteren Rippenbogenrand auf jeder Seite, Patient entspannt sein und ausatmen
Ursachen: Steigerung der Energiezufuhr va in westlichen Ländern
Kaum Exercise related AT, Non Exercise AT: Abnahme bei Adipositas III => Konservative Behandlung erfolglos, Verhaltensänderung schwierig
Bias: Verzerrung der Energiebilanz
Nahrungsrestriktion: Reduktion Energieverbrauch (außer bei psychischen Erkrankungen)
Überernährung => Keine Steigerung des Energieverbrauchs
=> Kaum protektive Mechanismen zur Vermeidung der Adipositas, Unidirektionaler Umweltdruck bezüglich Überernährung und Bewegungsmangel: Obesigenic Environment
Taillenumfang ~ KHK + DMII

Therapie Adipositas
(2)

Therapieziele und Maßnahmen: BMI 25-30 ohne Risikofaktor: Verminderung der Gewichtszunahme
Mit Risikofaktor: 5-10% Gewichtsreduktion, evtl nach 12 Wochen zusätzlich medikamentöse Therapie (BMI >27)
AI: Ohne Risikofaktor: Wie oben
Mit Risikofaktor: Wie oben
AII: Ohne Risikofaktor: Gewichtsreduktion >10%, wie oben
Mit: 10-20%, eventuell Adipositaschirurgie
AIII: 10-30%, wie oben
Therapieoptionen: Basistherapie: Ernährungsumstellung, Bewegugnstherapie, Verhaltensmodifikation
Medikamentös, Adipositaschirurgie
Diäten: Ornish: Low Fad, Weight Watcher: Punktezählen, Atkins: Low Carb, Zone: Ausgewogen alle Makronährstoffe
=> Ergebnis: Gewichtsabnahme + Diättreue bei allen gleich
=> Egal welche, Hauptsache dran bleiben! Die, die am besten zu einen passt
Keine schnell wirksamen KH, Viele Balaststoffe und Eiweiße
Kaiser - König - Bettelmann: Hauptenergiezufuhr morgens
Ernährungsumstellung: Gewichtsverlust
Sport: Gewicht halten
Abnahme Köroergewicht => Abnahme des Ruheumsatzes, gesenkter Energiebedarf => Ausgleich Energielücke durch Sport
Günstig: Höhere initiale Gewichtsabnahme, Erreichen selbstbestimmter Zielgewichte, körperliche Aktivität, regelmäßige Mahlzeiten + Frühstück, gesünder Essen, Vermeidung Überessen, Verhaltensdokumentation, psychische Stabilität
Ungünstig: Vorherige Gewichtsschwankungen, unkontrolliertes Essen, Ess Attacken, gesteigertes Hungergefühl, Essen zur Abwehr negativer Emotionen / Stress, passiver Umgang mit Problemen
Restriktionen: Schlauchmagen: Verlust 50-60% EWL: Fehlende Langzeitdaten, Neurohumoral: Ghrelin sinkt, GLP1 steigt
Magenbypass, Biliopankreatische Diversion: 60-70% EWL
=> Starke initiale Gewichtsabnahme => Anstieg, aber Plateau unterhalb vorheriges Gewicht
=> Mortalität sinkt! KVE sinken!
Kardiovaskuläre Ereignisse hochsignifikant mit präoperativen Insulinspiegel assoziiert
NNT: 21 bei Patienten mit Insulin > 17
NNT 173 bei Insulin < 17
Insulinresistenz wichtiger Prädiktor!

Dyslipidämie D + T, Art Hypertonie D + T, Glucoseintoleranz T Halb (3)

 

Dyslipidämie:
Behandlung LDL, auch wenn es kein zugehöriger Risikofaktor ist
LDL/HDL Ratio: < 3: Geringes Risiko, >5 hohes Risiko auf CVR
Dyslipidämie bei DM: TG steigen, HDL sinkt
Unabhängig davon: LDL
Hauptziel der Therapie tdem: LDL Senkung: Bester Effekt
Zusätzlich: TG Senkung (<150mg/dl) , wünschenswert: HDL Erhöhung (>40M, >50F)
LDL Risikoabhängig einstellen
Ohne Risiko: 190mg/dl
Moderat: Score 1-5%: <115mg/dl
Hohes: Score 5-10%, familiäre Hypercholesterinämie: <100mg/dl
Sehr hoch: KHK, DMII, DMI mit Endorganschaden, CNI, Score > 10: <70mg/dl
Score ~ Geschlecht, Alter, Rauchen, LDL, RR

Art Hypertonie: => Kardiovaskuläres Risiko
Zielwerte: Empfehlung: Direkte Medikamentöse Behandlung bei SBP > 160mmHg, Zielwerte: <140/85
Alle Hypertonietherapien sind empfohlen bei DM, Keine RAS Blocker empfohlen
Additional: Stark empfohlen: Medikamentöse Bhdlg bei SBP >140mmHg
RAS Blocker evtl bevorzugt, bei Diabetischen Patienten vermeiden
Kombinierung antihypertensive Therapie: Thiazide, AT1 Blocker, Calcium Antagonisten, ACE Hemmer, beta Blocker => Keine Kombionation ACE Hemmer und AT1 Blocker!

Glucosetoleranzstörung
Zielwert zwischen 6,5 und 7,5-8% HbA1c
~ Patientenmotivation: Eher niedrig
Hypoglykämie: Eher höher
Krankheitsdauer: Zunahme -> Eher höher (Gefahr Hypoglykämie)
Lebenserwartung: Je kürzer, desto höher
Wichtige Komborbiditäten: Viele: Höher (Hypoglykämie, Herzinfarkt => Rhythmusstörung)
Vaskuläre Komplikationen: Höher
Ressourcen, Supportsystem: Je weniger desto höher
DPP4 Inhibitoren, GLP1 Gabe -> Plasmaglucose sinkt, Insulinsekretion steigt, Glucogonsekretion sinkt => MAgenentleerung sinkt => Appetit, Nahrungsaufnahme sinken, Gewichtsverlust => Erbrechen, Diarrhoe, Nausea, Abdomenschmerzen
CAVE: Pankreatitis

Glucoseintoleranz zweite Hälfte (4)

SGLT2 Inhibitoren: Physiologisch: Glukose wird im proximalen und distalen Tubulus rückresorbiert => Keine Glucose im Urin
Blocken des SGLT2: Glucoseausscheidung, BZ Wert sinkt
Medikamente:
Metformin: Sinkt Insulinresistenz im Muskel und Leber
Sufonylharnstoffe + Glinide steigern Insulinsekretion
Thiazolidindione: Senken Insulinresistenz im Muskel
DPPIV Inhibitoren + Inkretinagonsiten: Steigern Insulinsekretion, senken Insulinresistenz in der Leber
SGLT2 Inhibitoren senken renale Glukoseresorption
Metformin: Blutzuckersenkung, Gewichtsabnahme, GI Nebenwirkungen, Verhinderung von Endpunkten (Mortalität, Nebenerkrankungen)
Sulfonylharnstoffe: BZ Senkung, Hohes Hypoglykämierisiko, Gewichtszunahme
Glinide: BZ Senkung, Hypoglykämierisiko, evtl Gewichtszunahme
Thiazolidin: BZ Senkung, evtl Betazellerhalt, Starke Gewichszunahme: Ödeme, HI, Frakturen => Steigerung von Endpunkten => Keine Gabe mehr!
DPPIV Inhibitoren: BZ Senkung, Betazellerhalt evtl, evtl Gewichtsabnahme, Verhindert Endpunkte
Inkretinagonisten: BZ Senkung, evtl Betazellerhalt, starke Gewichtsabnahme, GI, Pankreatitis
SGLT2 Inhibitoren: BZ Senkung, Gewichtsabnahme, Urogenitalinfektionen, Vermindert Endpunkte

Multifaktorielle Therapie bei DM II
Glykämie, Arterielle Hypertonie, Lebensstil, Dyslipidämie
Vermeidung diabetischer Folgeerkrankungen (Makro + Mikroangiopathien)

Intensitve Therapie, schrittweise Verhaltensänderung + Pharmakotherapie + strenge Zielvorgaben => Deutlich besseres Outcome als Konventionell nach Leitlinien

=> Lebensstilveränderung + Gewichtsreduktion sinnvoll zur DM Prävention
Therapie Blutfette und art Hypertonie zur Reduktion der kardiovaskulären Ereignnise
Multifaktorielle, agressive Therapie der bekannten Atherosklerosefaktoren erscheint sinnvoll

4. Die mit einer Adipositas assoziierten Essstörung () beschreiben

Hyperphage Essstörung, binge eating, grazing, night eating, sweet eating


Hyperphage Esstörung: Energieaufnahme > Energieverlust

Binge Eating: Essattacken im Zusammenhang mit Heißhungergefühlen, Mindestens über 6 Monate an mindestens 2 Tagen / Woche, Verzehr großer Mengen in kurzer Zeit, sehr schnelles Essen, essen bis zum unangenhemen Gefühl => Ekel, Scham

Sweet Eating: Süßigkeiten

Night Eating: Nachts dafür aufstehen

Grazing: Den ganzen Tag über kleine Portionen => Kein Sättigungsgefühl => Übermäßige Energiezufuhr

 

5. Die Wechselwirkung von Ernährung und biopsychischen Aspekten () benennen

Essen als Affektregulator, soziale Aspekte, Belohnung

 


Essverhalten beeinflusst von Affekten und Umgebung => Belohnung: Motivation

 

=> Veränderte Lebensbedingungen, genetisch und Stoffwechselerkrankungen eher untergeordnet

Essen ~ Motivationszentren im Hirn: Mittelhirn, Ncl Accumbens
=> Zerstörung Verbindung zum Motivationszentrum => Appetitverlust
Auch bei Endorphinfehlbildung

Zunahme Adipositas: Überernährung / Überangebot, Fehlernährung (Fast Food), Werbung für schmackhafte zucker- und fetthaltige Lebensmittel, keine geregelten Mahlzeiten, Mangelnde Bewegung (sitzende Tätigkeit, Auto, Fahrstuhl, Fernsehen...)

 

6. Die Steuerung des zentralen Sättigungsgefühls am Beispiel der gegenseitigen Inhibierung von Neuropeptide Y (NPY) produzierenden Neuronen (Steigerung der Nahrungsaufnahme) und Proopiomelanocortin (POMC) produzierenden Neuronen (Hemmung der Nahrugnsaufnahme) im Nucleus Arcuatus des Hypothalamus erklären

Hypothalamus unter dem Thalamus am III Ventrikel

Rostral -> Kaudal: Präoptisch, Infundibulär, Mammilär

Präoptisch / Anterior: Suprachiasmaticus (Carciadiane Rhythmik), Supraopticus (Magnozellulär), Paraventrikularis (Magno- und parvozellulär)
Mammillär: Mammillaris Medialis, Lateralis: Wernicke Enzephalopathie, N Posterior: Temperatur

Infundibulär: Ncl Arcuatus (Infundibularis beim Menschen) am III Ventrikel
=> Regulation Nahrungsaufnahme (+ im Ncl Solitarius des Hirnstammes)
Ncl Dorsomedialis (Releasinghormone), Ventromedialis ("Sättigungszentrum"), Lateraler Hypothalamus ("Hungerzentrum")

Kerngebiet: NPY / AGRP produzierend: Hemmt POMC, hemmt sich selbst, hemmt CRH/TRH, Fördert Orexine/MCH Kerngebiete
POMC/CART: Wird durch hohen Blutglukosespiegel gefördert (ATP) => Hemmt NPY, fördert CRH/TRH, hemmt Orexine / MCH
CRH/TRH: Geben Peripher ACTH + TSH ab
Orexine, MCH durch hohen Blutglucosespiegel gehemmt, periphere und cerebrale Weiterleitung

Orexin: Nicht primär an der Nahrungsaufnahme beteiligt

NPY: 36 AS langer Neutrotransmitter aus dem Hypothalamus (Nucleus Arcuatis, Paraventrikularis), wirkt auf NPY Rezeptoren, stimuliert Appetit, hemmt körperliche Aktivität, spielt wichtige Rolle für zentrale Integration peripherer orexigener Signale

POMC: Precurserprotein, in der anterioren Hypophyse, im Hypothalamus und im Hirnstamm exprimiert, gespalten in alpha MSH, beta MSH, gamma MSH, ACTH und beta Endorphin, interagiert mir Melanocortin 4 Rezeptor, Funktion über Spaltprodukte, hemmt aber selbst auch die Nahrungsaufnahme

 

7. Die zentrale peptiderge Regulation der Nahrungsaufnahme darstellen
+ 8: Die Funktion peripherer Peptide (Insulin, Leptin, Ghrelin, CCK) bei der Regulation der Nahrungsaufnahme zuordnen

Leptin: Fettgewebe, Magen, Gehirn

=> Hemmt Nahrungsaufnahme, langfristige Regulation des Körpergewichts, bindet an Leptin Rezeptor
Adipositas: Höhere Leptinspiegel, verminderte Leptinsensitivität

Ghrelin: 28AS, Oktanylgruppe an Ser3, Ligand des GRLN R
Bei nicht gefülltem Magen wird Ghrelin aus den X/A ähnlichen Zellen freigesetzt => Hauptquelle
Ghrelin Plasmaspiegel steigt beim Fasten, sinkt nach Nahrungsaufnahme
=> Stimuliert Nahrungsaufnahme durch Aktivierung des N Arcuatus dosisabhängig

Desacylghrelin: Keine Oktanylgruppe => Bindet nicht GRLN R
nicht inaktives Ghrelin => Effekte auf Reproduktion, Tumorzellwachstum, kardiovaskuläre Funktionen, Nahrungsaufnahme
=> Inhibiert Ghrelinwirkung => Gegenspieler?

Cholezystokinin: Endokrine I Zellen des Dünndarms, Wirkt über CCK1 + 2 Rezeptoren peripher und zentral, durch Fette und Proteine im Duodenum freigesetzt
Stimuliert Gallenblasen- und exokrine Pankreasfunktion, hemmt Magenentleerung und Nahrungsaufnahme

PYY: Aus endokrinen L Zellen des Dünn- und Dickdarms, Hirnstamm, 2 Hauptformen und 2 Rezeptoren, hemmt Nahrungsaufnahme, Magenmotilität, Elektrolytabsorption
PYY Plasmaspiegel steigen nach Nahrungsaufnahme, fallen beim Fasten

Nesfatin 1: Polypeptid im Hypothalamus, Ncl Arcuatus, Paraventricularis, Solitarius
24h Fasten: Reduktion Expression von NUCB2, Nesfatin1 Vorläufergen
Kontinuierliche zentrale Gabe von NUCB2 Antisense Oligonukleotiden => Stimulierung Nahrungsaufnahme + KG Zunahme => Physiologische Rolle für Nesfastin 1 als Modulator der Nahrungsaufnahme
va im Magen in den X/A ähnlichen Zellen produziert, kann Blut Hirn Schranke passieren

PYY3-36: Hemmt NPY
Gherlin: Fördert NPY
Leptin: Hemmt NPY, fördert POMC
Insulin: Hemmt NPY, fördert POMC
CCK/OEA => Afferenz Vagus => Hemmt Vagus
CRH/TRH -> Rückenmark -> Fördert Sympathicus -> Hemmt Hormonsynthese
Orexine, MCH: Fördert Parasympathicus -> Fördert Hormonsynthese

Stunden / Minuten: Ghrelin, Insulin, CCK
Leptin: Monate, langfristige Homöostase => Jojoeffekt
PYY: Intermediär

Evolutionär Richtung Nahrungsaufnahme statt Inhibition?

Increasing Food Intake: NPY, AGRP, Melanin Concentrating Hormone, Orexin /Hypocretin, Gherlin
Nahrungsaufnahme Hemmend: Melanocortin, CART, Leptin, Insulin, CCK, OEK, PYY

7. Die zentrale peptiderge Regulation der Nahrungsaufnahme darstellen
+ 8: Die Funktion peripherer Peptide (Insulin, Leptin, Ghrelin, CCK) bei der Regulation der Nahrungsaufnahme zuordnen

Leptin: Fettgewebe, Magen, Gehirn

=> Hemmt Nahrungsaufnahme, langfristige Regulation des Körpergewichts, bindet an Leptin Rezeptor
Adipositas: Höhere Leptinspiegel, verminderte Leptinsensitivität

Ghrelin: 28AS, Oktanylgruppe an Ser3, Ligand des GRLN R
Bei nicht gefülltem Magen wird Ghrelin aus den X/A ähnlichen Zellen freigesetzt => Hauptquelle
Ghrelin Plasmaspiegel steigt beim Fasten, sinkt nach Nahrungsaufnahme
=> Stimuliert Nahrungsaufnahme durch Aktivierung des N Arcuatus dosisabhängig

Desacylghrelin: Keine Oktanylgruppe => Bindet nicht GRLN R
nicht inaktives Ghrelin => Effekte auf Reproduktion, Tumorzellwachstum, kardiovaskuläre Funktionen, Nahrungsaufnahme
=> Inhibiert Ghrelinwirkung => Gegenspieler?

Cholezystokinin: Endokrine I Zellen des Dünndarms, Wirkt über CCK1 + 2 Rezeptoren peripher und zentral, durch Fette und Proteine im Duodenum freigesetzt
Stimuliert Gallenblasen- und exokrine Pankreasfunktion, hemmt Magenentleerung und Nahrungsaufnahme

PYY: Aus endokrinen L Zellen des Dünn- und Dickdarms, Hirnstamm, 2 Hauptformen und 2 Rezeptoren, hemmt Nahrungsaufnahme, Magenmotilität, Elektrolytabsorption
PYY Plasmaspiegel steigen nach Nahrungsaufnahme, fallen beim Fasten

Nesfatin 1: Polypeptid im Hypothalamus, Ncl Arcuatus, Paraventricularis, Solitarius
24h Fasten: Reduktion Expression von NUCB2, Nesfatin1 Vorläufergen
Kontinuierliche zentrale Gabe von NUCB2 Antisense Oligonukleotiden => Stimulierung Nahrungsaufnahme + KG Zunahme => Physiologische Rolle für Nesfastin 1 als Modulator der Nahrungsaufnahme
va im Magen in den X/A ähnlichen Zellen produziert, kann Blut Hirn Schranke passieren

PYY3-36: Hemmt NPY
Gherlin: Fördert NPY
Leptin: Hemmt NPY, fördert POMC
Insulin: Hemmt NPY, fördert POMC
CCK/OEA => Afferenz Vagus => Hemmt Vagus
CRH/TRH -> Rückenmark -> Fördert Sympathicus -> Hemmt Hormonsynthese
Orexine, MCH: Fördert Parasympathicus -> Fördert Hormonsynthese

Stunden / Minuten: Ghrelin, Insulin, CCK
Leptin: Monate, langfristige Homöostase => Jojoeffekt
PYY: Intermediär

Evolutionär Richtung Nahrungsaufnahme statt Inhibition?

Increasing Food Intake: NPY, AGRP, Melanin Concentrating Hormone, Orexin /Hypocretin, Gherlin
Nahrungsaufnahme Hemmend: Melanocortin, CART, Leptin, Insulin, CCK, OEK, PYY

9. Die Bedeutung des C1 Stoffwechsels (am Beispiel der Tetrahydrofolsäure) und des Pentosephosphatwegs (am Beispiel des Ribose 5 Pi) für die de novo Synthese von Purin- und Pyrimidinnukleotiden erläutern

Nukleosid: Base + Pentose

Nukleotid: + Phosphat
Funktion: Energieträger, Synthesevorstufe: NS, Bestandteile Koenzyme, Signalmoleküle, Allosterische Effektoren

Purinbasen: Zwei Ringe: Adenin, Guanin, Inosin
Pyrimidin: Uracyl, Thyrosin, Cytosin

De novo Synthese von Purinbasen: An der Ribose!
PRPP:
Ribose 5 Phosphat aus PPW -> ATP + PRPP Synthetase -> Phosphoribosylpyrophosphat
=> Aktivierung des anomeren C Atoms der Ribose (C1)

PRPP, 11 Schritte -> IMP (Inosinmonophosphat), Purinnukleotid -> AMP / GMP, AMP/GMP Kinasen -> ADP/GDP, Nucleosid Diphosphat Kinase -> ATP, GTP

Bildung einer N Glykosidischen Bindung, Bildung und Schließung Imidazolring, Bildung + Schließung des Pyrimidinrings
Substrate ua Glyzin, Glutaminamid, Aspartatamin

Tetrahydrofolat: Pteroicsäure (2Amino4oxo6methylpterin + p Aminobenzoicacid) + Glutamate
=> N5 + N10
Reduktion: N5 - Methyl - THF => Methionin => SAM => Epinephrin, Phosphatidylcholin
N5, N10 Methylene THF: Thymidylate (dTMP)
Oxidation: N5, N10 Methenyl THF
=> + H2O: N10 Formyl THF: Formylmethionyl-tRNA, Purine => Histidine
=> Gruppenüberträger

Thymidinsynthese auf der Basis des Desoxyribonukleotids: dUMP über Thymidylatsynthase zu TMP
Dabei: N5N10 Methylene THF -> Dihydrofolat über DHF Reduktase unter NADPH Verbrauch zu THF über Serin hydroxymethyl transferase: Serin -> Glyzin -> N5N10Methylene

Pyrimidine: Zuerst Base, dann an Ribose!
Einfache Metabolite, 4 Schritte -> Orotat -> Übertragung auf PRPP -> OMP (1. Pyrimidinnukleotid) -> UMP -> UMP Kinase -> UDP -> Nukleosid DP Kinase -> UTP -> CTP
Metabolite: Aspartat, Carbamylphosphat mit N aus Glutamin

 

10. Primäre und sekundäre Formen der Hyperurikämie voneinander abgrenzen

Ursachen primäre Hyperurikämie

Überproduktion von Harnsäure, Verminderte renale Ausscheidung
PRPP -> Fördert AMP Synthese aus Adenin, fördert Phosphoribosylamin, fördert Hypoxanthinbildung, fördert GMP Bildung aus Guanin => IMP => Hypoxanthin -> Xanthin -> Harnsäure
=> Steigerung PRPP Synthase oder Hemmung der Adenin Phosphoribosyltransferase oder Hypoxanthin Guanin Phosphoribosyltransferase

Ursachen sekundäre Hyperurikämie: Erkrankung außerhalb Purinstoffwechsel
Psoriasis: Überschießendes Wachstum von hautbildenden Zellen, lymphatische / myeloische Leukämie, chronische hämolytische Anämie, Chemotherapie (Großer Zellverlust), chronische Nierenerkrankung, Glykogenose Typ I: Genetisch bedingter Glu 6 Pase Mangel, Fehlernährung durch zu purinreiche Kost

Problem Harnsäure: Gicht, ROS (Ischämisch)
Harnsäure: Ausscheidung ~ pH (Keto, Enol, Dissoziiert) => Nierensteine
Gichtanfälle vor allem bei Azidose

 

11. Die Wirkung von Allopurinol auf den Abbau der Purinbasen erläutern

Uricosurica: Hemmen Reabsorption der Harnsäure

Allopurinol: Inhibitor der Xanthinoxidase

Xanthinoxidase: Oxidiert Hypoxanthin zu Xanthin zu Harnsäure
=> Hemmung => Hypocanthin wird renal ausgeschieden

12. Den Unterschied zwischen de novo Synthese und Recyclin Pathway (Bergungsstoffwechsel) von Nukleotidbasen benennen

Bergungsstoffwechsel:

Intrazellulärer Abbau von Nucleinsäuren:
Purinbasen: Wiederverwertung, können recyclet werden
Adenin über Adenin Phosphoribosyltransferase über PRPP zu AMP, AMP hemmt APRT
Hypoxanthin + Guanin (Enterale Resorption) über Hypoxanthin Guanin Phosphoribosyltransferase + PRPP -> IMP / GMP -> Hemmung HPGRT

Pyrimidinbasen: Kein Recycling! Nur Orotat mit Ribose verknüpfbar
Cytosin + Uracil -> Beta Alanin, NH4, CO2
Thymin -> Beta Amino Isobutyrat, NH4, CO2

Abbau Purinnukleotide
Adenosin über Adenosindesaminase -> Inosin -> Hypoxanthin -> Xanthinoxidase -> Xanthin -> Xanthinoxidase -> Harnsäure
Xanthosin -> Xanthin -> Harnsäure
Guanosin -> Nukleosid Phosphorylase -> Guanin -> Guanase -> Xanthin -> Harnsäure

Lesh Nyhan Syndrom: NGPRT Genetisch Defizient
Nucleotide -> Fehlende Hemmung des de novo Pathways + der PRPP Bildung
=> Allosterische Aktivierung => Teufelskreis ohne negative Rückkopplung

 

13. Die Bedeutung des respiratorischen Quotienten im Hinblick auf den Energiestoffwechsel und oxidierte Substanzen kennen und erläutern

Resporatorischer Quotient: Abgegebener CO2/ Aufgenommene O2 Menge

Glykolyse: 6 CO2/ 6 O2 = 1
Fette: 16 CO2 / 23 O2 = 0,7
kJ/ L O2: 100% KH: 21,14, 0%: 19,60
Pro Liter O2 freigesetzte Energie relativ konstant = Kalorisches Äquivalent ca 5kcal / L O2 = 20kJ / L O2

 

 

15. Einfache (Kalipermetrie, anthropometrische Indices, bioelektrische Impedanzanalyse) und innovative Verfahren (zB BodPod) zur Körperzusammensetzung hinsichtlich Genauigkeit, ihres Nutzens und ihrer Anwendbarkeit zueinander einschätzen

Anthropometrie / Hautfalte: 5-10% Fehlerwahrscheinlichkeit, Probleme: Genauigkeit, Formeln

Densitometrie (zB BodPod): 2-8% => Residual Volumen (Lunge), Formeln
Bioelektrische Impedanzanalyse: 2-5%: Formeln, Hydrationstatus
DEXA (CT): 1-3: Radiationdose, Equipment
MRI: 1-2: Kosten, Equipment, Zeit, Software, Protokoll

 

16. Die Auswirkung einer hyper- / hypokalorischen Ernährungsweise auf die Körperzusammensetzung (Fettmasse, fettfreie Masse, Fettgewebsverteilung) beschreiben

Körperzusammensetzung ~ Ernährungszustand => Erkrankung + Sterblichkeit (MI, Apo, HI)

Übergewicht, Adipositas + Folgeerkrankungen -> DM, Met Syndrom -> Epidemie
51% F und 66%M: Übergewicht, 20% Adipös

Fettgewebe: 15kg Fett: 50-60t
Muskel: 6kg Protein: 10-12t
Muskel + Leber, 450g Glykogen: 18-24h
Blutplasmaglucose: 30min

Über Nahrung zugeführte Energie > Energieumsatz => Nahrungsenergie gespeichert
Größter Speicher: Fettgewebe
70kg schwerer Mensch, Körperfettanteil 20% => 50-60t, Glykogen schon nach 1t aufgebraucht
Hohe Speicherkapazität von Fett beim Menschen evolutionär:
Rare Nahrung, evolutionärer Vorteil -> Speicherung überschüssige Energie aus Nahrung für schlechte Zeiten => Süßes und fetes schmeckt besser
Überschuss FS: Speicherfett im Fettgewebe
KH: Acetyl CoA -> FS Synthese -> Palmitin
KH: Anstieg BZ -> Insulin -> Aufnahme Glucose und Muskel und Fettgewebszellen, Steigerung der FS Syntheserate => Konstant => Gesteigerter Aufbau einer Fettegewebsschicht
=> Art der Nährstoffe => Stoffwechsel => Körperzusammensetzung
Sportler: Kurzkettige KH gut: KH Speicher auffüllen -> Gesteigerte PBS durch Insulin, Muskulatur => Vorraussetzung: Adäquate körperliche Belastung

Zu wenig Nahrung: va Verbrauch der Glykogen + Proteinspeicher => BZ (Obligat für Erys + Nebenniere (?)), Fett nicht so schnell verbraucht

 

17. Die bei einem gegebenen Patienten mit Adipositas / metabolischem Syndrom eine allgemeine und eine auf die spezifische Erkrankung fokussierte Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen, den Befund dokumentieren und gegenüber einem Normalbefund abgrenzen

Anamnese: Essverhalten:

Regelmäßige Zeiten? Wie viele Mahlzeichen / t + Zwischenmahlzeiten? Wie (schnell, langsam, bewusst, beim Fernsehen, Zeitung lesend)? Essen Außerhalb, wie oft, wie oft fast food? Naschen, was und wann? NAchts aufstehen um zu essen? Ess- / Heisshungerattacken, wie oft und wann? Trinken (Minerwalwasser, Kaffee, Tee, Cola, Fanta, Fruchtsaft)

Körperliche Aktivität: Stunden Sport / Woche, Welcher Sport, Zeit vor dme Computer (+ Berufsbedingt), Arbeitsalltag (Sitzend, Büroarbeit, körperliche Anstrengung)

Akutelles Gewicht / Gewichtsverlauf
Körpergröße, Gewicht, Wie oft Kontrolle, Verlauf im Lebenslauf, Assoziiert mit bestimmten Ereignissen, niedrigstes Erwachsenengewicht, vor wie vielen Jahren, Höches Erwachsenengewicht / wann, Wunschgewicht, realistisches Zielgewicht in zB einem Jahr, Anzahl Gewichtsreduktionsversuche, Welche Maßnahmen (Diät, Kurs, Akupunktur, Tabletten), Vorstellungen zum weiteren Gewichtsverlauf, Motivation gegenüber den verschiedenen Gewichtsreduktionsoptionen?

Begleit / Folgeerkrankungen:
Adipositas: Art Hypertonie, DM, Hyperlipidämie, Hyperurikämie / Gicht
Kardiovaskulär: Herzinfarkt / KHK, Schlaganfall, paVK
Bewegungsapparat: WS/ Rücken, untere Extremitäten / Schmerzen Hüfte / Kniegelenk?
Oberer GI: Aufstoßen, Reflux, Magen- / Dünndarmgeschwüre
Oberer Atmungstrakt: Schlaf - Schnarch - Krankheit, Schlafapnoe
Psyche + Selbstbewusstsein: Psychische Begleiterscheinungen, Scham, Selbstwertgefühl, psychologische Mitbehandlung?

 

18. Bei einem gegebenen Patienten den Ernährungszustand erheben (Normal- und Idealgewicht, Bauchumfang und Body-Mass-Index), den Befund dokumentieren und bei Adipositas hinsichtlich des Ausprägungsgrades einordnen

Körperliche Untersuchung va Messen Körpergröße, Körpergewicht, Bauchumfang, Normal / Idealgewicht + BMI

BMI: kg KG / KG m²
Untergewicht < 18,5, NM bis 25, Übergewicht bis 30, Adipositas I bis 35, II bis 40, III > 40

Bauchfett: Abdominelles / Viszerales Fett: Taillenumfang:
Erhöht: M > 94, Frauen > 80
Deutlich erhöht: Männer > 102, Frauen > 88

Fettverteilung: Symmetrisch / Fettverteilungsstörung?
Fettverteilungstypen: Ausmaß Übergewicht, Verteilung: Birnen und Apfeltyp,
Apfeltyp: Männlich / Android, va Bauchraum / Körperstamm, Bauch dick, Gesäß / OS rel dünn => Bierbauch, erhöhtes KH Risiko zB für DM
Birnentyp: Weiblich / gynäkoid, va Unterhaut an Hüften, Po und OS => Seltener Folgeschäden

Inspektion Haut und Hautfalten:
Axillen, unter der Mammae und in den Leisten und an der Innenseite der OS: Hautveränderungen?, Intertriginöse Räume (Entzündungen, Infektionen) => Pilzinfektion
Behaarung: Hirsutismus?
Striae distensae: Phasen schneller Gewichtszunahme => Hyperkortisolismus
Haltung / Bewegungsapparat des Patienten: Orthopädische Beschwerden / Beeinträchtigungen, Gonarthrose, Coxarthrose, WS Syndrom? Luftnot / Kurzatmigkeit, verstärktes Schwitzen? Passendes Material für Untersuchung zB größere Manschetten

Ursachen: Hormonstörung: Cushing / Schilddrüsenunterfunktion (< 2% der Fälle, va Anamnese / körperliche Untersuchung richtungsweisend)
Medikamenten: Trizyklische Antidepressiva, Kortison (schlucken, spritzen), Östrogene, beta Blocker, Lithium, Sulfonylharnstoffe
Nikotinentzug: nach jahrelangem Rauchen, 80% Entzug: +2kg, 15 + 10kh
Night Eating Syndrome / Binge Eating Syndrom mit rezidivierenden Heißhungerattacken

Kardiovaskuläres Risiko? Leidensdruck? Gewichtsreduktion Vorteil? Sinnvolle therapeutische Möglichkeit? Therapieoption der Gewichtsreduktion? Nachhaltigkeit der möglichen Therapieoptionen?

Fokussierte Anamnese: Ernährungsverhalten, körperliche Aktivität, aktuelles Gewicht, Gewichtsverlauf und bisherige Therapieversuche, Begleit und Folgeerkrankungen
Klinische Untersuchung: Bestimmung + Klassifizierung des Ausprägungsgrad, Fettverteilungstyp, Inspektion der Haut und Hautfalten, Beurteilung des Bewegungsapparates des Patienten (va untere Extremitäten / Rücken)

 

19. Die topographischen Beziehungne der Leber, der Gallenblase und der Gallenwege am anatomischen Präparat oder anhand der Bildgebung (CT/ MRT) erläutern

Gallenblase: In der Fossa Vesucae felleae der Leber: Fundus, Corpus, Collum

bildet laterale Begrenzung des Lobus Quadratus

Gallengänge: Ductus Hepaticus Sinister + Dexter -> Ductus Hepaticus Communis
+ Ductus Cystica -> Ductus Choledochus
-> Zieht am Pankreas vorbei, gemeinsamer Ausführungsgang mit dem Ductus Pankreatikus -> Vatersche Papille / Papilla duodenalis major

 

20. die portokavalen Anastomosen am anatomischen Präparat oder Abbildungen beschreiben

Hypertonie der Pfortader:

Vier Wege:

Öffnung des Lig teres Hepatices (Aus der V Umbillicalis) -> Vv Paraumbilicalis
Epigastrica superior in der Rectusscheide -> Thoracica Interna -> V Brachiocepahlica
Epigastrica inferior -> V Iliaca Externa
Epigastrica Superficialis: unten -> Venenstern -> Femoralis
oben: Thoracoepigastrica -> Axillaris

Ösophagusvenen: Splenica -> Ösophagusvenen -> Azygos / Hemiazygos

Rectus: Superior: V Mesenterica Inferior
Intermedius: Vv Pudendae -> V Iliaca Interna
inferior: V Iliaca Interna => Innere Hämorrhoiden

Von Darm direkt in die Iliaca

 

21. In Grundzügen den Lymphabfluss von Leber, Magen, Colon und Pankreas am anatomischen Präparat beschreiben ()

Lnn Coeliaca, Lnn Mesentarici Superiores, Lnn Mesenterici Inferiores

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