SCM Pflichenheft
Pflichentheft
Pflichentheft
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 15.04.2016 / 15.10.2022 |
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Ziel und Zweck Lastenheft
Gesamtheit der Forderungen des Auftraggebers an den Auftragnehmer
Beschreibt, was & wofür es gemacht wird.
gehört dem Auftraggeber
Ziel und Zweck Pflichenheft
Beschreibt, wie der Auftragnehmer die Anforderungen des Lastenhefts lösen will
Welche Anforderungen können erfüllt werden?
Zu welchen Kosten?
Beschreibt das Womit und Wozu.
Das Pflichtenheft gehört dem Auftragnehmer.
Gründe für ein Lastenheft
Beschaffung kostenintensive Ware oder Dienstleistungen
Analyse bestehender Abläufe
Definition Anforderungen an das "Neue"
Grundlage für Freigabe Beschaffungsprozess
Identische Anfrage verschiedener Anbieter
Grundlage für Bewertung der Lösungsvorschläge
Grundlage für einen optimal dokumentierten Antrag
Grundlagen für ein Lastenheft
Anschaffungsgrund
IST-Analyse
SOLL-Anforderung
Vorgaben
Was wird mit einer Ist und Soll Analyse ermittelt?
Ist Analyse:
- bestehende Prozesse kennen und verstehen
- Schwachpunkte und Stärken im Prozess erkennen
- Prozesse und Schnittstellen zu andern Systemen erkennen
- Schnittstellen klar definieren
Soll Anforderungen:
- Soll Anforderungen werden anhand der Ist analyse definiert
- Leistungs und Funktionskriterien
- Was soll besser sein in Zukunft
- Wo liegen Sparpotenziale
- Qualitätssteigerungen
Wichtigkeit bei Schnittstellen
- klare definitionen
- Abgrenzungen verständlich und klar festhalten
Vorgaben im Lastenheft
Budget für die Beschaffung
Termin zur Abgabe des Pflichtenheftes
Investitionsvolumen / Kostenfolge / Betriebskosten
Erfüllungsgrad der Kriterien
Voraussetzungen zur Erstellung eines Lastenheftes
Das Erstellen eines Lastenhefts setzt ein Team voraus:
Projektleiter (Abstimmung, Leitung)
Owner (Prozessverantwortlicher), Kenntnisse der Prozesse, Theorie
Anwender (Kenntnis operatives Geschäft)
Spezialisten (Fachliches und methodisches Spezialwissen)
Evt. Weitere, externe Berater, Moderatoren.
Arbeiten zur Erstellung eines Lastenhefts
IST-Prozess aufnehmen
Stärken / Schwächen festhalten
Redesign soweit notwendig
SOLL-Prozess darstellen und beschreiben
Funktionsinhalte detaillieren
Schnittstellen abgleichen
Evaluationskriterien bestimmen
Aufbau Lastenheftes
Inhalt und Umfang der Angebotserstellung
Kosten Termine
Projektorganisation
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Ausgangslage
Künftiger Soll Zustand
Gründe zur Erstellung eines Lastenheftes
- Globalisierung
- Neue Informationstechnologien
- Umweltschutz
- Zeit und Qualitätsbasierter Wettbewerb
- Durch ein Benchmark wurden Schwachstellen entdeckt die Optimiert werden sollen um Konkurenzfähig zu sein
- Trends / Verändertes Konsumverhalten
Erfolgsfaktoren in einem Reorganisationsprojekt
Projektportfolio-Management und Projektmanagement sind in der Strategie und in der Organisation verankert.
Der betroffene Organisationsbereich ist ein „projektfreundliches“ System.
Die Prozess-Qualität und die Prozess-Sicherheit in der Projektabwicklung sind sichergestellt.
Das Management identifiziert sich mit dem Projekt
Das Management ist aktiv an der Projektarbeit beteiligt
Vertreter der Mitarbeiter sind aktiv an der Projektarbeit beteiligt
Der externe Berater begleitet das Projekt kritisch
Der Handlungsbedarf ist für das Projektteam klar erkennbar
Das Projekt verfügt über genügend Personal, Geld und Zeit
- Der Handlungsbedarf ist für alle Betroffenen klar erkennbar
Misserfolgsfaktoren in einem Projekt
Das Projekt hat nicht genügend Personal, Geld und Zeit
Das Projekt hat zu wenig Priorität gegenüber dem Tagesgeschäft
Mangelnde Identifikation des Management mit dem Projekt
Mangelnde Sozialkompetenz im Projektteam
Unklarer Handlungsbedarf bei den Betroffenen
Unrealistische zeitliche Vorgaben für das Projekt
Fehlende Schulung des Projektteams
Ziele des Logistik-Business-Review
Die Entscheidungsträger haben ein gemeinsames Bild der Logistik im Unternehmen.
Die Potenziale der logistischen Prozesse sind transparent dokumentiert.
Vorgehensvarianten aus inhaltlicher und methodischer Sicht liegen vor.