SAP Kapitel 3

TERP10-Kurs Aufgaben der Finanzbuchhaltung

TERP10-Kurs Aufgaben der Finanzbuchhaltung


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Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 23.04.2012 / 24.07.2024
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Welche beiden Segmente gibt es in der Finanzbuchhaltung?

- Geografisches Segment

- Geschäftssegment

Der Kostenrechnungskreis stellt eine eigenständige Organisationsstruktur dar, für die Kosten und Erlöse geführt und weiterverrechnet werden können. Er stellt eine gesonderte Kostenrechnungseinheit dar.

Einem Kostenrechnungskreis kann nur ein Buchungskreis zugeordnet werden.

Richtig oder falsch?

Falsch.

Einem Kostenrechnungskreis können mehrere Buchungskreise zugeordnet werden, was die Möglichkeiten schafft, buchungskreisübergreifende Kostenverrechnungen zwischen den zugeordneten Buchungskreisen durchzuführen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die zugeordneten Buchungskreise und der Kostenrechnungskreis den gleichen operativen Kostenplan und das gleiche Geschäftsjahr verwenden.

Beispiel:

Kostenrechnungskreis --> Kontenplan --> Buchungskreis A, B, C

Was ist das Hauptbuch?

Das Rechnungslegungswerk eines Unternehmens.

Wie wird das Hauptbuch aufgebaut?

Jedes Hauptbuch wird gemäß einem Kontenplan aufgebaut. Der Kontenplan enthält in geordneter Form die Definitionen aller Sachkonten des Hauptbuchs. Diese Definitionen umfassen im Wesentlichen die Kontonummer, die Sachkontenbezeichnung und die Kategorisierung des Sachkontos als Erfolg- oder Bilanzkonto.

Sie können nur eine begrenzte Anzahl von Kontenplänen im System definieren.

Ein Kontenplan kann von mehreren Buchungskreisen verwendet werden.

Richtig oder falsch?

Richtig.

Ein Buchungskreis muss sich entscheiden, nach welchem Kontenplan er sein Hauptbuch aufbaut. Diesem wird der daraufhin zugeordnet.

Wieviele Segmente hat der Sachkontenstammsatz?

2

Erläutern Sie das Kontenplansegment.

Das Kontenplansegment hat Steuerungsmerkmale auf hoher Ebene, wie die Kontenbeschreibung, d.h. ob ein Konto ein Bilanzkonto oder ein GuV-Konto ist, die Kontengruppe (die die Buchungskreissegmentfelder steuert) und die Nummer des Konsolidierungskontos.

Erläutern Sie das Buchungskreissegment.

Das Buchungskreissegment erläutert, wie der Buchungskreis, der das spezielle Konto verwendet, dieses führt. Dieses Segment enthält Steuerelemente für die folgenden Funktionen: Kontensteuerung, Kontenverwaltung, Finanzangaben, Joint Ventures, Zinsberechnung, Belegsteuerung.

Nennen Sie 3 Kontengruppen des Hauptbuchs.

- Barmittel

- Anlage

- Material

- GuV

- Verb.

Wodurch sind die Kontengruppen bestimmt?

Diese Kontengruppen sind bestimmt durch die Kontendefinition im Kontenplan und durch die buchungskreisspezifischen Einstellungen.

Wozu verwendet man Kontengruppen?

Kontengruppen werden verwendet, um Sachkonten in benutzerdefinierte Segmente einzuteilen.

Der Feldstatus des Buchungskreissegmentes des Stammsatzes wird beim Anlegen, Ändern oder Anzeigen desselben festgelegt. Was sind die 4 Feldstatus?

- Ausgeblendet

- Mussfeld

- Eingeblendet

- Kannfeld

Was gewährleistet das Abstimmkonto?

Das Abstimmkonto gewährleistet die Echtzeit-Integration eines Nebenbuchkontos mit dem Hauptbuch.

Wie wird die Abstimmung zwischen Nebenbuch und Hauptbuch sichergestellt?

Dadurch, dass das Abstimmkonto selbst nicht für direkte Buchungen bestimmt ist.

Was verbindet das Hauptbuch mit der GuV?

Ein Hauptbuch wird geführt, um Informationen bereitzustellen, die zum Anlegen einer Bilanz oder einer GuV benötigt werden.

Diese Berichte müssen länderspezifische Vorgaben einhalten.

Für was kann ein Profit Center stehen?

- eine Organisationseinheit innerhalb eines Unternehmens (z.B. Werk)

- einen Geschäftsbereich (z.B. Branche)

- einen geografischen Ort (Lokation)

Was ist ein Profit Center?

Im New General Ledger Accounting sind Profit Center Teil der Fibu. Sie fungieren wie Buchungskreise als Dimension für das Reporting. Die Bilanz/GuV kann also standardmäßig für Profit Center angelegt werden.

Ursprünglich war ein Profit Center Teil des internen Rechnungswesens (separate Komponenten), jetzt ist es aber im Hauptbuch, um die gleichen Auswertungsmöglichkeiten (GuV) zu haben.

Im Unterschied zu anderen Dimensionen im New General Ledger Accounting werden Profit Center jedoch weiterhin als ... betrachtet, auch wenn es sich um ... handelt.

- Stammdaten

- Organisationseinheiten

SAP Inhouse Cash unterstützt den Cashmanager bei der effizienten Verwaltung von Liquiditäts- und Währungsrisiken.

Richtig oder falsch?

Jeder Belegeinzelposten enthält einen Buchungsschlüssel. Dieser dient der internen Steuerung und wird bei komplexen Buchungen verwendet, um dem System Folgendes mitzuteilen:

- die zu bebuchende Kontoart

- ob es sich um eine Soll- oder Habenbuchung handelt

- welche Felder des Einzelpostens einen Eintrag haben können oder benötigen

Was stellen die Salden- und die Einzelpostenanzeige zur Verfügungung?

Die Kontodaten.

Die Einzelpostenanzeige ist nur bei Sachkonten möglich, für welche die entsprechende Funktion im Stammsatz aktiviert wurde.

Richtig oder falsch?

Die Saldenanzeige ist nur bei Sachkonten möglich, für welche die entsprechende Funktion im Stammsatz aktiviert wurde.

Richtig oder falsch?

Was sind die Saldenanzeige und der Einzelpostenbericht?

- Saldenanzeige: Übersicht der gesicherten Verkehrszahlen eines Kontos. Sie können

von der Saldenanzeige auf eine Liste der Einzelposten navigieren, aus denen sich der

Saldo zusammensetzt.

- Von diesem Einzelpostenbericht aus kann man Drilldown zu Beleg durchführen, der

den jeweiligen Einzelposten enthält. Wenn dort Belegübersicht gewählt wird, kann man

die gesamte Transaktion anzeigen.

- Wenn für diesen SAP-ERP-Beleg ein echter Beleg vorliegt, der optisch archiviert wurde,

können Sie auch diesen anzeigen.

Der Kreditorenstammsatz enthält Daten zur Steuerung der Buchung und zur Verarbeitung von ... . Dazu gehören alle erforderlichen Informationen über einen Kreditor zur Abwicklung von Geschäften.

Bewegungsdaten

Kreditorenspezifische Informationen wiie z.B. Name und Anschrift werden auf Buchungskreisebene hinterlegt.

Richtig oder falsch?

Falsch.

Kreditorenspezifische Informationen (Name, Anschrift) werden auf Mandantenebene hinterlegt. Jeder im Mandant festgelegte Buchungskreis hat Zugriff auf die allgemeinen Informationen zum Kreditor.

Die verschiedenen Einkaufsorganisationen des Konzerns müssen ... Daten im ... hinterlegen, bevor sie den Lieferantenstammsatz verwenden können.

einkaufsspezifische

Kreditorenstammsatz

Welche Sichten sind in der Belegaufteilung im New General Ledger Accounting möglich?

Erfassungssicht, Hauptbuchsicht

Die Belegaufteilung ist nur im New General Ledger Accounting möglich.

Richtig oder falsch?

Nennen Sie die 5 Schritte des Zahlungsvorgangs.

1. Zahlweg und Bank auswählen

2. Positionen für Zahlung auswählen

3. Zahlbetrag unter Berücksichtigung der Skontofristen berechnen

4. Zahlungsbeleg buchen

5. Zahlungsträger drucken

Nennen Sie die 5 Schritte des Purchase-to-Pay-Geschäftsprozesses bei der Beschaffung.

1. Auftragsbedarf (Angebot, Anfrage)

2. Auftrag (Bestellung)

3. Wareneingang

4. Rechnungsprüfung (Abstimmkonto)

5. Zahlungsabwicklung

Eine Bestellung legt eine Buchung in der Finanzbuchhaltung an.

Richtig oder falsch?

Falsch.

Eine Bestellung legt keine Buchung in der Finanzbuchhaltung an. Es kann jedoch ein Obligo erzeugt werden, z.B. wenn es keine Bestellung für ein Lager, sondern für einen Verbrauchsauftrag ist (z.B. für Kostenstelle). In diesem Fall handelt es sich um eine allgemeine Bestellanforderung an ein Lager.

Wie läuft die Wareneingangsprüfung bei Schritt 3 des Purchase-to-Pay-Geschäftsprozesses ab?

Beim Wareneingang überprüft das System z.B. die Wareneingangsmenge gegen die Bestellmenge. Zur Aktualisierung des Bestands wird ein Materialbeleg erstellt. Gleichzeitig wird in der Fibu ein Beleg erstellt, mit dem der bewertete Wareneingang auf das Materialbestandskonto oder das Verbrauchskonto (Soll) und auf ein Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto (Haben) gebucht wird.

Wie erfolgt die Logistik-Rechnungsprüfung bei Schritt 4 des Purchase-to-Pay-

Geschäftsprozesses?

Nach dem Rechnungseingang in der Logistik-Rechnungsprüfung wird die Kreditorenrechnung auf ihre rechnerische und sachliche Richtigkeit geprüft. Im SAP werden diese Einkaufsprozesse über die Logistik abgewickelt.

Die Kreditorenrechnung wird gebucht und gleichzeitig wird in der Fibu ein Beleg erstellt, mit dem der Rechnungsbetrag auf das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto (Soll) und das Kreditoreneingangskonto (Haben) gebucht wird.

Über das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto (WE/RE) wird sichergestellt, dass für jede Rechnung ein Wareneingang erfolgt ist und umgekehrt.

Wie erfolgt die Zahlungsabwicklung als Schritt 5 des Purchase-to-Pay-Geschäftsprozesses?

Die Zahlungsabwicklung erfolgt in der Kreditorenbuchhaltung. Hier wird über die Details des Zahlungsprozesses (Zahlwege, Abwicklung über Bank) entschieden.

Erläutern Sie die Debitorenstammsätze.

Debitorenstammsätze enthalten Daten zur Steuerung der Buchung und Verarbeitung von Bewegungsdaten, dazu gehören alle Informationen zu Debitoren.

Debitorenspezifische Informationen sind z.B. Name Anschrift, diese werden auf Mandantenebene hinterlegt. Jeder auf Mandantenebene festgelegte Buchungskreis hat Zugriff auf die allgemeinen Informationen über einen Debitor.

Was ist ein Vertriebsbereich?

Eine Kombination aus Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte.

Was muss ein Vetriebsbereich festlegen, bevor er mit dem Kunden Geschäfte macht?

Vertriebsbereichsspezifische Einstellunge wie Zahlungsbedingungen, die mit dem Kunden vereinbart wurden.