SCM Beschaffungslogistik

Beschaffungslogistik

Beschaffungslogistik

Beatrice Kiener

Beatrice Kiener

Kartei Details

Karten 16
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.04.2016 / 23.08.2024
Weblink
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Partnerschaftliche Versorgugskonzepte  ECR

  • Auffüllservice für Gebrauchsgüter (‘Efficient Replenishment’)

    z.B. Druckerpatronen

  • (Vorbeugende) Instandhaltung [„(Preventive) Maintenance, Repair & Overhaul“ (‘MRO’)]

    z.B. Wartungs- Inspektionsdienstleistung zur Vermeidung von betrieblichen Störungen und zur Erhöhung der Planungssicherheit.

  • Vorkommissionierte Anlieferung & Umschlag per Kreuzverkupplung (‘Cross Docking’)

  • Lieferantengestützte Bestandssteuerung [„Vendor Managed Inventory“ (‘VMI’)] bzw.

  • Gemeinschaftliche Bestandssteuerung [„Co-Managed Inventory“ (‘CMI’)]

Materialflussgestaltung Lieferant - Abnehmer

JIT

JIS

VMI

CMI

KANBAN

Welche Lagerstufenkonzepte gibt es?

- Nachfrageorientierte Lagerorganisation (Block-, Durchlaufregal- oder Hochregallagerung)

ggf. mit punktgenauer Anlieferung (inkl. Montage) der jeweils benötigten Baugruppe

- Konsignationslager, in dem der Auftraggeber als Lagerhalter fungiert, der

Bestand befindet sich jedoch bis zum Bezugszeitpunkt und Bezahltermin im Lieferanteneigentum

- Lieferantengestützte Bestandssteuerung [„Vendor Managed Inventory“ („VMI“)]

Speditionslager“ (häufig auch Logistik-Fachjargon für Exportlager) mit vorkommissionierten,

versandfertigen Bestandspositionen und ausstehendem Dokumenten-Akkreditiv

 

Einsufige und Zweistufige Lagerhaltung, was ist es und wo sind die unterschiede?

Einstufig: Bsp: VMI Anstelle der Lagerbewirtschaftung: Direktlieferung bis Wareneingang des Kunden

Zweistufig: Lieferant - Lager - Kunde

Welche Speditionskonzepte gibt es?

  1. Zulieferer beim Abnehmer:

    Hier erbringt der Spediteur als Zulieferer vorab definierte Dienstleistungen am Standort des Abnehmers.

    Vorteile: Übernimmt Zusatztätigkeiten

    Nachteile: keine Kontrolle der Ware -> Diebstahl

Konsolidierte Distribution (mit Umschlagspunkt)

2.) Ringspediteur mit Rundreiseroute (Round Trip)

Der Spediteur organisiert die Disposition von Sammeltransportladungen auf einer zeit-, mengen- und distanzoptimierten „Rundreiseroute“.

Vorteile: Regelmässigkeit, Zuverlässigkeit

Nachteile: unflexibel, limitiert Platz wenn alte LKWs

 

3.) Gebietsspediteur mit Güterverkehrszentrum (Transhipment Centre)

Prinzip der Konsolidierung von Einzellieferungen zu Komplettladungen via regionaler Sammel- & Umschlagstation

 

Vorteile: flexibel, man zahlt nur für was man auch wirklich benötigt

Nachteile: Ware kann ggf. stehen bleiben oder sogar abhanden kommen

 

Wie wird die Beschaffungsstrategie ermittelt?

mittels Portfolio analyse

Vorgehensweise Beschaffungsstratgie mittels Portfolio Analyse?

  1. Bestimmung kritischer Erfolgsfaktoren für die Produkte: „Was erwarten unsere Kunden von unseren Produkten/Dienstleistungen?“

  2. Einschätzung der Komplexität des Beschaffungsmarktes

  3. Taxierung des Einflusses der kritischen Erfolgsfaktoren für die Warengruppe auf den Markterfolg

  4. Beurteilung der Faktoren hinsichtlich der Beschaffungsmarktkomplexität

  5. Erstellung des Beschaffungsportfolios

  6. Identifikation der Schwerpunkte des Beschaffungsportfolios

  7. Entwicklung der Beschaffungsmuster je Warengruppe

  8. Ableitung der Lieferantenstrategie je Lieferkategorie

     

Nach was richtet sich die Materialanalyse?

Einfluss des Produktes auf den Markterfolg des Unternehmens und zum anderen nach der Komplexität des Beschaffungsmarktes

Beschaffungspotenzialanalyse, wie ist die aufgebaut? 

Es wird bewertet nach Einfluss auf den Markterfolg und Beschaffungsmarktkomplexität

  • Schlüsselprodukte C=Standardisierung bereichsübergreifende Kosolidierung des Beschaffungsvolumens
  • Strategische Produkte D= Stabile und langfistige Parnerschaften anstreben (SRM Lieferantenbeziehungsmanagement)
  • Normprodukte A = Einfachste Beschaffungsabwicklung Standardisierung
  • Engpassprodukte B= Risikominimierung, Versorgung durch Neupositionierung sicherstellen

Von wo können die Risiken der Beschaffungsmarktstrategie abgeleitet werden und zu was führt es weiter?

Portfolio und es wird weiter eine Differenzierte Beschaffungsstrategie oder eine Lieferantentypisierung erstellt

Differenzierte Beschaffungsstrategie, Was zeigt die auf?

Normprodukte

  • MRO Management (C-Teile - management)
  • Single Sourcing
  • B2B-Plattformen (e-Procurement)

Schlüsselprodukte:

  • Volumenbündelung
  • Einlaufskooperationen
  • Modular Sourcing
  • Make or buy - Entscheidungen

Engpasspordukte

  • Substituion
  • Global Sourcing

Strategische produkte

  • Lieferantenbeziehungsmanagement
  • Entwicklungskoorperationen
  • Virtuelle Fabrik

 

Was beinhaltet eine Lieferantentypisierung?

Sinkende Fertigungstiefen bedingen eine flexible und nachhaltig agierende Lieferantenbasis. Dazu ist eine konsequente Steuerung der Lieferanten mit folgenden Managementaspekten erforderlich

Marktdruck verteilen

  • Rasche Reaktion auf Marktveränderungen im Angebot ev Vertragsanpassungen

Lieferantenbasis straffen

  • Qualität und Quantität
  • Langfistige Partnerschaften = Ausfallrisiko

Lieferantenbeziehungsmanagement SRM

  • Integration
  • Kooperation
  • Kommuikation

Risikomanagement

  • Controlling Insturmente KPI
  • Notfallszenarien
  • Trendbeobachtung

 

Partnerschaftliche Kosteneinsparung in der Beschaffung, was gibt es?

 

CPFR (collaborative planning forecasting & replenishment)

konsequente Weiterentwicklung des ECR-Konzeptes mit der Grundidee der gemeinsamen Nutzung und Zusammenführung von Informationen auf Hersteller- und Handelsseite zur Distribution und im Marketing.

Einkaufsgemeinschaft

freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen zum Zwecke der Erhöhung ihrer Wirtschaftlichkeit.

Durch die Nachfragebündelung erhalten die einzelnen Betriebe verbesserte Konditionen.

 

Lieferanten-/Kundenaudit - KVP

 

Wei können Prozesse und Kosten zwischen Produzenten und Lieferanten optimiert werden?

 

  • Gemeinsame Workshops

  • Erfahrungsaustausch

  • Know How Sharing

  • Synergienutzung

SRM Inhalt

  •  

Inhalt

  1. Definition
  • 1. Definition = Aktive Management der Lieferanten

 

  • Ziele = Minimierung der totalen Beschaffungskosten / Maximierung der Besch. Effizienz / gewährleistung der Versorgung / Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Lieferanten
  • Nutzen / Vorteile = Management der Lieferantenbases =Liederantenauditierung / Evaluation / Bewertung /  / Qualitfikation / Kommunikation / Auszeichnung

  • Welche Versorgungskonzepte gibt es?

  • Einzelbeschaffung = bei konkreten Fertigungsaufträgen
  • Vorratsbeschaffung = CRP vorwiegend Massenlieferungen
  • Produktionssynchrone Beschaffung = JIT