Psychologie Maslow Angst und Grundlagen der Kommunikation

Prüfungsfragen, Fachhochschule Winterthur

Prüfungsfragen, Fachhochschule Winterthur


Kartei Details

Karten 139
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 09.05.2013 / 20.08.2023
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Erläutere die Begriffe Ursprung und Ansatz bei Muskeln

 

Ursprung: Proximal (rumpfnah)

Am Rumpf selber: Kranial (Kopfwärts)

Ansatz: Distal (rumpffern)

Am Rumpf selber: Kaudal (Steisswärts)

Erkläre die Begriffe Synergisten und Antagonisten anhand von Beispielen der wichtigsten Muskelgruppen und Extremitäten

 

Synergist: Mitspieler

Antagonist: Gegenspieler

Erläutere die Begriffe statische und dynamische Arbeit anhand der Rückenmuskulatur

 

Statische Arbeit: Halte arbeit, etwas aufnehmen und halten.

Dynamische Arbeit: Bewegungsarbeit, Bewegung, laufen.

 

Lege die Funktion von Bänder, Sehnen, Sehnenscheiden und Schleimbeutel dar

 

Bänder: Verbinden Knochen mit Knochen


 

  • Halten, Beweglichkeit eines Gelenkes in sinnvollem Mass.
  • Straffes Bindegewebe (Kollagenfaser) hohe Zugfestigkeit.


 

Sehnen: Übertragen Kräfte von Muskeln auf Skelett


 

  • Verschiedene Formen, lang, schmal, flach, breit, sehr kurz
  • Strafes Bindegewebe (Kollagenfaser) sehr hohe zugfestigkeit
  • Sehnenansatzzone: Schwächste stelle in der Kette Knochen-Sehnen-Muskel

 

In eigenen Worten die Begriffe Arzneimittel, Betäubungsmittel, Placebo und Generikum erläutern

 

Arzneimittel:

Es sind chemische oder Biologische Medikamente (Ursprung) die bestimmt sind zum Gebrauch für , Erkennung, Verhütung oder Behandlung von Krankheiten, verletzungen und Behinderung. Es gehören auch Blut und Blutprodukte dazu.


Betäubungsmittel: dürfen nur von ÄRZTEN, Tierärzten oder Zahnärzten verschrieben werden. Es sind Stoffe / Substanzen wie Bsp. Weckamine, THC, Opium und Morphin.

Sie können Euphorie oder einen Rausch zustand erzeugen


Placebo: „ich werde gefallen“ und ist ein Scheinarzneimittel. Es enthält keine Wirkstoffe. Verum= Mit Inhaltsstoffen


Generikum: sind günstige Nachfolgemedikamente aus bewährtem Wirkstoff (Gleiche Stoffe)

Das Patenten Siegel läuft ab (alte medi) und das nachfolge Medikament Generikum darf dan entwickelt werden.

Die Bedeutung der Verkaufskategorie A, B, C, D und E erklären

 


A: Einmalige Abgabe auf Ärztliche Verschreibung (AB)

B: Wiederholte Abgabe auf Ärztliche verschreibung (chronische Krankheit)

C: Ohne Ärztliches Rezept, Abgabe nach Fachberatung durch eine Medizinperson (Neozitran, erkältungsmittel)

D: Abgabe nach Fachberatung ohne Rezept Drogerie, Bsp Homopathisch

E: Alle Geschäfte dürfen Verkaufen. Vitamine Tee ect

Erkläre wie Arzneimittel optimal gelagert werden, welche Einflüsse Arzneimittel bei der Lagerung ausgesetzt sind und wie Veränderungen erkannt werden können

 

 

Antwort: Optimale Lagerung:


 

  • Hinweise auf der Verpackung beachten
  • Im Allgemeinen möglichst kühl, dunkle, trocken und gut geschlossen
  • Fette und öle in möglichst vollen Behältern (vorsicht Sauerstoff)


 

Welchen Einflüssen Medikamente ausgesetzt sind bei der Lagerung


 

  • Zu hohe Temp = schnelle chemische Reaktion
  • Kühlschrank 2-8 Grad (Kühl-ketten-Produkt)
  • Licht = Energie um chemische Reaktion auszulösen Bsp. Oxidation
  • Mikroorganismen in Lösungen = Gärung, ranzig, harzig ect

Den Unterschied zwischen Verfalldatum und Aufbrauchfrist nach Anbruch erklären

Antwort: Die meisten AZM sind so konzipiert, dass sie in geschlossenem Zustand sehr lange haltbar sind. Es kann jedoch sein, dass ein Produkt nach Öffnung innert sehr kurzer Zeit aufgebraucht werden muss. So kommt es, dass das Verfallsdatum 1 Jahr sein kann während die Aufbrauchfrist ( Also „Haltbarkeit nach Öffnung“) nur wenige Stunden oder Tage betragen kann.

Die Praktische Bedeutung der Kühlkettenpflicht erläutern

Gewisse Medikamente Bsp. Lebendimpfstoffe müssen immer kühl gelagert werden, damit sie nicht verfallen. Bei solchen Arzneistoffen darf die Kühlkette nie unterbrochen werden. Beim Transport SOFORT wieder kühlen. Auch während dem Transport muss eine KÜHLUNG vorhanden sein.

Die Funktion von Hilfsstoffen erläutern und mindestens drei häufig gebrauche Hilfsstoffe nennen

 

Als Hilfsstoffe bezeichnet man  Stoffe die Pharmakologisch NICHT aktiven Bestandteile von AZM. Hilfsstoffe sind unter anderem für die Formgebung und die Resorption ( Aufnahme) von AZM von Bedeutung.


Hilfsstoffe

  • Antioxidanzien
  • Bindemittel
  • Emulgatoren
  • Farbstoffe
  • Filmbildner
  • Füllstoffe
  • Geschmacksstoffe
  • Lösungsvermittler

 

  1. Jeweils drei Beispiele für Feste, Halbfeste und flüssige Arzneiformen nenne und mindestens zwei Eigenschaften der jeweiligen Darreichungsformen beschreiben

 

Feste Arzneimittel: Tablette, Kapseln, Plistern, Zäpfchen


 

Halbfeste Arzneimittel: Creme, Lippogele, Pasten


 

Flüssige Arzneimittel: Lösungen ( Lösungen, Tinktur ) Emulsionen, Suspensionen



Darreichungsform


Tablette: Oral

Zäpfchen: Rektal

Creme: Transdermal

Lippogele: Transdermal

Lösungen: Buccal

Emulsion: Oral

Die Begriffe Lösung, o/w und w/o- Emulsion, Gel, Suspension, Parenteralia, Paste und transdermales therapeutisches System (TTS) in eigenen Worten umschreiben

 

O/W Oel in Wasser mindestens 60% Lippophilecreme/ Trockene Haut

W/O Wasser in Oel mindestens 60% Hydrophilecreme für fettige Haut


Gel besteht aus einer festen und flüssiger Lösung Suspension Hetrogenes stoffgemisch


Paste Feststoff oder Pulvergemisch


Parenteralia „ am Darm vorbei“ Infusion Injektion


TTS: Pflaster mit AZM- Depo

Den Weg eines Arzneimittels im Körper unter Berücksichtigung der verschiedenen Applikationstechniken aufzeigen

 

Lokal: Haut, Schleimhaut ( Augen, Nase, Mund, Ohren )

Enteral: Oral, Rektal  Mund, oder Darmtrakt )

Pareteral: Intravenös, intraarterial, intrathekal

 

Den Weg eines Arzneimittels im Körper unter Berücksichtigung der verschiedenen Applikationstechniken aufzeigen

 


Lokal: Haut, Schleimhaut ( Augen, Nase, Mund, Ohren )

Enteral: Oral, Rektal  Mund, oder Darmtrakt )

Pareteral: Intravenös, intraarterial, intrathekal

Die parenterale Verabreichungsformen mit Vor- und Nachteilen beschreiben

 

Intravenös: Rasch verfügbar, gute Steuerbarkeit

Intramuskulär oder Subcuntan: Länger anhaltendende Wirkung Nachteile schmerzhaft, Mikroorganismen kann Fieber erzeugend sein.

Die Resorptions- und Verteilungsmechanismen für Arzneimittel im Körper darlegen

 

Orale Resorption: Ist die Natürlichste Art. Die Tablette gelangt in den Darmtrakt und wird da Distributiert.


Rektale Resorption: Wird als Zäpfchen verabreicht. Der AZM gelangt nicht gleich in die Leber,  sondern steht dem Körper vor der ersten Leberpasage zu. Die resorbierte Menge ist wesentlich kleiner.


Kutane Resorption: Aufnahme des AZM durch die intakte Haut. Am besten Fettlösliche AZM die aber dennoch eine gewisse Wasserlöslichkeit aufweisen.

Die verteilungsräume und Speicherorte für Arzneimittel im Körper nennen

 

Verteilungsräume:



 

  • In dem Extrazellulärräume 25% des Körpergewichts
  • Im Plasmawasser 4-5% des Körpergewichtes
  • Im Zwischeszellraum ( Interstitiel )
  • In der Gehirrnflüssigkeit
  • In den Innenohrlymphen
  • Im Augenmarkwasser
  • Intrazälulärräume 75% des Körpergewichtes


Speicherorte:


 

  • Proteine des Blutkörpers Fettgewebe, Muskelgewebe, Knochengewebe, andere Gewebe



 

 

Die Begriffe Biotransformation und First-pass.Effekt in eigenen Worten umschreiben

 

 


 

Die Biotransformation ist ein Vorgang im Stoffwechsel, bei wechlsen nicht ausscheidbare Stoffe durch Chemische Prozesse in ausschreitbare Stoffe Umgewandelt werden.


First- Pass- Effekt


Bei Einnahme Oraler Medikamente werden diese erst Leber passieren da werden Sie zu einem grossteil oder auch Vollständig in eine andere Chemische Verbindung umgewandelt und dan in die Blutbahn abgegeben.


Oraleverabreichung: First-Pass-Effekt

Buccaleverabreichung: (Mundschleimhaut, Unterzunge) Kein Fist-Pass-Effekt

Trnsdermaleverabreichung ( Creme, Pflaster) Kein First-Pass Effekt

Parenterale ( Kein First-Pass)

Rektaleverabreichung ( Kein First-Pass)

 

Den Zusammenhang zwischen Blutspiegelkurve, Halbwertszeit und Dosierung eines Arzneimittels aufzeigen

 

 

Sowohl Halnwertszeit, wie auch Blutspiegelkurve, geben Auskunft über die Eliminationszeit eines AZM. Die Halbwertszeit beschreibt aber die Zeit bis die hälfte des AZM abgebaut ist, während die Blutspiegelkurve den ganzen Abbau anzeigt. Um AZM richtig zu Dosieren ist dessen Eliminationszeit wichtig.