Psychologie, Fernuniversität Hagen Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte

Auf die Probleme der Begrifflichkeiten der Bewusstseinspsychologie.

Nein, es kann nicht geklärt werden wie sie funktioniert. Das zu Beobachtende und die Beobachtung werden beide gleichzeitig vim Beobachtenden erzeugt sie sind auf kommplizierte Weise miteinander verbunden.

Während die "Erste-Person-Perspektive" auf Selbstbeobachtung beruht also dem ich fühle X, beruht die "Dritte-Person-Perspektive" auf Fremdbeobachtung also dem ich beobachte das Person P zu Zeitpunkt T am Ort O Bewegungsmuster BM (bezeichnet als Lachen) vollzieht.

- Das Umspringbild (Zwei Wahrnemungen beide richtig)

-Optische Täuschung (Es erscheint anders als es ist)

-Konstanzleistung (Unsere Wahrnehmung ermöglicht es uns etwas besser wahr zu nehmen als es die physikalischen Verhältnisse eigentlich ermöglichen.)

Dem physikalischen Draußen muss das seelische Innere keineswegs entsprechen.

Sie lehr, dass ein Erleben nicht ausschließlich mit physikalischen Reizen erklärt werden kann. Das wahrgenommene wird nicht einfach nach innen kopiert es muss mit einem produktiven inneren Faktor in Verbindung treten.

Die Erfahrung, die vergangene Wahrnehmung und Deutung gehen in die Wahrnehmung mit ein. Man nennt dies in der Psychologie die "Einstellung".

Sie ermöglicht es uns zum Beispiel Gegenstände auf aus verschiedenen Entfernungen noch in ihrer richtigen Größe wahrzunehmen. Wir müssen uns selten bewusst um diese Verrechnung kümmern.

Bei einer optischen Täuschung nimmt man etwas anders wahr als es tatsächlich ist. 

Es wird aus Beobachtungen, insbesondere experimentellen Beobachtungen, indirekt auf Psychisches geschlossen. 
Unmittelbar ist Psychisches nur jedem einzelnen zugänglich. Demzufolge braucht alles, was erforscht wird, öffentiche Kriterien, denn Wissenschaft ist eine intersubjektive Praxis und öffentliche Erkenntnisgewinnung.

• Wahrnehmungen können einander widersprechen
• sie können sich verändern, aber die Dinge bleiben gleich
• sie können gleich bleiben, aber die Dinge verändern sich

Gemeinsamkeiten von Diskrepanzerfahrungen:

kein einfacher und direkter Zusammenhang zwischen

• extraorganismische Bedingungen
• durch diese verursachten intraorganismischen Bedingungen
• durch diese bewirkten Wahrnehmungen

Es besteht kein einfacher Zusammenhang zwischen oben genanntem. 

Warhnemung kann sich ändern wärend die Dinge gleich bleiben und umgekert können die Dinge sich ändern wärend die Wahrnehmung gleich bleibt.

Ein und dasselbe können unterschiedlich wahrgenommen werden und die Wahrnehmung dieses Dings können einander wiedersprechen.

Wahrnehmung ist eine Mischung aus äußerem und Inneren. Es kommt sozusagen etwas von uns dazu. Es gibt einen unterschied zwischen dem was wir sehen und dem was es ist.

Wärend Wahrnehmung prüfbar ist ist es die Vorstellung als etwas sehr subjektives nicht.

Sie lernen, dass sie die Innenwelt der anderen beeinflussen können. Sie lernen, dass mentale Zustände kausal wirksam sein können so dass es manchmal besser ist eine Absicht  zu unterdrücken um das Ziel bei besserer Gelegenheit zu erreichen.

Durch die ständige Gewinnung neuer Eindrücke.

Diese werden in das vorhandene Wissen eingeordnet und ermöglichen es uns zu bestätigen, dass wir in einer von uns unabhängigen Welt leben. Dinge können manipuliert werden desshalb haben wir immer relative Quellen welche die Glaubwürdigkeit unseres Wirklichkeitssinns bestätigen.Diese Bestätigung ist zwar nicht gewiss,  jedoch ist sie lebenspraktisch gewiss da es uns ermöglicht uns zu orientieren und Fehler zu beheben.

Einfache Experimente, wie die verkrümmung eines Stockes beim eintauchen in das Wasser. Hier nimmt man die Krümmung wahr jedoch ist einem klar, das der Stock weiterhin in seiner vorherigen Form existiert. 

Der Doppler-Effekt bei welchem der konstant erzeugte Ton im Fall einer schnellen Bewegung auf das Ohr zu zu höheren Tönen führt bei einer schnellen Bewegung vom Ohr weg zu tiefen Tönen führt. Die Schwingungszahl der Töne wird bei der schnellen Hinbewegung zum Ohr erhöht und bei schneller Wegbewegung erniedigt. Die Schwingungszahl pro Zeiteinheit ist das Physikalische Äqivalent der Tonhöhe. 

Im Fall einer diskrepanten Erfahrung ist es nötig, psychische Funktionen anzunehmen und die Überzeugung zu akzeptieren, dass Dinge eine Art Doppelstatus haben können als wahrgenommene, bewusstseinsimmanente, erscheinende und als bewusstseinsunabhängige, bewusstseinstranzendente.

Die Erkenntniss wird aus Beobachtungen insbesondere experimenteller Art, indirekt auf das psychische geschlossen. Unmittelbar ist Psychisches nur jedem einzelnen zugänglich. Alles was erforscht wird raucht also öffentliche Kriterien. Wissenschaft ist eine intersubjektive Praxis und öffentliche Kenntnisgewinnung und -bewertung. Wissenschaft ist demzufolge auch Erleben und Verhalten jedoch anhand öffentlicher Kriterien zugänglich.

Dinge haben eine Art Doppelstatus:

1. als wahrgenommen, bewusstseinsimmanent, erscheinend

2. als bewusstseinsunabhängig, bewusstseinstranzdent

Innen-Außen-Unterscheidung ermöglicht die Außenwelt als bewusstseinsunabhängig wahrzunehmen und den Doppelstatus der Außenobjekte zu akzeptieren.

Verrechnung unterschiedlicher Größeneindrücke die mit Bewegungen interpretiert werden.

Größenkonstanz = ein Gegenstand, dessen reale Größe bekannt ist, erscheint uns aus der Ferne nicht kleiner. Er bleibt Konstant.

Bsp. Kaffeetasse auf dem Schreibtisch

Wir nehmen etwas  anders wahr als es in Wirklichkeit ist. Die Wahrnehmungen können einander widersprechen. Sie  können sich ändern, obwohl die Dinge unverändert bleiben

Wahrnehmung ist eine Mischung aus Äußerem u Inneren, etwas von uns kommt dazu.