RIT Fragen 33-48
Fragen zur RIT aus dem Lehrmittel von P.Baumgartner
Fragen zur RIT aus dem Lehrmittel von P.Baumgartner
Set of flashcards Details
Flashcards | 16 |
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Students | 271 |
Language | Deutsch |
Category | Electrical Engineering |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 06.11.2014 / 22.03.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rit_fragen_3348
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33. Wer bestimmt den Standort der Netztrennstelle?
Der Standort der Netztrennstelle kann nach FDV Art. 21 der Eigentümer (Installation) bestimmen.
34. Wonach richtet sich die Art der Trennstelle?
Nach der Kapazität der Anschlussleitung.
35. Wo wird in der Regel die Trennstelle bei einem Einfamilienhaus platziert?
In einem Kombikasten (Aussenzählerkasten). Dabei muss die Trennstelle vom Starkstrombereich durch ein separates Abteil getrennt werden.
36. Welche Trennstellen werden bei der unterirdischen Hauseinführung gewählt?
Schaltkasten mit Schaltelementen (ET2/6) oder modulares Verteilsystem.
37. Womit werden üblicherweise Anschlussleitungen aus Kupfer bei der Trennstelle ausgerüstet?
Mit einem Überspannungsschutz.
38. Aus welchen Schutzelementen besteht eine Grobsicherung?
Aus Schmelzsicherungen und Überspannungsableitern.
39. Dürfen die Anschlussleitung und die Inhouse-Installation im gleichen Schutzrohr verlegt werden?
Nein.
40. Wie müssen Erdungsleitungen und Potentialausgleich mit dem Gebäudepotentialausgleich verbunden werden?
Durch eine kurze Erdungsverbindungsleitung.
41. Aus welchem Material besteht der Erdungsleiter für den Anschluss an die Grobsicherung? Welcher Querschnitt ist zu wählen?
Mindestens 6mm2 Kupfer blank.
42. Wie muss die Verbindungsleitung für den Schutz-Potenzialausgleich bei Wohnbauten mit mehr als 10 Wohneinheiten am Gebäudepotenzialausgleichsleiter angeschlossen werden?
Der Anschluss muss zur Verhinderung eines Makroelementstromes (Korrosionsgefahr) mittels einer Trennfunkenstrecke erfolgen.
43. Wie sind bei einem modularen Verteilsystem die Anschlussverteiler und die Überführungsverteiler zu montieren?
Die Verteiler werden getrennt montiert und mit dem Potenzialausgleich verbunden.
44. Welches ist die Trennstelle, wenn die Anschlussleitung als LWL ausgeführt wird?
Grundsätzlich gilt die Spleissung in der Kassette als Trennstelle.
45. Worauf ist bei der Planung einer Inhouse-Installation grundsätzlich zu achten?
Mögliche Ausbauten und Erweiterungen sind einzuplanen.
46. Welches sind ideale Installationssysteme?
Offene Installationssysteme, wie Trasses, Steigleitungsschächte, Hohlböden, Kanäle und dergleichen.
47. Wonach richtet sich die Zahl und Grösse der Verteilungen?
Die Zahl und Grösse der Verteilungen richtet sich nach dem Grundriss der Stockwerke und der voraussichltichen Anzahl Endgeräte.
48. Worauf muss bei der Installationsplanung betreffend Topologien und Materialauswahl geachtet werden?
Die unterschiedlichen Installationstopologien sind zu berücksichtigen und die Maximallängen der Verteilleitungen sind nach den Angaben der Hersteller einzuhalten.