Schwimmen
Theorie Schwimmen TU Dortmund
Theorie Schwimmen TU Dortmund
Set of flashcards Details
Flashcards | 108 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | Primary School |
Created / Updated | 08.04.2013 / 26.05.2025 |
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1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Des Wassers: 4
Dichte 800mal größer als Luft
Wärmekapazität 3400mal größer als Luft
Wärmeleitfähigkeit 25mal größer als Luft
Zusätzlicher Druck: hydrostatischer Druck (p=roh*g*h)
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Absoluter Druck:3
2 Druckkomponenten: Luftdruck an Wasseroberfläche, Druck der Wassersäule (Schweredruck)
Atmosphärischer Luftdruck (Normalluftdruck) ca. 1bar
Absoluter Druck: (Wassertiefe in m/10m + 1)bar
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Inkompressibilität: 3
- Wasser= inkompressibel; Luft = kompressibel
- Boyle-Mariottesches Gesetz: In geschlossenem Gas bei konstanter Temperatur ist Produkt aus absolutem Druck p
und Volumen V stets gleich groß (p*V=const) - Lungenvolumen wird in 10m Wassertiefe auf die Hälfte komprimiert (30m = auf ein Viertel)
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Auftrieb im Wasser: 4
- Jeder Körper erfährt beim Eintauchen in eine Flüssigkeit eine nach oben gerichtete Auftriebskraft, die zu einem
scheinbaren Gewichtsverlust führt. Der Betrag der Auftriebskraft entspricht der
Gewichtskraft der vom Körper verdrängten Flüssigkeitsmenge. - Gewichtskraft > Auftriebskraft = Körper sinkt
- Gewichtskraft = Auftriebskraft = Körper schwebt im Wasser
- Gewichtskraft < Auftriebskraft = Körper schwimmt
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Statischer Auftrieb: 1
- Starkes Einatmen vergrößert das Volumen des Brustkorbes = größere
Auftriebskraft
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Dynamischer Auftrieb: 1
- Abhängig von optimalem Anstellwinkel, Strömungsgeschwindigkeit
und geeigneter Körperform
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers:
Wasserwiderstand: 1
- Komponenten: Reibungs-, Form- und
Wellenwiderstand = Gesamtwiderstand
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Reibungswiderstand:1
- mitgerissene Wasserpartikel in
Körperflächennähe, Haftreibung, Einfluss der Oberflächenstruktur
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Formwiderstand:2
- hauptsächlich am Gesamtwiderstand beteiligt,
- Wasserverdrängung auf körperformentsprechenden
Bewegungsbahnen -> Bremsende Wirkung, Abhängig von Körperform
und Mächtigkeit des Nachlaufs
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Sehen unter Wasser: 2
- Weitsichtigkeit unter Wasser (ausgleichbar durch Brille)
- Beim Übergang von Wasser zur Luft -> Lichtstrahlen stärker gebrochen,
Objekte erscheinen größer & näher
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Hörverhältnisse im Wasser: 6
- 4mal größere Schallgeschwindigkeit,
- Richtungshören erschwert: Laufzeitunterschiede auf Viertel reduziert,
- tiefe Schallfrequenzen und seitlicher Schalleinfall besser ortbar
- hohe Schallfrequenzen und frontal und von hinten Schalleinfall schlechter ortbar
- Geringere Schallabsorption -> Schallübertragung über weitere Strecken -> Quellenentfernung schwer einschätzbar
- Schallreflexion an Grenzfläche Wasser und Luft und umgekehrt
1) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Tauchreflex:
1, 2. 2 + -->
Abnahme der Herzfrequenz nach 30-40s auf unter 50/ min (Tauchbradykadie)
Ursache:
- Vergrößertes intrathorakales Blutvolumen mit Dehnung der Gefäßwände und des rechten Herzens
- Reizung von Nervenenden im Gesicht
--> Sauerstoffeinsparung
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Allgemeines: 4
-Breite Grundlagenausbildung
- Sportübergreifende Koordinationsschulung: nicht ausschliesslich disziplin- und fertigkeitsbezogener Unterricht
- Koordinative Fähigkeiten= motorische Intelligenz, Lernfähigkeit, Begabung, Talent
- von Klein auf lohnend trainierbar : rasche Entwicklung des ZNS
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Zu den Inhalten-Was? 1
- koordinative Fähigkeiten= Generelle, bewegungs- und sportartübergreifende Leistungsvoraussetzungen, die das
Niveau wesentlicher Vorgänge bei der Steuerung und Regelung menschlicher Willkürbewegungen charakterisieren
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Problem 1
- Allgemeine Steuerungs- und Regelungsanforderungen sammeln und in übergreifende koordinative Aufgaben- oder
Anforderungsklassen des Sporttreibens zusammenzufassen
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Begriffsvielfalt im Bereich der koordinativen Fähigkeiten:
Adaptionsfähigkeit, Anpassungsvermögen, Antizipationsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, Balancefähigkeit,
Beweglichkeit, Bewegungsphantasie, Dynamische Flexibilität, Elastizität, Geschicklichkeit, Gewandtheit,
Gleichgewichtsvermögen, kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Kombinationsvermögen, Kopplungsfähigkeit,
mot. Lernfähigkeit, mot. Speicherfähigkeit, mot. Vorstellungsfähigkeit, Muskelentspannungsfähigkeit,
Orientierungsvermögen, Präzision, Raumgefühl, Reaktionsvermögen, Regelungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit,
Steuerungsvermögen, Umstellungsfähigkeit, Wendigkeit, Zeitgefühl
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Lösungsvorschlag: (Aufgabenstellung bei denen es auf… ankommt) 6
- Zeitdruck: … Zeitminimierung/ Geschw.maximierung
- Präzisionsdruck: … höchstmögliche Genauigkeit
- Komplexitätsdruck: … Bewältigung vieler hintereinandergeschalteter (sukzessiver) Anforderungen…
- Orientierungsdruck: … Bewältigung vieler gleichzeitiger(simultaner) Anforderungen
- Belastungsdruck: … Bewältigung von Anforderungen unter physisch-konditionellen Belastungsbedingungen…
- Variabilitätsdruck: … Bewältigung von Anforderungen unter wechselnden Umgebungs-/ Situationsbedingungen…
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Zu den Methoden- Wie? Grundformel: 1
Differenzierungsapsekte: 1.Alter 3
- Koordinationsschulung= Einfache Fertigkeiten + Vielfalt (efferente, afferente Anf.) + Druckbedingungen (s.o.)
Differenzierungsaspekte
Alter:
- frühes und spätes Schulkindalter (goldenes Alter)(w.7-12,m.7-13): Großmotorik vor Feinmotorik, Zeitdruck
vor Präzisionsdruck, Variabilitätsdruck- Reaktion und Antizipation noch nicht ausgeprägt, Belastungsdruckaerob
vor anaerob
- Pubeszenz(w.13,m.14.15): Geradlinige Entwicklung gebremst, Stagnation, Anstieg, Abstieg im Wechsel
möglich, hormonelle & körperliche Umstellung, ganzkörperliche Bewegungstätigkeiten schwer
(Komplexitäts-& Organisationsdruckbedingungen können überfordern), Einbeziehung konditioneller
Beanspruchung wächst
- Adoleszenz(w.16/17,m.18-19): Festigung der Koordinationsentwicklung, individuelle Höchstausprägung,
keine Einschränkungen mehr, Sportkarriere/Sportart und Lebensgestaltung nimmt Einfluss
2) Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten?
Differenzierung Disziplin 1
Differenzierung Allgemein vs. Spezifisch 3
Disziplin: übergreifend vs. spezifisch (nach Kindesalter: Gleichverteilung
Allgemein vs. spezifisch:
- Einfache Fertigkeiten: Steigende Erfahrung – erlernte disziplinspezifische Fertigkeiten beherrschbar;
Technikern der Sportart einbauen
- Vielfalt: jede Disziplin durch charakteristische Anforderungen an Informationsverarbeitung gekennzeichnet,
(z.B. Spiele: großmotorisch, visuell, Schwimmen: großmotorisch, kinästhetisch, taktil, Biathlon:
feinmotorisch), sportspezifische Anforderungen einbauen
- Druckbedingungen: Sportspiele: Zeit-,Belastungs- und Variabilitätsdruck; Schwimmen & Leichtathletik: Zeit-,
Präzisions-,Oragnisations- & Belastungsdruck; sportartspezifische Druckbedingungen einbauen
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Hinweise zur Organisation von Schwimmunterricht im Rahmen des Schulsports
3
4 1-3
- Erfolg und Effektivität <--> Organisation;
- Hauptanliegen: Unfallfrei
- Sicherheitsbewusstsein und –verhalten fördern;
- Im Besonderen: 1.sportartspezif. Verletzungsrisiko, 2. Gegebenh. der Übungsstätte, 3. Vorauss. der Schüler
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Gegebenheiten der Übungsstätte:
8
- Becken,
- gemeinsame Nutzung,
- Bereich,
- Anzahl d. Bahnen,
- Längs- oder Querbahnen,
- Wassertiefen,
- Aufenthaltsorte außerhalb des Wassers,
- bester Aufsichtsort
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Allg. Vorauss. d. Schüler:
8
- Kenntnisse & Vorerfahrungen über
- Organisationsformen,
- Baderegeln,
- Risiken,
- Bewältigung von Bewegungssituationen im/ins/unter Wasser,
- praktische Lernziele,
- Selbstständige & differenzierte Lösung von Aufgaben;
- Lernziele & individuelle Möglichkeiten der Schüler
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsaspekte
7
- Tieftauchen mit Schwimmbrille verboten,
- Gesundheitscheck,
- Aufenthalt am Becken nur unter Aufsicht,
- kein Laufen und Rennen,
- Vereinbarung von Signalen;
- nicht nur Gefahren minimieren: Schüler befähigen Gefahren zu erkennen und zu bewältigen;
- Sicherheit ist immer Thema
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Maßnahmen zur Sicherheitsförderung:
4
- Bewegungssicherheit herstellen/optimieren
- Könnesstand angemessene Aufgabenstellung zum Tauchen & Springen
- Besonderheiten der Übungsstätte
- Begründung organisatorischer Maßnahmen, allgemeingültiger Baderegeln & Hygieneforderungen
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Maßnahmen zur Sicherheitsförderung:
- Bewegungssicherheit herstellen/optimieren durch:
5
Maßnahmen zur Sicherheitsförderung:
- Bewegungssicherheit herstellen/optimieren durch:
- Wassergewöhnung, Wasserbewältigung;
- Schwimmarten lernen, üben & verbessern;
- Bewegungsrepertoire erweitern/ Koordination verbessern;
- Kennenlernen & Nutzen der physikal. Gegebenh. im Wasser;
- Techniken der Selbst-& Fremdenrettung
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Maßnahmen zur Sicherheitsförderung:
Könnesstand angemessene Aufgabenstellung zum Tauchen & Springen:
7
- Kenntnisse über Druckverhältnisse/Druckausgleich;
- Schüler beobachten/beaufsichtigen sich gegenseitig;
- Infos über Wassertiefe; Sprünge vom Brett erst nach Vorbereitung;
- im flachen dann im Tiefen tauchen;
- kein Zwang zum Risiko;
- Aufgaben differenziert anbieten;
- Risikobewältigungsstrategien gemeinsam entwickeln
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Maßnahmen zur Sicherheitsförderung:
Besonderheiten der Übungsstätte:
2
- Schnelles Laufen, Rutschgefahr;
- versch. Wassertiefen
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
6
- Rettungsfähigkeit der Lehrkräfte:
- Organisation des Unterrichts:
- Vollzähligkeit der Lerngruppe überprüfen:
- Lerngruppengröße:
- Aufsichtsführung:
- Besondere Regelungen:
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Rettungsfähigkeit der Lehrkräfte:
1
- RS Bronze oder RS Bronze + Rettungsfähig im Sinne des Erlasses: 5kg tauchen, 10m weit, Umklammerung befreien können, 15m Abschleppen, Lebensrettende Sofortmaßnahmen
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Organisation des Unterrichts:
4
- zeitgleich kein öffentl. Badebetrieb;
- mehrere Gruppen in abgegr. Bereichen;
- Von Beginn: Erkundigung über Sicherheits-& Rettungsvorkehrungen, Badeordnung;
- Belehrung der Schüler, Lehrkraft in Sportbekleidung
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Vollzähligkeit der Lerngruppe überprüfen:
3
- vor betreten der Schwimmstätte,
- sofort nach Verlassen des Beckens (vorm Umkleiden),
- vor Verlassen der Schwimmstätte
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Lerngruppengröße:
4
- Nichtschwimmer und Abgleitgefahr durch Knick zum Schwimmerbereich – 15TN;
- Schwimmer und Nichtschw. trennen,;
- Schwimmer= Seepferdchen;
- Sonderschule – besondere Gruppengröße
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Aufsichtsführung:
8
- 1 Lehrkraft je Gruppe;
- Badeaufsicht nicht zeitgleich schulisch und öffentlich einsetzen;
- Lehrkraft immer Aufsichtspflicht;
- Stellung zur Gruppe;
- S. und Nichts. zusammen -> Lehrschw.becken/Nichtschw.teil;
- Nichts. nur im Lehrschw.becken/abgegrenzten Nichts.teil: Brusttief ausreichend Abstand zur Begrenzung;
- Einzelaufsicht: Freies Schwimmen im Tiefwasser, Strecken-und Tieftauchen;
- weitere rettungsfähige Personen dürfen beteiligt sein
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Sicherheitsmaßnahmen/Schwimmerlass:
Besondere Regelungen
9
- Tauchen mit Pressluft: nur mit F-Lizenz, nicht im Freiwasser, Sch. benötigen Silber;
- Wasserspringen: Wasserfläche von Badeverwaltung freigegeben, Absprungfläche erst betreten wenn Sprungbrett frei, Startsprünge und tiefe Wenden (Rollwenden) ab 1,80m Wassertiefe;
- Schwimmen in freiwilligen Schulsportgemeinschaften: beauftragte Person: RS Bronze;
- Schwimmen und Baden bei sonstigen Gelegenheiten: nur in öffentlichen, beaufsichtigten Badebetrieb,;
- falls öffentlich aber nicht beaufsichtigt: Schüler alle Bronze und Lehrkraft RS Silber, Bedingungen des Badeplatzes kennen;
- weitere Anwendungsbereiche: Kanu, Rudern, Surfen, Segeln: fachliche Voraussetzungen;
- RS Bronze/Silber/Leistungsabzeichen DLRG+ sportspezif. Rettungsfähigkeit nachgewiesen durch Boots- oder Wassersportverbände oder Einrichtung staatl. Lehraus- und fortbildung;
- Wasserski nur an Seilbahnanlagen mit Fachpersonal;
- Rettungsweste/Schwimmhilfe bei Wasserski, Segeln, Surfen: Anfänger auch beim Rudern oder Kanu, im Wildwasser: Kopfschutzpflicht
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Empfehlungen:
4
- fachliche Voraussetzungen der Lehrkräfte:
- Qualifikationen:
- Tauchen
- Träger der Schülerunfallversicherung raten die Rettungsfähigkeit alle 4 Jahre erneut nachzuweisen
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Empfehlungen:
fachliche Voraussetzungen der Lehrkräfte:
2
- Vertraut mit Rettungseinrichtungen und Geräten;
- spez. Gefahren des Badens kennen, Eigenschaften und Gefahren von großen Wasserspielgeräten
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Empfehlungen:
Qualifikationen
3
- Gesundheitsrelevante Aspekte;
- Methodik & Didaktik;
- spez. Vermittlungsformen für ängstliche/ motorisch schwächere Schüler, spez. Gefahren & Methodik bei Wasserspringen, Wasserball usw.
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Empfehlungen:
Tauchen:
2
- Pressluft-> F-Lizenz;
- Maske und Schnorchel: theoretische Grundlagen, praktische Erfahrungen, Methodik, Demonstrationsfähigkeit, Material und Sicherheitskunde
3) Sicherheit im Schwimmunterricht:
Baderegeln
1
Bade, schwimme und tauche nur, wenn du gesund bist und dich wohlfühlst…
4) Schwimmstilarten :
4.1)Brustschwimmen:
Wettkampfbestimmungen:
8
- Brustlage nach Start & Wende= Pflicht
- Zyklus= 1 Armbewegung + 1 Beinbewegung
- Synchrone waagerechte Armbewegung ( keine Wechselbewegungen)
- Hände vorbringen auf, unter oder über Wasser vor der Brust nach vorne (Ellenbogen stets unter Wasser)
- Hände an oder unter Wasseroberfläche nach hinten (nicht weiter als Hüfte)
- Synchrone waagerechte Beinbewegung (Füße auswärtsdrehen bei Rückwärtsbewegung, Füße dürfen Wasseroberfläche nicht durchbrechen, keine Wechsel- oder Delfinbeinaktion)
- Bei Wende und am Ziel: Anschlag beider Hände gleichzeitig; an, über oder unter Wasseroberfläche
- Nach Start und Wende: 1 Tauchzug erlaubt; Armaktion zu den Oberschenkeln; beim 2. Zyklus muss Kopf Wasser während Rückwärtsbew. durchbrechen bevor Hände nach innen gedreht und vorgebracht werden