Rechnungswesen
Rechnungswesen Betriebswirt
Rechnungswesen Betriebswirt
Fichier Détails
Cartes-fiches | 8 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.07.2014 / 12.08.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/rechnungswesen58
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Intégrer |
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Nenne Sie mir die obersten Ziele der Finanzwirtschaft.
- Rentabilität
- Liquidität
- Flexibilität (Unabhängigkeit)
- Sicherheit
Ein Finanzwirtschaftliches Ziel, ist die " Sicherheit ".
Welche Kennzahl würden Sie berechnen um diese "Sicherheit" darzustellen.
Anlagendeckungsgrad I = (Eigenkapital / Anlagevermögen) x 100 (Goldene Regel)
oder
Anlagendeckungsgrad II = (Eigenkapital+Lfg Fremdkapital / Anlagevermögen) x 100 (Gold im weitern Sinne)
Ist dieser Wert bei über 100%, besitzt das Unternehmen eine solide Basis. In erster Linie ist diese Kennzahl für Gläubiger eines Unternehmens interessant. Man geht davon aus, dass durch den hohen Anlagedeckungsgrad I ein geringes Ausfallrisiko für die Gläubiger besteht.
Ein Finanzwirtschaftliches Ziel, ist die " Flexibilität oder Unabhängigkeit".
Welche Kennzahl würden Sie berechnen um diese "Flexibilität" darzustellen.
Eigenkapitalquote = (Eigenkapital/ Gesamtkapital) x 100
Die Eigenkapitalquote setzt das Eigenkapital ins Verhältnis zumGesamtkapital eines Unternehmens. Sie dient der Beurteilung der Kapitalkraft und Stabilität eines Unternehmens. Bei einer höheren Eigenkapitalquote geht man davon aus, dass die Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern (wie Banken) größer ist. Eine höhere Eigenkapitalquote verbessert auch die Kreditwürdigkeit und damit die Möglichkeit, Fremdkapital aufzunehmen.
Wie lautet die Standard Formel für die Rentabilität ?
Jahresergebnis / Kapital * 100
Verhältnis zwischen Erfolg und eingesetztem Kapital.
Nennen Sie mir die Formel für die Liquidität II Grades ?
Kasse, Bank
+ Wertpapiere des Umlaufvermögens
+ kurzfristige Forderungen
+ kurzfristige sonstige Vermögensgegenstände
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kurzfristiges Fremdkapital
Erklären Sie mir den Leverage-Effekt.
Oft hört man von einem Effekt, den sich Unternehmenseigentümer oder auch Anleger zunutze machen, um die Eigenkapitalrentabilität zu steigern.Dabei handelt es sich um den sogenannten Leverage-Effekt, also eine Hebelwirkung, die mittels der Fremdfinanzierung funktioniert. Diese Wirkung können Anleger nutzen, indem sie Fremdkapital zu einem bestimmten Zeitpunkt aufnehmen.
Sind die Kosten für zusätzliches Fremdkapital niedriger als die Gesamtkapitalrentabilität, wird durch die Aufnahme von noch mehr Fremdkapital die Eigenkapitalrentabilität gesteigert. Was paradox klingt, verdeutlicht ein kleines Beispiel.
Denn beträgt die Gesamtkapitalrendite zum Beispiel 15% und der Fremdkapitalzins 10%, lohnt es sich, noch mehr Fremdkapital aufzunehmen. Der Grund ist simpel: Das Unternehmen muss in diesem Fall lediglich 10% Zinsen für ihr zur Verfügung gestelltes Kapital bezahlen, erwirtschaftet aber eine (Gesamtkapital-)Rentabilität von 15%.
Nennen Sie mir mehrere Inventurverfahren.
- Stichtagsinventur
- Verlegte Inventur (§ 241 (3) HGB)
- Permanente Inventur (§ 241 (2) HGB)
- Stichprobeninventur (§ 241 (1) HGB)
Was bedeutet ROI ( Return on Investment ) ?
Return on Investment (ROI) ergibt sich aus der Umsatzrentabilität multipliziert mit der Umschlaghäufigkeit des Gesamtkapitals.Das Ergebnis gibt Aufschluss über den finanziellen Erfolg im Verhältnis zum gesamten gebundenen Kapital des Unternehmens.