Rechnungswesen HFW
Rechnungswesen
Rechnungswesen
Set of flashcards Details
Flashcards | 55 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | University |
Created / Updated | 18.01.2014 / 05.03.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rechnungswesen_hfw
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/rechnungswesen_hfw/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welches sind die 3 Jahresrechnungen?
1. Bilanz
2. Erfolgsrechnug
3. Geldflussrechnung
Was sind interne Adressaten?
Grundlage für Unternehmensführung
Bestimmt für:
Management
Verwaltungsrat
Revisoren
Was sind externe Adressaten?
Bestimmt für:
Investoren
Kreditgeber
Lieferanten
Presse
Arbeitnehmer
etc.
Was sind absolute Kennzahlen?
CHF Beträge in den Jahresrechnungen ersichtlich.
Beispiel:
Umsatz, Gewinn, Schulden, EK
Was sind relative Kennzahlen?
Verhältnisgrössen
Prozentgrössen
Faktoren aus Bilanz, ER, oder GFR
Beispiel:
Renditen, Margen
Wie ist eine Bilanz gegliedert?
Umlaufvermögen ¦ Fremdkapital
Analgevermögen ¦ Eigenkapital
Wie ist die Reienfolge der Konten in der Bilanz?
Umlaufvermögen nach Liquidierbarkeit
Anlagevermögen: keine Vorschriften, Reihenfolge nach Kontenplan
Fremdkapital nach Fälligkeit der Schuld
Wie ist die gliederung der Erfolgsrechnung?
Warenertrag
-Warenaufwand
Aufwand ¦ Ertrag
Wie lautet die Grundregel der Bewertung?
Aktiven dürfen höchstens und die Schulden mindestens zum effektiven Wert in die Bilanz eingesetzt werden.
Wozu Stille Reserven?
Stille Reserven dienen dazu, um Reichtum gegen aussen zu verbergen, um ihn nicht teilen zu müssen
Aktiengesellschaft weniger Dividenten auszahlen
Schlechtere Bewertung zu erhalten (Steuern)
Was sind Stille Reserven?
Differenz externe und intere Bilanz
Aktiven werden unterbewertet und Passiven überbewertet
EK wird kleiner
Zeiche die mehrstufige Erfolgsrechnung auf:
Warenertrag
-Warenaufwand
=Bruttogewinn
-Personalaufwand
-Übriger Betriebsaufwand (ohne Abschreibungen und Zinsen)
=Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
-Abschreibungen
=Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
-/+Zinsaufwand und Zinsertrag
=Betriebsergebnis vor Steuern
+/-Aufwand und Ertrag von Nebenbetrieben
+/- Betriebsfremder Aufwand und Ertrag
+/- Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag
=Unternehmenserfolg vor Steuern
-Direkte Steuern
=Unternehmenserfolg
Fremdfinanzierungsgrad (FK-Quote)
Fremdkapital / Gesamtkapital x 100 = %
Eigenfinanzierungsgrad (EK-Quote)
Eigenkapital / Gesamtkapital x 100 = %
Selbstfinanzierungsgrad
Zuwachskapital (Gewinnreserven =Gewinnvortrag + Reserven) / Eigenkapital x 100 = %
Intensität des Umlauvermögens
Umlaufvermögen / Gesamtvermögen x 100 = %
Intensität des Anlagevermögens (Immobilisierungsgrad)
Anlagevermögen / Gesamtvermögen x 100 = %
Liquiditätsgrad 1
Liquide Mittel / kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %
Liquiditätsgrad 2
Liquide Mittel + Forderungen / Kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %
Liquiditätsgrad 3
Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital x 100 = %
Was bedeutet die goldene Bilanzregel?
Langfristig investiertes Vermägen (Anlagevermögen) soll langfristig finanziert sein, am besten mit Eigenkapital und allenfalls langfristigem Fremdkapital
Anlagedeckungsgrad 1
Eigenkapital / Anlagevermögen x 100 = %
Anlagedeckungsgrad 2
Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital / Anlagevermögen x 100 = %
Was ist die goldene Finanzierungsregel?
Langfristig gebundenes Vermögen soll durch langfristiges Kapital
und
kurzfristige gebundenes Vermögen sollte durch kurzfristiges Kapital
finanziert sein!
Was ist die Rentabilität? (Rendite)
Prozentzahl des Verhältnis einer Erfolgsgrösse und einer anderen Grösse von der angenommen wird, dass diese wesentlich zur Erziehlung des Erfolgs beigetragen hat.
Was ist die Kapitalrendabilität?
Verhältnis zweichen einer Ergebnisgösse aus der ER und dem Kapitaleinsatz gemäss Bilanz
Return on investment (ROI)
=
Kapitalrentabilität
Ergebnis / Kapitaleinsatz x 100 = %
Gewinn / Eigenkapital x 100 = % (Eigenkapitalrendite)
EBIT / Gesamtkapital x 100 = % (Gesamtkapitalrendite)
Was ist der Leverage-Effekt?
Hebelwirkung des FK-Einsatzes auf die EK-Rentabilität
Positiver Hebel:
EK-Rendite wurd durch einsatz von FK überproportional gesetigert - FK-Zinsen niedriger als die Gesamtkapitalrendite
Negativer-Hebel
EK-Rendite mindert sich mit zunehmender Fremdnfinanzierung - FK-Zinsen höher als Gesamtkapitalrendite
Was bedeutet Umsatzrendite?
Verhältnis zweichen einer Ergebnisgrösse aud der ER und einer umsatzgrösse aus der ER
Return on sale (ROS)
Umsatzrentabilität
Ergebnis / Umsatz x 100 = %
Bruttogewinnmarge
und was gibt sie an?
Bruttogewinn / Umsatz x 100 = %
Wie viel Prozent vom Umsatz nach Abzug des Warenaufwands verbleiben für die Gemeinkosten
EBIT-Marge
und was bedeutet sie?
EBIT / Umsatz x 100 = %
Wird die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung (Wirtschaftlichkeit) ohne Berücksichtigung des Finanzergebnisses gemessen
(Rein-) Gewinnmarge
Gewinn / Umsatz x 100 = %
Deckungsbeitrag
Umsatz - variable Kosten
Gesamtkapitalrentabilität
EBIT-Marge x Kapitalumsschalg = %
Debitorenumschlag
und Bedeutung?
(Kredit-)Warenertrag / durchschnittlicher Debitorenbestand
Verhältnis des Umsatzes zum durchschnittlichen Debitorenbestand
-Rückgang wäre negativ, da die Kapitalbindung in Forderungen dann zunimmt.
Debitorenfrist
360 / Debitorenumschlag
Lagerumschlag
und Bedeutung
Warenaufwand / durchschnittlicher Warenvorrat =
Gibt an wie oft der durchschnittliche Lagerbestand eines produktes in einer festgelegten Periode komplett ersetzt wurde
Lagerdauer
360 / Lagerumschlag
Kreditorenumschlag
und Bedeutung?
(Kredit-)Wareneinkäufe / durchschnittlicher Kreditorenbestand =
Gibt Aufschluss über das Zahlungsverhalten des eingenen Unternehmung
Sinkt der Umschlag kann dies auf Liquidationsprobleme hindeuten