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Flashcards 141
Language Deutsch
Category Psychology
Level Primary School
Created / Updated 22.05.2012 / 02.03.2013
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warum handelt es sich bei Demenz bei Alzheimer um eine Ausschlussdiagnose?

demenz kann mit ihren symptomen anderen krankheitsformen ähneln. die entsprechenenden ursachen müssen hier uageschlossen werden können.

Nennen Sie zwei Hauptmerkmale einer Demenz.

1 . Eine Abnahme des Gedächtnisses, die am deutlichsten beim Lernen neuer Information auffällt. Die Beeinträchtigung betrifft verbales und nonverbales Material.

2. Eine abnahme anderer kognitiver Fähigkeiten, charakterisiert durch eine Verminderung der Urteilsfähigkeit und des Denkvermögens, wie z.B. der Fähigkeit zu planen und organisieren und der Informationsverarbeitung.

Nennen Sie ein konkretes Beispiel für die unterschiedlichen Schweregrade bie Demenz.

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Nennen Sie das Kernmerkal des Delirs

Bewusstseinseintrübung, qualitative Bewusstseinsstörung

Anhand welcher Merkmale unterscheidet sich das Delir und die Demenz?

Bewusstsein: Verminderte Bewusstseinsklarheit (Delir), Wahrnehmung der Umgebung erhalten (Demenz)

Beginn der Symptomatik: schell (Delir), schleichend (Demenz)

Fluktuation: innerhalb 24 h (Delir), keine schnelle Fluktuation (Demenz)

Delir:

Nach ICD-10 4 gestörte Hauptsymptome nennen.

Bewusstseinsstörung, Störung der Kognition, psychomorische Störung, Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus

Delir:

Nennen Sie mind. 5 typische, aber für die Diagnose nicht spezifische Phänomene.

- affektive Störung wie Depression

- Euphorie

- Angst oder Furcht

- Reizbarkeit

- Apathie

- staunende Ratlosigkeit

- Wahrnehmungsstörung

- flüchtige Wahnideen

Sonstige organisch bedingte psych. Störungen

Was wird unter primären und sekundären Ursachen verstanden?

Es leigt ein gemeinsamer Verursachungsfaktor vor. z.B. eine Gehirnerkrankung - schädigung (primä, Entzündung des Gehirns, Hirntumor etc.r) oder eine sonstige Erkrankung, die zu einer Fumktionsstörung des Gehirn führt (sekundär, Leber- oder Nirenunterfunktion etc.)

Sonstige organisch bedingte psych. Störungen

Nennen sie die hauptsächlichen Symptome, die in F06 auftreten.

- kognitive Defizite: Delir, Demenz, Amnesie > Syndrome 1. Ranges

Sonstige organisch bedingte psych. Störungen

Nennen Sie allg. Kriterien für sonstige psychische Störungen mit organischer Ursache:

- Objektiver Nachweis einer zentralen Krankheit oder systemischen Krankheit von der bekannt ist, dass sie eine zerebrale Funktionsstörung verursachen kann.

- ein wahrschienlicher ZUsammenhang zwischen Entwicklung der zugrundeliegenden Krankheit und der psychischen Störung

- Rückbildung der psych. Störung bei Besserung der zugrundeliegenden Krankheit.

Organisch wahnhafte (schizophreniforme) Störung

Nennen Sie das vorherreschende Symptom:

- anhaltende und immer wieder auftretende Wahnideen sind hier vorherrschend, bei sonst klarem Bewusstsein und kognitiv nicht nenneswerter Beeinträchtigung. Meist paranoide Wahnideen wie Gössen- oder Verarmungswahn.

Akute Intoxikation

- Deutlicher Nachweis des kürzlich erfolgten Konsums e. Sunstanz.

- Symptom oder anzeichen für eine Intoxikation.

Schädlicher Gebrauch

- Deutlicher Nachweis, dass der Substanzgebrauch verantwortlich ist für körperliche und psychische Schäden, einschl. eingeschränkter Urteilsfähigkeit > Behinderung, negativen Konsequenzen in der zwischenmenschlichen Beziehung.

- Art der Schädigung sollte klar festegestellt und bezeichnet werden.

- Gebrauchsmusetr seit mind. 1 mONAT ODER WIEDERHOLT IN DEN LETZTEN 12 mONATEN.

Abhängigkeitssyndrom

1. starkes Verlangen

2. Verminderte Kontrolle

3. körperliches Entzugssyndrom

4. Toleranzentwicklung

5. einengung auf den Substanzmissbrauch

6. Substanzgebrauch trotz eindeutig schädlicher Folgen

Entzugssyndrom

- nachweis des absetzens/Reduzierens einer sibstanz nach wiederholtem Konsum

- symptome und Anzeichen entsprechen den bekannten Merkmalen eines Entzugssyndroms der betr. Substanz.

Schizophrenie

3 Hauptklassen schizophrener Symptome und für jede Klasse 2 Symptome nennen.

- Positiv-Symptomatik: Wahnvostellungen, desorganisiertes Denken und Sprechen, intensivierte Wahrnehmung und Halluzinationen

- Negativ Symptomatik: Spracharmut, abgestumpfter flacher Affekt, Freud- und Lustlosigkeit, Antriebsarmut, sozialer Rückzug

- Psychomotorische Symptome: Verlust der Bewegungsspontanität, Grimassen, Manierismen, katatone Symptome

Schizophrenie: 8 Gruppen der ICD-10 Symptome umschreiben

1. a: gedankenbezogen: Gedankenlautwerden, -eingebung, -entzug, -ausbreitung

b: Wahnphänomene: Kontroll-, Beeinflussungwahn, Gefühl des Gemachten, Wahnwahrnehmungen

c: kommentierende oder dialogische Stimmen

d: anhaltender. kult. unangemessener bizzarer Wahn

2. a: Hallus

b: Denken und Sprache: Neologismen, Gedankenabreissen etc.

c: katatone Symptome

d: negativ Symptome

Schizophrenie: Verlaufsformen

- kontinuierlich

- episodisch remittierend (phasenhaft)

- episodisch mit stabilem Residuum (schubförmig)

- episodisch mit zunehmendem Residuum (schubförmig progredient9

Paranoide Schizophrenie: 2 allg. Symptome die im Vorgergrund stehen

- ausgeprägte und vielgestaltige Wahnphänomene

- vorwiegend akkustische Halluzinationen

Paranoide Schizophrenie:

Mindestens 5 typische formen dieser 2 vorherrschenden Symptome nennen.

- Verfolgungs-, Beziehungs-, Abstammungs-, Sendungs-, coenästhetischer Wahn, Eifersuchts Wahn

- drohende befehlende Stimmen, Geruchs oder Geschmackshalluzinationen

Hebephrene Schizophrenie: 3 Funktionsbereiche die hauptsächlich betroffen sind, wie die Aenderung in diesen Bereichen zeigt:

Affekt-, Antriebs-, und formale Denkstörungen > verflachte oder unangepasste Gefühlen und Stimmungen, Sprechweise ist weitschweifig, zerfahren und albern (Grimassen, Manierismen..)

Katatone Schizophrenie: Allg. Hauptmerkmal

psychomotorische Auffälligkeit

Extremform des katatonen Stupors

völlige Bewegungslosigkeit = Katalepsie

Katatone Schizophrenie: Begriff des Gegenteils des Befehlsautomatismus, sowie 2 typische Unterformen nennen und umschreiben

Gegenteil ist der Negativismus. Patient widersetzt sich allen Versuchen ihn zu bewegen oder allen Instruktionen dazu ( passiver Negativismus) oder sie tun genau das Gegenteil (aktiver Negativismus) ohne dass eine Motivation erkennbar wäre.

Postschizophrene Depression: Bedingungen hinsichtlich der Ausprägung schizophrener Symptome:

Einige schizophrene Symptome können noch vorhanden sein, sie sind jedoch nicht zahlreich oder ausgeprägt genug um das klinische Bild zu beherrschen. Eines davon gehört zu den typisch schizophrenen Symptomen.

Postschizophrene Depression: Welche der beiden grossen Klassen schizophrener Symptome kommen bei diesem Störungsbild vermehrt vor?

- negativ Symptome

- 1. Symptomgruppe

Schizotype Störung: Unterschiede zwischen Schizophrenie und schitotyper Störung

- Symptome sind in ihrer Ausprägung nie eindeutig als schizophren einzustufen. sie müssen aber mind. 2 Jahre dauernd oder wiederholt vorgelegen haben.

Schizotype Störung: Erscheinungsbild, Sprache und Denken der betroffenen beschreiben.

- grosse Unkonventionalität

- Verhalten ist eigenartig und exzentrisch

- äussere Erschienung oft sonderbar

- Sprache sehr individuell und umständlich

Schizotype Störung: Sozialverhlaten der Betroffenen?

Mangel sozialer Kontakte, Betroffene können Kontakte knüpfen, tun dies aber nur selten und ungern. ist auch schwierig diese aufrecht zu erhalten und sozial adäquat zu reagieren.

Akute vorübergehende psychotische Störung: Verhältnis der Begriffe schizophren und psychotisch beschreiben

- psychotisch: hier im beschreibenden Sinn > keine Annahmen zur Psychodynamik

- schizophren: vorallem Symptome 1. Ranges

Akute vorübergehende psychotische Störung: relevanten zeitl. Kriterien

- Beginn akut, innerhalb von höchstens 2 Wochen bis zum voll entwickelten Störungsbeginn

Akute vorübergehende psychotische Störung: 2 Symptomatiken, anhand derer sich einzelne Störungsbilder in dieser Kategorie unterscheiden lassen

- polymorphe Symptomatik: schnell wechselnde verschiedenartige Erscheinung

- typ. schizophrene symptomatik

Akute polymorhe Störung, ohne Symptome einer Schizophrenie: Beschreiben Sie den psychotischen Teil der Symptome

Wahngedanken, Hallus, unverständliche, zerfahrene Sprache

Akute polymorhe Störung, ohne Symptome einer Schizophrenie: Welche zustätzlichen Symptome treten bei dieser Störung auf?

- emotionale Aufgewühltheit

- Ratlosigkeit oder Verkennung von Personen und Orten

- Antriebssteigerung

Schizoaffektive Störung: Vorgaben des ICD-10 hinsichtlich des zeitlichen Auftretens der Symptomgruppen und hinsichtlich ihrer Ausprägung.

Deutliche schizophrene und affektive Symptome treten in derselben Störungsepisode auf, oder sie sind höchstens durch einige Tage getrennt. Die Episode muss mindestens 2 Wochen dauern. Die Diagnose sollte insbesondere dann gestellt werden, wenn sich schizophrene und affektive Symptome ungefähr gleichzeitig entwickelt haben.

Schizoaffektive Störung: Unterschiede zwischen ICD-10 und DSM-4 kennen.

ICD-10, in der mind. 2 wöchigen Episode müssen affektive und schizophrene Symptome:

-gleichzeitig oder

- höchstens durch einige Tage getrennt gegeben sein. Die affektiven Symptome sind mittelgradig bis schwer.

DSM-4:

- Krankheitsepisode, währedn dieser ein Wechsel in der Ausprägung des Symptomatik vorliegt.

- nach oben offener Zeitraum in der der Betroffene floride oder esiduale psychot. Symptome zeigt > sina also durch Dauer zusammenhängender psychot Symptomatik definiert.

- in dieser Periode eine Zeit von mindestens 2 Wochen in denen psychot. Symptome vorherrschen. Die affektiven Symptome (sonst voll ausgeprägte Depression, Manie oder gem. Störung) treten dann in den Hintergrund.

- affektive episodeist währedn eines erheblichen Anteils der gesamten Dauer der Krankheitsperiode beobachtbar.

> gesamte Krankheitsperiode mind. 1 Monat.

> DSM erfodert längere Beobachtung und Berücksichtigung des Wechsels des Erschienungsbilds.

Schizoaffektive Störung: 4 grobe Hinweise dartsellen, wie sich schizoaffektive Störungen abrenzen lassen

ICD-10: bei Schizophrenie beginnen die psychotischen Symptome deutlich früher. Bei affektiven Störungen m. psychot. Sympt. sind die Wahninhalte eher stimmungskongruent.

DSM-4: Bei Schizophrenie fehlen deutliche affektive Symptome, treten nie gelichzeitig auf oder sind sehr kurz. Bei affektiven Störungen m. psychot. Sympt. sind die psychot. symptome zeitlich immer an die affektiven gebunden.

Schizoaffektive Störung gegenw. manisch:

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Schizoaffektive Störung gegenw. depressiv:

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Manie: Beschreiben warum Manie nicht einfach mit gesteigertem wohlbefinden und gehobener Stimmung gleichgesetzt werden kann.

- nicht nur mit positiven Empfindungen verbunden

- Zustand kann unecht und persönlichkeitsfremd sein, wegen Getriebenheit auch qualvoll (gereizt, anspruchsvoll, streitsüchtig und aggressiv)