Psychopathologisches Assessment

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
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Crée / Actualisé 17.01.2015 / 08.06.2017
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Das Problem mit der Norm

• Normalitäts-/ Abnormitätsaussagen von genereller Gültigkeit bleiben so allgemein, dass sie unbrauchbar sind

• Abnorm heisst also noch gar nichts…

Was ist Psychopathologie?

Grundanliegen der allgemeinen Psychopathologie ist, grundsätzlich menschenmögliche Erlebnis- und Verhaltensweisen intersubjektiv und interkulturell kommunikabel zu erfassen, zu beschreiben und zu benennen (Scharfetter, 2010).

Psychopathologie ist Erlebnislehre: Ein Patient «hat» nicht Symptome, sondern erlebt bestimmte Erfahrungen und verhält sich daher in beschreibbar von der Gruppennorm abweichender Weise (Scharfetter, 2010). 

Symptom- Syndrom- Diagnose

Symptome:

Interessensverlust, Affektverflachung,…z. B Wahn, Suizidgedanken, Orientierungsstörungen (wieder näher differenzieren)

 

Syndrom (erscheinungsbildlich typische Symptomkombinationen):

Depressives Syndrom, z. B Münchhausen-Syndrom (sehr umstritten, weil es sehr alt ist und wertend, Lügensucht). Stockholm-Syndrom: wenn man vergewaltigt wird, und dann sich zum Täter hingezogen fühlt und sich zum Täter hinzieht, Turett-Syndrom: Eigentlich nur ein Symptom.

 

Diagnose (Syndrom besteht über längere Zeit):
Depressive Episode (F32) z. B Schizophrenie

Der Psychpathologische Befund

Der Psychopathologische Befund sollte nie isoliert betrachtet werden. Für eine umfassende Beschreibung sind weitere Daten nötig:

  • Somatische Untersuchung
  • Aktuelle (soziale) Situation
  • Ausführliche Anamnese
  • Erscheinungsbild

Psychophaologische Befunderhebung- zu prüfende Phänomene

  • Bewusstsein
  • Ich-Bewusstsein
  • Orientierung
  • Zeiterleben
  • Gedächtnis und Erinnerung
  • Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Denken, Sprache, Sprechen
  • Intelligenz
  • Affektivität
  • Wahrnehmung
  • Antrieb
  • Motorik

Bewusstseinsstörungen I : Quantitative Bewusstseinsstörungen

Quantitative Bewusstseinsstörungen:

  • Benommenheit
  • Somnolenz
  • Sopor
  • Präkoma und Koma
  • Parasomnische Bewusstseinslage

Erklärung zur Benommenheit

Benommenheit:

Leichte Beeinträchtigung der Bewusstseinshelligkeit (Klarheit) und der Wachheit. Meist Schläfrigkeit, Verlangsamung. Einfache Aufträge werden verstanden und können befolgt werden, allerdings verlangsamt.

Erklärung zu Somnolenz und Sopor

Somnolenz:

Betroffene sind apathisch, stark verlangsamt und schläfrig, schläft ohne Reize immer wieder ein, gut weckbar durch lautes Ansprechen oder Anfassen. Artikulation (wenn der Betroffene noch spricht) meist schlecht. Abwehr-/Ausweichbewegungen bei Schmerzreizen. Reflexe erhalten, Muskeltonus etwas vermindert.

Sopor:

Nur mit Mühe durch starke Reize (Zwicken, Schütteln) weckbar, keine verbalen Äusserungen, Reflexe erhalten, Muskeltonus deutlich herabgesetzt. 

Präkoma und Koma, Parasomnische Bewusstseinslage

Präkoma und Koma: vergleiche Glasgow Coma Scale

Parasomnische Bewusstseinslage:

(=apallisches Syndrom, akinetischer Mutismus, Coma vigile, persistierender vegetativer Zustand) .(Zustand neben dem Einschlafen, vor und nach dem Einschlafen, Ausschlafen. Ist diagnostisch nicht sehr relevant, man muss warten bis er wach ist und dann nochmals beobachten. )

Bewusstseinstörungen II : Qualitative Bewusstseinsstörungen

Qualitative Bewusstseinsstörungen:

  • Bewusstseinstrübung
  • Bewusstseinseinengung
  • Bewusstseinsverschiebung

Erklärung zu Bewusstseinseintrübung

Verwirrtheit im Denken und Handeln, dazu gehören Desorientiertheit, Angst, Halluzinationen, Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus und vegetative Störungen, die lebensbedrohlich sein können. Handeln und Kommunikation sind gestört. Eine Trübung des Bewusstseins kann ständig bestehen und damit kontinuierlich sein, aber auch nur zeitweise auftreten („zerstückeltes Bewusstsein“).

Mögliche Ursachen: Medikamente, Intoxikationen, Drogen, Entzug, Metabolische Erkrankungen, Tumor und Schädel-Hirn-Traumen, Kardiovaskuläre Probleme, Delir, Morbus Alzheimer, vaskuläre Demenz, Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie. (Das Bewusstsein ist zwar noch vorhanden und auch für die allgemeine Realität, aber man nimmt es anders wahr, z b ich nehme immer noch den Tisch wahr, aber es ist wie eine andere, er ist z, B nicht ganz klar, verschwommen, kann auch bedingt sein durch vielen Medikamenten. )

Bewusstseinseinengung

Ausrichtung des Bewusstseins auf einige wenige Aspekte der Wahrnehmung (Fokussierung), Betroffene scheinen orientiert zu sein. Mögliche Ursachen: nach epileptischen Anfällen, bei Schädel-Hirn-Traumen, bei Gehirnentzündungen, Alkohol, Drogen

Bewusstseinsverschiebung

(=Bewusstseinserweiterung) Ungewöhnliche, übersteigerte Wahrnehmung von Reizen.

Mögliche Ursachen: Drogen, beginnende Manie, beginnende Psychose, intensive Meditation. (Die Menge ist immer noch die selbe, aber ich habe dann einen Bereich, den andere nicht wahrnehmen kann, z. B Farben wahrnehmen, die andere nicht wahrnehmen können, es ist zwar die selbe Menge aber anders hald- verschoben.

sonderfall Delir

Sonderfall Delir: quantitative und qualitative Bewusstseinsstörung)

Das ICH: Die 5 basalen Dimensionen des Ichbewusstseins: ich bin..

Ich-Bewusstsein ist die Gewissheit des wachen, bewusstseinsklaren Menschen: «ich bin ich selber». Das Ich macht den wachen, bewusstseinsklaren Menschen aus, der um sich selbst weiss, sich als gestimmt, gerichtet, wahrnehmend, wünschend, bedürftig, getrieben, verlangend, fühlend, denkend, handelnd in der Kontinuität einer Lebensgeschichte erfährt.

(Existiere ich wirklich? Träume ich nur? Das ist normal, dass man sich das auch mal fragt. Das Wissen, dass „ ich ich selber bin“. Die Ich-Vitalität ist bei vielen Krankheitsbilder gestört, es kann dazu kommen, dass sich Menschen selber verletzen, sich Situationen aussetzen die sehr gefährlich sind, um sich auch wieder spüren zu können, diese Ich-vitalität ist, wen man nicht weiss, ob man sich selber ist, ob man eigentlich lebt. Ich-Aktivität: die Sicherheit selber zu handeln und alles selber zu machen. Ich-Konsequent: ich bin zusammenhängend. Ich-Dermarkation: bei der Haut höre ich auf und die Luft kommt ich bin eine eigenständige Person. Ich-Identität: ich habe mein Leben, mein Erleben, ich bin ich selber. Wenn gestört: sagen sehr oft, dass sie nicht wissen wo sie aufhören viel bei Menschen bei mit Lähmungen, Amputationen-z. B Phantomschmerzen). 

Ich- Bewusstsein 

•Zusätzlich zu den 5 basalen Dimensionen des Ich-Bewusstseins sind das Selbstbild und die Ich-Stärke und die Ich-Stärke zentral für das Ich-Bewusstsein

  • Das Selbstbild beinhaltet, was jemand von sich selbst hält, was er von sich weiss, wie er sich auffasst und begreift. Zum Selbstbild gehört auch das Selbstwertgefühl.
  • Die Ich-Stärke ist ein Konstrukt, das die Summe aller Ich-Dimensionen beschreibt. 

Störungen des Ich-Bewusstsein: Depersonalisation

Störungen des Ich-Bewusstseins

Depersonalisation:

Störungen der Ich-Vitalität, Ich-Aktivität, Ich-Konsistenz, Ich-Demarkation oder Ich-Identität.

Die häufigste Depersonalisationserscheinung ist das Gefühl, sich selbst fern zu sein, sich entfremdet, unvertraut, unlebendig, unwirklich vorzukommen.

Depersonalisation meint eine bestimmte innere Distanz zwischen der Beobachtungsinstanz (engl.= observer ego) und dem beobachteten Teil des Selbst (z.B. der Körper, die eigene Psyche, Gefühle, etc.).

Entfremdungserlebnisse sind nosologisch unspezifisch. Sie können vorkommen bei Ermüdung, Erschöpfung, Adoleszenz, Neurosen, Depressionen, Schizophrenien, Psychosen aller Art.

Bei bleibender, quälender Entfremdung kann es sich um die Vorboten eines Wahns oder einer Psychose handeln. 

Orientierung

Das Bescheid-wissen, Sich-zurecht-finden und Sich-einordnen in die jeweilige zeitliche (Fragen nach dem Wochentag, Uhrzeit, Tageszeit, Jahr etc.), örtliche (Wo halten sie sich gerade auf, wo sind sie momentan? Wo sind sie hier? In welcher Stadt sind wir genau? In welchem Stockwerk sind wir ungefährà wenn bei ein oder zweitstöckigen Wohnungen macht es Sinn), persönliche (Nach dem Namen und Alter der Person erfragen) und situative Gegebenheit. (Wissen sie weshalb sie hier sind? Man geht eigentlich immer davon aus, dass die Klienten recht haben). 

Desorientierung

  • Zeitliche Desorientierung
  • Örtliche Desorientierung
  • Personelle Desorientierung (Im Film, die Frau wusste nicht, dass sie Mutter ist, verheiratet ist, einen Sohn hat etc.)
  • Situative Desorientierung (Im Film wusste nicht mehr, dass sie im Haus wohnt, dass sie jetzt mit dem Sohn beim Frühstück sitzt.)
  • Falsche Orientierung (nicht sehr oft lesen, oft nach Psychose in den Dokumenten steht das, sie hätten eine falsche Orientiert gehabt. Es besteht wirklich eine Welt, die nur der Betroffene selber sieht, und dort drin ist er orientiert, aber für uns ist es nicht sichtbar.)
  • Wahnhafte Fehlorientierung oder «doppelte Buchführung» (Wenn jemand eigentlich eine Wahnwelt hat, aber er merkt, dass es nicht so gut ankommt, wenn er darüber spricht, also spricht er in der Gemeinschaft über die normale Welt hat aber gleichzeitig seine eigene Welt.)

Erklärung zur Desorientierung

Desorientierung weist auf akute vorübergehende Störung auf eine hirnorganisch begründete Bewusstseinsstörung oder eine Psychose hin, als dauerndes Symptom auf fortgeschrittene zerebrale Schäden.

Relativ selten sind Orientierungsstörungen Ausdruck psychogener Ausnahmezustände (z.B.: dissoziativer Dämmerzustand) oder wahnhafter und halluzinatorischer Situations- oder Personenverkennung.

Die «doppelte Buchführung» meint dass Betroffene mit Wahninhalten merken, dass ihre Weltsicht von der Gesellschaft als «krank/irr/nicht real» eingestuft wird, nach Aussenhin um Normalität bemüht sind, insgeheim aber ihren Ansichten treu bleiben.

Zeiterleben

Das Gegenwärtighaben der Zeit als ein biographisch zusammenhängendes, gerichtetes Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. 

Veränderung im Zeiterleben

Beschleunigung (Zeitraffererlebnis)

Verlangsamung (Zeitdehnungserlebnis) bis zum Zeitstillstand

Zeitlicher Realitätsverlust

Erklärung zur Beschleunigung ( Veränderung im Zeiterleben)

Die Zeit scheint schneller zu gehen, sich zu überstürzen

Vorkommen: In Katastrophenreaktionen, Aura epileptischer Anfälle, psychotrope Substanzen (v.a. Meskalin, Psilocybin, LSD, Amphetamine, Scololamin), in manischer Euphorie. Also bei Menschen die traumatisiert sind, auch bei depressiven kommt dies vor, denke nimmt ab aber alles rund herum geht sehr schnell. 

Erklärung zur Verlangsamung ( Veränderung im Zeiterleben)

Die Zeit geht langsamer als sonst voran, scheint schliesslich still zu stehen

Vorkommen: bei schweren Depressionen, Schizophrenie, in Ekstasen, Trance, unter Pharmakaeinwirkung (Neuroleptika, LSD, Chinin, Lachgas), gelegentlich in epileptischer Aura, auch bei Frauen die sexuell missbraucht werden.

 

Erklärung zum zeitlichen Realitätsverlust

Das Kontinuum Vergangenheit-Jetzt-Zukunft wird nicht mehr wahrgenommen. Das Fortschreiten der Zeit in der eigenen Lebensgeschichte scheint irreal.

Vorkommen: im Traum, bei scherem amnestischem Psychosyndrom (m. Korsakoff), bei schwerer Erschöpfung, Depressionen, unter Halluzinogeneinfluss.

Gedächtnis und Erinnerung

(=mnestische Funktionen) ermöglichen uns, Erfahrenes zu merken, zu behalten und wieder zu vergegenwärtigen (wenn ich Sagen wieder in die Gegenwart bringen kann).

Das Gedächtnis ist ein grundlegend wichtiges Vermögen der Lebewesen. Es ist keine einheitliche Funktion, sondern besteht aus einer Reihe von verschiedenen Aktivitäten: wahrnehmen, erfahren, üben, lernen, hervorrufen, wiedererkennen, vergleichen, kombinieren, neu lernen, etc.  (Im Beispiel 

Veränderung der mnestischen Funktionen

  • Allgemeine (diffuse) Erinnerungsstörungen
  • Umschriebene Amnesien oder Hypomnesien
  • Hypermnesie
  • Scheinerinnerung (Paramnesie)

Allgemeine (diffuse) Erinnerungsstörungen

Allgemeine (diffuse) Erinnerungsstörungen:

Vorkommen: organisches oder amnestisches Psychosyndrom mit diffusen (das ganze Hirn betreffenden) Schädigungen. Es werden drei Stadien unterschieden:

  1. Prodromal-/Initialstadium: Persönlichkeitsveränderungen, Stimmungsveränderungen, reduzierte Affektkontrolle
  2. Mittleres Stadium: Amnestisches Syndrom, Gedächtnisverlust, Denkverarmung, Affektlabilität, Orientierungsstörungen
  3. Finales Stadium: schwerste Demenz mit Stupor/Mutismus

Umschriebene Amnesien und Hypoamnesien

Inhaltlich oder zeitlich begrenzte Erinnerungslücken.

Vorkommen: organische Ursachen (Commotio cerebri, Intoxikation) oder psychogene Ursachen (affektive Ausnahmezustände wie Wut, Schreck, Panik)

Hyperanmnesie

Steigerung der Erinnerungsfähigkeit, kommt gelegentlich vor bei Fieber, Drogenkonsum, epileptische Auren (erzählen alles und müssen alles erzählen und können wie nicht aufs Wesentliche kommen, die Wichtigkeit kann nicht eingegrenzt werden). 

Scheinerinnerung

spontane oder induzierte, suggerierte, absichtliche oder unabsichtliche Änderung des Erinnerns.

  1. Erinnerungsfälschung in Derealisation und Wahn – Wahnerinnerung
  2. Pseudologie: ad hoc frei erfundene Geschichten über das eigene Leben, eigene Taten, etc. Kommt vor als affektives Bedürfnis (Ausrede), als Angeberei, Lügen, Klinisch wichtig bei Münchhausen-Syndrom
  1. Konfabulation: Pseudoerinnerung bei amnestischem Psychosyndrom (z.B. Korsakow)
  2. Vermeintliche Vertrautheit/Fremdheit (Deja-vu): Müdigkeit, Vitaminmangel, epileptische Auren. 

Aufmerksamkeit und Konzentration

Aufmerksamkeit meint die Ausrichtung des Bewusstseins auf eine Wahrnehmung, rezeptive (Meine Freundin kommt immer zu spät und sie muss sicher wieder die Autoschlüssel suchen ich suche eine Begründung weshalb sie zu spät kommt) oder efferente Aktivität(Reflexe sie ausgelöst werden im Gehirn, automatisch ausgelöste Gedanken im Gehirn, z. B immer wenn jemand zu spät kommt, bei mir kommt dann gleich wieder: nächstes mal komme ich auch einfach zwanzig Minuten später, kann auch sein, dass ich denke, dass ich nichts wert bin und keine Priorität bin), Aufgabe. Konzentration ist das fokussierte Dabeibleiben beim Gegenstand der Aufmerksamkeit. 

Veränderung von Aufmerksamkeit und Konzentration

  • Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörung
  • Einengung der Aufmerksamkeit
  • Schwankungen der Aufmerksamkeit und der Konzentration

Erklärung zur Unazfmerksamkeit und Konzentrationsstörung

Allgemein: wenig pathognomonisches Gewicht, da sehr unspezifisch. 

Unfähigkeit oder verminderte Fähigkeit zur Ausrichtung, Sammlung und Hinordnung auf einen Gegenstand. Störung der Fähigkeit, bei der Sache zu bleiben, starke Ablenkbarkeit, Zerstreutheit

Erklärung der Aufmerksamkeit  und Schwankungen in Aufmerksamkeit und Konzentration

Einengung der Aufmerksamkeit:
Breites Spektrum an möglichen Ausprägungen. Mögliches Vorkommen: Fixation auf Halluzinationen, inneres starkes Wahnerleben, Depression, Angst

Schwankungen in Aufmerksamkeit und Konzentration:

Schwankungen sind im Rahmen unterschiedlicher Wachheit und Interesse normal. Manisch erkrankte Menschen haben oft Mühe, sich zu fokussieren (fluktuierende Aufmerksamkeit, Ablenkbarkeit)

Denken,Sprache, Sprechen

  • Denken beinhaltet Auffassen, Vernehmen, Vergegenwärtigen, Verknüpfen nach Sinn, Bedeutung, zeitlichen, kausalen, konditionalen Gesichtspunkten, nach emotional-affektiven Gehalten; sinngebendes, Bedeutung verstehendes, auch ursächlich erklärendes Verbinden und handlungsvorbereitendes Überlegen, Entscheiden, Urteilen – das Ordnen der materiellen und immateriellen Gegebenheiten user selbst und unserer Welt.

•Sprache fasst des Denkens

• und somit des Denkens

Denkstörungen

  • Formale Denkstörungen sind häufige Störungen des Gedankenablaufes und des Inhaltreichtums. Formale Denkstörungen sind oft unspezifisch.
  • Inhaltliche Denkstörungen bezeichnen Störungen im Denkinhalt, in der «Richtigkeit» des Denkens. (Ist der Inhalt deckungsgleich wie die gemeinsame Realität.) 

Formale Denkstörung I

Siehe Bild

Formale Denkstörung I

Siehe Bild

Formale Denkstörung II

Siehe Bild