Rechnungswesen
Annuitätenmethode, Nutzschwelle, Deckungsbeitrag, IRR, etc
Annuitätenmethode, Nutzschwelle, Deckungsbeitrag, IRR, etc
Set of flashcards Details
Flashcards | 21 |
---|---|
Students | 17 |
Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | University |
Created / Updated | 08.02.2011 / 29.05.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rechnungswesen1
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/rechnungswesen1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Berechnung:
Interner Ertragssatz
1) Ermittlung des Rbf: Kapitaleinsatz/durchschn. CF --> 2) In Rbf-Tabelle schauen, bei welchem Zinssatz
Definition:
Interner Ertragssatz (IRR)
International Rate of Return.
Zinsfuss bei dem dem die diskontierten CF dem Kapitaleinsatz entsprechen bzw. ein Kapitalwert von 0 erzielt wird. Renditerechnung wird dynamisiert.
Definition:
Break-even-Analyse
Bei welchem Umsatz erreicht eine Unternehmung die Nutzschwelle (den Punkt an dem weder Gewinn noch Verlust erzielt wird)?
Berechnung:
Deckungsbeitrag
Verkaufspreis/Stk 5.-
./. variable Kosten/Stk 3.-
= Deckungsbeitrag/Stk 2.-
Berechnung:
Erfolg, Reingewinn
Nettoerlös - variable Kosten - Fixkosten =
REINGEWINN
Berechnung:
Nutzschwelle/Break Even
Fixkosten/DB pro Stk.
Berechnung:
Annuitätenmethode
1) Kapitaleinsatz/Rbf = Annuität
2) durchschn. CF - Annuität = Überschuss, Fehlbetrag
Definition:
Annuitätenmethode
Gewinnvergleich.
Kapitaleinsatz wird mit Zinsrechnung in Renten (Annuitäten) umgeformt. Dem CF gegenüber gestellt.
Goldene Bilanzregel?
(Langristiges) Anlagevermögen muss mit Eigenkapital oder mit langfristigem Fremdkapital finanziert werden bzw gedeckt sein. ->Anlagedeckungsgrad II
Wie hoch sollte der
Anlagedeckungsgrad II
sein?
Muss 100% sein
Wie hoch muss Anlagedeckungsgrad I sein?
Alles unter 100% ist ungenügend!
Goldene Finanzregel?
Fristenkongruenz zwischen Kunden & Lieferanten. Die Debitoren sollten in gleichem Rhythmus wie wir Kreditoren bezahlen (müssen).
Leverage Effekt?
EK-Rendite lässt sich überproportional steigern, sofern d. FK-Zinsen niedriger sind als die GK-Rantabilität. --> Wenn Rentabilität des GK höher als FK-Zins ist, steigt die EK-Rendite überproportional. Je höher der Fremdfinanzierungsgrad, je höher die Eigenkapitalrendite, wenn Fremdkapitalinsen tiefer als Gesamtrentabilität.
-> Wenn FK-Zinssatz höher als Gesamtrentabiliät, fällt Eigenkapitalrendite.
Wie hoch sollte die Eigenkapitalrendite (ROI, ROE) sein?
-> Je höher desto besser.
Die berechnete Rendite von 6% liegt über dem risikofreien Zins, ist jedoch nicht ausreichend für diese Unternehmung, da gegenwärtig Renditen über 10% marktüblich sind.
Wie hoch sollte der Eigenfinanzierungsgrad sein?
Je grösser desto besser. 30% an der Grenze.
Wie hoch sollte der Liquiditätsgrad II sein?
Üblicherweise wird eine 100% Deckung verlangt. Aktuell wird in der Praxis dies mit einem Bankkontokorrent ausgeglichen. Bei deser Kennzahl wird unterstellt, dass die Debitoren ganz bezahlen, was eine Gefahr mit sich bringt.
Wie hoch sollte der Fremdfinanzierungsgrad sein?
Je tiefer desto besser (Verschuldungsgrad). Wenn hoch: --> schlechtere Liquidität, zunehmende Fremdkapitalgeber-Abhängigkeit, schlechtere Bonität. Ab 70% wird es kritisch
Vergleich:
Statische & dynamische Rechenverfahren
Periodisierte, durchschnittliche Betrachtungsweis, im Gegensatz zu den dynamischen, welchen die gesamte Laufzeit der Investition zugrunde gelegt wird. Bei der dynamischen bezieht man zudem den Zinseszins mit ein.
Berechnung:
Kapitalwertmethode (NPV)
1) CF * Rbf = Present Value
2) Present Value - Kapitaleinsatz = NPV
Definition:
Kapitalwertverfahren
Net Present Value (NPV)
Kapitaleinsatz ggü. Cashflow.
-> Kapitaleinsatz muss grösser/gleich 0 sein
-> Grösster Kapitalwert ist positiv.
Eigenfinanzierungsgrad
EK / GK und dann * 100 --> je tiefer desto besser, je höher desto abhängiger ist UN vom Fremdkapitalgeber.